Davos ist auch zu Beginn des dritten Spielabschnitts, die Mannschaft die den Takt angibt. Dafür wird sie in der 46. Minute belohnt. Nordström stochert die Scheibe nach einem Pfostenschuss von Ambühl hinter die Linie zum 1:1 Ausgleich. Danach bäumt sich Lausanne nochmal auf und rächt sich für die vielen liegengelassenen Chancen der Bündner: In der 57. Minute sorgt Frick per Schuss von der blauen Linie für die Entscheidung für seine Mannschaft. Damit komplettiert Lausanne die perfekte Woche mit neun Punkten aus drei Spielen.

Davos gewinnt zwar das Bully, die Scheibe gleitet aber aus dem Lausanner Drittel und deshalb verliert der HCD dieses Spiel heute zu Hause gegen Lausanne mit 1:2.

Josh Holden nimmt noch sein Timeout.

10 Sekunden vor Schluss trifft Frick das und nicht ins leere Tor.

Noch knapp eineindhalb Minuten zu spielen. Kann Davos hier nochmals ausgleichen?

Bozon kurvt ums Davoser Tor, legt auf für Frick, dieser zieht von der blauen Linie ab und weil Jäger Aeschlimann im entscheidenden Moment die Sicht nimmt, passt der Schuss perfekt: 2:1 für die Gäste.

Jung kurz nach Ablauf der Strafe mit dem Handgelenkschuss von der blauen Linie. Kein Problem für Hughes im Kasten der "Löwen".

Riat stösst ins gegnerische Drittel vor und zieht ab. Sein Schuss schrammt aber dann doch klar am Tor vorbei.

Gleich zwei gute Chancen für die Lausanner - Aeschlimann und Egli klären in Extremnis.

Sekac behauptet die Scheibe im Davoser Drittel, legt auf Marti, dieser zieht ab doch Aeschlimann kann den Puck im Nachfassen entschärfen.

Nun ist Lausanne wieder gefragt. Das Ausruhen auf dem 1:0 hat sich nicht ausgezahlt.

Diesmal legt Egli auf Ambühl. Sein Schuss von der blauen Linie geht an den Pfosten, prallt zurück und da steht Nordström genau richtig um zum 1:1 Ausgleich einzunetzen.

Egli legt auf Dahlbeck, dieser zieht ab aber der Puck geht nebens Tor. Lausanne weiss nur mit einem Icing zu klären.

Nordström, Nussbaumer und Ambühl setzen sich im Drittel der Lausanner fest, bringen aber keine nennenswerte Chance zustande.

Frehner mit dem Pass zur Mitte auf Näkyvä. Kovacs schirmt aber super ab, sodass der Davoser Defensivmann keine Möglichkeit hat abzuziehen.

Die Lausanner kommen besser aus der Kabine und schiessen kurz nach Drittelsbeginn das 1:0. Auch die darauffolgenden Minuten gehören den Waadtländern. Bei Spielhälfte hat sich der HCD das Spieldiktat aber wieder zurückgekrallt. Fortan sind es praktisch nur noch die Bündner, die für gefährliche Szenen sorgen. Weil aber die Lausanner Defensive solidarisch verteidigt und Hughes in den entscheidenden Momenten dichthält muss der Gastgeber mit einem 0:1 Rückstand in die zweite Pause.

Bozon mit einem Abschluss auf Aeschlimann. Kein Problem für den Davoser Keeper.

Für einmal nun die Lausanner, die sich im Drittel der Davoser festzusetzen versuchen.

Egli, Bristedt und Frehner sorgen im Nachgang dafür, dass die Lausanner Abwehr nochmal gehörig unter Druck gerät.

Die Scheibe kullert in Richtung Lausanner Tor, Wieser ist am schnellsten zur Stelle, kann alleine auf Hughes losziehen, dessen Stellungsspiel ist aber zu gut als dass er sich hier von Wiesers schwachem Abschluss übertölpeln lässt.

