Vielen Dank für das Interesse und auf Wiederlesen in der entscheidenden Phase der Meisterschaft. Gute Nacht!

Für den EV Zug geht es in den Playoffs gegen den HC Lugano, diese letzte Entscheidung ist heute Abend gefallen.

Es war ein Nachsitzen für beide Mannschaften über die volle Distanz, anders lässt sich der heutige Auftritt kaum beschreiben. Das pure Spektakel hat gefehlt, auch die Spielfreude wurde vermisst. Es war eine lästige Pflichtaufgabe, mehr nicht. Gleichzeitig hat der EVZ mit Morant und Diaz zwei sehr wichtige Verteidiger in der Partie verloren, was besonders ärgerlich sein dürfte.

Fribourg-Gottéron gewinnt somit die Partie heute Abend mit 3:4 n.P.

Herrlich die Finte, dann schiebt Mottet durch die Beine von Stephan ein und sichert den Gästen den Sieg!

Suri scheitert an Berra, jetzt hat Gottéron in der Person von Mottet einen Matchpuck.

Slater kann die Partie nicht entscheiden. Nun muss aber Suri für die Zuger treffen.

Eine kleine Kurve, ein trockener Handgelenkschuss und Senteler verkürzt für den EVZ!

Bertrand zieht den Puck im letzten Moment auf die Backhand rüber und lupft ihn unter die Latte!

Ein frecher Bremser von Martschini, der es über die Fanghand von Berra versucht. Der Topskorer trifft das Tor knapp nicht.

Nicht wirklich kreativ der Vesuch von Lhotak, er bringt Stephan auch nicht aufs Eis runter.

Lammer scheitert an der Fanghand von Berra.

Der erste Spieler läuft an, Gottéron beginnt mit Micflikier. Er hat die Nerven und zieht Stephan weit hinaus, dann schiesst er unter die Latte ein!

Das Penaltyschiessen ist Tatsache, da die Verlängerung ohne Tore vorbei geht.

Suri probiert es mit Schwung und dem Buebetrickli, doch der Puck rutscht ihm ab der Schaufel.

Berra hilft auch noch mit, beide Teams wechseln ihre Spieler. Will Fribourg ins Penaltyschiessen?

Stephan gibt den Puck rasch frei, verhindert das Bully. Die letzte Konsequenz ist bei beiden Teams nicht mehr da.

Viele Zuschauer schauen auf dem Screen des Videowürfels die Entscheidung zwischen Servette und den ZSC Lions. Unten auf dem Eis beginnt die Verlängerung.

Zug gelingt der Ausgleich durch Schlumpf nach einem herrlich gespielten Gegenstoss bei je vier Feldspielern. Danach schafft es Gottéron nicht, in den letzten vier Minuten der regulären Spielzeit mit einem Spieler mehr den Siegestreffer zu erzielen. Entsprechend geht die Partie in die Verlängerung.

Die drei Drittel sind vorbei, einen Sieger gibt es keinen. Die Overtime muss die Entscheidung bringen, eine Art Nachsitzen für beide Teams.

Es stehen nur noch 45 Sekunden auf der Uhr. Mark French nimmt sein Timeout, er will den Siegestreffer in diesem Powerplay erzielen. Hat er das Rezept dafür?

Auch die Ausländer zusammen mit Sprunger machen es nicht viel besser. Micflikier spielt Slater an, dieser verliert den Puck an Schnyder.

Sehr kompliziert agiert Gottéron in Überzahl, jeder zweite Pass kommt nicht an.

Sehr unkonventionell blockt Thiry die Schüsse, was beim zweiten Mal offenbar auch richtig weh getan hat.

Zuerst das Haken von McIntyre und danach noch das Reklamieren, was die Schiedsrichter heute Abend besonders streng pfeifen. Gottéron kann bis zum Ende der regulären Spielzeit in Überzahl agieren.

Alatalo kurvt um die Fribourger Box, am Ende zieht Zgraggen ab. Der Schuss wird jedoch geblockt und kommt nicht aufs Tor.

