Das wars von meiner Seite. Vielen Dank fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal.

Morgen steht vor der Natipause noch eine Vollrunde an. Der SC Bern reist zum Zähringer Derby nach Fribourg und die Zuger erhalten Besuch vom HC Davos.

Bern und Zug tauschen nach der heutigen Partie die Plätze. Bern steht neu auf Rang sechs und Zug dahinter auf dem siebten Platz.

Die Hoffnungen der Zuger, im Schlussdrittel zurückzukommen, macht Tyler Ennis bereits in der 42. Minute mehr oder weniger zunichte. Er trifft im Powerplay nach einem tollen Doppelpass durch die Box mit Chris DiDomenico. Auch wenn die Gäste knapp zwei Minuten später nach einem Gewusel vor dem Tor etwas glücklich wieder auf drei Tore herankommen, wird es danach nicht mehr spannend. Den Schlusspunkt setzt wiederum Tyler Ennis, der in doppelter Überzahl zum am Ende doch etwas zu hoch ausgefallenen Schlussresultat von 7:3 trifft. Den grosse Unterschied in dieser Partie ist die Effizienz. Den Berner gelingt in dieser Partie fast alles und sie können sich teilweise in einen Rausch spielen. Auf der Gegenseite merkt man den Zugern die Müdigkeit nach den mit dem CHL 1/4 Final verbundenen Reisestrapazen an.

Das wars! Bern schlägt den EVZ klar und deutlich mit 7:3.

Die Zuger können jetzt noch etwa eine halbe Minute in Überzahl spielen.

Der Doppeltorschütze fährt in Genoni rein und muss auch noch in die Kühlbox. Das dürfte ihm bei diesem Spielstand ziemlich egal sein.

Auch Ennis darf sich zum zweiten Mal feiern lassen. Bei fünf gegen drei machen die Berner kurzen Prozess. Nach einem Querpass durch den Slot von Untersander muss der Kanadier nur noch das offene Tor treffen.

Kreis muss nach einem hohen Stock raus. Er trifft Scherwey im Gesicht. Für den Berner geht es nach kurzer Pflege wohl mit einer blutenden Lippe weiter.

Wieder spielt DiDomenico einen Pass durch die Box. In diesem Fall ist Genoni aber rechtzeitig auf der richtigen Seite und hält den Schuss von Lindberg.

Suri muss für ein Halten raus und macht es so den Bernern nochmals einfacher, den Vorsprung über die Zeit zu bringen oder hier gar noch zu erhöhen.

14'128 Zuschauerinnen und Zuschauer haben heute trotz des Schneefalls den Weg in die Arena gefunden.

Immer wieder werden die Schüsse der Zuger von Verteidigern geblockt.

Martschini wird lange nicht von der Scheibe getrennt und kann bis vors Tor ziehen. Im Slot wird er dann doch noch bedrängt und so bringt er nicht den nötigen Druck hinter den Puck.

Schlumpf drückt von der blauen Linie direkt ab. Wüthrich lässt den Puck kurz fallen, dies führt aber nicht weiter zu Torgefahr.

Die Berner können sich die Scheibe hin und her passen und holen damit wichtige Sekunden im Boxplay heraus.

Kreis Schuss geht am Tor vorbei. Die Hälfte der Strafe ist vorüber.

Gouloubef mit einem hohen Stock, der den Zugern die Gelegenheit gibt, in Überzahl zu spielen.

Nach einem schönen Zusammenspiel kommt Martschini aus zentraler Position zum Abschluss. Sceviour stellt sich allerdings mit viel Einsatz in den Schuss und kann blocken.

Es kehrt jetzt wieder etwas Ruhe ein ins Spiel. Das ist natürlich im Sinne der Berner, die die Zeit auf ihrer Seite haben.

