Vielen Dank für das Interesse. Wir freuen uns, dich auch am kommenden Spieltag wieder mit News von den Schweizer Eisflächen zu versorgen.

Davos trifft am kommenden Samstag auswärts auf Ambri. Genf kann einen Tag weniger pausieren und empfängt am Freitag Rappi.

Nach den deutlichen Niederlagen gegen Freiburg und Lausanne setzt es für den amtierenden Meister im Bündnerland die nächste Klatsche ab. Im Startdrittel können die Genfer noch auf den Führungstreffer der Hausherren reagieren. Kurz nach der ersten Pause sind sogar sie es, welche verdient mit 2:1 in Führung gehen. Beide Tore sind wunderschön herausgespielt und erinnern an die Leistungen der vergangenen Saison. Doch dann ist der Wurm drin. Jooris lenkt die Scheibe ins eigene Tor ab und sorgt so für den Ausgleich. Von da an sind die Grenats von der Rolle. Sinnbildlich auch der Wechselfehler, welcher zum 4:2 und somit für die Vorentscheidung zu Gunsten der Heimmannschaft sorgt. Ein Aufbäumen gegen die drohende Niederlage sucht man vergebens. Im Schlussdrittel ist es Bristedt, welcher einen weiteren Fehler in der Hintermannschaft der Genfer eiskalt zum Hattrick ausnutzt. Er fängt den Pass von Jacquemet ab und verlädt Mayer im Tor der Gäste. Ein Abend, welcher GSHC-Trainer Jan Cadieux ordentlich zu denken geben sollte.

Aus. Schluss. Vorbei. Davos fegt Genf mit 7:2 aus der Halle. Nach der Schlusssirene kochen die Emotionen nochmals hoch - ein weiteres Negativzeichen von Seiten der Grenats. Die Gemüter haben sich aber bereits wieder beruhigt.

Die letzten Sekunden laufen. Die Fans setzen zum Schlussspurt an.

6:1 gegen Lausanne, 7:1 gegen Freiburg und nun 7:2 gegen Davos. Wo ist das Genf der letzten Saison, also der Schweizer Meister, hin? Die Leistungen müssen Jan Cadieux zu denken geben.

Jan Cadieux tut das Gesehene mit Sicherheit im Herzen weh. Jacquemet mit einem Katastrophenpass in der eigenen Zone. Bristedt fängt die Scheibe ab und versenkt eiskalt. Dritter Treffer für den Davoser am heutigen Abend.

Die Genfer beweisen Moral und versuchen, hier immerhin einen weiteren Treffer zu erzielen. Der Aussenpfosten hat aber etwas dagegen.

Im Powerplay erhöht der Topskorer des HCD. Mayer im Tor der Genfer verschiebt zu spät und kann das Geschoss nicht mehr stoppen. Der Deckel ist hier drauf.

Mit einem Mann weniger auf dem Eis versuchen die Gäste, Druck zu machen. Dies gelingt. Im gegnerischen Drittel kommt man an die Scheibe - aber schlussendlich nicht zum Abschluss.

Der Finne in Diensten der Genfer erweist seinem Team einen Bärendienst. Mit dieser Strafe ermöglicht er dem HCD ein weiteres Überzahlspiel - und so weitere zwei Minuten, in welchen die Grenats offensiv kaum auftrumpfen können.

Davos ist wieder komplett. Nun wird es für das Team von Jan Cadieux ganz schwierig.

Das Powerplay der Genfer ist schlicht harmlos. So wird es nichts mit dem Anschlusstreffer.

Der Davoser holt Sami Vatanen von den Beinen und muss dafür in die Kühlbox. Powerplay Genf-Servette!

Kann Jan Cadieux seinen Spielern für die Schlussphase noch die nötigen Anweisungen mit auf den Weg geben? Bisher deutet nichts auf ein Comeback der Grenats hin.

Nun mal wieder eine gute Aktion der Genfer. Vatanen zieht in die gegnerische Zone. Via Pouliot gelangt die Scheibe zu Winnik. Sein Schluss lässt Aeschlimann aber im Fanghandschuh verschwinden.

Stránský blockt einen gegnerischen Abschluss. Der Topskorer des HCD zeigt nicht nur im Angriffsdrittel seine Qualitäten.

Vatanen mit dem Pass auf Miranda. Letzterer kommt aber nicht mehr an die Scheibe, Icing. Von Genf muss nun mehr kommen, sonst endet das Spiel in einer Auswärtsniederlage. Auswärts konnte Genf in der laufenden Saison übrigens erst einen Punkt ergattern. Zu wenig für die Ansprüche der Adler.

Den Heimfans scheint die Leistung des eigenen Teams zu gefallen. Lautstark feuern sie ihre Farben an.

