Ich bedanke mich herzlich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen noch ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

Die Biancoblu spielen am Dienstag bei den Drachen in Fribourg, während die Flughafenstädter am gleichen Tag die Berner Bären in Kloten empfangen werden.

Nach der Pause geht es für die Tessiner in Überzahl weiter, die Zürcher überleben diese Situation aber. Dann aber, nach 3 gespielten Minuten, gibt es nochmals eine 5-Minuten-Strafe gegen die Flughafenstädter, weil Obrist De Luca in die Bande gecheckt hatte. Wenig später nimmt aber Virtanen eine Strafe für Behinderung in Kauf und die Klotener spielen in der darauffolgenden 4-gegen-4-Situation besser. Kurz vor Ende der zweiten 5-Minuten-Strafe kann aber Bürgler auf 2:0 erhöhen. Danach versucht der EHC verzweifelt, irgendwie ein Tor zu erzielen, es gelingt dem Team aber nicht. In der letzten Spielminute lassen Profico und Aaltonen ihren Frust noch frei, besiegeln damit aber die Partie. Der HC Ambri-Piotta hat heute schlussendlich doch verdient gewonnen, da sie in der Partie ihre Strafen minimiert haben, ruhiger und konzentrierter gespielt haben. Für den EHC Kloten heisst es aber, keinen Sieg an diesem Wochenende und sie müssen dringend ihre Emotionen in den Griff bekommen, weil sie Glück hatten, nur ein Tor heute in den zwei 5-Minuten-Strafen zu kassieren.

Auch Aaltonen wird in dieser Partie nicht mehr spielen, der Topscorer schlägt aus Frust gegen die Beine des Tessiners und muss dafür auf die Strafbank.

Kneubühler lässt an der eigenen blauen Linie Profico ins Leere laufen und hat die Chance auf das leere Tor zu laufen, aber Profico schlägt ihm den Stock aus der Hand.

Nodari zieht direkt nach Scheibenerhalt aufs Tor ab, aber der Schuss kann abermals von Juvonen pariert werden. Den Zürchern läuft die Zeit davon.

Bürgler hat die Chance das Tor zu schiessen, aber der Schuss aus der Drehung fliegt am Tor vorbei.

Der EHC Kloten nimmt ein Timeout, und entscheiden sich dazu, Metsola bei der Bank zu behalten. Sie bringen für ihn einen sechsten Feldspieler, um das Spiel doch irgendwie noch zu wenden.

Die Klotener kommen wieder mal in einer schnellen Situation nach vorne, die Sicht von Juvonen ist beim Schuss aber komplett frei und er hat kein Problem zu parieren.

Die Klotener verlieren die Scheibe in der eigenen Zone, aber die Tessiner können keinen Vorteil daraus ziehen, weil die Zürcher wach bleiben und sofort wieder verteidigen.

Die Flughafenstädter können sich in der Zone festsetzen, aber das Problem bleibt das Gleiche. Die Chancen und guten Abschlüsse fehlen, es scheint, als würde die Kreativität fehlen.

Die Biancoblu versuchen nicht ihre Führung zu sichern, im Gegenteil, sie laufen früh an und halten die Zürcher so weit wie möglich von der eigenen Zone fern.

Die Zürcher tun sich schwer beim 5-gegen-5-Spiel in die Offensive zu kommen und abzuschliessen. Es wird umso schwerer, je mehr die Zeit abläuft.

Bürgler spielt die Scheibe quer durch die Zone zu seinem Mitspieler, der nicht ins Tor einschieben kann. Die Scheibe wird dann aber wieder von den Tessinern erobert und zu Bürgler gespielt, der sie dann ins linke Toreck schiesst. Die Tessiner konnten die zweite 5-Minuten Überzahlsituation endlich verwerten.

Es gibt eine Riesenmöglichkeit für die Zürcher in Unterzahl. Die Scheibe liegt im Slot vor Juvonen, ein Klotener kann den Puck zu Lindemann schieben, aber dieser verpasst die Scheibe und kann das leere Tor nicht treffen.

Die Strafe gegen die Tessiner ist vorbei und direkt installieren sie sich in der Offensivzone. Spacek schiesst von der linken Seite auf den Kasten, der Schuss fliegt aber vorbei.

Plötzlich hat Kellenberger die Chance auf ein weit offenes Tor zu schiessen, aber Janne Juvonen kann die Scheibe noch halten.

In der Rückwärtsbewegung behindert Virtanen Marchon und muss dafür zwei Minuten aussetzen. Die Partie geht mit vier gegen vier Spielern weiter.

