Vielen Dank fürs Dabeisein und Mitlesen beim heutigen Liveticker und euch allen noch ein schönes Wochenende!

Der EVZ spielt am 24. Oktober auswärts gegen Rapperswil. Die Bieler versuchen die Negativserie zu stoppen bei einem Heimspiel gegen den ZSC am selben Tag.

Das letzte Drittel startet kurios. Die Scheibe liegt bereits wieder im Tor, doch der Schiri hat zuvor abgepfiffen, da Van Pottelberghe den Puck blockiert haben soll, was nicht der Fall war. Sehr viel Glück für die Bieler, die mit einem dunkelblauen Auge davonkommen. Mit der Wut im Bauch rächen sich die Zuger in der 49. Und 50. Minute für das annulierte Tor. Gross und Martschini mit zwei wunderschönen Abschlüssen, die haargenau ins Kreuz fliegen. Die Zuger haben Blut geleckt und kommen in Überzahl durch Simion zur Vorentscheidung. Der Stürmer stellt in der 54. Minute auf 5:2 und sichert seiner Mannschaft endgültig die nächsten drei Punkte. Der EVZ kommt damit zum siebten Heimsieg in Serie und musste sich zuhause erst vom EHC Kloten besiegen lassen.

Biel ist nun wieder komplett. Noch knapp zwei Minuten sind zu spielen.

Das Spiel ist nun gelaufen. Die Körpersprache der Gäste ist nicht mehr die selbe.

Michaelis legt auf für Simion, der im Slot abziehen kann und die Partie endgültig entscheidet.

Künzle muss wegen einem Beinstellen auf die Strafbank.

Haas versucht sich durchzutanken und läuft voll in Leuenberger. Der Captain bleibt kurz liegen und muss mit einem Brummschädel auf die Bank.

Doppelschlag des EVZ. Martschini zimmert die Scheibe so was von haargenau ins Kreuz. Das war Millimeter-Arbeit vom Feinsten.

Die Innerschweizer gehen zum dritten Mal am heutigen Abend in Führung. Können sie den Vorsprung über die Zeit bringen?

Gross erhält die Scheibe an der blauen Linie und zieht aus dem Handgelenk ab. Viel Verkehr vor Van Pottelberghe, der nicht viel sieht und die Scheibe im hohen Eck einschlagen hört.

Beide Teams spielen momentan sehr sicher und vermeiden leichte Fehler.

Der EVZ ist nun wieder komplett und sucht den dritten Treffer. Das Spiel ist nun in einer ganz heissen Phase.

Das wäre ganz frech, wenn die Gäste nun in Überzahl in Führung gehen würden. 3/4 der Strafe ist vorbei, ohne dass Genoni ins Schwitzen gekommen ist.

Allenspach muss wegen einer Behinderung auf die Strafbank.

Biel ist komplett und kann von Glück sprechen, dass sie nicht in Rückstand geraten sind. Eigentlich hätte das Tor zählen können. Nicht nur Katzen scheinen mehrere Leben zu haben.

Die Scheibe liegt bereits wieder im Tor, doch der Schiri hat zuvor abgepfiffen, da Van Pottelberghe den Puck blockiert haben soll, was meiner Meinung nach klar nicht der Fall war.

Das Mitteldrittel startet mit einem Paukenschlag. Hofmann und O'Neill stehen nach einem starken Ablenker in der neutralen Zone plötzlich vor einer 2-gegen-1-Situation. Hofmann schliesst selber ab und erwischt Van Pottelberghe über dem linken Beinschoner. Einige Minuten später kommen Sallinen und Künzle zu einer 2-gegen-1-Situation. Der Finne sucht wie Hofmann auf der Gegenseite den Abschluss und scheitert an der Stockhand von Genoni. Da wäre der Pass die bessere Option gewesen. Nur eine Minute später kommt Schläpfer alleine im Slot zum Abschluss. Die Scheibe knallt an den Pfosten und kann anschliessend aus der Gefahrenzone geschossen werden. Die Bieler sind dem Ausgleich zu diesem Zeitpunkt sehr nahe und finden ihn dann in der 32. Minute. Haas kurvt an zwei Gegenspielern vorbei und findet mit seinem Pass Rajala. Der Finne zieht humorlos ab und erwischt Genoni in der nahen Ecke. Keine zwei Minuten später liegen die Gäste bereits wieder in Rückstand. Herzog steht nach einem Abpraller alleine im Slot und kann die Scheibe ohne Gegenwehr in die hohe Ecke knallen. Keine Abwehrchance für Van Pottelberghe in dieser Szene. Die Führung der Zuger hält allerdings nicht lange an. Martschini muss für zwei Minuten auf die Strafbank und beschert den Bielern ein Powerplay. Kessler fährt zentral aufs Tor, zieht ab und verwertet seinen Abpraller gleich selber zum erneuten Ausgleich für den EHC Biel.
 