Die Grenats machen weiterhin kaum Anstalten, das Spiel hier noch drehen zu können. Davos generiert weiterhin gute Offensivaktionen.

Karrer blockt den Abschluss seines Gegenspielers. Das tat ordentlich weh - dafür aber kein weiterer Gegentreffer. Und Genf übersteht die Unterzahl unbeschadet.

Genf macht dort weiter, wo es aufgehört hat. Und es belohnt sich früh. Hartikainen vollendet ein wunderbares Zuspiel von Manninen. Dennoch kommt Davos aus dem Nichts zurück ins Spiel. Bristedt spielt die Scheibe in den Slot, wo Jooris diese ins eigene Tor ablenkt. Dieses "Eigentor" setzt den Gästen zu. Hammerer zieht nach einem Bully ab. Sein Geschoss ist gleichbedeutend mit der Führung der Davoser. Doch damit nicht genug - nach einem Wechselfehler ist es Nussbaumer, welcher sein viertes Saisontor erzielt. Am Ende steht es gar 5:2 - kann Genf im dritten Drittel ins Spiel zurück finden?

Für den eben genannten Crosscheck geht Maurer noch auf die Strafbank.

Maurer sorgt mit einem Crosscheck dafür, dass sein Gegenspieler im eigenen Tor landet. Dieses bleibt aber in der Verankerung. Passend für Davos, welches durch Bristedt erhöhen kann.

Mayer klärt mit dem Beinschoner wunderbar gegen Nordström. Die letzten Sekunden laufen.

Da ist ihm Ambühl deutlich zu schnell. Völlmin weiss sich nur mit einer Strafe zu helfen. Powerplay HC Davos!

Noch zwei Minuten im Mittelabschnitt. Gelingt vor der Pausensirene ein weiterer Treffer?

Ja, wir sehen definitiv Unterschiede zum Meisterteam der Saison 2022/23. Genf weist weiterhin zwei Gesichter auf. Bei den beiden Toren lassen die Grenats ihr Können aufblitzen. Mit individuellen Fehlern, welche man von ihnen zumindest aus dem letzten Jahr nicht kennt, strafen sie sich aber selbst.

Was für ein Katastrophenwechsel auf Seiten der Genfer. Den Hausherren ist's egal. Aeschlimann mit dem weiten Pass der Bande entlang auf Ambühl. Dieser spielt auf Nussbaumer, welcher daraufhin bereits seinen vierten Treffer in der laufenden Spielzeit erzielt.

Winnik zieht aus dem Handgelenk ab, Aeschlimann kann aber parieren. Davos ist wieder komplett.

Vatanen zieht von der blauen Linie ab. Aeschlimann kann mit dem Schoner klären und den Abpraller im Anschluss blockieren.

Heinen setzt sein Gesäss ein und behindert so seinen Gegenspieler. Die Fans im Stadion sind mit dieser Entscheidung überhaupt nicht einverstanden. Ändern können sie die Meinung der Refs aber nicht. Powerplay Genf-Servette!

Die Bündner drehen die Partie. Kann Genf reagieren? Ambühl scheitert mit einem weiteren Abschluss knapp an Mayer im Tor der Grenats.

Da macht einer seinem Namen alle Ehre! Hammerer zieht nach dem Bully ab. Entschuldige das Wortspiel, aber: Was für ein Hammer! Die Scheibe prallt von der Torumrandung ins Netz. Wunderbarer Treffer und somit die erneute Führung für die Heimherren.

Weiterhin wenig Spieleinfluss hat die Neuverpflichtung des HCD. Dies ist aber entschuldbar, war Jurčo doch gestern noch im Ausland. Der Stürmer hat die Nacht kaum geschlafen um die Reise nach Davos zu organisieren.

Die ersten fünf Minuten im Mittelabschnitt sind Geschichte. Das Spiel wirkt deutlich animierter als noch im Startdrittel. So darf es weitergehen!

Hartikainen und Manninen ziehen alleine auf Aeschlimann zu. Am Ende landet die Scheibe aber knapp neben dem Tor. Glück für Davos. Nun ist hier aber ordentlich Pfeffer drin.

Praplan erwischt seinen Gegenspieler am Kopf. Letzterer muss raus zur Pflege - und die Stimmung im Stadion wird gehässig. Die Fans sind sich einig: Praplan gehört für die Aktion auf die Strafbank. Die Refs sind anderer Meinung. Es geht mit fünf gegen fünf weiter.

Wir geben die Antwort auf die eben gestellte Frage gleich selbst! Davos gleicht aus! Jooris lenkt ein Zuspiel von Bristedt ins eigene Tor ab. Im Eishockey gibt es aber bekanntlich keine Eigentore - somit geht der Teffer auf das Konto des Davosers.

