Damit verabschiede ich mich für heute und bedanke mich fürs Mitlesen.

Für den SCRJ bedeutet der Sieg natürlich, dass man sich weiter oben festsetzen kann und das Polster auf Verfolger ZSC (4:5 Niederlage in Biel), der aber noch drei Spiele weniger bestritten hat, etwas anwächst. Gleichzeitig kommt man aber natürlich nicht näher an den EHC Biel heran.
Der LHC übernimmt mit der Partie heute die rote Laterne der Liga, da sich der HC Lugano im Tessiner Derby mit dem HC Ambri-Piotta knapp durchsetzen konnte (3:2).

Für den Sieger aus Rapperswil geht es am kommenden Freitag mit der schwierigen Partie, dem Spitzenkampf, beim Tabellenzweiten aus Biel weiter. Der Lausanne HC erwartet am gleichen Tag zuhause den SC Bern und wird versuchen, die siebte Niederlage in Serie abzuwenden.

Das Schlussdrittel konnte in Sachen Spannung und Spektakel nicht mehr ganz mit den ersten zwei Abschnitten mithalten. Nach der souveränen Wende, war dies aber auch nicht wirklich erwartet worden. Die Lakers hatten ihrem Gegner den Zahn gezogen und diesen jetzt im Griff. So dauerte es auch nicht lange, bis Gian-Marco Wetter mit seinem ersten Saisontor in der 43. Minute den Sack endgültig zumachte.
Ein insgesamt tolles Spiel endet also mit dem erwarteten und trotz des schwachen Beginns auch verdienten Sieger. Die Lausanner müssen die lange Heimreise mit der sechsten Niederlage in Serie antreten – zum zweiten Mal in Folge, nachdem sie eine klare Führung verspielt haben.

Das Spiel ist aus und der Favorit hat seine Pflicht erfüllt – allerdings in deutlich spektakulärerer Art und Weise, als dies hat erwartet werden dürfen.

Noch ein Unterbruch – hier steht das Publikum längst auf den Beinen und feiert das Heimteam für die starke Wende nach einem Horrorstart in dieses Spiel.

Jetzt lassen die Lakers den Gegner noch einmal kommen, denn die Messe ist hier gelesen. Melvin Nyffeler ist zur Stelle und die letzten Sekunden laufen.

Jetzt liegt Georges Huguet, einer der beiden Linesmen, am Boden. Ein Lausanner fuhr in ihn hinein und brachte den Unparteiischen relativ unsanft zu Fall. Absicht war aber nicht zu erkennen und es geht auch für den Linesmen weiter.

Hier scheint nicht mehr viel zu passieren. Das Heimteam mus snicht mehr und setzt auf Konter, die Gäste können nicht mehr.

Auch Leandro Profico möchte sich gerne noch in die Torschützenliste eintragen und zieht von links ab. Dies ist jedoch ein dankbarer Abschluss mit freier Sicht für Tobias Stephan.

Gegenstoss der Lausanner, Kovacs spielt rüber auf Richard Panik – dieser fährt dann mit der Scheibe voll in Melvin Nyffeler. Der Rapperswiler Torhüter muss behandelt werden – wohl, weil er mit der Kufe im Netz hängen blieb und sich den Fuss etwas verdreht hat. Er macht aber weiter.

Die Gäste überstehen dies Strafe – viel Zeit bleibt ihnen aber nicht mehr.

Tyler Moy mit der ersten Szene. Dann wieder Cervenka mit dem Pass auf Maxim Noreau, der abziehen kann. Der Puck wird aber abgelenkt – Bully vor Tobias Stephan.

Halten ist das Verdikt der Schiedsrichter.

Strafe gegen Kovacs angezeigt – Powerplay mit sechs gegen fünf für Rapperswil.

So ist es – es gibt Kabinettstückchen zu sehen, z.B. von Maxim Noreau, der sich durch die ganze Verdteidigung der Gäste dribbelt. Statt sselber abzuschliessen sucht er aber den Mitspieler, den er nicht findet.

