Ich danke allen Leserinnen und Leser für die Aufmerksamkeit und das Interesse und wünsche euch allen einen schönen Abend.

Die Zuger dürfen bereits morgen in die Gottardo Arena (früher Valascia) beim HC Ambri-Piotta antreten.
Die Klotener spielen ebenfalls morgen Abend wieder und empfangen den HC Ajoie aus der Westschweiz Zuhause in der Stimo Arena.

Auch in der Overtime waren die Zuger die aktivere Mannschaft. Doch Mika Henauer erzielte in der 63. Minute den Siegtreffer in der Overtime. Kloten gewinnt also die Partie mit minimalem Aufwand. Bitter für die Zuger.

Mika Henauer erzielt mit der ersten Chance in der Overtime für die Gäste sogleich den Siegestreffer. Die Klotener gewinnen mit minimalem Aufwand die Partie gegen den EV Zug.

Auch in der Overtime sind die Zuger wieder die aktivere Mannschaft. Doch der Siegtreffer will ihnen einfach nicht gelingen. Die Gäste verteidigen es jedoch auch geschickt.

Die Overtime beginnt in diesem Moment!

Die Zuger starteten mit einer Überzahlsituation ins Schlussdrittel, doch konnten auch diese nicht für sich nutzen. Auch im letzten Abschnitt war der EV Zug die Spielbestimmende Mannschaft, doch es war ihr nicht gegönnt den erneuten Führungstreffer zu erzielen. Immer wieder konnten die Klotener kleine Nadelstiche setzen, ohne jedoch etwas riskieren zu müssen. Über die ganze Partie hinweggesehen war es ein sehr defensiver Auftritt der Gäste. In der 53. Kam dann der verdiente Lohn für das Heimteam, als Sven Senteler die Scheibe über die Linie drücken konnte. Doch dann fiel alles auseinander. Gross wurde regelwidrig gefoult, doch nicht Kloten, sondern die Zuger erhielten zwei Strafen. Die eine gegen Kovar wegen eines Rachefouls, die andere wegen Chefcoach Dan Tangnes weil er auf den Schiedsrichter einbrüllte. Kloten erzielte nach 30 Sekunden doppelter Überzahl den Ausgleichstreffer zum 2:2.  Und mit diesem Score geht es auch in die Overtime.

Tyler Morley zieht mit einem Slapshot ab und erwischt Luca Hollenstein in der linken Ecke. Der EHC Kloten kann nun weiterhin in Überzahl spielen.

Mir fehlen die Worte... Simic checkt Gross beinahe in den Spital und am Ende kriegen die Zuger nicht eine, sondern zwei Strafen. Die eine gegen Kovar, weil er sich anschliessend rächte. Die andere wegen Dan Tangnes, weil er auf den Schiedsrichter schreite. Doppelte Überzahl für die Klotener.

Drei Minuten vor Ende der Partie ist es nochmals ein offener Schlagabtausch. Dann aus dem Nichts wurde es sehr unfair, als Simic seinen Gegenspieler brutal mit dem Kopf an die Bande checkte. Wir hoffen dass es für Gross weitergeht, denn das sah schmerzhaft aus.

Nicht die Klotener drücken auf den Ausgleichstreffer, sondern der EVZ möchte unbedingt mit dem 3:1 alles klar machen. Lino Martschini ist wirblig unterwegs und hätte beinahe das 3:1 selbst erzielt.

Es geht also doch! Bengtsson kann zwei Gegenspieler ausspielen und lässt die Defensive der Gäste uralt aussehen. Dann hat er die Übersicht für Sven Senteler und drückt den Puck irgendwie über die Linie. Verdiente Führung für das aktivere Team an diesem Abend.

Der EV Zug erhöht nun zehn Minuten vor Ende der Partie den Druck nochmals. Denn es ist klar, dass das Heimteam ganz sicher nicht in die Overtime will. Zu defensiv spielten die Gäste.

Eine erneute krasse Fehlentscheidung der Herren in Schwarzweiss. Sven Leuenberger wird ganz klar regelwidrig über den Haufen gefahren. doch die Schiris entscheiden auf kein Foul. Die Leistung der Schiris ist doch etwas bedenklich am heutigen Abend.

Martschini verfehlt den so wichtigen Führungstreffer erneut um wenige Millimeter. Sein Slapshot küsst das Aluminiumgehäuse. Da hatte Sandro Zurkirchen Glück, denn den hätte er nie und nimmer gehalten.

