Die Zuger machen zu Beginn Druck, vermögen es aber nicht das Zepter des Spiels in die Hand zu nehmen. Und so spielen das die Tigers gekonnt runter. Besser noch: Kurz vor Schluss markiert Youngster Berger gar noch das 3:0 ins Empty Net. Damit verlieren die Zuger zum siebten (!) Mal in Folge und die Langnauer rücken zwischenzeitlich auf den 10. Platz vor.

Die Langnauer machen sogar mit einem Mann weniger Druck, zwingen die Zuger zu einem Fehlpass hinter dem eigenen Tor. Berger profitiert und braucht nur noch einzuschieben.

Genoni geht vom Eis und nun schickt Tangnes seine besten Kräfte aufs Eis. Die aufgesteltle Linie rund um Martschini sorgt zwar für Gefahr, bringt den Puck aber nicht an Charlin vorbei.

Aktuell sind die Tigers dem dritten Treffer näher als die Zuger dem ersten...

Lapinskis zieht aus der Ecke vors Tor und versucht es Backhand, die Halle jubelt, doch es war nur das Aussennetz das hier zappelte.

Abschlussmöglichkeit dann für Simion auf der anderen Seite aus dem hohen Slot. Kein Problem für Charlin.

Schmutz mit einem Pfostenschuss aus bester Position. Der Puck wurde wohl von Genoni noch leicht abgelenkt. Glück für Zug.

Senteler nun mit einem Abschlussversuch. Kein Problem für Charlin.

Auch jetzt, wenn Langnau einen Gang runterschaltet, bringt es Zug nicht fertig wirklich gefährlich zu werden.

Nun muss Zug sich aber sputen wollen sie heute hier noch punkten. Ganz ehrlich? Ich hab den Titel für den Follow-Up Artikel schon gemacht und dort den SCL als Sieger eingesetzt. Ich glaube nicht mehr dran. Fast schon traurig was Zug hier zeigt.

Pesonen nimmt Muggli in der Ecke die Scheibe ab, zieht vors Tor kann dann aber nicht abschliessen.

Muggli schlägt an der Scheibe vorbei - Kontermöglichkeit für Langnau doch auch diese bleibt ungenutzt.

Gute Möglichkeit für Kovar: Sein Abschluss ist dann aber zu harmlos.

Langnaus Zryd wird von einem Schlittschuh im Gesicht getroffen und muss blutend in die Kabine.

Die Zuger rennen und rennen und rennen an. Eine wirkliche Chance können sie aber nicht herausspielen.

Zug kommt besser aus der Kabine und wird damit mit einem Powerplay belohnt. Weil dieses zu harmlos bleibt, sind es danach wieder die Gäste, die hier das Zepter übernehmen. Auch sie aber schaffen es nicht eine wirklich gute Möglichkeit zu kreieren. Das Spiel plätschert danach etwas vor sich hin. Bis in die 34. Minute als wieder etwas Pfeffer in die Partie einkehrt. Zug zeigt nun endlich Emotionen, schade sind es die Falschen. Eder kriegt für einen Faustkampf mit Guggenheim eine Fünfminuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe inkl. einer zusätzlichen Zweiminuten-Strafe. Das darauffolgende Powerplay nutzt Langnau eiskalt und stellt das Skore auf 2:0.

Nussbaumer mit einem Abschluss von der linken Seite auf Höhe des Bullykreises. Charlin kontrolliert den Puck aber mit dem Fanghandschuh.

Zug wieder komplett.

Saarijärvi mit einer ähnlichen Möglichkeit wie beim Tor: Sein Hammer von der blauen Linie lässt Genoni aber diesmal im Fanghandschuh verschwinden.

Kovar mit der Kontermöglichkeit: Der Zuger wartet dann aber zu lange und verspielt eine gute Abschlussmöglichkeit.

Für ein Beinstellen muss Wingerli zwei Minuten raus.

Zug versucht nun immer wieder anzurennen aber wenn dann mal eine Abschlussmöglichkeit entsteht, sind sie einfach zu fahrlässig. Es riecht bereits jetzt nach der siebten Niederlage in Serie für den Eissportverein.