Dieses Mal kommt Sandro Zangger mit Schwung ins Drittel und zieht ab – wieder ist Stephan da. Es scheint als begänne ein Schaulaufen der Rapperswiler.

Wieder eine gefährliche Kombination und Cervenka mit einem One-Timer von der rechten Seite. Dieser Schuss geht aber für einmal vorbei.

Die Lausanner sind weiter bemüht, auch in dieser Überzahl. Gleichzeitig sind sie auch ziemlich von der Rolle. Da hilft es wahrscheinlich wenig, dass der bisherige Defensivtrainer nicht mehr an der Bande steht. Kurz vor dem Spiel, hatten die Westschweizer angekündigt, dass Bobby Dollas nicht mehr weiter als Defensiv-Coach zur Verfügung steht.

Im Eifer des Gefechts hält der junge Gian-Marco Wetter seinen Gegenspieler zurück und muss wegen Haltens auf die Strafbank.

Und dann sind sie da! Der 13. Stürmer trifft. Erst Sandro Forrer  mit dem Backhand Schuss auf Stephan aus der Drehung. Der Puck kommt zu Yannick Brüschweiler, der den Puck nicht kontrollieren kann. Dies wird aber zur perfekten Vorlage für Gian-Marco Wetter, der sein erstes Saisontor erzielt. Sechster Treffer in Folge für die Lakers!

Die Lakers versuchen hier das Spiel zu Beginn zu kontrollieren und zu beruhigen. Klar, in Führung liegendtun sie gut dran.

Nach einer kurzen Verzgerung wegen eines Lochs im Eis, geht es weiter mit dem Sptektakelspiel in Rapperswil!

Eine ganz starke Wende der Lakers im Mitteldrittel – geht es so weiter im Schlussdrittel?

Das Mitteldrittel startete mit der Hiobsbotschaft für die Lausanner, dass ihr starker Rückhalt Ivars Punnenovs verletzt in der Kabine bleiben muss. Gleichzeitig kam das Heimteam mit einer ganz anderen Einstellung aus der Kabine. Nach 2 Minuten folgte der erste Streich durch Jeremey Wick, der ein ganz starkes Powerplay vergoldete. Tobias Stephan hielt dabei zwar mehrfach ausgezeichnet, wurde aber von seinen Vordermännern im Stich gelassen. Dann übernahm Roman Cervenka seine gewohnte Dirigentenrolle – er leitete er das 3:4 durch Maxim Noreau ein. (25.) Am Ausgleich war er zwar nicht beteiligt, das 4:4 war aber eine sehr sehenswerte Kombination, mit Sandro Forrer und NIco Dünner als zentrale Figuren (28.). Das 5:4 durch Yannick-Lennart Albrecht (32.) wurde wieder durch Cervenka eingeleitet, ebenso wie das 6:4 durch Nando Eggenberger (38.).

Die Lakers gewinnen das Mitteldrittel mit 5:0!

Auf Seiten der Lakers muss Maxime Noreau auf die Strafbank, ebenfalls für übertriebene Härte.

Riat mit der 2+2 Strafe (wegen Stockschlag und übertriebener Härte), zu ihm gesellt sich Daniel Audette auf die Strafbank, um die zweiten zwei Minuten abzusitzen.

Jetzt fliegen die Fäuste – klar, der Frust ist gross bei den Gästen. Riat agiert aggressiv gegen Cervenka, was dieser nicht auf sich sitzen lässt. Es gibt Strafen.

Lausanne mit der Chance, aber Melvin Nyffeler ist gleich mehrfach da. Damien Riat durfte mehrfach abziehen.

Jetzt ist das Spiel endgültig gedreht! Der bis dahin eher unscheinbare Eggenberger erielt es. Roman Cervenka behauptet die Scheibe hinter dem Tor und verschafft sich auf der rechten Seite etwas Raum. Er spielt quer durch den Slot und Eggenberger versenkt die Scheibe direkt.

Vouardoux mit einer Strafe für Behinderung gegen Kovacs.

