Was für ein verrücktes Spiel! Nun verabschiede ich mich aber von Ihnen, ich wünsche noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

Der nächste Auftritt des EV Zug erfolgt am Sonntag um 15:45 Uhr, wenn sie auswärts in Lugano spielen. Der HCD dagegen spielt schon am Samstag wieder, dann empfangen sie um 19:45 Uhr zuhause den Genève-Servette HC im Eisstadion Davos.

Das dritte Drittel ist das ausgeglichenste der Partie, beide Mannschaften haben ihre Glanzmomente, aber auch nicht lobenswerte. Bei Davos bereitet das Powerplay Probleme, man kann zweimal selber fast keine Schüsse abgeben, aber Simion kann in Unterzahl das Führungstor erzielen. Nur kurz darauf ist die Partie wieder ausgeglichen, Dahlbeck trifft mit einem Schlagschuss von der blauen Linie. In der letzten Minute hat man das Gefühl, die Partie ist vorbei. Doch dann schiesst Nordström doch noch das Tor, ein Spiel, welches auf der Kippe stand wird 0.8 Sekunden vor Schluss entschieden.

0.8 Sekunden vor Ende des Spiels entscheidet Hollenstein das Spiel! Die Scheibe fliegt hinter das Tor von Hollenstein, eigentlich ein Befreiungsschlag, doch er liegt ausserhalb des Trazeps. Hollenstein will raus und ihn spielen, realisiert aber zu spät, dass er damit eine Strafe riskiert. Joakim Nordström geht der Scheibe nach und spielt sie dem an den Pfosten zurückfahrenden an den Schlittschuh, dass dieser zurück ins Tor fällt.

Fora hat auf der blauen Linie an der rechten Bande die Scheibe und versucht einfach aufs Tor zu schiessen, doch Hollenstein sieht alles und muss nicht grosse Anstrengung aufwenden diese Scheibe in seiner Bauchgrube zu vergraben.

Stransky kann ohne viel Gegenwehr in die Mitte ziehen und versucht mit der Rückhand Hollenstein zu erwischen. Dieser passt auf und kann die Scheibe parieren.

Die Zuger stehen für einen kurzen Moment mit sechs Feldspielern auf dem Eis, doch die Schiedsrichter bemerken dieses Missgeschick nicht. Glück für den EVZ!

Dahlbeck nimmt nach einem Bully den Mut zusammen und schiesst aufs Tor. Ambühl und Nordström nehmen Hollenstein die Sicht, der dadurch die nahe Ecke weit offen lässt. Der Schlagschuss schlägt dort ein und gleich das Spiel wieder aus.

Spektakuläre Parade von Gilles Senn, Riley Sheen erhält die Scheibe im Zentrum, blickt kurz auf und schiesst dann in die weite Ecke. Senn macht sich breit, geht in den Spagat und kann die Scheibe in der Fanghand halten.

Wieder kommen die Zuger nach vorne, können befreien und es ist Herzog, der wichtige Sekunden von der Uhr nimmt, indem er die Scheibe dort hält.

Fabrice Herzog kann plötzlich davonziehen, Misskommunikation beim HCD sorgt für eine Riesenmöglichkeit für Herzog. Dieser nimmt sich Zeit und erwischt Senn knapp über dem Schoner auf der linken, der Stockhandseite.

Lino Martschini stellt hinter dem gegnerischen Tor Leon Bristedt das Bein und muss deshalb für zwei Minuten aussetzen.

Wingerli kann Barandun überlaufen und hat die Übersicht über die Offensivzone. Er sieht im Hintergrund einen Zuger anrauschen und versucht ihn anzuspielen, der Pass ist jedoch zu steil gespielt und kommt nicht an.

Jede Scheibe ist hart umkämpft in dieser Partie, jedoch spielen beide Teams mit Bedacht und lassen keine Fehler zu.

Martschini hat die Scheibe auf der linken Seite und spielt Gross an der blauen Linie an, der sofort aufs Tor abzieht. Der Schuss fliegt auf Senn zu, der ihn zur Seite parieren kann.

Das dritte Drittel ist das ausgeglichenste bisher, beide Teams haben gute Möglichkeiten. Noch konnte keines den entscheidenden Impuls setzen.