Die Grenats machen dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört haben. Kann der HCD auf den Rückstand reagieren?

Zum mit der Zunge schnalzen! Wieder ein wunderschön herausgespielter Treffer der Gäste. Manninen spielt backhand auf seinen Landsmann Hartikainen, welcher die Scheibe nur noch im leerstehenden Gehäuse unterbringen muss.

Ablenker vor Aeschlimann. Die Scheibe geht aber über das Tor. Der HCD-Schlussmann hätte die Schulter aber angezogen.

Genf startet gut in die Partie, bereits nach wenigen Sekunden muss Aeschlimann eingreifen. Danach bauen die Gäste aber massiv ab. Davos nimmt das Zepter in die Hand und macht einen deutlich wacheren Eindruck. Näkyvä nutzt einen Pass, der nach einem Puckgewinn in der gegnerischen Zone zustande kommt, sofort aus und zieht ab. Mayer im Tor der Grenats hat keine Sicht auf die Scheibe und muss sie somit passieren lassen. Der Weckruf für Genf? Nein, weiter sind es die Bündner, welche spielbestimmend sind. Und doch kommen plötzlich die Gäste nach einem wunderschönen Zusammenspiel zum Ausgleich. Filppula muss einen Pass durch den Slot nur noch einschieben. Genf ist nach dem Treffer kaum wiederzuerkennen und macht ordentlich Druck. Am Ende gehen wir trotzdem mit einem 1:1 in die Pause.

Die Scheibe prallt von Praplans Schlittschuh in Richtung GSHC-Tor ab. Mayer ist aber hellwach und verhindert schlimmeres.

Genf ist nun definitiv im Bünderland angekommen. Klare Leistungssteigerung der Grenats im Vergleich zur Anfangsphase.

Die letzten zwei Minuten im Startdrittel laufen. Kann eines der beiden Teams noch positives zum Pausentee mitnehmen?

Jurčo gleich mehrfach mit gefährlichen Zuspielen. Der Neuzugang der Büdner scheint noch nicht wirklich im Spiel angekommen.

Bitter für Davos. Eigentlich hatte man das Spiel im Griff, die Gäste sind aber eiskalt. Wie reagieren die Bündner auf diesen Dämpfer?

Vatanen, Völlmin, Filppula! Wunderschöne Kombination der Grenats. Filppula, erst gerade noch auf der Strafbank, muss nur noch einschieben. Das Spiel ist somit wieder ausgeglichen.

Das war nichts - Genf ist wieder in voller Stärke auf dem Eis. Beide Teams somit bisher mit je einem erfolglosen Powerplay.

Stránský zieht in Überzahl ab. Mayer pariert aber mühelos.

Da oben hat der Ellenbogen definitiv nichts zu suchen. Nachdem er seinen Gegenspieler am Kopf trifft, erhält Filppula von den Refs Zeit, seine Aktion zu überdenken.

Frehner kommt von der Strafbank zurück und wird gleich in Szene gesetzt. Der Davoser scheitert aber knapp an Mayer.

Bisher kaum Gefahr im Powerplay der Genfer. Ohnehin haben die Grenats hier Verbesserungspotential. Erst 16% aller Powerplays konnte der amtierende Meister in der laufenden Spielzeit nutzen. Letzte Saison war dies noch eine seiner Waffen.

Frehner verschwindet nach einem Stockschlag zwei Minuten in der Kühlbox. Opfer Maurer muss sich auf der Bank pflegen lassen.

Bissig, wie der HCD im gegnerischen Drittel agiert. Mit diesem Verhalten provozieren die Bündner einen Puckverlust der Gäste. Sofort geht die Scheibe zurück auf Näkyvä, welcher abzieht. Mayer im Tor der Grenats hat die Sicht verdeckt und kann nicht mehr reagieren. Verdiente Führung für das Heimteam.

Die sommerlichen Temperaturen scheinen in Davos noch einige Fans vom Marchbesuch abzuhalten. Leider viele leere Sitzschalen im Eisstadion.

Nach etwas mehr als fünf Minuten darf man festhalten, dass die Heimherren bisher deutlich mehr vom Spiel haben. Dem Team von Josh Holden fehlt einzig und allein noch etwas Zählbares - das Gezeigte weiss aber zu überzeugen.

Mayer vertändelt hinter dem eigenen Kasten die Scheibe. Glück für ihn, geht der darauffolgende Pass ins Leere. Die Maschen wären frei gewesen.

Davos macht ordentlich Druck. Ein Genfer weiss sich nur mit einem Stossen in den Rücken des Gegenspielers zu helfen. Zu wenig für die Refs, die Arme bleiben unten.