Kontermöglichkeit für Lausanne, Fuchs schnappt sich die Scheibe und zieht zusammen mit Pilut los. Was die Lausanner dann im offensiven Drittel kreieren ist dann aber zu ungefährlich.

Nun gibt es Chance um Chance für den HCD. Die Lausanner - allen voran Hughes - können die Null aber im Moment noch halten.

Rasmussen legt auf Näkyvä, dieser zieht einfach mal ab doch der Puck geht am Tor vorbei.

Nordström legt auf Ambühl, dieser kann abziehen, Scheibe landet wieder bei Nordström, dieser legt zur Mitte wo Nussbaumer angebraust kommt, weil er allerdings zu spät ist, bleibt's weiterhin 0:1 aus Sicht der Gastgeber. Der Ausgleich der Davoser scheint hier aber nur eine Frage der Zeit.

Nun hat Davos das Spieldiktat zurückerobert. Mal schauen ob sich das Auslassen der vielen Chancen nicht rächt. Denn wie sagt man so schön? "Wer sie nöd macht, de chunt sie über."

Enzo Corvi sticht in die Gegnerische Zone ein, lässt einen Lausanner stehen, zieht zur Mitte und zieht Backhand ab. Wieder kein Tor.

Fora mit einem Abschluss von der blauen Linie, der Abpraller kann aber von Wieser nicht verwertet werden und so gehts gleich wieder in die andere Richtung.

Gredig spielt auf Rasmussen, dieser kann auf der Höhe des rechten Bullykreises abziehen, der ABpraller landet bei Topscorer Stransky aber auch dessen Schuss wird irgendwie von Hughes und seinen Hintermännern geblockt. Auch danach bringen die drei Davoser die freiliegende Scheibe nicht im Tor unter. So kommt's zum Bully.

Egli kurvt von der blauen Linie her kommend hinters gegnerische Tor, legt in den Slot für Wieser, dessen Schuss prallt allerdings an Hughes ab.

Chance für Andres Ambühl, der mit einer Pirouette versucht Hughes auszutricksen, den Puck aber nicht im Tor unterbringen kann.

Pilut mit dem Handgelenkschuss von der blauen Linie, der von Rasmussen unglücklich zum 1:0 für die Gäste abgelenkt wird.

Die Linie rund um Rochette und Suomela machen gleich wieder Druck kommen diesmal aber nicht zu einem Abschluss.

Rochette und Suomela mit einer guten Möglichkeit, ihre Stocherei wird aber unterbrochen und weil Aeschlimann dabei den Überblick schon verloren hatte, kann der HCD hier von Glück sprechen nicht kurz nach Drittelsbeginn bereits in Rücklage zu geraten.

Das erste Drittel beginnt verhalten, die beiden Mannschaften gleichen sich in der neutralen Zone aus. Danach ist des der HCD der das Spieldiktat übernimmt und immer wieder für gefährliche Szenen sorgt. Weil es heute im Davoser-Angriff bisher aber noch am Abschluss hapert und auch Lausanne ihre zwei drei Kontermöglichkeiten nicht in Tore umzumünzen wissen, geht's torlos zum Pausentee.

Nochmal die Davoser hier bei Drittelsende, die den Führungstreffer suchen.

Bristedt tanzt praktisch alleine um die Lausanner Abwehr und kommt im hohen Slot zu einer aussichtsreichen Möglichkeit. Sein Handgelenkschuss geht allerdings neben das Tor.

Almond passt den Puck von hinter dem Tor in Richtung Slot zu Riat, dieser kann aus guter Position abziehen. Weil aber Aeschlimann zur Stelle ist, bleibt's weiterhin beim 0:0.

Auf dem Eis gibt's für einmal eine kurze Druckphase der Lausanner. Kaum von mir geschrieben ist dieser aber auch schon wieder vorbei.

In der Zwischenzeit schiesst die Davoser-Fanszene gegen die Liga. Mit einem Banner "Euri Ahspilziit isch zum davo laufa" und einer halbleeren Kurve weisen sie auf die seit dieser Saison existierende 20.00 Uhr-Partie am Sonntagabend hin. Diese wird von der Liga jeweils via Free-TV als "Spiel der Woche" präsentiert und vermarktet.