Kovacs hält Vouardoux im Anschluss und muss ebenfalls auf die Strafbank.

Die Lausanner haben sich hier noch nicht aufgegeben. Jetzt drücken sie in personeller Gleichzahl. Erst Ken Jäger mit der grossen Chance, dann noch ein toller Pass von Jan Kovacs quer durch den Slot, wieder auf Jäger, der nicht verwerten kann.

Die Lausanner überstehen die Strafe trotz einiger brenzlger Szenen. Das war enorm wichtig, um hier im Spiel zu bleiben.

Jason Fuchs sitzt die Strafe ab – jetzt die Chance, die Führung sogar auszubauen!

Es folgt eine relativ lange Videoüberprüfung, um zu sehen, ob es ein Offside war – das Tor zählt aber. Und es gibt aber eine Strafe gegen Lausanne!

Die Lakers zieihen hier ein Powerplay auf bei personellem Gleichstand. Lammer fährt schliesslich von rechts aufs Tor zu und steckt auf Albrecht durch. Dieser setzt sich gegen seinen Gegenspieler durch und stellt auf 5:4.

Die Rapperswiler jetzt im Aufwind und setzten sich fest.

Alles wider offen in Rapperswil und die Lausanner müssen sich hier erst wieder sammeln. So haben sich das die Gäste und vor allem auch Tobias Stephan im Tor nicht vorgestellt. Wieder eine 4:1 Toreführung verspielt und noch vor Spielhälfte ist alles wieder offen – mit dem Momentum auf Seiten der Lakers. Auch die Kulisse ist jetzt wieder voll da!

Gleich noch einmal die Rapperswiler. Roman Cervenka tankt sich durch und kommt aus spitzem Winkel gefährlich zum Abschluss. Das war brandgefährlich.

WAS FÜR EINE KOMBINATION! Zuerst der weite Pass in den Lauf von Sandro Forrer, dieser legt backhand zurück in den Slot auf Nico Dünner und dieser hat keine Probleme die Scheibe zum Ausgleich an Tobias Stephan vorbeizubringen!

Kaum gesagt schwimmen die Lausanner und laufen Gefahr, hier die Kontrolle über das Spiel zu verlieren. John Fust nimmt ein Timeout, um sein Team wieder neu zu ordnen.

Wieder ein Assist für Roman Cervenka. Er passt raus an die blaue Linie wo Maxim Noreau lauert und direkt abzieht. Die Scheibe schlägt unhaltbar in der rechten hohen Ecke ein, denn Jeremy Wick hatte Tobias Stephan noch die Sicht genommen.

Die Lakers sind damit zurück im Spiel und Lausanne muss aufpassen. Nach dem Spiel am Wochenende, wo sie gegen die ZSC Lions eine 3:0 und 4:1 Führung aus der Hand gaben, wollen sie diese Erfahrung bestimmt nicht noch einmal machen!

Das fünfte Saisontor von Jemery Wick. Roman Cervenka spielt die scheibe von rechts vors Tor, Tobias Stephan kann auch den sechsten Schuss in diesem Powerplay noch abwehren, aber eben wieder nicht festhalten. Jeremey Wick sagt danke und staubt ab aus nächster Nähe.

Tobias Stepahn kann sich hier gleich mehrfach auszeichnen. Vier jetzt fünf Chancen, die Lakers schiessen aus allen Lagen.

Dann wird die Strafe ausgeborchen. Martin Gernat war der Übeltäter.

Den Lausannern gehört die erste Offensivszene, im Gegenangriff aber wird Nico Dünner gelegt und eine Strafe wird angezeigt.

Der Mittelabschnitt startet, aber ohne Ivars Punnenovs. Der starke Rückhalt der Lausanner bleibt verletzt in der Kabine und wird durch Tobias Stephan ersetzt.

