Das wars, die Lakers gewinnen gegen den EV Zug mit 3:1. Im Schlussdrittel macht der EVZ viel Druck, Martschini scheitert unter anderem nur an der Querlatte, nachdem er nur kurz zuvor beinahe den Ausgleich mit einem flachen Schuss von der blauen Linie erzielt hat. Die Lakers wehren sich mit allem was sie haben und das tun sie erfolgreich. In der 60. Minute macht Sandro Zangger mit seinem zweiten persönlichen Treffer ins leere Tor den Deckel drauf.

Sandro Zangger trifft ins leere Tor und sichert dem SCRJ den Sieg gegen den EVZ.

Zug nimmt den Keeper aus dem Spiel und ersetzt ihn durch einen sechsten Feldspieler.

Riesenchance für Wick, doch der Winkel wird schlussendlich zu klein.

Wir gehen langsam in Richtung Schlussphase. Rapperswil führt nach wie vor und könnte heute wichtige drei Punkte im Bezug auf das Fernduell mit dem EHC Kloten gewinnen.

Die Lakers sind froh um jede Sekunde, die verstreicht. Acht Minuten sind noch auf der Matchuhr.

Die Lakers können sich etwas lösen und selber in der Offensive agieren.

Die Lakers wackeln, doch es bleibt noch viel Zeit zu überstehen. Tangnes bringt bei 5 gegen 5 bereits seine erste Powerplayformation.

Wieder Martschini! Der Zuger Topscorer zimmert den Puck mit einem Handgelenkschuss an die Querlatte.

Da stockt dem SCRJ der Atem. Ein Schuss von Martschini sickert bei Nyffeler durch, hüpft aber haarscharf links am Pfosten vorbei. Nyffeler blieb beim Abschluss stehen, da hat er wohl den Abschluss nicht kommen sehen.

Moy lenkt einen cleveren Shotpass von Gerber aufs Zuger Tor, doch erneut hat der Zuger Keeper den Braten gerochen.

Genoni muss eingreifen, dann gibt es Bully vor dem Zuger Tor. Der Start ins drittel Drittel verläuft ausgeglichen.

Das Schlussdrittel ist eröffnet!

Die Lakers bringen die Führung über die Runden und können so mit dem kleinen Vorsprung ins Schlussdrittel starten. Der Führungstreffer geht auf das Konto von Sandro Zangger, der in der 27. Minute von einem Abpraller profitiert und die Führung für den SCRJ wieder herstellt.

Die Zuger drehen ihre Kreise, doch die Torgefahr bleibt aus. Die Defensive der Rosenstädter steht trotz der vielen Absenzen sehr gut.

In der Schlussphase des Mitteldrittels führen die Lakers nach wie vor mit einer Länge durch den Treffer von Sandro Zangger kurz vor Spielhälfte. Kann der EVZ erneut kurz vor der Pause ausgleichen, wie bereits im Startdrittel?

Cervenka zieht alleine auf Genoni, beim EVZ schrillen die Alarmglocken. Dann aber die Entwarnung. Der EVZ-Schlussmann begräbt die Scheibe in seiner Fanghand.

Frk mit einem Knaller aus dem Bullykreis – Genoni ist aber dran. Kurz darauf ein Schreckmoment. Traf der Puck bei einem weiteren Gewaltschuss das Gesicht von Bengtsson? Wenige Momente später das Aufatmen. Bengtsson hebt den Arm und signalisiert: Alles okay!

Gross trifft Cervenka mit dem Stock im Gesicht. Für die nächsten zwei Minuten wird er zum zweiten Mal im Mitteldrittel auf der Strafbank Platz nehmen.

Zangger dankt Hedlund für das Vertrauen, ihn in der 1. Linie auflaufen zu lassen und erzielt den Führungstreffer. Er profitiert – wie bereits Wetter im ersten Drittel – von einem Abpraller von Leonardo Genoni.

Gross revanchiert sich fürs Foul von Wick und trifft den Rapperswiler im Gesicht. Klare Sache, auch hier gibt's eine Strafe.

Wick nimmt eine kleine Strafe wegen Behinderung. Gerber ist bereits wieder zurück auf dem Eis.

Die Lakers bringen sich unnötig in eine brenzlige Lage. Gerber trifft Biasca abseits der Spielgeschehens bei einer Keilerei mit dem Stock im Gesicht.

Lammer hämmert beinahe Löcher ins Eis, indem er die Scheibe anfordert. Sein Verteidiger folgt dann dem Wunsch und spielt ihm den Puck zu. Lammer läuft in die Zone, legt dann ab für Moy, der im Abschluss jedoch nicht erfolgreich ist. Auch Lammer verpasst in der Aktion danach den Führungstreffer, indem er einen Querpass im Slot nicht verwerten kann.

Bereits früh gelingt Wingerli der erste Torschuss. Nyffeler pariert den Abschluss und klärt zum Bully.

Die Lakers und Zug verabschieden sich mit je einem erzielten Treffer in die Pause. Wetter profitiert in der achten Minute von einem Genoni-Abpraller und schiebt dankend zur Führung ein. Kurz vor der Pause dann der Rückschlag für den SCRJ. Michaelis zieht an Leslie vorbei und schiebt den Puck zwischen den Beinen von Nyffeler hindurch zum Ausgleich ins Rappi-Tor. In knapp 18 Minuten geht's hier in Rapperswil weiter mit dem zweiten Drittel.