Kurz vor Ende des Drittels muss Grossmann in die Kühlbox. Nach einem kleinen Hahnenkampf gesellen sich Kovar und Kessler dazu und müssen für je zwei Minuten pausieren.

Kessler fährt zentral aufs Tor, zieht ab und verwertet seinen Abpraller gleich selber zum erneuten Ausgleich für den EHC Biel.

Die Zuger spielen die erste Minute ein sackstarkes Boxplay und lassen die Gäste nicht zur Entfaltung kommen.

Martschini muss wegen einem Beinstellen auf die Strafbank.

Nach dem Treffer hat sich das Spielgeschehen wieder mehr in Richtung Bieler Tor verlegt.

Nach einem Abpraller steht Herzog im Slot goldrichtig, kann ohne Gegenwehr abziehen und haut den Puck ins hohe Eck. Keine Chance für Van Pottelberghe.

Die Bieler können das Spiel gegen Spielmitte also ausgleichen. Das völlig zurecht, wenn man die letzten zehn Minuten betrachtet. Zug muss sich wieder steigern, denn die Bieler sind nicht nur im Spiel, sondern drücken diesem momentan auch den Stempel auf.

Haas kurvt an zwei Gegenspielern vorbei und findet Rajala mit seinem Pass. Der Finne zieht humorlos ab und erwischt Genoni in der nahen Ecke.

Nach einem Abschluss von Bengtsson landet die Scheibe auf dem Stock von Wingerli. Der Schwede trifft die Scheibe nicht richtig, ansonsten hätte es wahrscheinlich zum zweiten Mal hinter Van Pottelberghe eingeschlagen.

Das Spiel hat sich wieder ein bisschen beruhigt. Die Gäste haben das Spiel mittlerweile mehr als nur ausgeglichen gestalten können. Die Zuger brauchen neue Impulse, um wieder vermehrt zu Chancen zu kommen.

Die Bieler mit zwei guten Chancen in den letzten zwei Minuten. Das Ausgleichstor wäre mittlerweile verdient. Die Zuger müssen aufpassen, denn die Gäste bekommen Aufwind.

Was für eine Chance für Schläpfer. Die Gäste setzen nach der letzten Möglichkeit gut nach und beschäftigen die Zuger in der Defensive. Sein Abschluss knallt an den Pfosten und kann von einem Zuger aus der Gefahrenzone geschossen werden.

Sallinen und Künzle kommen zu einer 2-gegen-1-Situation. Der Finne sucht wie Hofmann auf der Gegenseite den Abschluss und scheitert an der Stockhand von Genoni. Da wäre der Pass die bessere Option gewesen.

Geisser mit einem nächsten Abschluss aus der Drehung. Van Pottelberghe hält die Scheibe sicher. Genoni musste sich bisher im Mitteldrittel noch nicht auszeichnen.

Der EVZ geht also bereits nach 33 Sekunden im Mitteldrittel in Führung. Den Spielanteilen entsprechend ist die Führung zu diesem Zeitpunkt absolut verdient. Nach dem Tor setzen die Zuger nach und suchen den nächsten Treffer. Von Biel kam bisher noch nichts.

Hofmann und O'Neill stehen nach einem starken Ablenker in der neutralen Zone plötzlich vor einer 2-gegen-1-Situation. Hofmann schliesst selber ab und erwischt Van Pottelberghe über dem linken Beinschoner.

In der 2. Minute gibt es die erste Strafe der Partie. Pokka muss wegen einem Beinstellen in die Kühlbox und beschert dem EVZ ein erstes Powerplay. Zur ersten guten Möglichkeit kommen allerdings die Gäste. Rajala zieht an der Bande zwei Gegenspieler auf sich und sieht den völlig freien Sallinen im Slot. Der Finne hat extrem viel Zeit und versucht Genoni zu umspielen. Der Routinier im Kasten der Zuger lässt sich so schnell aber nicht aus der Ruhe bringen und macht die Topchance zu nichte. In der Folge neutralisieren sich beide Teams, so dass Chancen Mangelware bleiben. Erst in der 12. Minute steigt der Puls der Zuschauer, als Delémont einen Prellpuck gerade noch aus der Gefahrenzone bugsieren konnte. O’Neill und Michaelis wären sonst mutterseelenalleine vor Van Pottelberghe aufgetaucht. Die Zuger haben die grösseren Spielanteile, können diese aber noch nicht in Tore umwandeln.
 