Die Führung für die Gäste nach dem 1. Drittel kann sicher als eher hoch gesehen werden, ist aber auf keinen Fall unverdient. Der Lausanne HC ist insgesamt das klar wachere und bessere Team. Das 0:1 durch Ronalds Kenins (3.) löste den Knoten bei den Westschweizern, allerdings wurde der Treffer stark durch die Rapperswiler Hintermannschaft begünstigt. Kenins legte die Scheibe von hinter der Torlinie in den Slot, wo Maxim Noreau vom eigenen Mann angeschossen wurde. Melvin Nyffeler konnte ebenfalls nicht mehr rechtzeitig eingreifen und so stand es 0:1. Wenige muten später kam Lausanne zum ersten Powerplay, wegen eines Wechselfehlers der Lakers. Jason Fuchs erhielt genug Zeit einen Querpass durch den Slot anzunehmen und in die hohe Ecke zu schlenzen (8.). Drei Minuten später erzielte Roman Cervenka den Anschlusstreffer für das Heimteam. Cody Almond war von rechts vors Tor gezogen, wurde aber von der Scheibe getrennt. Im Getümmel vor dem Tor wurde der Rapperswiler Dominic Lammer von seinem Gegenspieler Martin Gernat in den gegnerischen Torhüter gestossen. Das Spiel lief weiter und Cervenka nahm das Geschenk dankend an – die Schiedsrichter bestätigten den Treffer nach Überprüfung des Videos (11.). Die Lausanner protestierten kaum und konzentrierten sich auf ihre Arbeit, was sich schon wenig später Auszahlen sollte. Erst war es Damien Riat (14.) der in Überzahl das 1:3 erzielte und dann durfte sich auch gleich Tim Bozon noch in die Torschützenliste eintragen (15.). Nach dem Timeout von Trainer Stefan Hedlund konnten die Lakers zumindest noch einige Offensivszenen verbuchen, am Resultat änderte dies aber nichts mehr.
Ein spannendes und ereignisreiches 1. Drittel – gerne mehr davon im zweiten Abschnitt!

Das Drittel ist vorbei und das Heimteam hat hier seinen Fans noch nicht viel Freude bereitet. Es steht 1:4!

Zangger verliert die Scheibe in der Offensivzone der Lakers, worauf die Gäste sich wieder ins gegnerische Drittel kombinieren und dann auch den letzten Angriff des Startdrittels aufbauen können.

Die Lakers versuchen es noch, das moralisch wichtige 2:4 zu erzielen. Sie rennen sich aber an der blauen Linie fest.

Nico Dünner spielt den Lausannern die Scheibe in die Schaufel und hat Glück, dass diese daraus für einmal kein Kapital schlagen können.

Die Rapperswiler werden jetzt etwas zielstrebiger. Tyler Moy kann sich auf der linken Seite Durchtanken und ziehgt gleich selber ab. Ein gefährlicher Schuss. Gleich darauf kommt Andrew Rowe zum Abschluss, aber auch der Amerikaner bleibt glücklos.

Die Worte des Trainers scheinen zu wirken, es kommt zu einer nächsten gefährlichen Szene vor Ivars Punnenovs.

Stefan Hedlund sieht sich gezwungen sein Timeout zu nehmen.

Unglaublich, schon wieder ein Tor für die Gäste. Die Lakers verlieren eine weitere Scheibe leichtfertig und Tim Bozon kann losziehen. Er fährt vors Tor und bleibt geduldig – er zieht die Scheibe um Melvin Nyffeler herum und vollendet aus spitzem Winkel von der linken Seite.

Fuchs spielt die Scheibe scharf vors Tor und Damien Riat hält seinen Stock hin, womit der die Scheibe dirket in die rechte hohe Ecke ablenkt. Die Zweitoreführung ist wieder da!

Erste Tolle Chance für die Gäste im Powerplay. Wieder war Ken die zentrale Figur. Die Lausanner sind hochgefährlich bislang!

Ken Jäger dribbelt sich an allen Gegenspielern vorbei von der Linken Seite aufs Tor zu, Fabian Maier versucht das Tor im Nachfassen zu verhindern. Dies gelingt, aber nur durch ein Beinstellen.