Alles wieder offen in Rapperswil. Zangger bietet sich offensiv immer wieder an. Guter Einsatz des Stürmers, der heute wegen verletzungsbedingten Absenzen in der 1. Linie zum Einsatz kommt.

Leslie lässt Michaelis vorbei. Der Zuger bezwingt dann Melvin Nyffeler cool zwischen den Beinen und gleicht damit zum 1:1 aus.

Das Spiel gestaltet sich ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Auf welcher Seite fällt der nächste Treffer?

Suri tankt sich durch, bleibt dann aber an der letzten Station – namentlich Melvin Nyffeler – hängen. Starke Aktion des Zugers in seiner Abschiedssaison vor dem Rücktritt.

Frk legt quer hinüber zu Djuse, der per Onetimer abschliesst. Genoni hat freie Sicht und klärt zum Bully.

Genoni lässt einen Lammer-Abschlussversuch abprallen, Wetter profitiert davon und schiebt dankend ein. Zum ersten Mal seit September 2023 trifft der Lakers-Flügel wieder in der Liga.

Zangger kommt frontal vor Genoni an die Scheibe und zieht per Onetimer ab, doch der EVZ-Keeper pariert erfolgreich.

Ein Haken des EVZ bringt dem SCRJ das erste Powerplay. Moy, Noreau und Co. stellen sich auf.

Kein Tor in Überzahl. Sandro Zangger ist zurück aus der Kühlbox, dann wirds ganz brenzlig vor Nyffeler. Die Scheibe kommt via Bande hinter dem Tor vor den Kasten, doch da steht Wingerli etwas zu weit weg von der Scheibe und so kommt ein SCRJ-Verteidiger zuerst an die Scheibe.

Klares Beinstellen und das genau vor den Augen vor Schiedsrichter Marc Wiegand. Da muss der Rapperswiler Offensivmann hinter dem gegnerischen Tor geschickter ans Werk gehen. Das Überzahlspiel ist die grosse Baustelle des EVZ. Widersprechen die Zentralschweizer ihrer eigenen Statistik mit einem Treffer im Powerplay?

Die Zentralschweizer lassen die Hartgummischeibe in ihren Reihen zirkulieren, verlieren sie dann aber in der Mittelzone. Die Lakers stürmen in die Offensive und kommen durch Cajka zu einem ersten Abschluss, der jedoch keine Gefahr für Routinier Genoni darstellt.

Nyffeler pariert die Scheibe zum ersten Mal. Weil der Schuss von hinter der Mittellinie abgegeben wurde, dürfen die Lakers nicht wechseln.

Los geht's in Rapperswil in der SGKB Arena.

Die Lakers (12.) können mit einem Sieg den Abstand auf den Playout-Platz auf drei Punkte stellen. Zusätzlich könnten sie – bei einer Niederlage der Tigers (11.) – den Abstand auf Platz 11 verkürzen. Der EVZ (3.) möchte den Rückstand auf Fribourg (2.) wieder verkürzen. Aktuell trennen die Zentralschweizer fünf Punkte von den Saanestädtern.

Inaki Baragano ist der nächste, der bei den Lakers verletzt ausfällt. Besonders bitter für die Lakers, die am Dienstag zurück auf die Siegesstrasse gefunden haben und nun gegen den starken EVZ auf einen weiteren Stammspieler verzichten müssen. Im Tor steht heute Nyffeler. Punnenovs kommt also noch nicht zu seinem zweiten Einsatz von Beginn weg. 
 

Beim EVZ steht heute erneut Leonardo Genoni zwischen den Pfosten. Marc Michaelis führt die erste Formation als Center an.
 

Ein Lichtblick für die Lakers, doch es wird nicht einfacher: Die Rapperswiler haben am Dienstag zum ersten Mal wieder ein Spiel für sich entschieden (4:1 gegen Lausanne), nachdem zuvor gleich vier Partien in Folge verloren gegangen sind. Doch dann heute die Nachricht, dass Inaki Baragano verletzt ausfällt. Doppelt bitter für ihn persönlich: Möglicherweise verpasst er auch das Nati-Camp, für das er aufgeboten wurde. Die Verletztenliste der Lakers wird damit noch länger. Ganz anders bei den Zugern. Die Zentralschweizer haben zwar gestern verloren, jedoch erst im Penaltyschiessen. Im Jahr 2024 hat der EVZ erst zwei Mal nach 60 Minuten verloren. In der Tabelle schielen die Zuger aktuell auf das zweitplatzierte Fribourg, dass nach Verlustpunkten noch zwei Punkte Vorsprung auf den EVZ hat.

Marc Wiegand und Pascal Hungerbühler leiten die Partie. Georges Huguet und Valentin Meusy assistieren als Linienrichter.

Die beiden Teams treffen zum vierten Mal in dieser Saison aufeinander. Die Lakers dürften mit flauem Magen in diese Partie gehen, denn sie haben den EVZ in der laufenden Spielzeit noch nie bezwungen, geschweige denn einen Punkt geholt.

Die Zuger haben nach 43 absolvierten Partien 84 Punkte auf dem Konto, liegen auf Rang drei und sind bereits mindestens für die Play-Ins qualifiziert.
Die Lakers befinden sich im unteren Teil der Tabelle und kämpfen noch gegen die Playouts. Das Erreichen der Play-ins dürfte für die Rapperswiler extrem schwierig werden.

Die SC Rapperswil-Jona Lakers empfangen den EV Zug in der St.Galler Kantonalbank Arena. Puckdrop am Obersee ist um 19.45 Uhr.