Begntsson kann sich an der blauen Linie gegen zwei Davoser durchsetzen und hat plötzlich im Zentrum der Zone viel Platz, wo er einen Schlagschuss aufs Tor bringen will, dieser fliegt allerdings am Tor vorbei.

Dominik Egli hat die Scheibe an der blauen Linie, spielt sie zu Bristedt weiterspielt und dort steht Nordström, der sofort aufs Tor schiesst. Die Scheibe fliegt von Hollenstein vertikal in die Luft und Chris Egli steht neben ihm, kann sie aber nicht ins Tor befördern.

Die Davoser können sich noch nicht in der Zuger Zone festsetzen, jedes Mal, wenn sie die Zone betreten, erobern die Stiere den Puck und befreien sich.

Wingerli kann in Unterzahl davonziehen und schiesst auf Senn, der Schuss kommt zu zentral und Senn kann parieren.

Hansson fällt einen Davoser und muss dafür zwei Minuten auf die Strafbank.

Nussbaumer hat die Scheibe vor dem Tor und kann Hollenstein weit heraus ziehen, der Schuss geht allerdings am Tor vorbei. Auch während Nussbaumer zurück ins Tor geht, können die Davoser nicht profitieren.

Das zweite Drittel gehört dem EV Zug, nur kurz lassen sie den HCD nochmals in der offensiven Zone Druck bereiten, doch dann beginnen sie und Biasca kann schon in der 24. Minute einen Schuss ins Tor ablenken. Nur Momente danach befindet sich der EVZ aber in Unterzahl, doch eine unvorsichtige Strafe von Rasmussen bricht die Überzahl vorzeitig ab. In der 30. Minute trifft Dario Simion nach einem Fehlpass von Knak und die Zuger konnten den Rückstand aufholen. Danach drücken sie zwar noch auf den Führungstreffer, aber die Partie beruhigt sich laut den Toren. Doch die Duelle auf dem Eis werden immer hitziger, auf jede Aktion, die nur einen Zentimeter zu nah am Torhüter war, wird entsprechend reagiert und Rasmussen muss nochmals auf die Strafbank wegen einer Aktion nach dem Pfiff. Doch das Powerplay wird nicht ausgenutzt.

Sheen kommt hinter dem Tor hervor und sieht Geisser, der sich freigelaufen hatte. Er spielt ihn an und dieser zieht direkt ab, doch der Schuss wird von Wieser und Corvi gemeinsam geblockt.

Die Zuger versuchen sich in der Zone von Davos festzusetzen, aber der HCD kann sich immer wieder befreien und lässt die Strafe langsam ablaufen.

Nordström darf für zwei Minuten wegen übertriebener Härte auf die Bank. Er wird von einem Zuger nach dem Pfiff vor Hollenstein gestossen und stösst diesen zurück, doch der Grössenunterschied lässt es nach einem härteren Stoss aussehen.

Kovar versucht sich durch die Mitte zu arbeiten, und lässt sich leicht in einem Zweikampf mit Chris Egli fallen. Es wird eine Strafe gefordert, die aber nicht ausgesprochen wird, während die Scheibe bis zu Gilles Senn rutscht. Kovar fährt Egli ein bisschen zu nah auf den Torhüter auf und stösst ihn energisch von seinem Torhüter weg.

Marc Wieser kann die Scheibe in der ggenrischen Zone erobern und spielt sie der Bande entlang zu Corvi. Währenddessen läuft er vors Tor und fordert den Pass, den er auch erhält. Corvi spielt ihn an und er schisst direkt, trifft aber Hollensteins Bauch statt das Netz.

Barandun kann schnell übers ganze Spielfeld laufen und lässt einen Zuger aussteigen, bevor er mit der Rückhand aufs Tor schiesst. Der Schuss überrascht Hollenstein, doch er kann dennoch parieren.

Der EVZ gleicht aus, Knak spielt in der eigenen Zone einen Fehlpass auf Simions Stock, der direkt weitergeht und schnell abschliesst. Senn ist nicht bereit für den flachen Schuss, kann nicht schnell genug auf die Knie gehen und die Scheibe rutscht ins Netz.