Ja das nennt man Bully-Goal! Saarijärvi zieht nach einem Bullygewinn von der blauen Linie ab und erwischt Genoni zum 2:0.

Berger und Wingerli müssen auch zwei Minuten für übertriebene Härte auf die Bank. Ihr Rencontre ging im Gefecht von Eder und Guggenheim unter.

Schlägerei zwischen Guggenheim und Eder. Eder gewinnt diesen Boxkampf dann am Ende klar. Ausgangslage war Berger, der noch in Genoni reingefahren ist, nachdem dieser den Puck schon blockiert hatte. Weil Eder die Handschuhe auszog, muss er nun wohl unter die Dusche. Guggenheim ebenfalls.

Julian Schmutz mit einem herrlichen Dribbling gegen Bengtsson. Danach bringt er aber keinen wirklichen Schuss aufs Tor.

Rangelei vor Genonis Gehäuse nach einem Ablenker von Malone.

Nun aber doch ein Abschluss durch Eder. Charlin kann aber mit der Schulter klären.

Das mit "Zug besser im Spiel" war wohl sowas wie ein schlechter Neujahresvorsatz. Fängt gut an, hält aber nicht lange. Langnau hat die Partie hier wieder im Griff ohne wirklich zu Chancen zu kommen.

Langnau wieder komplett.

Die Tigers machen das aber gut und so kommt Zug bisher zu keiner einzigen Chance.

Zug installiert sich rund um Herzog, Kovar und Martschini nun im gegnerischen Drittel.

Für ein Beinstellen muss der Finne zwei Minuten in die Kühlbox.

Zug ist nun etwas besser im Spiel, scheint als ob Dan Tangnes seinen Mannen in der Pause die Leviten gelesen hätte.

Zug mit einer weiteren Abschlussmöglichkeit. Suri spielt in die Mitte zu Gross, der kommt aber nicht richtig zur Scheibe und kann deshalb nur einen harmlosen Schuss abgeben.

Abschluss von Martschini. Charlin verschiebt aber aus Versehen das Tor und so gibt es einen Unterbruch.

Die Zuger machen dort weiter, wo sie am Freitag gegen den SCB aufgehört haben. Sie spielen verhalten und fehleranfällig. Die Tigers auf der anderen Seite kennen nur eine Richtung: Und zwar nach vorne. Sie machen von Beginn weg früh Druck und sorgen so für noch mehr Fehler in den Zuger-Reihen. Es braucht dann aber ein Glanz-Stück von Malone in der 8. Minute, das die Führung für die Heimmannschaft einleitet: Der Langnauer dribbelt sich in Messi-Manier durch die ganze Zuger Abwehr, verliert vor dem Tor den Puck aber Pesonen steht genau richtig und kann zum 1:0 versenken. Auch danach hat Langnau mehr vom Spiel. Die Zuger tun sich indes schwer ihre Gewinnermentalität nach zuletzt sechs Niederlagen in Serie wiederzufinden.

Wieder vertendeln die Zuger die Scheibe im Mitteldrittel. Was ist bloss los mit dem Eissportverein?

Saarela mit der nächsten Möglichkeit auf Pass von Schmutz. Wieder ist Genoni zur Stelle.

Muggli verliert den Puck im Mitteldrittel, Rohrbach übernimmt und läuft in einer 2:1-Situation in Richtung gegnerisches Tor, versuchts alleine bringt die Scheibe aber nicht an Genoni vorbei.

Saarela passt von der eignen blauen Linie in Richtung Schmutz, dieser zieht ins gegnerische Drittel, passt zurück zu Saarela und dieser zieht ab. Diesmal hat der Topscorer aber kein Glück: Sein Schuss zieht am Tor vorbei und so bleibts weiterhin 1:0.

Gross passt an der blauen Linie entlang auf Schlumpf. Dessen Schuss ist aber zu ungefährlich und verschwindet ebenfalls im Fanghandschuh von Charlin.

Auf der anderen Seite kommt Saarela zu einem Abschluss, Genoni lässt sich davon aber nicht beeindrucken.