Die Zuger haben wieder den Turbo gezündet und stellen die Klotener vor allerlei Probleme. Stand jetzt halten die Gäste dicht und können den erneuten Führungstreffer verhindern.

Der EHC Kloten ist wieder komplett und konnten auch das vierte Powerplay der Zuger schadlos überstehen.

Und weiter gehts mit den letzten 20 Minuten. Der EVZ startet mit rund 40 Sekunden in Überzahl, bevor die Gäste wieder komplett sind.

Die Klotener kommen etwas entschlossener aus der Kabine, doch die Zuger können gut dagegen halten. Nach ein paar Minuten nimmt das Heimteam die Zügel wieder in ihre Gewalt. Noch immer hatte der EHC Kloten grosse Mühe sich in gefährliche Positionen zu bringen. Die Zuger konnten mehr Druck erzeugen, doch das Powerplay der Innerschweizer war miserabel. Drei Powerplays haben sie bis zu diesem Zeitpunkt mehr oder weniger verschlafen. Doch ihr Glück war, dass der EHC Kloten selbst praktisch keine Gelegenheiten herausspielen konnten. Doch dann kamen die Gäste selbst zu ihrer ersten Powerplaygelegenheit und nutzten diese Eiskalt aus. Die Schiedsrichter hatten jedoch ebenfalls ihre Finger im Spiel, denn kurz vor dem Ausgleichstreffer wurde ein Zuger mit Stock offensichtlich zu Fall gebracht. Doch die Zuger liessen sich nicht beirren und wollten den Führungstreffer noch vor der Pause erzielen. Dies gelang ihnen nicht mehr und so steht es nach 40 Minuten 1:1.

Kurz vor Ende des Mitteldrittels dürfen die Zuger nochmals in Überzahl agieren. Ich bin gespannt ob es beim vierten Mal besser ablaufen wird.

In der Bossard Arena lief die Uhr nicht mehr weiter. Wahrscheinlich aus Protest wegen des Fehlentscheides welcher zum Ausgleichstreffer führte. Doch noch bevor eine Stoppuhr gefunden werden konnte ging die Uhr auch schon wieder.

Tor für die Klotener kurz vor Ende des Powerplays. Doch das hätte nie und nimmer zählen dürfen! Denn Sekunden zuvor wird der Puckführende Zuger mit dem Stock offensichtlich zu Fall gebracht. Was für eine krasse Fehlentscheidung...

Und nun können sich die Gastgeber in ihrem Boxplay beweisen, denn Louis Robin wird in die Kühlbox geschickt wegen Hakens.

Der EHC Kloten ist wieder komplett. Es ist schon erstaunlich, dass die Zuger gefährlicher sind wenn fünf Gegner auf dem Eis stehen wie vier...

Doppelpack für Marc Marchon! Er bekommt zum zweiten Mal eine Strafe wegen eines Beinstellens. Kriegt es der EV Zug beim dritten Mal besser gepackt?

Es sind zu viele kleine Fehler, die das Spiel der Klotener hemmen. Mal können sie sich in der Zone des EVZ festsetzen, doch ein Stockfehler bringt den ganzen Angriff zum Zusammenbruch.

Der EHC Kloten hat auch sein zweites Boxplay schadlos überstanden. Dieses Mal waren die Zuger etwas besser und konnten sich gefährliche Chancen herausspielen, doch für ein zweites Tor reichte es nicht.

Leandro Profico erhält als nächster Klotener eine Zwei-Minuten-Strafe. Er hat seinen Stock unerlaubt gegen die Beine des Gegners eingesetzt.

Der EHC Kloten wirkt nun etwas entschlossener, doch die Zuger können gut dagegen halten. Man merkt wer die bessere und spielbestimmende Mannschaft ist. Beim EV Zug sieht alles einfach etwas leichter aus als bei den Gästen.

Bringen die Gäste mehr zustande als noch im Startdrittel? Das war über lange Zeit doch sehr ungefährlich.

Und die Scheibe rollt wieder auf dem Eis in der Bossard Arena.