Knak kann die Scheibe nach einem Bully behaupten und schiesst direkt aufs Tor, die Scheibe fliegt aber am nahen Pfosten vorbei und die Situation wird ungefährlich.

Es ist plötzlich ein anderes Bild als noch im ersten Drittel, die Zuger befinden sich zur meisten Zeit im Drittel von Davos und diese müssen aufpassen, dass sie nicht den Ausgleich kassieren.

Kovar schiesst während dem Powerplay und Gilles Senn kann die Scheibe nicht parieren. Kurz steht die Seite des Tors, auf der die Scheibe liegt offen und Herzog könnte einen Schuss abgeben, doch Senn reagiert schnell und schliesst die Ecke wieder.

Rasmussen stellt einem Zuger das Bein und muss für zwei Minuten aussetzen. Er beendet ausserdem das laufende Powerplay des HCD.

Dominik Egli zieht von der blauen Linie ab und das Gehäuse erklingt. Die Scheibe flog nur knapp über den Schoner von Hollenstein und trifft den linken Pfosten.

Muggli muss für zwei Minuten auf die Strafbank wegen eines Stockschlags.

Attilio Biasca leitet die Aufholjagd des EVZ ein, Tobias Geisser hat die Scheibe auf der linken Seite und schiesst auf das Tor, im Torraumduell kann Biasca die Scheibe ablenken und Senn somit bezwingen.

Im Moment drücken aber die Zuger auf einen Treffer und können sich in der offensiven Zone festsetzen. Hansson ist dabei überall in der Zone zu sehen und leistet einen grossen Beitrag zu dieser Druckphase.

Livio Stadler hat die Scheibe auf der linken Seite und entschliesst sich dazu, abzuschliessen. Obwohl vor Senn noch ein Zuger steht, kann dieser die Scheibe in der Bauchgrube versinken lassen und unterbricht das Spielgeschehen.

Direkt starten die Davoser wieder mit hohem Druck und versuchen die Zuger einzuschnüren.

Nur 21 Sekunden dauert es, bis die Scheibe das erste Mal im Netz zappelt. Nussbaumer trifft nach einem Abpraller an Bengtssons Stock. Doch nur zwei Minuten später liegt die Scheibe auch auf der anderen Seite im Tor, Marc Michaelis trifft per Direktschuss. Die Davoser nehmen diesen Treffer auf die kalte Schulter und Chris Egli trifft nach einem agressiven Forecheking. Dieses ist ein Sinnbild für das erste Drittel, immer wieder schnürt der HCD den EVZ ein, weil sie sie schon an der gegnerischen Bande angreifen, lassen keine Möglichkeit für Offensivgedanken zu und machen selber einen enormen Druck. Diese Situation fällt den Zugern schwer, wenn sie nach vorne kommen, dann meist durch einen Konter oder eine gute Einzelaktion, spielerisch gelingt es aber noch nicht. Nach einem Powerplay kann der HCD den Druck der Überzahl aufrechterhalten und schliesslich trifft auch noch Leon Bristedt. Die Davoser gehen dorthin, wo es weh tut und nehmen auch Hollenstein die Sicht, der allgemein ein schwieriges Spiel hat. Die Führung nach dem ersten Drittel ist verdient, auch wenn das erste Tor eher überraschend geschah.

Das erste Drittel endet ohne weitere Tore, das Spiel bleibt jedoch spannend und die Zuger müssen sich etwas einfallen lassen.

Auch Dominik Egli schiesst aufs Tor, aber Hollenstein kann den Schuss von der blauen Linie problemlos sehen und hält ihn fest.

Immer noch lassen die Davoser den Fuss auf dem Gaspedal, auch agressives Forechecking braucht ihre Ausdauer scheinbar nicht auf. Es ist, als hätten die Davoser über die Weihnachtspause die Füsse hochgelegt und neue Energie gesammelt, obwohl sie dort den Spengler Cup gespielt haben.

Und wieder trifft der HCD, nach einem Icing fährt Bristedt an der blauen Linie entlang und entscheidet sich in der Mitte des Spielfelds einen Schuss abzugeben. Durch grossen Verkehr vor Hollenstein sieht dieser nichts, Wieser versucht noch abzulenken, aber schlussendlich landet die Scheibe unbeeinflusst in das obere, linke Eck.

