Vielen Dank, dass sie dabei waren. Ich wünsche einen schönen Abend. Auf Wiedersehen!

Es kommt, wie es kommen musste. Verwalten gegen Anrennen. Fribourg zieht dabei den Kürzeren, denn Ambri lässt kaum was zu. Die Tessiner brillieren in der Defensive erneut und halten heute die Null. Zwischendurch wirkt es schon fast so, als ob sie mit ihrem Boxplay angeben möchten. Sie holen sich Strafe nach Strafe, halten aber dennoch dicht. So erarbeiten sie sich dank defensiver Spitzenleistung den zweiten Sieg gegen Fribourg innert einer Woche.

Das wars. Ambri vollendet das Double gegen Fribourg. Sie erarbeiten sich den zweiten Sieg gegen Fribourg innert einer Woche. Somit rücken sie immer näher an die Pre-Playoffs.

Es kommt, wie es kommen musste. Fribourg pokert hoch und nimmt in Unterzahl den Torhüter vom Eis. Dies geht nicht auf und Pestoni sorgt mit einem Empty-Netter für die endgültige Entscheidung.

Das wars dann wohl. Ambri kann die Zeit in einem Powerplay ablaufen lassen.

Gut zwei Minuten bleiben den Westschweizern für den Ausgleich.

Zeitgleich mit einem Bully in der gegnerischen Zone verlässt Reto Berra das Eis.

Noch drei Minuten stehen auf der Uhr. Das finale Anrennen steht an. Bald wird wohl auch Reto Berra das Eis verlassen.

Die Kadenz der Toraktionen nimmt aber auf einmal zu. Wird Ambri langsam müde?

Nach einem herrlichen Steilpass zieht Marchon plötzlich vor das Tor. Allerdings unter Bedrängnis von einem Tessiner. So kommt er nicht zu einem kontrollierten Abschluss.

Erneut bleibt Fribourg erfolglos. Wie könnte es anders sein?

Es folgt eine weitere Strafe für Ambri. Man hat das Gefühl, Ambri möchte mit ihrem Boxplay angeben.

Ambri übersteht ein weiteres Powerplay. Es ist die Opferbereitschaft, der absolute Willen, die Möglichkeit der Pre-Playoffs.

Er holt einen Fribourger vor dem eigenen Tor mit dem Stock von den Beinen. Somit verhindert er den Abschluss, aber holt sich eben auch eine Strafe.

Ambri macht seine Sache hervorragend. Sie verteidigen motiviert und diszipliniert, während sie offensiv durch das Festsetzen in der gegnerischen Zone wichtige Zeit von der Uhr nehmen. Sie werden zwar nicht torgefährlich, aber das müssen sie auch nicht zwingend.

Brodin ist wieder zurück auf dem Eis. Somit kann Fribourg die Überzahl für rund anderthalb Minuten ausnutzen.

Der Schlussabschnitt steht an, die Chrunchtime. Jetzt gilt es ernst. Kann Fribourg noch reagieren oder verlieren sie zweimal innert einer Woche gegen Ambri?

Ambri erwischt einen guten Start in das Drittel und kommt gleich zu ein bis zwei guten Abschlüssen. Danach spiegelt sich aber das Bild aus dem Startdrittel. Fribourg gibt wieder den Spielrhythmus vor. Allerdings werden sie dabei nicht wirklich torgefährlich. Sie haben sichtlich Mühe mit der Defensive der Gäste, die auch heute einmal mehr eine sehr starke Partie liefert. Das Mitteldrittel bietet deshalb wenig Stichhaltiges. Zum Schluss kommt es noch zu einer grossen Strafe und Disziplinarstraffe für MacMillan. Diese wird dann zu Beginn des Schlussdrittels vollendet.

Weitere 20 Minuten verstreichen. Der Skore bleibt derselbe. Die Gäste bleiben nach einem torlosen Drittel weiterhin eine Nasenlänge vorn.

Fribourg macht sich die gute Ausgangslage selbst zunichte.

Zusatz zu der Strafe: Es war nicht nur ein gewöhnliches Einhacken. MacMillan hackte unten ein und legte gleichzeitig einen Schultercheck an. Dies ist ein gefährliches Spiel und der harten Strafe durchaus würdig.

Das zweite Drittel endet nach einem Einhacken von MacMillan mit einem weiteren Powerplay für das Heimteam. Es wäre der bestmögliche Zeitpunkt für einen Ausgleich.

Desharnais wirkt irgendwie hilflos. Erneut muss er allein gegen drei Tessiner an die Sache. Erneut macht er dabei eine gute Figur, scheitert schlussendlich dennoch.

Desharnais versucht es einfach mal allein gegen alle. Er sucht allein den Weg in die gegnerische Zone, durch alle Tessiner hindurch. Er hat dabei durchaus Erfolg, muss sich der Übermacht aber schlussendlich geschlagen geben.

Ambri wirkt in Überzahl zu wenig überzeugend und wird selten bis nie wirklich gefährlich. Die Führung bleibt somit wacklig.

Nun dürfen auch die Gäste mal in Überzahl ran. Es bietet sich ihnen die Chance auf einen Ausbau der Führung.

