Wir bedanken uns fürs Mitfiebern und wünschen Euch noch einen angenehmen Abend. Bis bald!

Ambri reist am Freitag nach Lausanne, während Ajoie ebenfalls am Freitagabend zuhause in Pruntrut den Leader aus Zürich empfängt.

Ambri ist im ersten Drittel nach dem Autounfall von Publikumsliebling Dominic Zwerger über weite Strecken spielbestimmend, vergibt einen Haufen Chancen und trotzdem gehen die Gäste in Führung, die bis zu diesem Zeitpunkt sehr wenig zum Spiel beigetragen haben. Sciaroni legt in der 14. Minute für Zgraggen auf, der die Scheibe unter der Querlatte versorgt. 

Ambri steigert sich in Sachen Chancenauswertung massiv und dreht in der ersten Hälfte des Mitteldrittels gleich die Partie durch Tore von Grassi (23.) und Spacek (29.). In die Kategorie «Unsportlich» geht der Restausschluss, den Tobias Fohrler sich kurz vor der Pausensirene im zweiten Drittel einhandelt. Nach dem Austausch von ein paar Nettigkeiten zwischen Gélinas und Fohrler greift ein Linesman dazwischen. Dann schlägt Fohrler schlägt Linesman Gurtner die Faust ins Gesicht! Obwohl diese ziemlich sicher für Gélinas gedacht war, ist natürlich eins klar. Das kann nur einen Restausschluss für Fohrler geben und dieses Vergehen wird mit grosser Warscheinlichkeit ein Verfahren mit sich ziehen. Läuft Fohrler überhaupt nochmals für Ambri auf? Er wechselt ja bekanntlich Ende Saison in die DEL. Sollte Ambri die Play-Ins verpassen, dann hätten die Tessiner in dieser Saison nur noch fünf Partien zu absolvieren. Im Falle einer längeren Sperre könnte das also ein ziemlich unschöner Abgang von Fohrlers aktuellen Wirkungsstätte werden. 

Im Schlussdrittel scheint De Luca mit seinem Treffer den Schlusspunkt gesetzt zu haben, doch die Ajoulots geben nicht auf. Gauthier verkürzt in der 57. Minute auf 2:3. Wie sich herausstellt, ist das schlussendlich aber nur eine Resultatkosmetik. Ambri schlägt das Schlusslicht und holt wichtige Punkte im Kampf um die Play-In-Plätze.

Ende, Aus, vorbei! Ambri gewinnt schlussendlich knapp mit 3:2 gegen das Schlusslicht aus Pruntrut.

Gleich bricht die letzte Minute an. Wolf macht Platz für einen sechsten Feldspieler! EMPTY NET!

Das Timeout scheint gefruchtet zu haben! Gauthier verkürzt in Überzahl aus Sicht der Gäste in der Schlussphase auf 2:3.

Christian Wohlwend holt seine Männer zu sich und gibt ihnen letzte Anweisungen für die Schlussphase der Partie.

Nochmals eine Strafe für die Tessiner. Es trifft Torschütze Grassi wegen eines Hakens. Klappts jetzt mit dem Ajoie-Anschlusstreffer?

Kein Treffer im Powerplay. Die Zeit rinnt aus Sicht der Gäste. Wollen sie nicht ohne Punkte im Gepäck zurück in den Jura reisen, muss jetzt eine sofortige Reaktion folgen.

Dotti muss wegen eines hohen Stocks für zwei Minuten zuschauen.

Abgesehen vom Gélinas-Hammer ist von einer Ajoie-Aufholjagd wenig zu sehen. Gibts im vierten Duell die vierte Niederlage in dieser Saison?

Im offensiven Bullykreis schnappt De Luca sich die Scheibe, dribbelt einige Meter und lupft den Puck dann über den Beinschoner des am Boden liegenden Tim Wolf. Klasse gemacht vom jungen Ambri-Stürmer!

Gélinas hämmert den Puck von der blauen Linie an den rechten Pfosten. Da ist Ajoie für kurze Zeit sehr nahe am Anschlusstreffer.

Auch in diesem Überzahlspiel fällt kein Treffer. Ambri ist wieder komplett!

Nach dem Boxplay bietet sich nun für die Gäste die Chance, in Überzahl auszugleichen. Hofer muss nach einer Behinderung in die Kühlbox.

Die Strafe ist aus Sicht des Tabellen-Schlusslichts überstanden. Zgraggen ist zurück auf dem Eis und darf wieder mittun.