Bürgler zieht von der linken Seite ab, der Direktschuss kann aber von Metsola gehalten werden.

Es gibt die nächste 5-Minuten-Strafe gegen Patrick Obrist, der De Luca von hinten in die Bande gecheckt hat. Nachdem sich die Schiedsrichter das Videomaterial angeschaut haben, entscheiden sie sich aber dagegen, Obrist unter die Dusche zu schicken.

Kurz vor Ende der Überzahl kann Jonathan Ang alleine vor Juvonen abschliessen, aber dieser hält die Scheibe. Er wurde durch Aaltonen lanciert, aber Juvonen verschiebt sich gut und macht die Ecke zu. Danach ist die Strafe vorbei.

Die Tessiner können sich zu Anfang des dritten Drittels in der Zone festsetzen, sie sind immer noch in Überzahl. Die Schüsse können aber noch nicht in einem Tor resultieren.

Die Tessiner kommen besser aus der Pause und können bereits in der ersten Minute zwei Schüsse abgeben. Danach flaut die Partie ab, bis in der 30. Minute Andre Heim sein erstes Tor seit der Rückkehr erzielt und die Biancoblu in Führung bringt. Eine Minute später erhält Henauer eine Strafe, und Michael Loosli gefährdet die Zürcher noch weiter, weil er durch seine Strafe den Tessinern 30 Sekunden in doppelter Überzahl beschert. Diese Phase überleben die Klotener, aber sie können nicht mehr richtig in die Offensive kommen. Dann übersteigt der Frust bei Meyer den Fassrand und dieser checkt Lilja von hinten in die Bande. Für diese Aktion wird er vom Spiel ausgeschlossen und die Flughafenstädter spielen für 5 Minuten in Unterzahl. Diese wird auch genutzt, ein Tor konnte aber noch nicht daraus resultieren. Kurz vor der Pause wird es aber nochmals gefährlich für die Tessiner, weil Marc Marchon und Miro Aaltonen zu zweit aufs Tor der Heimmannschaft laufen, aber letzterer hebt den Puck zu fest an und kann diese Grosschance für ein Tor in Unterzahl nicht verwerten. Diese Führung für die Tessiner im zweiten Drittel ist verdient, da sie mehr in der Offensive waren, keine sinnlosen Strafen in Kauf genommen und mehr Schüsse aufs Tor abgegeben haben.

Fünf Sekunden vor Schluss kommen plötzlich Marchon und Aaltonen gegen nur einen Ambri-Spieler in die Offensive. Marchon spielt den Puck am Gegenspieler vorbei und Aaltonen versucht Juvonen zu bezwingen, hebt die Scheibe aber übers Tor.

Zwerger zieht nach einem Pass direkt von der rechten Seite ab, die Scheibe prallt an Metsola ab. Dieser kann aber im Nachreichen die Scheibe blockieren.

Ein weiterer Abschluss von Tim Heed aus dem Zentrum, Metsola kann die Scheibe halten. Formenton versucht nochmals nachzulegen, aber die Klotener Spieler entfernen in vom Torhüter.

Die Tessiner setzen sich sofort in der Zone fest und versuchen eine gute Abschlussmöglichkeit zu kreieren. Der Abschluss von Tim Heed wird übers Glas abgelenkt.

Nach einem Check in den Rücken von Lilja, der dann kopfvoran in die Bande kracht, sprechen die Schiedsrichter eine Strafe gegen Dario Meyer aus. Nachdem sie sich das Videomaterial nochmals angeschaut haben, schicken sie Meyer verdient unter die Dusche und Kloten muss 5 Minuten in Unterzahl überstehen.

Die Klotener sind bemüht, wieder selbst in die Offensive zu kommen, aber die Tessiner haben immer noch die Überhand und lassen sich praktisch gar nicht mehr in die eigene Zone drücken.

Kurz vor Ende der zweiten Strafe kann Metsola das Tor noch verhindern. Zwei Schüsse von Johnny Kneubühler aus nächster Nähe reichen nicht, um ein weiteres Tor zu schiessen.

Es gibt eine kurze Videoüberprüfung und Korrektur der Uhrzeit nach einer Parade von Metsola. Dieser hatte zuvor einen Schuss von Formenton in seinem Körper vergraben.

Die Klotener wehren sich tapfer in der Unterzahl und können die Scheibe mehr aus der eigenen Zone klären, als den Biancoblu gefällt. Die Tessiner auf der anderen Seite können keine richtige Powerplay-Formation aufbauen und werden somit nicht wirklich gefährlich.