Muggli - der bisher auffälligste Zuger - tankt sich souverän in die gegnerische Zone durch, spielt zur Mitte wo Wingerli im hohen Slot zu einem Direktschuss kommt. Charlin markiert seinen ersten Bigsave des Abends und lässt diese Scheibe im Fanghandschuh verschwinden.

Den Zugern ist hier eine gewisse Verunsicherung anzumerken. Zur Erinnerung: Der Eissportverein hat seine letzten sechs Partien verloren. Wissen die überhaupt noch wie man Spiele gewinnt?

"Schüsschen" von Leon Muggli auf Höhe des linken Bullykreises. Kein Problem für Charlin.

Malone tankt sich in Fussballermanier durch die Zuger Abwehr bis vors Tor, verliert dort den Puck - Pesonen steht genau richtig, kann abstauben und versenkt den Puck zur 1:0 Führung.

Danach geht's direkt in die andere Richtung. Allenspach tankt sich durch und passt den Puck kurz bevor er ums Tor kurvt in den Slot wo Balestra steht aber er schafft es nicht den Puck im Tor unterzubringen.

Schmutz legt auf Saarela, dieser kommt im hohen Slot zu einer Abschlussmöglichkeit. Sein Schuss zieht dann aber doch klar am Tor vorbei.

Erste richtig gute Möglichkeit: Riikola passt in den Lauf auf Saarela, dieser kann alleine auf Genoni losziehen. Sein Schuss lässt der Zuger Torwart aber im Fanghandschuh verschwinden.

Pesonen luchst seinem Gegenüber die Scheibe ab und kreiert gleich mehrere Chancen im Zusammenspiel mit Zanetti und Malone. Aktuell schaut da aber noch nichts zählbares dabei raus.

Erster Abschluss in diesem Spiel: Nussbaumer schiesst halbhoch von der blauen Linie. Kein Problem für Charlin im Langnauer Tor.

"Liga - Mafia" schreien beide Fanlager hier in den Startminuten und machen damit auf das Vorhaben pro-fans.ch aufmerksam.

Ob die Langnauer die Taktik der Berner am Freitag genau beobachtet haben? Genau wie die Mutzen spielen auch die Tiger hier in den Startminuten auf Pressing und versuchen die Zuger früh zu stören.

Der Puck ist eingeworfen in der Ilfishalle.

SCL Tigers
Die Tiger gewannen drei ihrer letzten fünf Partien, verloren aber am vergangenen Freitag auswärts in Lugano gleich mit 2:5. In der Tabelle stehen sie auf Rang elf. Sie trennt nur  zwei Punkte auf das für die Play-Ins platzierte EHC Biel. Die Langnauer werden heute alles daran setzen diese Partie zu gewinnen um ihre Chancen auf einen Playoff-Einzug am Leben zu erhalten.
 
EV Zug
Der Zuger Eissportverein zog am Freitag gegen Bern (1:4) seine sechste (!) Niederlage in Serie ein. Zwar grüssen sie aktuell immer noch von Platz drei auf der Tabelle, der Vorsprung auf die Verfolger Lausanne und Lugano ist aber schneller weggeschmolzen als der Schnee im Flachland in diesem Februar. Wollen die Zuger das im Januar noch für sicher geglaubte Heimrecht in den Playoffs behalten, sollten sie heute unbedingt wieder einmal punkten.
 
Direktbegegnungen
Bei den bisherigen Direktduellen ging jeweils immer das Heimteam als Sieger vom Eis. Ob das auch heute so bleibt?

Geleitet wird die heutige Partie von Cedric Borga und Daniel Eriksson. Unterstützt werden sie von den beiden Linesmen David Obwegeser und Valentin Meusy.

Und so laufen die Gäste heute auf:

Die Tiger spielen heute in folgender Formation:

Hallo und Herzlich Willkommen zum heutigen Spiel zwischen den SCL Tigers und dem EV Zug. Wie immer erfahren Sie hier alles Wissenswerte im Vorfeld der Partie. Viel Spass!