Desharnais skatet an der rechten Grundlinie entlang und sucht den Pass zur Mitte. Eine wirkliche Anspielstation bietet sich ihm aber nie. Schlussendlich versucht er es trotzdem, findet aber wenig überraschend keinen Abnehmer.

Fribourg hat mit der starken Defensive der Tessiner Mühe. Sie finden keinen kontrollierten Weg in die gegnerische Zone.

Ambri erwischt den etwas besseren Start, viel kann sich aber noch nicht sagen lassen.

Der zweite Durchgang steht an. Die Gästen gehen das Ganze mit einer knappen Führung an. Wie wird der Gastgeber reagieren?

Es ist direkt Schwung in der Partie. Die Intensität stimmt, die Pässe kommen an und die Offensive wird gesucht. So dauert es auch nicht lange, bis die erste Strafe folgt - zugunsten des Heimteams. Fribourg kommt dabei beinahe zum Führungstreffer, Mottet scheitert aber am Pfosten. Danach folgen ausgeglichenen Minuten mit Torchancen auf beiden Seiten. Allmählich übernimmt aber Fribourg das Spieldiktat. Daraus entsteht auch das nächste Powerplay für das Heimteam. Dieses hat aber einen faden Beigeschmack. Statt der Führung bringt es den Rückstand, denn Pestoni bringt die Gäste per Shorthander mit 1:0 in Führung. Dieses Resultat bleibt bis zum ersten Unterbruch bestehen.

Das wars für den ersten Durchgang. Nach unterhaltsamen 20 Minuten gehen die beiden Teams in die Kabine. Die Gäste aus dem Tessin führen mit 1:0.

Fribourg rennt nach dem Gegentreffer gleich wieder an. Sie wollen den Ausgleich noch vor Drittelsende.

Ambri übersteht das Powerplay nicht nur, sondern sie übernehmen die Rolle von Fribourg und treffen gleich selbst. Heim setzt in der Mittelzone vehement nach und luchst Rantakari die Scheibe ab. Pestoni übernimmt in vollem Speed, zieht aufs Tor und überrascht Berra mit einem schnellen Release.

Es kommt zum nächsten Powerplay für die Gäste. Das erste überstand Ambri ganz knapp. Wie schlagen sie sich diesmal?

Juvonen steht gerade voll unter Strom. Ambris Torhüter fungiert gerade als Zielscheibe der Westschweizer, die immer mehr aufs Tempo drücken.

Fribourg wird zunehmend spielbestimmender. Wiederholt setzen sie sich über längere Zeit in der gegnerischen Zone fest.

Marchon kommt vor dem Tor beinahe in die Scheibe. Dotti kann eine mühsam aufspringende Scheibe aber gerade noch so wegtippen.

Schmid hat auf der rechten Seite die Scheibe und die Tessiner lassen ihn einfach mal gewähren. So zieht er entlang der Seite in die Offensive und kommt zum Abschluss - der Winkel erweist sich aber als zu spitz.

Das Heimteam übersteht das erste Boxplay torlos. Allerdings war das eine knappe Angelegenheit, denn Fribourg hatte eigentlich die nötigen Torchancen.

Nach einer schönen Kombination haut Motte eine hammerharten One-Timer an die Latte. Da fehlt nur ganz, ganz wenig.

Der Start gehört definitiv dem Heimteam. Nach einem weiteren Angriff durch Sprunger und co, sorgr Zwerger mit einem Beinstellen für das erste Powerplay der Partie.

Der erste ansatzweise Angriff gehört den Gästen. Sprunger und sein Kollege rennen zu zweit an, aber werden durch drei Tessiner von der Scheibe getrennt.

Die Halle tobt, die Scheibe fällt, das Eis knirscht. Ab geht die Fahrt!

Ambri zeigte gestern Abend vor allem in der Defensive eine erstklassige Leistung. Diese ist auch heute wieder gleich aufgestellt und trifft auf eine zuletzt schwache Freiburger-Offensive. Halten auch sie heute Abend die Null?

Die gestrige Niederlage ist einer schwachen Offensivleistung zuzuschreiben. Keinen Treffer erzielte das routinierte Starensemble der Westschweizer. Wir sind gespannt, ob es Ihnen heute wünschenswerter läuft.

Das Rematch vom Dienstagabend steht an. Ambri gewann nicht nur diese Partie, sondern führt das Direktduell auch insgesamt mit 2:1 an. Ausserdem befinden sie sich in einem absoluten Hoch, auf einer Siegesserie von vier Spielen. Währenddessen gab es für Fribourg im gestrigen Spiel eine weitere Niederlage, die vierte in Serie. Siegesserie trifft somit auf Negativserie, Hochform auf Formtief.
Das Spiel ist auch in Sachen Playoffrennen richtig mit Spannung geladen. Ambri erfüllte gestern ihre Pflicht und gewann vor Heimpublikum. Dummerweise war aber auch der SC Bern, ihr direkter Konkurrent im Playoffrennen, erfolgreich. Somit muss heute ein weiterer Sieg her. Die Vorzeichen stimmen schonmal. Wird es auch die Leistung?

Einen schönen Abend und herzlich willkommen! Fribourg empfängt Ambri-Piotta. Anpfiff ist um 19:45 und hier sind Sie live dabei.