Den Lausannern ist zu Gute zu halten, dass sich ihre Proteste im Rahmen halten. Der Ausgleich durchaus glücklich und das Spiel wieder offen.

Das Tor zählt. Topscorer Roman Cervenka mit seinem dritten Saisontor, da er die freiliegende Scheibe backhand über Punnenovs ins Tor befördern konnte. Cody Almond hatte ebenfalls grossen Anteil, da er die Scheibe von der rechten Seite vors Tor und ins Getümmel trug.

Die Scheibe liegt im Tor der Gäste! Roman Cervenka wäre der Torschütze, aber es gab sehr viel Verkehr und Gernat stiess Lammer in den eigenen Torhüter, der deshalb nicht mehr eingreifen konnte. Das Tor wird überprüft!

Damien Riat mit dem nächsten Abschluss für Lausanne. Maxim Noreau verliert die Scheibe kurz vor dem eigenen Drittel und die Gäste schalten blitzschnnell um. Nyffeler bleibt aber Sieger.

Im Gegenzug kann sich Ivars Punnenovs ein erstes Mal auszeichnen. Ein erster schneller Angriff für die Lakers, und Brüschweiler zieht den Schuss um seinen Gegenspieler herum. Durchaus Tückisch doch der starke Rückhalt der Lausanner bleibt Sieger.

Wieder ein schneller Gegenstoss von Lausanne, zu dritt fahren sie ins Drittel und Tim Bozon darf abschliessen. Der Schuss wird jedoch geblockt.

Das 6. Saison Tor, Jason Fuchs hat sogar Zeit den Querpass von Jiri Sekac noch sauber anzunehmen. Melvin Nyffeler ist ohne Chance und der Lausanne HC führt 0:2. Ein Traumstart für den Underdog!

Die Lausanner schnüren die Lakers ein und spielen sehr geduldig.

Die Lakers sind noch kaum im Spiel – hatten noch keinen eigenen Abschluss – und jetzt kassieren sie auch noch die erste Strafe des Spiels wegen zu vieler Spieler auf dem Eis! Die Chance für Lausanne, auch wenn bei diesen das Powerplay nicht zu den grössten Stärken zählt.

Die Lausanner sind jetzt im Aufwind und setzen sich in der Zone Fest. Emmerton trifft das Aussennetz von der rechten Seite, dann kann Robin Kovacs abschliessen und die Lausanner bleiben weiter in Scheibenbesitz.

Und schon führen die Westschweizer!  Ein kurioses Tor, denn Kenins fährt eigentlcih hinters Tor und legt die Scheibe in den Slot. Von da wird Maxim Noreau vom eigenen Mann angeschossen und der Puck landet im Tor. Der Treffer wird Ronalds Kenins zugesprochen.

Die erste Aktion gehört den Gästen. Robin Kovacs kommt in eine gute Schussposition und zieht ab. Da braucht es aber mehr um Melvin Nyffeler zu überwinden.

Los geht es! Lausanne in weiss und rot, das Heimteam in Roten Trickots

Die Unterstützung durch die Fans der Lakers ist auch an einem Dienstagabend ausgezeichnet – es ist alles bereit!

Topscorer bei den Rappserswilern ist – natürlich, ist man geneigt zu sagen – Roman Cervenka, mit 19 Scorerpunkten (2 Tore, 17 Assists). Dieser steht damit auch insgesamt in der Scorerliste auf Rang 3. Der Topcsorer auf Seiten von Lausanne, Robin Kovacs, ist ebenfalls wichtig für sein Team, mit bislang 13 Scorerpunkten (7 Toren und 6 Assists), aber weit weniger gefährlich als sein heutiges Pendant.

Beim Lausanne HC geht heute das Experiment mit Cory Emmerton als Verteidiger weiter. Nachdem dieser in der bisherigen Saison als Stürmer immer leer ausgegangen war, konnte er sich gegen den ZSC am Sonntag als Doppeltorschütze feiern lassen. Weiter kommen Joël Genazzi und Bejamin Bourgo ins Team, dafür steht Michael Hügli heute nicht im Aufgebot.