Loosli sorgt in Unterzahl für Entlastung, geht dem Puck aber nach und in der offensiven Zone zieht er dann seinem Gegenspieler die Beine weg. Es gibt mehr als 30 Sekunden doppelte Überzahl für die Tessiner.

Mika Henauer trifft einen Gegenspieler mit dem Stock im Gesicht und sofort wird die Strafe angezeigt. Die Tessiner können die Scheibe aber noch für einige Zeit in den eigenen Reihen halten, bevor abgepfiffen wird.

Die Situation scheint für den EHC Kloten geklärt zu sein, aber Dario Bürgler bleibt aufsässig und spielt die Scheibe von hinter dem Tor zu Heim, der direkt abzieht und den Puck im Netz versenkt.

Aaltonen kommt über die linke Seite mit der Scheibe, in der Mitte kann sich Ojamäki davonschleichen. Aaltonen beweist gute Übersicht und Ojamäki versucht dann Juvonen auszuspielen, den Torhüter kann die Scheibe aber unter sich begraben.

Nach einem geblockten Schuss eines Tessiners kann Loosli den Puck sofort mitnehmen und kommt zusammen mit Schreiber aufs Tor. Er wählt aber selbst zu schiessen und Juvonen kann parieren.

Profico kann die Scheibe in der neutralen Zone übernehmen und schiesst dann schnell nach dem Eintreten in die offensive Zone aufs Tor. Juvonen kann den Puck aber leicht in seiner Fanghand sichern.

Floran Douay kann aufs Tor abschliessen, weil sein Mitspieler von der Bande hinter dem Tor ins Zentrum spielt. Der Direktschuss geht aber neben das Tor.

Pestoni kommt über die rechte Seite in Richtung Metsola und schiebt die Scheibe in Richtung Tor. Es gibt kurze Verwirrung, aber die Tessiner drücken im Moment stark auf den ersten Treffer.

Dann gibt es nach 30 Sekunden die ersten zwei Abschlüsse für die Tessiner, zuerst schiesst Andre Heim, Metsola muss den Puck abprallen lassen, Heim nimmt ihn wieder auf und spielt ihn zurück Pezzullo, der von der blauen Linie abzieht. Metsola kann den zweiten Schuss sicher halten.

Die Biancoblu starten besser in die Partie, es scheint, als wären die Zürcher noch nicht wirklich geordnet. Das Spiel ist von Beginn an hart, und es gibt viel Körperkontakt, weswegen auch nach 2 Minuten der erste Spieler in die Kühlbox muss. Das Fehlen von Tommaso de Luca macht sich aber nicht bemerkbar und die Spieler von Ambri lassen sich beflügeln. Kloten kann sich nicht in der offensiven Zone festsetzen. Nach dem ersten Powerplay haben die Tessiner die Überhand und spielen sie auch während der Strafe von Kevin Lindemann aus, aber können nicht mit einem Tor profitieren. Nach der Strafe findet auch der EHC langsam ins Spiel und wird immer besser, so dass gegen Ende des Drittels die Biancoblu sich eingeschnürt sehen und keine Chancen mehr herausspielen können. Nach dem ersten Drittel steht es immer noch 0:0 und dies ist auch verdient, da kein Team bisher eine wirklich klare Torchance herausspielen konnte.

Die Zürcher setzen sich in der offensiven Zone fest, es sieht beinahe wie ein Powerplay aus, aber es können noch keine Grosschancen erspielt werden.

Die Klotener haben nun ein bisschen die Überhand erfgriffen und sind gefährlicher. Ein Teil dieses Erfolgs ist das frühe Vorchecken, mit dem die Zürcher die Tessiner sofort unter Druck setzen, auch nach einem Scheibenverlust.

In der Offensive der Tessiner läuft vieles über Michael Spacek, dieser hat die Scheibe viel am Stock, aber kann alleine noch nicht für Tore sorgen.

Tommaso de Luca wird über die linke Spielfeldseite lanciert, aber der resultierende Schuss aufs Tor kommt zu zentral und Metsola kann ihn sichern.

In der Vorwärtsbewegung fällt Inti Pestoni und die Fans schreien auf. Der Schiedsrichter zeigt keine Strafe an, aber ob der Stock des Verteidigers dort keine Berührung hatte, ist nicht klar.

Ojamäki kurvt in der Offensive einfach mal ums Tor, wird von keinem Verteidiger des Heimteams angegriffen und zieht dann aufs Tor ab. Juvonnen kann den Schuss zur Seite ablenken, aber nun kommen die Zürcher auch ins Spiel.

