Schlussfazit
So ist es! Im Schlussabschnitt sehen wir keine weiteren Treffer. Der EVZ spielt das Ganze cool herunter und schlägt die Tessiner mit 2:0.
damit gewinnt das Heimteam das erste Mal in dieser Saison, wenn die beiden Mannschaften aufeinandertreffen.
McIntyre lenkte das Spiel für seine Farben im ersten Drittel in die richtige Richtung. Im Mitteldrittel konnte Suri unter gütiger Mithilfe Merzlikins auf 2:0 erhöhen.
Lugano war keinesfalls krass unterlegen, doch Zug spielte mit der Führung im Rücken insbesondere im Schlussabschnitt abgeklärt. Stephan kommt zu einem wohlverdienten Shootout. In der Phase der fünfminütigen Unterzahl war er es, der den Gästen die Rückkehr in das Spiel vermieste.
Zug macht einen weiteren Schritt nach oben in der Tabelle und überholt mit dem fünften Sieg in Serie den heutigen Gegner.
Das war es von meiner Seite. Danke für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit. Bis zum nächsten Mal!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dario Bürgler (HC Lugano)
Das dürfte es dann gewesen sein. 18 Sekunden vor Ablauf der Partie stellt Bürgler seinem Gegner das Bein. Zug wird höchstwahrscheinlich die drei Punkte einfahren!

Lugano setzt nun alles auf eine Karte: Merzlikins hat seinen Kasten verlassen...

Eine nennenswerte Passstafette bringen die Luganesi zu Stande. Über Sanguinetti, Klasen und Lajunen kommt die Scheibe zu Fazzini. Der Stürmer scheitert wie alle seine Kollegen heute Abend an Stephan. Zug ist wieder komplett.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Johann Morant (EV Zug)
Die Türe öffnet sich nochmals einen kleinen Spalt weit! Kann Lugano nochmals verkürzen? Morant muss für Crosscheck zwei Minuten auf die Strafbank.

Die Zeit läuft und läuft für das Heimteam. Lugano ist bemüht, doch je länger desto mehr konzentriert sich der EVZ darauf die eigene Zone abzusichern. Lugano hat Mühe in die Gefahrenzone zu kommen.

Zug möchte gerne den Sack zu machen und versucht dies über Lammer und Suri. Den Direktschuss Lammers pariert Merzlikins jedoch ohne Mühe.

Lugano macht weiter Druck. Für einmal entscheidet sich Klasen nicht für das Zuspiel sondern umkurvt zuerst seinen Gegenspieler, dann das Gehäuse. Mit einem "Buebetrickli" will er dann auch noch Stephan vernaschen, doch dieser fährt rechtzeitig seinen Beinschoner aus. Die "Null" steht also noch immer für Tobias Stephan!

Pfostenschuss oder vielleicht doch Tor?! Lugano kommt für einmal gefährlich in die Zuger Zone, nachdem bis anhin fast nur das Heimteam den Ton angab. Die Schiedsrichter entscheiden sich, die Chance nicht noch einmal im Video anzusehen. Sie scheinen überzeugt davon, dass der Schuss am Pfosten landete.

Zug kann nun natürlich aus einer sicheren Defensive seine Konter fahren. Lugano seinerseits muss etwas mehr in die Offensive investieren. Bisher gelingt es den Zugern besser das Spiel zu kontrollieren.

Drittelsfazit
Der EVZ geht auch aus diesem Drittel als Sieger vom Eis. Nach einem Patzer Merzlikins kann Suri auf 2:0 erhöhen.
Der HC Lugano muss sich selber an der Nase nehmen, dass man in diesem von Emotionen geprägten Spiel mit zwei Längen zurück liegt.
Zuerst schenkt man den Zugern den zweiten Treffern, dann kann man eine fünfminütige Überzahl nicht in Tore ummünzen.
Beim EVZ macht Tobias Stephan einmal mehr einen super Job. Insbesondere im druckvollen Überzahlspiel der Gäste kurz vor der Pause, war er die Ruhe in Person und vereitelte sämtliche Chancen.
Das Spiel ist noch nicht gelaufen. Wir freuen uns auf ein heisses letztes Drittel!

Der Druck auf den Kasten Stephans ist enorm! Doch angefeuert vom Heimpublikum und mit den Fähigkeiten eines top aufspielenden Stephans übersteht der EVZ diese Unterzahl. Bekommen die Tessiner noch einmal eine solche Chance um zurück in die Partie zu finden?