Alatalo und Thiry haben richtig viel Eiszeit, seit Morant und Diaz nicht mehr mittun können.

Überraschend nimmt Dan Tangnes sein Timeout. Er will da seinen Leuten wohl eine Verschnaufspause gönnen, nach dem sie ein Icing begehen mussten und nicht wechseln dürfen.

Gottéron hat die vier Minuten Unterzahl überstanden, Holos ist zurück auf dem Eis.

Geschickt gemacht von Fribourg, der Puck wird noch etwas gehalten und erst dann tief gespielt. So zerrinnen die Sekunden.

Berra liegt schon mit dem Bauch nach unten auf dem Eis nach den Knallern von Alatalo, aber Simion schiesst aus spitzem Winkel am Pfosten vorbei.

In der Ecke leistet sich Holos ein Halten, was die Schiedsrichter als Strafe taxieren. Der Norweger ärgert sich und reklamiert beim Schiedsrichter, wofür er zwei weitere Minuten kassiert.

Martschini setzt zum Solo an, doch sein Tempovorstoss wird abgefangen. Fribourg nimmt dafür sogar ein Icing in Kauf.

Klingberg sieht, wie Wüthrich mitläuft. Perfekt verschiebt aber Berra bei diesem Querpass und macht den Big Save!

Schlumpf trifft nur das Aussennetz! Beinahe wäre dem Verteidiger der Doppelschlag geglückt.

Bereits agiert Zug wieder lethargisch in der eigenen Zone. Rossi probiert es mit einem Handgelenkschuss auszunutzen, findet aber keinen Weg durchs Gewühl.

Bei je vier Feldspielern fahren die Zuger einen Konter aus dem Bilderbuch. Der Puck geht zwei Mal quer, dann noch zurück auf den dritten Mann Schlumpf. Dieser lässt Berra, der im Spagat auf dem Eis liegt, überhaupt keine Abwehrchance.

In Überzahl leistet sich Bertrand ein unnötiges Stockhalten und ergänzt die Strafbank bei Fribourg.

Slater wehrt sich gegen McIntyre, auch er ist kein Kind von Traurigkeit. Er kommt mit nur zwei Minuten davon.

Nach nur 19 Sekunden wird die Partie wieder unterbrochen. McIntyre hat versucht Slater zu provozieren, wofür er 2 plus 2 Minuten kassiert.

Ohne Auswirkungen auf den Spielerbestand aufgrund der nun beginnenden Strafen gegen Alatalo und Micflikier geht es weiter. Bei Zug sind zu dem Morant und Diaz nicht mehr aufs Eis zurückgekehrt.

Micflikier, welcher im Strafraum präsent war, war der Antipode und geht auch raus.

Nach der Sirene hatte Alatalo noch sein Revier markiert. Er kassiert eine Strafe.

Je ein Tor auf beiden Seiten, wobei Fribourg in der Person von Jim Slater noch einen Penalty verschossen hat und gar höher vorne liegen könnte. Zug war nur im Powerplay gefährlich, ansonsten ging mehr Biss von den Gästen aus. Gleichzeitig hat sich Stephan von Lhotak in der nahen Ecke erwischen lassen, was auch vom etwas fehlenden Biss zeugt.

Saubere Blockarbeit der Zuger zum Ende des Drittels, es wird ein Schuss auf Stephan verhindert. Fribourg führt in Zug mit 1:2 zur zweiten Pause.

Diskussionen zwischen Spielern und Schiedsrichtern - wegen eines Offsides.

Dass Zug eine ausserordentliche Auslastung seiner Eishalle hat, belegt auch die heutige Zuschauerzahl von 6650 Fans.

Sprunger ist zurück, Gottéron hat das Unterzahlspiel souverän überstanden.

Eine Flanke von McIntyre durch die Box auf Martschini, der regelrecht in Deckung gehen muss. Trotzdem kann er den Puck in der Angriffszone halten.

Das Zuger Powerplay steht, McIntyre sucht nach einer Lücke.

Topskorer Sprunger leistet sich eine Behinderung und muss als zweiter Fribourger am heutigen Abend auf die Strafbank.