Noch etwas mehr als zwei Minuten sind im Startdrittel zu spielen. Kann eine Mannschaft vor der Pause in Führung gehen? Das Spiel haut bisher noch keinen Zuschauer von den Sitzen.

Die Zuger bestimmen das Spielgeschehen, ohne dass sie zu guten Möglichkeiten kommen. Sie haben die Scheibe viel öfters auf dem Stock und drücken die Gäste in die Defensive. Biel kann nun für etwas Entlastung sorgen, indem der Puck in der Zone der Zuger an der Bande verteidigt wird.

Die Gäste fangen wieder einmal eine Scheibe ab, verpassen mit einem ungenauen Zuspiel aber die Möglichkeit, um einen gefährlichen Konter zu lancieren.

Beinahe kommt der EVZ zu einer sehr guten Chance. Ein Prellpuck kullert in den Slot der Bieler, wo Delémont gerade noch vor Michaelis und O'Neill klären kann. Die beiden Stürmer wären sonst ganz alleine vor Van Pottelberghe aufgetaucht.

Es scheint, als ob beide Mannschaften einen Gang heruntergeschaltet haben. Van Pottelberghe und Genoni sind nicht mehr so gefordert, wie in den ersten Spielminuten.

Ein vielversprechender Angriff der Gastgeber wird von einem Offsidepfiff unterbrochen. Es wurde für beide Teams seit der 5. Minute nicht mehr wirklich gefährlich.

Zug versucht das Zepter an sich zu reissen und verlagert das Spielgeschehen in die Zone der Bieler, die sich in diesem Moment nur mit einem Icing aus der Umklammerung befreien können.

Das Spiel ist bisher ausgeglichen. Künzle kommt in diesem Moment zur nächsten guten Möglichkeit für seine Farben. Die Gäste setzen nach Fehlern der Zuge immer wieder Nadelstiche.

Biel ist wieder komplett. Beide Mannschaften sind zu einer guten Möglichkeit gekommen. Der Chance von Sallinen trauern die Gäste noch nach.

Auf der Gegenseite setzt sich O'Neill in Szene, zieht in den Slot und prüft den Torhüter der Gäste aus dem Handgelenk.

Sallinen beinahe mit dem Shorthander! Die Zuger sind hinten alles andere als wach und lassen dem Finnen viel zu viel Platz im Slot. Genoni behält die Ruhe und verhindert den frühen Gegentreffer.

Pokka muss wegen einem Beinstellen in die Kühlbox.

Können die Zuger ihre starke Form bestätigen und einen weiteren Heimsieg einfahren? Wir erfahren es in den nächsten knapp 60 Minuten.

Auch bei Biel wird der Torhüter vom letzten Spiel nicht im Tor stehen - Van Pottelberghe hütet heute Abend den Kasten. Delémont spielt für Rathgeb. 
 

Genoni hütet heute Abend den Kasten und Hollenstein ist zweiter Torhüter. Schlumpf fehlt, für ihn rückt Robin als 13. Stürmer ins Line Up.
 

Die Bieler stecken in der Meisterschaft in einem Abwärtsstrudel. Seitdem man die ersten zwei Spiele der neuen Saison für sich entscheiden konnte, verliess man das Eis nur noch zwei Mal als Sieger und kassierte dabei neun Niederlagen. Bevor man die Lakers am 13. Oktober besiegte, hatte man sechs Niederlagen in Serie hinnehmen müssen. Die Formkurve spricht heute Abend klar für die Zuger und gegen die Bieler.
 

Die Zuger sind so was von in bestechender Form. In den letzten vier Spielen fegte man Lausanne (9:2), Ajoie (7:2), Davos (5:1) und Kloten (4:1) vom Eis. Seit den beiden Startniederlagen zu Saisonbeginn verlor man nur noch zwei Partien auf fremden Eis und konnte sich in der Tabelle auf den starken 3. Platz vorkämpfen.
 

Der EVZ hat beinahe doppelt so viel Punkte auf dem Konto im Vergleich mit dem EHC Biel und stellt zusammen mit dem ZSC die beste Offensive der Liga. Die Gäste aus dem Seeland haben satte 22 Treffer weniger erzielt und sind in der Tabelle viel weiter unten anzutreffen, als man es von einem Playoff-Finalisten erwartet hätte. 
 

Das Spiel wird geleitet von Daniel Piechaczek und Pascal Hungerbühler. Unterstützt werden sie von den Linesmen David Obwegeser und Nathy Burgy.

Herzlich willkommen liebe Eishockey-Fans zur heutigen Begegnung zwischen dem EV Zug und dem EHC Biel in der National League!