Das Tor zählt. Der Puck wurde von Herzog nicht mehr berührt. Die Scheibe wird nach einem Gestocher vor dem Tor von Baumgartner ins eigene Tor gelenkt. Die Zuger kommen also wieder auf drei Tore heran.

Nach einem Gestocher vor dem Tor liegt der Puck hinter Wüthrich im Netz. Die Schiris schauen sich das Ganze nochmals an. Die Frage ist, on Herzogs Stock den Puck noch berührte und dabei zu hoch war.

Beinahe fällt auch noch das 7:2. Fuss wird alleine vor dem Tor angespielt, bringt den Puck aber nicht an Genoni vorbei.

Wow was für ein Powerplaytreffer! DiDomenico und Ennis spielen einen Doppelpass durch die Box und letzterer vollendet zum 6:2. Damit ist die Partie wohl entschieden.

Nach einem Doppelpass von DiDomenico und Bader muss Hausherr zu unerlaubten Mitteln greifen um Bader zu stoppen. Er wandert für ein Beinstellen auf die Strafbank.

Das Schlussdrittel beginnt und die Berner gehen sogleich wieder in den Angriff.

Die Berner sind in dieser Partie bisher unglaublich effizient. Auf einen guten Start der Zuger ins Mitteldrittel reagiert Lindberg mit seinem zweiten Treffer des Abends. Auch als den Zugern durch O'Neill der erste Treffer gelingt, haben die Gastgeber die Passende Antwort bereit. Sie kommt in der Person von Colton Sceviour, der innerhalb von fünf Minuten doppelt trifft und die Fans in der PostFinance Arena aus den Sitzen reisst. In der 39. Minute kann Djoos im Powerplay nochmals reagieren und verkürzt auf 5:2. Kaum etwas deutet darauf hin, dass die Zuger hier nochmals zurückkommen. Drei Tore im Schlussdrittel sind aber natürlich im Eishockey durchaus möglich.

Ein Torreiches Mitteldrittel ist vorüber. Es steht 5:2 für den SC Bern.

Kurz vor der Pause bringt Djoos die Zuger wieder etwas näher heran. Er gibt einen verdeckten Handgelenkschuss von der blauen Linie ab, der noch entscheidend abgelenkt wird und so für Wüthrich unhaltbar im Netz einschlägt.

Die Scheibe liegt vor dem Tor kurz frei herum, doch kein Zuger kann profitieren.

Lindberg holt Simion von den Beinen und muss in die Kühlbox.

Unglaublich diese Effizienz! Auch Sceviour markiert seinen zweiten Treffer des Abends. Ritzmann setzt sich an der Bande durch und spielt dann die Scheibe aufs Tor. Dort stochert Sceviour erfolgreich nach und bringt den Puck hinter die Linie.

Die Berner haben noch nicht genug und spielen bei fünf gegen fünf wie im Powerplay.

Das Aufbäumen der Zuger ist also nur von kurzer Dauer. Die Berner spielen bisher mit gnadenloser Effizienz.

So geht Powerplay! Nach wenigen Sekunden der Überzahl liegt der Puck bereits im Netz. Lindberg und Ennis leiten den Puck jeweils direkt weiter und Sceviour kann aus kurzer Distanz vom rechten Bullykreis einnetzen.

Die Strafe geht gegen Kreis, wegen eines Hakens. Powerplay für den SCB.

Eine Strafe gegen den EVZ ist angezeigt. Die Berner können mit sechs Feldspielern agieren und setzen sich vorne fest.

Den Zugern gelingt der wichtige Treffer zum 3:1. Martschini hat die Übersicht und findet mit seinem Querpass den freistehenden O'Neill, der von links aus spitzem Winkel nur noch das leere Tor treffen muss und seine Mannschaft zurück ins Geschäft bringt.

Bitter für die Zuger, die hier vor dem Treffer eigentlich eine Druckphase hatten. Jetzt sind es wieder die Berner, die gleich nachlegen wollen.