Forrer zieht von der blauen Linie per Onetimer ab, doch Stephan hat freie Sicht und hält mit der Stockhand problemlos.

Auf der linken Seite probiert Lhotak einfach mal sein Glück und er erwischt mit seinem Schuss direkt über dem Beinschoner Stephan in der nahen Ecke. Der Goalie ärgert sich entsprechend über den Gegentreffer.

Schlumpf probiert es wie sonst ein Stürmer, doch technisch ist er nicht ganz so versiert. Er bleibt mit dem Dribbling am Verteidiger hangen.

Alatalo nimmt den Pass direkt, Schilt lenkt vor dem eigenen Tor unabsichtlich ab und erwischt damit fast Berra.

Slater nimmt Anlauf gegen Stephan und probiert es mit einem flachen Handgelenkschuss in Richtung Lücke zwischen den Beinen. Stephan ist schnell unten und bleibt Sieger in diesem Duell.

Der 40-jährige Meunier entwischt beinahe in Unterzahl. Von hinten hechtet Flynn nach vorne und zieht Meunier die Beine weg. Das ist ein klarer Penalty!

Mit dem Bein geht Schmutz auf Schlumpf zu, um diesem den Konter zu unterbinden. Eine klare Strafe, die in anderen Fällen sogar schon zu Verletzungen geführt hat.

Berra hat den Stock verloren und hat Mühe, den Ablenker zu parieren. Schmutz spielt ihm das Spielgerät zurück.

Sehr nahe auf Stephan wird Slater noch bedient. Er probiert den Goalie auszudribbeln, der Puck rutscht ihm aber über den Stock.

Schilt tankt sich nach vorne durch, spielt dann aber unpräzis zurück an die blaue Linie. Der ganze Effort ist für nichts gewesen.

Die feinen Hände von Lammer schlagen zu! Im letzten Moment nimmt er den Puck mit der Backhand zurück auf die Vorhand, legt einen Bremser ein und verlädt damit Berra. Er schiebt von der Seite kommend zum Ausgleich ein!

Ein Laufduell auf der linken Seite, wobei Micfliker mächtig aufs Tempo drückt. Holos und Walser laufen mit und vergeben die Vorarbeit ihres Teamkollegen.

Sofort macht Gottéron wieder Dampf, spielt direkt vom Bully weg nach vorne. Stephan muss eingreifen und den Puck aus der Luft pflücken.

Es geht um wenig, entsprechend gering ist die Konsequenz. Fribourg-Gottéron führt verdient nach 20 Minuten mit 0:1, weil geradliniger agiert wird und der EVZ hinten oftmals eher Zuschauer ist. Micfliker, der noch Werbung für einen Vertrag für nächste Saison machen muss, hat für die Gäste getroffen, weil Stephan und Thiry nicht richtig hingestanden sind.

Die Sirene ertönt, die ersten 20 Minuten sind vorbei. Gottéron führt mit 0:1.

Aus sehr spitzem Winkel versucht Suri Berra zu erwischen. Auch Martschini versucht sein Glück aus dieser Position.

Einfach vors Tor, doch da steht Micfliker. Der Kanadier wirkt sehr engagiert, will natürlich auch Werbung in eigener Sache tun.

Rossi kann den Puck nicht kontrollieren, er nimmt ihn nicht mit. Zug spielt aber nur tief und geht wechseln.

Bertrand spielt quer durch die Box hoch an die blaue Linie, wo Holos abzieht. Der Schuss wird nicht sofort blockiert, Micfliker stochert. Sofort ist Diaz zur Stelle und die Fäuste fliegen.

Zehnder fährt auf die Strafbank, doch das Vergehen beging Goalie Stephan. Er hat mit der Stockhand ein Beinstellen begangen, nach dem er gegen Bertrand zu spät gekommen ist.

Eine Runde ganz ums Fribourger Drittel von Thiry, der danach in den Slot zu Walz spielt. Es sieht aus wie Powerplay, was der EVZ da gerade gegen fünf Fribourger zeigt.