Ein Beinstellen von Zgraggen bremst die Ajoulots aus. Sie müssen voraussichtlich die nächsten zwei Minuten in ihrer Defensivzone ausharren und einen grösseren Rückstand vermeiden.

Findet Ajoie ein Mittel, um die Partie wieder auszugleichen? Aktuell scheint Ambri den drei Punkten deutlich näher zu stehen als die Gäste.

Ambri gleicht früh aus und dreht vor Spielhälfte die Partie. Ajoie taucht zwar hin und wieder vor Juvonen auf, doch es sind weiterhin mehrheitlich die Leventiner, die den Ton angeben und nach der besseren Chancenauswertung im Mitteldrittel nun auch nicht unverdient führen.

Gélinas kommt mit einer kleinen Strafe wegen übertriebener Härte davon.

Fohrler muss nach einer Keilerei mit Gélinas unter die Dusche! Nach dem Austausch von ein paar Nettigkeiten hätte für beide nur eine zweiminütige Strafe daraus resultiert. Dann schlägt Fohrler schlägt Linesman Gurtner die Faust ins Gesicht! Obwohl diese ziemlich sicher für Gélinas gedacht war, ist natürlich eins klar. Das kann nur einen Restausschluss für Fohrler geben und dieses Vergehen wird mit grosser Warscheinlichkeit ein Verfahren mit sich ziehen.

In der Schlussphase des Mitteldrittels sucht Ambri den dritten Treffer mehr als Ajoie den Ausgleichstreffer.

Keine Tore im Powerplay, Romanenghi darf wieder mittun.

Eine sehr hart gepfiffene Strafe – Romanenghi verbüsst ein Halten.

Mehr als die Hälfte der regulären Spielzeit ist bereits verstrichen. Ambri hat die Partie mittlerweile gedreht – nicht unverdient.

Ambri dreht die Partie! Zuerst die Monsterparade gegen Douay, doch dann ist Wolf gegen den Abschluss von Ambri-Topskorer Spacek machtlos. Der Tscheche knallt die Scheibe aus dem rechten Bullykreis in die Maschen.

BIG SAVE! Wolf entschärft den Douay-Abschluss nach einem Ambri-Querpass bei deren Breakaway, indem er gerade noch rechtzeitig von rechts nach links verschiebt und eine mirakulöse Parade auspackt.

Das Powerplay ist bereits wieder Geschichte und Fohrler darf wieder mittun.

Topskorer Audette zieht im Powerplay von der blauen Linie ab, doch Juvonen hat freie Sicht und somit kann der Schlussmann diesen Abschlussversuch problemlos entschärfen.

Wegen eines Hakens muss der Ambri-Verteidiger für zwei Minuten in die Kühlbox.

Ambri ist wieder zu Beginn des Drittels das spielbestimmendere Team. Mit dem frühen Treffer waren sie bereits erfolgreich. Drehen sie nun gar die Partie?

Ambri gleicht aus! Fey kann Grassi nicht stoppen und so versenkt er die Scheibe aus dem Slot nach über einem Jahr wieder einmal in einem gegnerischen Tor.

Über weite Strecken ist Ambri spielbestimmend, vergibt einen Haufen Chancen und trotzdem gehen die Gäste in Führung, die bis zu diesem Zeitpunkt sehr wenig zum Spiel beigetragen haben. Sciaroni legt die Scheibe von der Grundlinie zur blauen Linie zurück auf Zgraggen, der Juvonen mit seinem Abschluss unter die Querlatte zum ersten Mal bezwingen kann.

Ajoie führt zur ersten Pause dank dem Zgraggen-Treffer aus der 14. Minute, obwohl Ambri zuvor über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft war.

Lilja mit der Nachschussmöglichkeit in der Folge auf eine Ambri-Chance. Doch der Schwede bleibt, wie bisher alle seine Teamkollegen, an Ajoie-Torhüter Wolf hängen.

Nun gestaltet sich die Affiche auf dem Eis ausgeglichener, als noch vor dem überraschenden Ajoie-Führungstreffer. Auch das Schlusslicht aus Pruntrut scheint nun in der Partie angekommen zu sein.

Völlig entgegen dem Spielverlauf gehen die Gäste im Tessin in Führung. Sciaroni legt die Scheibe von der Grundlinie zur blauen Linie zurück auf Zgraggen, der Juvonen mit seinem Abschluss zum ersten Mal bezwingen kann.

Landry bringt den Puck aus spitzem Winkel in den Slot, von wo er via Volley-Abschluss eines Ticinesi aufs gegnerische Tor zufliegt. Wieder ist der Schlussmann der Jurassier zur Stelle – diesmal mit der Fanghand.