Es ging gut los im Herzen der Zentralschweiz, denn nach 15 Sekunden hatte Andreas Wingerli den Führungstreffer auf dem Stock. Danach kamen die Gäste etwas besser in die Partie und spielten sich 2-3 gute Chancen raus. Doch ab der 7. Minute waren die Klotener unter Dauerbeschuss. Die Gäste konnten kaum noch ins Drittel der Zuger eindringen und mussten zig Abschlüsse der Zuger abwehren. In der 19. Minute belohnte sich der EVZ verdient mit der 1:0 Führung. Lino Martschini haut die Scheibe auf Vorarbeit von Fabrice Herzog an Sandro Zurkirchen vorbei in die Maschen zum Jubel der Zuger Fans.

Das ging nun aber doch sehr einfach! Nach einem Puckverlust schaltet der EVZ schnell und schickt Fabrice Herzog in die Tiefe. Dieser hat die Überblick für Lino Martschini auf seiner linken Seite. Dieser muss den Puck nur noch im halbleeren Tor unterbringen und so geht der EV Zug verdient mit 1:0 in Führung.

Die Gäste scheinen etwas ratlos zu sein, den in den letzten zehn Minuten konnten sie nicht ins Drittel der Zuger eindringen. Das einzig Gute für die Klotener ist der Spielstand.

Der EHC Kloten ist wieder komplett und hat das Powerplay heil überstanden. Da haben die Zuger die letzten zwei Minuten komplett verschlafen.

Marc Marchon muss als erster Spieler der Partie auf der Strafbank Platz nehmen. Er bekommt eine Zwei-Minuten-Strafe wegen Beinstellens.

Die Zuger Fans werden das erste Mal sehr laut, denn Sven Senteler trifft den Pfosten und verfehlt um wenige Zentimeter den Führungstreffer. Der Druck der Zuger wird nun immer grösser.
Das Heimteam will seine lauten Fans unbedingt bis zur Pause mit dem 1:0 belohnen. Dario Simion hat innert wenigen Sekunden eine Doppelchance. Danach wirds hitzig und es kommt zur ersten Handgemenge.

Die Zuger versuchen nun das Spieldikdat in die eigenen Hände zu nehmen und dies gelingt ihnen gar nicht mal so schlecht. Sie können sich nun sehr lange im Drittel der Gäste festsetzen.

Nach neun Minuten kommen die Klotener zu ihrer bis anhin besten Chance. Mika Henauer zieht aus etwas 15 Metern ab und Luca Hollenstein muss zum ersten Mal eingreifen. Da musste der Zuger Goalie seine besten Reflexe auspacken um den Gegentreffer zu verhindern.

Chancen sind zurzeit eine rare Ware, denn beide Mannschaften mühen sich damit ab zu guten Chancen zu kommen. Es gibt viele Puckverluste und so kommt kein Spielfluss zu Stande.

Der Abschluss von Wingerli war die beste Chance in den ersten fünf Minuten der Partie. Die Gäste sind nun ebenfalls in der Partie angekommen.

Bereits nach 15 Sekunden hatte Andreas Wingerli den Führungstreffer auf dem Stock, doch sein Schuss verpasst nur knapp das Gehäuse vom ehemaligen Zuger Sandro Zurkirchen.

Und auf gehts in der Bossard Arena! Kann der EVZ die zweite Heimniederlage in Folge verhindern?

Vor der Partie wird der ehemalige Spieler des EVZ Tobias Stephan zu seinen vergangenen Leistungen geehrt und als 85. Spieler an die Wall of Fame in der Bossard Arena geschrieben. Was für eine Ehre!

Dies ist bereits das fünfte Direktduell der beiden Teams in diesem Jahr. Die Bilanz könnte nicht ausgeglichener sein, da beide Clubs je zwei Partien gewinnen konnten. Es ging jeweils torreich zu und her, denn in diesen letzten vier Partien sind 30 Tore gefallen.
Gibt es heute wieder ein Schützenfest?

Der EVZ konnte nach einem etwas wackligen Start durchstarten. Durch teilweise überragende Leistungen konnten sich die Zuger an der Tabellenspitze festsetzen.
Der EHC Kloten auf der anderen Seite, befindet sich mit 25 erspielten Punkten auf dem vorletzten Tabellenrang. Nur Ajoie hat mit 17 Zählern weniger als Kloten auf dem Konto.

Herzlich willkommen zu nächsten Runde in der National League! Der EV Zug empfängt den EHC Kloten Zuhause in der Bossard Arena.