Die Tessiner spielen besser im Powerplay als die Zürcher, sie können sich immer wieder in der offensiven Zone installieren. Die Schüsse kommen aber noch nicht gut genug, um Metsola zu schlagen, die Kreativität fehlt ein bisschen.

Nun muss auch ein Flughafenstädter auf die Strafbank, Lindemann erhält zwei Minuten für einen Stockschlag.

Es ist spürbbar, dass es heute für beide Teams um viel geht. Die Partie ist sehr physisch und jeder Zentimeter Eis ist wertvoll.

Die Tessiner starten besser in die Partie, sind gefährlicher und haben bessere Kontrolle über die Scheibe. Die gut überstandene Strafe beflügelt die Biancoblu.

Die Klotener können kein gutes Überzahlspiel aufbauen, die Tessiner stören immer wieder und schaffen es, die Scheibe immer wieder in die Zone des Gegners zu befördern.

Die erste Strafe des Spiels geht an den HC Ambri-Piotta, de Luca bringt hinter dem Tor einen Klotener zu Fall und muss dafür zwei Minuten für ein Haken auf die Strafbank.

Die Biancoblu verlieren die Scheibe in der eigenen Zone und sofort steht ein Flughafenstädter bereit, um aufs Tor abzuschliessen. Den Schuss kann Juvonen in seiner Fanghand sicher halten.

Das erste Bully ist gespielt und die Partie in der Gottardo Arena beginnt.

Als Ersatztorhüter ist heute Luis Janett anstelle von Niels Riesen ins Tessin gereist, in der Defensiver ist Nicholas Steiner nicht dabei, aber Simon Kindschi und Matteo Nodari werden heute spielen. In der Offensive ist Dominik Diem im Kanton Zürich geblieben, ansonsten hat sich nichts verändert.

Im Tor steht anstelle von Benjamin Conz heute Janne Juvonen, im Sturm neu sind Tommaso de Luca, der den gesperrten Dauphin ersetzt, Yannick Brüschweiler für Manix Landry und Nando Eggenberger für Diego Kostner.

Den gelben Helm bei den Tessinern wird Michael Spacek mit 15 erzielten Punkten tragen, während bei den Klotenern Miro Aaltonen mit 11 Punkten als Top Scorer aufläuft.

Die heutige Partie leiten werden Miroslav Stolc und Stefan Hürlimann, während Sébastien Duc und Sandro Gurtner als Linienrichter agieren werden.

Im Oktober konnten die Flughafenstädter nur einen Sieg verbuchen, gegen den HC Davos. Nun will man wieder zurück auf die Siegerstrasse und in der zweiten Saison zurück in der National League nicht wieder um den Ligaerhalt bangen müssen. Eine gute Sache gab es im Oktober für den EHC Kloten, man konnte den an fünfter Stelle gewählten David Reinbacher zurück nach Kloten bringen, nachdem die Montreal Canadiens den Österreicher nicht in den Kader aufnehmen wollten. Gestern im Duell gegen die Zuger hatte man nach 14 Sekunden bereits das erste Gegentor erhalten, nach 11 Minuten stand es schon 3:0 für die Zuger. Es ist also essenziell für den EHC, dass man heute konzentriert in die Partie startet.

Ambri konnte, nachdem sie vor einer Woche die ZSC Lions in der Verlängerung besiegt haben, keine weiteren Punkte verbuchen. Mit einer Niederlage im Genf am letzten Sonntag und einer Niederlage gestern in Rapperswil will man heute zuhause einen Aufwärtstrend starten. Heute werden die Biancoblu auch ohne Laurent Dauphin auskommen müssen, der gestern nach einem Check gegen Tyler Moy vorsorglich gesperrt wurde. Klar ist, die Tessiner wollen heute auch den zweiten Zürcher Verein zuhause in der Gottardo Arena besiegen.

Das Duell zwischen den beiden Vereinen heute ist ein Duell im sehr engen Tabellenende, ein Kampf um jeden Punkt und gegen den roten Strich. Die Biancoblu stehen auf dem 10. Platz, mit einer Tordifferenz von 0 und 16 Punkten. Kloten dagegen steht auf dem 13. Platz mit 14 Punkten und einer Tordifferenz von -15. Das bedeuetet, das für beide Teams ein Sieg heute wichtig ist. Wir können uns auf ein spannendes Duell gefasst machen.

Herzlich Willkommen zum heutigen Spiel zwischen dem HC Ambri-Piotta und dem EHC Kloten. Das Spiel in der Gottardo Arena in Ambri beginnt um 19:45, zuvor versorgen wir sie mit den Aufstellungen und weiteren Informationen. Viel Spass!