Sekac kann die Scheibe in der Mittelzone übernehmen, verliert sie aber tief in der Davoser Zone und so gehts gleich wieder in die andere Richtung.

Bereits die nächste Chance für die Davoser: Marc Wieser kann zweimal in der nähe vom rechten Lausanner Pfosten abschliessen, bringt den Puck aber nicht an Hughes vorbei.

Die Linie rund um Stransky, Rasmussen und Barandun versuchen den Puck förmlich ins Tor zu tragen. Im Gegenzug kommt Lausanne zu einer guten Chance durch Raffl und Holdener. Da müssen sich die Bündner nun hüten das Spiel nicht zu schön zu gestalten zu wollen und an der Gradlinigkeit vom vergangenen Freitag festzuhalten.

Die Lausanner nehmen nun etwas Tempo aus der  Partie, nachdem der HCD hier das Zepter übernommen hat.

Erste richtig gute Möglichkeit für den HC Davos - Ambühl zieht über rechts los, sieht Nussbaumer in der Mitte, dieser kann alleine auf Hughes losziehen, bringt aber keinen sauberen Abschluss hin. Trotzdem: Die Bündner können nun zu einer ersten Druckphase ansetzen.

Kleines Icing-PingPong jetzt hier. Zuerst die Gäste dann direkt der HCD mit einem Icing.

Gute Möglichkeit jetzt für Bozon - in der linken Ecke kann er sich die freie Scheibe schnappen, zieht vors Tor, schlägt dann aber im entscheidenden Moment drüber, sodass Aeschlimann gar nicht einzugreifen braucht.

Frick sucht Suomela, dieser dringt über links in die Davoser Zone ein, verliert den Puck allerdings sogleich wieder.

Die beiden Teams neutralisieren sich hier in der Startphase. Beide Mannschaften versuchen jeweils ins gegnerische Drittel vorzudringen, werden aber dann entweder früh genug gestört oder spielen das Ganze zu ungenau zu ende.

Fehlpass von Näkyvä in der eigenen Zone, Rochette übernimmt, schiesst aus guter Position aber Aeschlimann ist ein erstes Mal zur Stelle und schon geht's wieder in die andere Richtung.

Davos mit dem ersten Angriff über links aber Bristedt vertendelt den Puck.

Der Puck ist eingeworfen in Davos.

HC Davos
Der HC Davos hat sich mit einem 6:1 Kantersieg am Freitag in Genf in eine gute Ausgangslage für einen Direktplayoffplatz gebracht und steht aktuell auf Rang sieben. Mit einem Spiel weniger trennen sie daher aber immer noch acht Punkte vom heutigen Gegner Lausanne HC. Die Bündner wollen ihre Siegesserie (vier Siege in den letzten vier Spielen) fortsetzen und den nächsten wichtigen Schritt in Richtung Playoffs machen.

Lausanne HC
Die Lausanner schossen sich in den letzten beiden Spielen (5:2 gegen Biel und 5:0 gegen Kloten) den Frust aus den vorangegangenen verloreren drei Spielen vom Leib und zementierten damit ihren Anspruch auf eine direkte Playoff-Qualifikation. Ein Sieg heute Abend wäre auch für die Waadtländer ein sehr wichtiger Schritt.
 
Direktduelle
Aus den diesjährigen drei Duellen ging zwei mal Lausanne und einmal der HC Dav0os als Sieger vom Eis. Wer wohl heute das Rennen macht?

Das Spiel wird heute Abend von Cedric Burger und Kristian Vikman geleitet. Unterstützt werden sie von den beiden Linesmen David Obwegeser und Georges Huguet.

Die Gäste starten wie folgt in die Partie:

Die Heimmannschaft tritt heute in folgender Formation an:

Hallo und herzlich willkommen zum heutigen Spiel zwischen dem HC Davos und dem Lausanne HC. Wie immer erfahren Sie hier vor dem Spiel alles Wissenswerte. Viel Spass!