Morant wird bei der Schussabgabe vom Stock seines Gegners im Gesicht getroffen. Das Blut spritzt, der Zuger Verteidiger verschwindet sofort in Richtung Kabine.

Simion probiert es mit einer Pirouette und fällt aufs Eis. Er hat da wohl eine Strafe gesucht.

Hartnäckig und aufsässig agiert Gottéron, ein Handgelenkschuss vom Bullykreis aus zischt am zweiten Pfosten auf der Fanghandseite von Stephan vorbei.

Bereits ist Wüthrich zurück, die Fribourger haben in diesem Powerplay nicht glänzen können.

Vor dem eigenen Tor räumt Wüthrich mit einem Crosscheck auf. Das entgeht den Schiedsrichtern nicht, sie schicken ihn auf die Strafbank.

Aus der rechten Ecke hat Micfliker Platz. Stephan geht nicht konsequent ran, auch Verteidiger Thiry schaut nur zu. Der Kanadier legt den Puck leicht vor und schiebt an der weiten Ecke um die Beine zur Führung ein.

Schlumpf probiert es aus der Disanz, knallt aber deutlich am Tor vorbei.

Martschini in der Ecke zusammen mit Suri, wobei die Fribourger keine Checks fertig machen. Ist man heute tatsächlich im Schonmodus?

Walz, der Sohn des legendären Wes Walz, hat seinen ersten Auftritt in der vierten Sturmlinie der Zuger.

Forrer kann dazwischen gehen, als Lammer lanciert wird. Berra muss noch nicht eingreifen.

Los geht's, der Puck ist eingeworfen und die Partie läuft.

Michael Tscherrig und Thomas Urban leiten das heutige Spiel. Wird Frust auf Fribourger Seite mitspielen oder schieben auch die Schiedsrichter eine eher ruhige Kugel?

Die Bilanz der Direktduelle ist bisher etwas kurios. Immer gewann zwischen dem EVZ und Gottéron in dieser Saison der Gast - und immer betrug die Differenz drei Tore. Setzt sich dieser Trend auch im letzten Aufeinandertreffen fort?

Die Drachen haben die Playoffs verpasst und Kapitän Julien Sprunger hat das jüngst in den Medien als "Schritt rückwärts" bezeichnet. Trainer Mark French scheint auch angefressen, auch wenn er viele Personalsorgen hat. Er stellt nicht mal vier komplette Linien auf! Die vierte Formation besteht nur gerade aus einem Abwehrspieler und zwei Stürmern. Da wird wohl jeder im Aufgebot zu genügend Eiszeit kommen.

Das Heimteam lässt nichts anbrennen und hat nur minimale Änderungen vorgenommen. Flynn und McIntyre haben den Platz als Center in den Formationen getauscht, ansonsten ist alles beinahe identisch geblieben. Kein Star wird geschont, auch Tobias Stephan steht zwischen den Pfosten.

Zug hat gegen Ende der Quali, als der Druck etwas nachliess, auch spielerisch Federn gelassen. Vier Niederlagen aus den letzten sechs Spielen zeugen davon, dass wohl ganz unbewusst etwas der Schlendrian Einzug gehalten hat. Fribourg seinerseits hatte zuerst eine Serie von drei Siegen hingelegt und so von den Playoffs geträumt, doch drei folgende Niederlagen machten alles wieder kaputt.

Die Entscheidungen betreffend dieser beiden Mannschaften sind gefallen. Der EV Zug wird die Qualifikation auf Rang 2 abschliessen und Fribourg-Gottéron verpasst die Playoffs. Es ist ein Spiel, in welchem es um nichts mehr geht - eigentlich. Natürlich plädieren die Trainer auf volle Konzentration, da es für die Innerschweizer die Playoff-Hauptprobe darstellt und auf Fribourger Seite wohl ein gewisser Ärger über das Verpassen der Top 8 mitspielt.

Herzlich willkommen zur 50. und letzten Runde der Regular Season der National League zwischen dem EV Zug und dem HC Fribourg-Gottéron.