Auf einmal taucht Fohrler vor Wolf auf und zwingt den Ajoie-Keeper zu einer Parade. Ambri macht mehr und mehr Druck.

Kneubühler und Heim fallen nebeneinander synchron aufs Eis, doch da war kein Ajoie-Stock im Spiel, sodass es eine Strafe geben müsste.

Leichte Vorteile für Ambri in den ersten Minuten der Partie, aber Tore lassen noch auf sich warten.

Spacek mit dem Auge für Grassi! Doch der Tessiner zielt – bedrängt von einem Ajoulot – links am Ajoie-Kasten vorbei.

Virtanen spielt die Scheibe von der blauen Linie links am Tor vorbei, doch es findet sich kein Abnehmer. Im Anschluss wird ein Ajoie-Icing von den Schiedsrichtern überraschend laufen gelassen. Es führt aber zu keiner entscheidenden Szene, sodass die Pfiffe der Ambri-Fans schnell wieder verstummen.

Spacek sucht die Stockschaufel von De Luca, findet sie aber nicht. So kann der HC Ajoie die Scheibe übernehmen und aus der eigenen Zone fahren.

Das Spiel läuft! Heed gleich ein erstes Mal in der Vorderbewegung, doch es entsteht keine Torgefahr.

Sich das Heimrecht für die Playouts zu erkämpfen ist für den HC Ajoie noch realistisch. Nach Verlustpunkten liegen sie «nur» noch sechs Zähler hinter Kloten, bevor dann die letzten fünf Qualispiele (mit 15 möglichen Punkten) anstehen. Die Direktbegegnungen und das Torverhältnis sprechen aktuell für die Jurassier, was ihnen bei Punktgleichheit in die Karten spielen würde.

Mark Lemelin und Pascal Hungerbühler leiten die Partie im Tessin. Als Linienrichter sind Sandro Gurtner und David Obwegeser im Einsatz.

Devos und Brennan werden heute als überzählige Ausländer zum Zuschauen gezwungen. Schmutz, Rundqvist, Scheidegger und Fischer fallen bei den Jurassiern verletzt aus.
 

Am Montag kommt die Schocknachricht: Dominic Zwerger ist in einen Autounfall verwickelt. Ambri gibt dann Entwarnung, dass er sich glücklicherweise nicht schwer verletzt habe. Trotzdem wird er eine gewisse Zeit ausfallen, während sein Zustand von Tag zu Tag neu beurteilt wird. Auch für die heutige Partie fällt Zwerger aus. Goalie Conz fehlt ebenfalls verletzt.
 

Neun Niederlagen aus den letzten neun Spielen! Christian Wohlwend hat eine harte Phase hinter sich. Für ihn und die Ajoulots besonders wichtig: Die Betonung auf «hinter sich». Denn, am letzten Samstag gelang dem HC Ajoie der langersehnte Befreiungsschlag mit dem ersten Sieg nach neun sieglosen Partien in Folge. Biel – das selber noch im Kampf um die Playoff- und Play-In-Plätze ist, musste das Eis als Verlierer verlassen.

Drei Spiele – drei Siege. Die Bilanz von Ambri gegen die Ajoulots in dieser Saison ist makellos (6:2, 3:1, 4:1). Behalten sie heute die drei Punkte in der Leventina, dann sind die Jurassier in allen Begegnungen der Saison nach 60 Minuten gegen Ambri als Verlierer vom Eis gegangen.

Kurz vor Ende der Qualifikationsphase befinden sich die Jurassier auch in diesem Jahr am Tabellenende. Die Ajoulots müssen sich erneut mit den Playouts befassen. Ganz anders sieht es bei Ambri aus. Bei zwei Spielen weniger fehlt ihnen aktuell nur ein Punkt auf den letzten Play-In-Platz, der von den Tigers besetzt wird. Ambri kann die Play-Ins also noch problemlos aus eigener Kraft erreichen. Mit einem Sieg im heutigen Duell würden die Tessiner sogar zum EHC Biel (9.) aufschliessen, der nach 47 Partien 67 Punkte vorweist.

Ambri empfängt heute den HC Ajoie in der Gottardo Arena zum Duell. Während für Ajoie der Gang in die Playouts praktisch fix ist, kämpft Ambri noch um einen Play-In-Rang. Diesen können sie noch problemlos aus eigener Kraft erreichen. Wir tickern ab 19.45 Uhr live vom Spiel zwischen dem HC Ambri-Piotta und dem HC Ajoie.