Die Zuger sind durch den starken HCD verunsichert, immer wieder gibt es Misskommunikation und Fehlpässe. Auch viele unbefreite Befreiungsschläge muss der EVZ verkraften, die die Davoser immer wieder direkt vor Hollenstein bringen.

Auch nach dem Powerplay halten die Davoser den Druck aufrecht und lassen die Zuger nicht aus der Zone. Wieder erobert Chris Egli eine Scheibe, diesmal in guter Nähe zum Tor und zieht direkt ab. Sie fliegt jedoch in die Bauchregion des Torhüters und bleibt dort.

Corvi kann die Scheibe im Powerplay zu Bristedt spielen, der auf der rechten Seite freisteht. Dieser zieht sofort ab, doch die Scheibe fliegt am weiten Pfosten vorbei.

Nussbaumer erhält die Scheibe von Dahlbeck von der blauen Linie und zieht direkt auf der rechten Seite ab. Der Schuss verläuft aber nicht erfolgreich.

Leuenberger erhält eine Strafe für zwei Minuten wegen eines Haltens.

Nach einem Bully in der Offensivzone steht Knak zwischen den Bullykreisen und wird angespielt. Er schiesst direkt, aber Hollenstein hat eine gute Sicht und kann den Schuss mit dem linken Beinschoner parieren.

Michaelis erobert die Scheibe im Forecheking und gibt sie direkt weiter an Biasca, der ums Tor von Senn herumfährt und versucht, sie im Netz zu versenken. Senn verschiebt sich aber und kann parieren.

Martschini kommt in die Zone und legt die Scheibe zurück für den in der Mitte stehenden Kovar, der direkt abzieht. Senn kann die Scheibe zur Seite parieren.

Schon wieder zappelt die Scheibe im Netz, diesmal ist es Chris Egli, der im Forecheking Druck macht und die Scheibe erobert. Er zögert keine Sekunde und kommt hinter dem rechten Pfosten hervor und schiebt die Scheibe zwischen Hollensteins Beinen hindurch.

Die Partie startet ereignisreich, doch ausser den Toren hatten beide Teams noch keine grossen Chancen. Die Tore entstanden jeweils aus Abprallern, doch man merkt direkt, die Spieler halten sich nicht zurück und wollen das nächste Ausrufezeichen setzen.

Zwei Tore bevor drei Minuten vorbei sind. Michaelis zieht aufs Tor und versucht per Backhand zu treffen, Senn lässt die Scheibe nach vorne springen. Die Scheibe kommt dann von Niklas Hansson zurück zu Michaelis, der sich auf der rechten Seite positioniert hat und dieser trifft aus spitzem Winkel ins Tor.

Es geht direkt los mit den Toren, Valentin Nussbaumer kommt in die Zone des EVZ gefahren. Bengtsson versucht in der Mitte den Pass von Nussbaumer zu blocken, die Scheibe springt zurück zu diesem. Hollenstein hat sich schon verschoben und versucht sich zurück auf die rechte Seite zu werfen, doch es reicht nicht mehr und nach 21 Sekunden zappelt die Scheibe im Netz.

Die Spieler betreten das Eis, in Kürze beginnt die Partie!

In den 137 Begegnungen der beiden Mannschaften ist es sehr ausgeglichen, 64 Spiele gingen an den EVZ, 67 an den HCD und sechs Spiele endeten Unentschieden. In den beiden Duellen der Mannschaften in der laufenden Saison siegte der EVZ, im Oktober gewannen sie in Davos mit 1:5 und im November konnten sie zuhause ein 3:1 feiern.

Auf Instagram kündigt der EVZ an, dass die Spieler heute spezielle Trikots tragen werden. Diese seien aus Plastik hergestellt, der aus dem Meer gefischt wurde. Sammler können die getragenen Trikots nach dem Spiel ersteigern und der Erlös werde an eine Zuger Organisation, die sich für Nachhaltigkeit einsetzt, gespendet. Die Zuger nennen das Spiel auch das Nachhaltigkeitsspiel.