Es sind Emotionen im Spiel. Kein Wunder, dass Maxim Lapierre nicht weit davon entfernt ist, wenn es um Provokationen geht. Doch der Ausländer im Dienste der Luganesi kann durchaus auch im Spiel für Gefahr sorgen. Der Abschluss findet den Weg aber nicht ins Tor. Die Hälfte der Strafe ist bereits vorbei.

Große Strafe (5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe) für Nolan Diem (EV Zug)
Für den Rest des Mitteldrittels dürfen die Luganesi nach einem Bandencheck von Nolan Diem in Überzahl spielen. Das ist das Ticket zurück in die Partie!

Zug kommt zwar vor Merzlikins Tor, doch dort arbeitet die Defensive kompromisslos. Klingberg bekommt das beispielsweise zu spüren. Dann sind die Tessiner wieder komplett.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Bobby Sanguinetti (HC Lugano)
Martschini macht den Check zu Ende. Sanguinetti gefällt das ganz und gar nicht. Für übertriebene Härte muss er nun zwei Minuten auf die Strafbank.

Tobias Stephan wird ein erste Mal geschlagen und liegt auf dem Eis. Aber nicht vom Puck, sondern von Julian Walker, welcher den Torhüter über den Haufen fährt. Nichts passiert, das Spiel wird kurz unterbrochen.

Sehen wir heute Abend den ersten Heimsieger der Saison, wenn diese beiden Mannschaften aufeinander treffen? Bei solchen Geschenken der Gäste, wäre es nicht verwunderlich. Roe will Merzlikins aus grosser Distanz prüfen. Der Lette lässt abprallen und Klingberg setzt den Nachschuss an den Aussenpfosten! Zug im Aufwind.

Tor für EV Zug, 2:0 durch Reto Suri
Genau in dem Moment, in welchem die Zuger wieder komplett sind leistet sich Merzlikins einen Aussetzer der üblen Sorte. Er verlässt sein Tor um den Puck genau auf Reto Suri zu spielen. Suri nimmt dankend an und erzielt das 2:0 in das leere Tor.

Klasen dribbelt sich wieder einmal durch die gegnerischen Abwehrreihen. Der Pass auf Hoffmann kommt, aber leider verzieht der Schweizer Stürmer deutlich am Tor vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Larri Leeger (EV Zug)
Beinstellen. Lugano erhält in Überzahl die Chance zum Ausgleich.

Zug gelingt mittels guter Defensivarbeit und schnellem Umschalten die nächste Chance. Roe gewinnt die Scheibe und sieht den freien Klingberg. Der Beinschoner Merzlikins verhindert das Tor.

Die Spieler sind zurück. Alles ist bereit für das zweite Drittel. Dario Bürgler sorgt für erstes Aufregung im Zuger Drittel, vorerst ohne Erfolg.

Drittelsfazit
Die Strafe verstreicht für Lugano schadlos. Nun ist Pause und man wird sich beim Gästeteam bestimmt noch einen Moment über die kurz zuvor vergebene Chance zum Ausgleich aufregen.
Allgemein war man in diesem Startdrittel nicht eindeutig die schlechtere Mannschaft. Zug begann zwar druckvoll und ging in Überzahl durch David McIntyre in Führung. Im Anschluss war die Begegnung jedoch ausgeglichen. Beide Torhüter zeigten eine gute Leistung. Insbesondere Stephan beim eins gegen eins mit Lapierre.
So geht es mit einer Zuger Führung in die erste Pause.
Gelingt den Luganesi der Ausgleich im Mitteldrittel oder kann Zug etwas davonziehen? Bleiben Sie dran!

Das ist die Chance für den HC Lugano für den Ausgleich in Unterzahl. Nach einem Zuger Bock kann Lapierre alleine auf Stephan losziehen. Der Stürmer macht eigentlich alles richtig, doch der super Reflex Stephans vermiest dem Auswärtsteam den Ausgleich.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Julian Walker (HC Lugano)
Die Emotionen brodeln etwas hoch. Zu hoch für gewisse Spieler. Walker muss für zwei Minuten auf die Strafbank.