Gestern den Vertrag unterzeichnet, heute gelandet. Und nun bereits im Aufgebot. Willkommen in der National League!

Und auch Davos ist wach. Stránský zieht nach einem schönen Querpass ab, Mayer entschärft den Abschluss des HCD-Topskorers aber.

Guter Start von Genf. Aeschlimann im Tor der Bündner sitzt bereits ein erstes Mal auf dem eigenen Hintern.

Das Hartgummi küsst das Eis. Wir starten in die Partie.

Auch heute krachen wieder die Banden. Umso wichtiger, dass die nötige Fairness dabei nicht verloren geht. Dafür sorgen die Herren Kohlmüller und Lemelin. Unterstützt werden sie dabei von Cattaneo und Fuchs.

Die beiden Teams treffen in der noch jungen Saison das erste mal aufeinander. Dass Davos gegen Genf bestehen kann, haben die Bündner aber in der abgelaufenen Spielzeit mehrfach gezeigt. Das erste Spiel ging noch verloren, die drei restlichen Partien entschieden die Herren im gelb-blauen Dress aber für sich. Eine nicht zu unterschätzende Leistung wenn man bedenkt, dass die Grenats in dieser Saison Meister wurden. Heute ist die Angelegenheit zumindest auf dem Papier offener. Die beiden Mannschaften sind Tabellennachbarn. Gerade einmal ein Punkt Vorsprung hat Genf auf Davos und somit Rang 9. Dass beide Teams mit der aktuellen Tabellenposition nicht zufrieden sein können, versteht sich von selbst. Eine Möglichkeit zur Verbesserung bietet sich heute – wer wird die Nase nach dem Spiel vorne haben?

Jan Cadieux hat für die Auswärtsfahrt ins Bündnerland folgende Namen im Spielercar vorgesehen:
Im Vergleich zum Spiel am Wochenende gegen Ajoie erfährt das Team somit keine personellen Änderungen.

Josh Holden vertraut heute auf unten ersichtliche Spieler. Neu mit dabei ist Tomáš Jurčo. Verletzt fehlen den Bündnern Corvi, Fora, Egli und Rasmussen. Ebenso nicht am Start ist Peltonen. Dieser wurde von der Liga vorsorglich gesperrt. Peltonen leidet an Diebetes und muss deshalb regelmässig Medikamente einnehmen. Der HCD als Club hat es jedoch verpasst, vorgängig eine Bewilligung für die Einnahme von Medikamenten zwecks therapeutischer Behandlung bei der Liga einzureichen. Letztere sieht darin einen potentiellen Verstoss gegen die Anti-Doping-Bestimmungen.

Als amtierender Meister möchtest du definitiv überzeugender in die neue Saison starten. Wie Davos konnten die Genfer nur zwei ihrer ersten fünf Partien gewinnen, weshalb aktuell auch nicht mehr als Zwischenrang 8 drin liegt. Mit einer Niederlage heute zieht auch noch der Gegner an einem vorbei – ein Szenario, welches es aus Westschweizer Sicht zu verhindern gilt. Zu denken geben aber vor allem die Leistungen in den Spielen gegen Lausanne (1:6) und Freiburg (1:7). Die Darbietung war alles andere als meisterlich. Immerhin: Im letzten Spiel gegen Ajoie konnte man einen Sieg verbuchen. Ein Weckruf? Oder war es doch nur ein kleines Lebenszeichen der Adler?

Nach zwei Siegen in Folge setzte es für die Büdner im letzten Spiel gegen Biel eine klare 3:0-Niederlage ab. So stehen die Davoser aktuell mit drei Niederlagen aus den ersten fünf Spiele da, was in Zwischenrang 9 resultiert. Klar, möchte man daher heute zurück auf die Siegesstrasse einspuren. Dass dies nicht einfach wird, zeigt bereits ein Blick auf das Matchblatt. Mit den Grenats ist immerhin der amtierende Meister zu Gast. Auch äusserte man sich via Clubhomepage zum Mammutprogramm, welches den Spielern in die Beine geht. Die heutige Partie ist Nummer vier von sechs, welche auf die Davoser innerhalb von zwölf Tagen wartet. Bringen die Bündner heute dennoch die nötigen PS aufs Eis?

… zum heutigen Liveticker der Partie HC Davos gegen Genf-Servette HC. Schön, bist du auch bei diesem Spiel aus der sechsten National League Runde mit dabei. Mit uns verpasst du keinen Check, keine Strafe und natürlich auch keine Tore aus dem Eisstadion Davos. Der Puck Drop ist auf 19.45 Uhr angesetzt – du hast also noch genügend Zeit, Popcorn und Flüssignahrung bereitzustellen.