Der Schwede erzielt seinen zweiten Treffer am heutigen Abend gegen seinen Ex-Club. Vermin legt die Scheibe nach einem langen Zuspiel von Gerber an der offensiven blauen Linie auf den Schweden ab. Der zieht in die Mitte und bezwingt Genoni mit einem Handgelenkschuss, der nicht unhaltbar ist.

Nach einem Pass von Djoos nimmt Stadler den Puck an der blauen Linie direkt. Auch dieser Schuss kommt nicht aufs Tor. Die Zuger können sich aber hier zu Beginn des Drittels in der Offensive festsetzen.

Senteler kurvt in der gegnerischen Zone von links nach rechts. Der Schuss vom Bullykreis geht dann am Tor vorbei.

Weiter gehts mit dem Mitteldrittel.

Die Partie startet ausgeglichen und beide Mannschaften konzentrieren sich zu Beginn hauptsächlich aufs Verteidigen. Ab der Hälfte des Drittels beginnt der SCB dann aufzudrehen und kommt zu mehreren guten Gelegenheiten. Am nächsten dran ist Moser, der in der 15 Minute den Pfosten trifft. Kurz darauf muss Colin Gerber auf die Strafbank, doch das bringt die Gastgeber nicht aus dem Tritt. Zuerst überstehen sie das Boxplay souverän und in der Folge machen sie gleich wieder Druck nach vorne. Dies zahlt sich aus, Benjamin Baumgartner trifft in der 19. Minute nach Zuspiel von Ennis zum verdienten 1:0 und nur kurze Zeit später kann Lindberg nachdoppeln. Gelingt dem EVZ im Mitteldrittel eine Reaktion?

Nach ereignisreichen Minuten endet das erste Drittel mit dem Spielstand von 2:0 für den SCB.

Doppelschlag SC Bern! Nur kurze zeit später trifft Lindberg nach einem Querpass von Goloubef. Genoni kann nicht mehr verschieben.

Über Fuss und Ennis kommt der Puck in die Mitte zu Baumgartner, der nicht zögert und Genoni mit einem platzierten Schuss unter die Latte bezwingt. Es ist das vierte Spiel in Folge, in dem der Österreicher trifft. Nur kurz zuvor scheiterte Simion auf der Gegenseite alleine vor Wüthrich.

Über Fuss und Ennis kommt der Puck in die Mitte zu Baumgartner, der direkt abschliesst und Genoni ein erstes Mal bezwingt. Es ist das vierte Spiel in Folge, in dem der junge Österreicher trifft. Kurz zuvor hatte Simion auf der Gegenseite eine gute Gelegenheit.

Bern ist wieder komplett. Da gibt es noch Steigerungspotential im Powerplay.

Kreis verliert den Puck an der blauen Linie und so können die Berner befreien.

Die Druckphase wird allerdings durch eine Strafe gegen Colin Gerber unterbrochen. Er muss für ein Beinstellen raus.

Bern ist jetzt am Drücker. Moser trifft den Pfosten! Nach einem Zweikampf im Slot übernimmt er den Puck und scheitert nur ganz knapp.

Fuss hat die nächste gute Gelegenheit. Ennis spielt ihn von hinter dem Tor im Slot an. Der junge Stürmer schiebt die Scheibe aber rechts vorbei.

Fahrni wird von Sceviour auf der linken Seite perfekt lanciert. Er hat viel offenes Tor vor sich, trifft aber den gut reagierenden Genoni.

Lindberg gewinnt die Scheibe und legt dann schön ab auf Vermin, der vom rechten Bullykreis in den Abschluss geht. Der Puck fliegt am Tor vorbei.

Auch Genoni bleibt fehlerfrei. Einen Abschluss von der blauen Linie durch Goloubef lenkt er zur Seite ab.

Herzog versucht es aus spitzem Winkel von der linken Seite, doch auch hier macht Wüthrich alles zu.