Mit viel Tempo ist Zugs Senteler für die nächste Chance verantwortlich. Sein Schuss aus spitzem Winkel wird jedoch nicht zur grossen Probe für Merzlikins. Eventuell wäre das Zuspiel auf den mitgelaufenen Martschini die bessere Variante gewesen.

Maxim Lapierre prüft Stephan erneut. Sein gefährlicher Schuss kann von Stephan mit dem Schoner abgewehrt werden und anschliessend von den Vorderleuten entschärft werden.

Ein schöner Angriff der Tessiner wird von Bürgler nicht wunschgemäss abgeschlossen. Riva schaltetet zuvor schnell um und lancierte Klasen. Der Kreativspieler lässt einen Gegner stehen, ehe er schön auf Bürgler auflegt.

Die Zuger können keinen Profit aus dem Powerplay schlagen. Zu unpräzise sind sie in ihrem Aufbau, so dass keine richtige Gefahr für einen weiteren Gegentreffer für Merzlikins aufkommt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Wellinger (HC Lugano)
Zug kommt zur nächsten Überzahl. Wellinger muss für Halten in die Kühlbox.

Zug kontrolliert nun das Geschehen auf dem Eis. Luganos Absichten zeigen sich in dieser Phase: Mit schnellen Gegenstössen will man den Erfolg suchen. Bis jetzt, sind die Zuger Abwehrspieler jedoch aufmerksam genug.

Die Tessiner versuchen zu reagieren. Zuerst scheitert Bertaggia mit seinem Schuss, dann sorgt Brunner ordentlich für Gefahr. Sein Zuspiel findet den Mitspieler ganz knapp nicht. Das wäre ganz gefährlich geworden.

Tor für EV Zug, 1:0 durch David McIntyre
Es kann so schnell gehen im Eishockey. Zugs McIntyer kommt von der Strafbank zurück und die Zuger können ihr Powerplay aufziehen. Gerade eben noch auf der Strafbank, erzielt McIntyre dann den Führungstreffer für den EVZ. Mit einer Körpertäuschung lässt er zuvor seinen Gegenspieler ins Leere laufen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Luca Fazzini (HC Lugano)
Zug gelingt es einmal zu befreien. Dann nimm Fazzini seiner Mannschaft den Vorteil, in dem er seinen Gegner behindert.

Kleine Strafe (2 Minuten) für David McIntyre (EV Zug)
Lugano kommt die Überzahl gerade gelegen. McIntyre sitzt die nächsten zwei Minuten für Haken draussen.

Die Zuger geben in der Anfangsphase den Ton an. Zuerst kombinieren sich Roe und Klingberg durch die Lugano Defensive und dann legt Suri erneut für Roe auf, welcher knapp verschiesst.

Erster Abschluss der Partie. Klasen gewinnt das Bully in der Zone der Zuger. Lajunen prüft mit seinem Schuss Stephan im Tor der Innerschweizer. Der Zuger Goalie hat momentan grossen Anteil am Höhenflug der Innerschweizer.

Das Schiedsrichterduo Salonen und Tscherrig geben das Spiel frei.

In den bisherigen vier Saisonduellen setzte sich jeweils das Gästeteam durch. Die Vorzeichen stehen also nicht allzu schlecht für den HC Lugano. Wieviel die Statistik wert ist, werden wir in Kürze erfahren. Auf jeden Fall waren die meisten Saisonduelle zwischen den beiden Mannschaften stets umkämpft und spannend! Wir freuen uns auf eine ereignisreiche Begegnung. Schön sind Sie mit dabei. In knapp zehn Minuten geht es los!

Auf genau diesem zweiten Platz sitzen zur Zeit die Luganesi. Zwar konnte man die letzten zwei Spiele wieder einmal als Sieger vom Platz, doch zuvor lief es den Tessinern nicht wunschgemäss. Vier Niederlagen in Serie liessen die Zuger gar erst so nah an den zweiten Platz herankommen. Vor dem heutigen Spiel trennen die beiden Mannschaften einen Punkt.

Die Zuger surfen auf einer Erfolgswelle: 8 Siege aus den letzten 10 Partien, haben die Innerschweizer in der Tabell bis auf den dritten Zwischenplatz gespült. Mit zwei Siegen hintereinander gegen den HCD hat man heute sogar die Möglichkeit mit einem Sieg zu Hause gegen Lugano auf den zweiten Platz vorzustossen.