Der Trainer der SCRJ Lakers, Stefan Hedlund, hat weiterhin einige gewichtige Ausfälle zu beklagen, darunter Emil Djuse, Nicklas Jensen und Petr Cajka. Zudem musste sich Jordan Schröder heute krank melden. Dafür kehren die zuletzt überzhälligen Gian-Marco Wetter und Mats Alge in die Aufstellung zurück. Ausserdem steht Alain Bircher im Team, da sich Rajan Sataric eine Verletzung neu zugezogen hat.

Die Partie heute wird geleitet von Mark Lemelin und Ken Mollard. Assistiert werden sie von den beiden Linesmen Zach Steenstra und Georges Huguet.

Das erste Duell der beiden Teams in dieser Saison am 27.9. in Lausanne war eine klare Angelegenheit. Gleich mit 0:4 mussten sich die Lausanne in ihrer heimischen Vaudoise Aréna geschlagen geben. Auch in der letzten Saison behilten die Lakers meist deutlich die Oberhand – doch blicken wir weiter zurück, so stehen bei insgesamt 43 Begegnungen 25 Siege für die Westschweizer und nur 18 Siege für den Lausanne HC zu Buche.

Das Team von John Fust macht keine einfache Phase durch. Nach einem erfreulich guten Start in die Siaison – mit drei Siegen aus vier Spielen – gab es zuletzt eher wenig zu feiern. Zwar gab es in den letzten Wochen auch zwei überraschend deutliche Erfolge gegen den Meister aus Zug (6:1) und den letztjährigen Aufsteiger aus Ajoie (6:2). Dann aber folgten fünf Niederlagen, zuletzt ein 4:5 n.V. bei den ZSC Lions am vergangenen Sonntag. Mut machen darf den Westschweizern, dass man sowohl dem HCD als auch em ZSC in den letzten beiden Spielen viel abverlangte und jeweils einen Punkt mitnehmen durfte. Gibt es heute endlich wieder einen Vollerfolg?

Die Lakers stehen insgesamt gut da bislang, auch wenn der aktuelle Rang 3 in der Tabelle etwas darüber hinwegtäuschen mag, dass man nach Verlustpunkten "nur" auf Rang 5 steht. Trotzdem können die Lakers mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein. Zuletzt mussten sie jedoch ein paar schmerzhafte Niederlagen einstecken. Zuerst beim aktuellen schlusslicht aus Lugano (3:6), dann in zwei Heimspielen gegen Fribourg-Gottérong (0:2) und gegen den SC Bern (2:3 n.V.). Am Sonntag konnte die kleine Negativserie dann durchbrochen werden, mit dem Pflichtsieg bei den SCL Tigers. Heute kommt ein weiteres Spiel aus dieser Kategorie – ein Sieg wird erwartet und ist Pflicht, wenn sich die Lakers weiter nach oben orientieren wollen.

Obwohl der Lausanne HC am Sonntag nah dran war, als erstes Team im neuen Stadion des ZSC zu gewinnen, sind die Rollen für das heutige Spiel klar verteilt. Auf der einen Seite das Überraschungsteam, der SCRJ, der sich tapfer in der Spitzengruppe hält. Auf der anderen Seite der Lausanne HC auf dem vorletzten Rang, nur einen Punkt vor dem Schlusslicht aus Lugano.
Auch bei den Buchmachern von sporttip sind die Lakers heute der klare Favorit. Kann der Underdog aus der Westschweiz seine Niederlagenserie aus den letzten fünf Spielen heute beenden? Oder können die Lakers ihren Sieg vom letzten Sonntag in Langnau heute bestätigen?

Herzlich Willkommen zum Spiel der 19. Runde der National League Saison 2022/2023 mit der Partie zwischen den SC Rapperswil-Jona Lakers und dem Lausanne HC aus der Rapperswiler SGKB Arena! Alle Tore, Highlights, Aktionen und Spieldetails gibt es hier live im Ticker. Um 19:45 Uhr geht es los mit dem ersten Drittel – hier kannst du live dabei sein!