Nach einem Fehler an der blauen Linie kann O'Neill übernehmen. Er trägt den Puck in die Offensive, wo er auf Marschini ablegt. Der schliesst direkt ab, scheitert allerdings am schnell verschiebenden Wüthrich.

Beide Teams leisten bisher gute Defensivarbeit und ermöglichen dem Gegner kaum Abschlussgelegenheiten.

Senteler versucht einen Schuss von Stadler vor dem Tor abzulenken. Ein Berner steht allerdings dazwischen und blockiert den Puck.

Nach einem Icing der Berner gibt es den ersten Unterbruch der Partie.

Chris DiDomenico hat auf der rechten Seite viele Freiheiten und sucht dann in der Mitte Bader, der den Puck nicht an Genoni vorbei bringt.

Los gehts! Simion feuert den ersten Schuss richtung Tor ab.

Nach und nach betreten die Spieler das Eis. Es kann bald losgehen in der PostFinance Arena.

Fünf weitere Partien stehen heute in der National League an.

Beim SCB ist auch heute wieder Chris DiDomenico Topscorer. Er hat in 22 Partien 25 Scorerpunkte gesammelt. Bei Zug ist Jan Kovar der produktivste Spieler. Er steht bei 22 Scorern aus 25 Partien.

Alex Dipietro und Mark Lemelin leiten die heutige Partie. Sie werden von Zach Steenstra und Valentin Meusy an den Linien unterstützt.

Die Zuger müssen heute auf Niklas Hansson, Carl Klingberg, Luca Hollenstein und Nico Gross verzichten, die alle verletzt sind. Dazu fehlt Arno Nussbaumer krank. 

Nach einem Zwischenhoch mit fünf Siegen am Stück anfangs November, sind die Zuger zuletzt wieder etwas aus der Balance geraten. Aus den letzten fünf Partien resultierten drei Niederlagen. Einen wichtigen Erfolg feierte man allerdings am vorletzten Donnerstag, als man den Leader aus Genf mit 4:2 bezwang. Seit diesem Spiel haben die Zentralschweizer in der Liga nicht mehr gespielt, dies weil sie in der CHL als letzter Schweizer Vertreter gegen Mountfield ranmussten. Im Hinspiel des 1/4-Finales holte man dank eines späten Treffers ein 2:2 heraus und hat gute Chancen auf ein Weiterkommen am nächsten Dienstag.

So richtig rund läuft es bei den Mutzen weiterhin nicht. Nach dem Trainerwechsel zu Söderholm wurden von den ersten fünf Partien vier verloren. In den letzten beiden Spielen war allerdings ein Aufwärtstrend zu erkennen und man konnte sich gegen Langnau und Zürich durchsetzen. Besonders der Sieg in der Verlängerung gegen den ZSC in der neuen Swiss Life Arena dürfte den Spielern einiges an Selbstvertrauen gegeben haben. Gelingt den Bernern heute das nächste Erfolgserlebnis?

Mit Bern und Zug treffen heute zwei Tabellennachbarn aufeinander. Während Zug als Sechster gerade über dem Playoffstrich ist, folgt der SCB direkt dahinter. Beide haben 40 Punkte auf dem Konto, der EVZ hat allerdings zwei Partien weniger absolviert und liegt somit in Sachen Punkte pro Spiel vorne. Es ist das dritte Aufeinandertreffen in dieser Saison. Beide Male wurde die Partie nicht in der Regulären Spielzeit entschieden und der EVZ konnte sich einmal in der Overtime und einmal im Penaltyschiessen durchsetzen. Gemäss den Quoten geht Zug als leichter Favorit in die Partie, gewinnt der Schweizermeister auch das dritte Duell in dieser Saison?

Hallo und herzlich Willkommen zum Live-Ticker der National League Partie zwischen dem SC Bern und dem EV Zug. Um 19:45 Uhr beginnt die Partie in der PostFinance Arena in Bern und hier bist du live dabei.