Der Topskorer beim EVZ ist Lino Martschini (14 Tore, 14 Assists), während beim HCD Matej Stransky (17 T, 9 A) den gelben Helm trägt.

Cedric Borga und Pascal Hungerbühler leiten die heutige Partie, sie werden assistiert von Dario Fuchs und Matthias Kehrli.

Auch heute steht Gilles Senn im Tor der Davoser, Sandro Aeschlimann muss auf der Bank Platz nehmen. In der Verteidigung fehlt Kristian Näkyvä, an seiner Stelle steht heute Rico Gredig als 13. Stürmer auf dem Eis. Der 18-Jährige, der in Chur seine Eishockeykarriere begann, war für die Schweiz an der U20-Weltmeisterschaft in Schweden, kann aber heute, nach der schmerzhaften Niederlage gegen den Gastgeber im Viertelfinale, wieder für den HCD auflaufen.

Der Star-Torhüter des EVZ, Leonardo Genoni, fehlt heute aufgrund einer Krankheit, für ihn steht Luca Hollenstein im Tor und Christian Kirsch sitzt auf der Bank. Nic Balestra, der am Dienstag noch als siebter Verteidiger agierte, fehlt heute. Ansonsten bleibt die Aufstellung der Zuger unverändert.

Der HCD steht nach 34 Spieltagen auf der Hälfte der möglichen Punkte (51) und dementsprechend auch im Mittelfeld der Liga. In keiner Statistik liegen sie an einem Extrempunkt der Liga, nur mit fünf Niederlagen in der Verlängerung liegen die Davoser auf dem zweiten Platz, diese Silbermedaille ist allerdings keine beliebte. Mit sechs Siegen in den letzten zehn Spielen ist man auch dort durchschnittlich, trotzdem konnte man in den letzten drei Spielen gegen Biel, Rapperswil und Lugano gewinnen, zwischen diesen Partien liegt allerdings noch der Spengler Cup. Dieser ist auch ein grosses Thema beim HCD, motiviert der Turniersieg zu Höchstleistungen, oder sind die Beine müde und man kann nicht mithalten? Nur die Bündner können zeigen, welche Aussage stimmt, motiviert werden sie bei der Partie in Zug auf jeden Fall sein.

Die Zuger liegen mit 2.03 Punkten pro Spiel neben dem Tabellenführer über der 2-Punkte-Marke und haben dies sich verdient. 17 Siege in der regulären Spielzeit, vier in der Verlängerung und drei nach Penaltyschiessen sind die meisten Siege in der National League, der Punkterückstand auf die Zürcher ergibt sich nur durch frequentes Auftreten nach 60 Minuten. Auch mit fünf Niederlagen nach regulärer Spielzeit und zwei in der Verlängerung hat der EVZ den Liga-Bestwert. Auch im Toreschiessen sind die Zuger die besten, 115 Tore erzielte die Mannschaft. In den letzten zehn Spielen gewann der EVZ sieben, nur Bern, Kloten und Biel haben sie geschlagen. Sie hatten auch einen guten Start ins neue Jahr, insbesondere Leonardo Genoni, der am Dienstag gegen die Lakers kein Tor erhielt, aber seinen Mitspielern beim Erzielen von vier Toren zusehen konnte. Der EV Zug ist eines der besten Teams der Liga und man braucht einen guten Abend, um sie zu besiegen.

Die beiden heutigen Mannschaften befinden sich in verschiedenen Kämpfen, der EV Zug kämpft mit den ZSC Lions und Fribourg um die Führung, während der HCD sich um einen direkten Playoff-Qualifikationsplatz streitet. Ohne Zweifel sind die Zuger laut Tabelle heute die Favoriten, trotzdem kann die heutige Partie spannend sein. Insbesondere die Belastung durch den Spengler Cup könnte eine Auswirkung auf die Leistung des HCD haben, ob positiv oder negativ für die Bündner lässt sich aber noch nicht sagen.

Herzlich Willkommen zur heutigen National League Partie zwischen dem EV Zug und dem HC Davos. Die Partie in der BOSSARD Arena beginnt um 19:45 Uhr, zuvor finden Sie hier die  Aufstellungen und weiteres Wissenswertes. Viel Spass!