Ich bedanke mich für Ihr Interesse an diesem Live Ticker! Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend und ein erholsames Wochenende!

Der SCB hat morgen spielfrei und schliesst die Qualifikation mit einem Heimspiel gegen Lausanne am Montag ab. Gewinnt Ambri morgen nicht auswärts in Fribourg wäre der SCB fürs Pre Play Off qualifiziert. Der ZSC ist morgen bereits wieder im Einsatz und bekommt es zu Hause mit Lugano zu tun.

Trotz viel umjubeltem Sieg verliert der SCB weiter an Vorsprung auf Ambri, denn die Tessiner gewinnen mit 2:1 gegen Biel. Doch dank diesem Sieg haben die Berner noch alles in der eigenen Hand.

Der SC Bern sichert sich mit einer starken kämpferischen Leistung zwei wichtige Punkte im Kampf um die Pre Play Offs. Zwei Drittel lang liefern sich die beiden Mannschaften ein zwar hochstehendes, umkämpftes, aber torloses Eishockeyspiel ab. Dabei kommen beide Teams zu einer ordentlichen Menge an Chancen, doch diese sind selten zwingend und wenn schon, dann sind die beiden starken Torhüter zur Stelle. Auch Strafen werden in den ersten beiden Dritteln kaum ausgesprochen und wenn, dann wissen beide Teams nicht, diese Chancen zu nutzen. Im dritten Drittel brauchen beide Mannschaften etwas Anlaufzeit, um dann ein Feuerwerk zu zünden. Bodenmanns 1:0 wird kurze Zeit später im Powerplay von Scherwey wieder ausgeglichen. Eine weitere unnötige Strafe, dieses Mal von Weber, eine Minute vor Schluss ermöglicht dem SCB ein weiteres Powerplay. Nach 33 Sekunden in der Overtime ist die Scheibe wieder hinter Kovar im Tor, Varone lenkte einen Pass Daugavins' ab.

Lange Zeit scheint es das schwächste Drittel dieser Partie zu werden. Doch mit dem 1:0 durch Simon Bodenmann wird die Partie neu lanciert. Danach geht es Schlag auf Schlag. Azevedo holt sich eine Strafe, Bern gleicht durch Scherwey aus und bringt die Stimmung zurück in die PostFinance Arena. Gleich darauf darf auch der ZSC nochmals Powerplay spielen, tut dies auch sehr ansprechend, bringt die Scheibe aber kein weiteres Mal an Wüthrich vorbei. Eine Minute vor Schluss erweist Weber seiner Mannschaft einen Bärendienst und muss in die Kühlbox. In der Overtime dauert es gerade einmal 33 Sekunden, bis Varone einen Pass von Daugavins zum umjubelten 2:1 für den SCB ins Tor ablenken kann.

Das Spiel ist zu Ende, der SCB gewinnt mit 2:1 nach Verlängerung gegen den ZSC.

Somit ist diese Overtime nach gerade einmal 33 Sekunden.

Der SCB sichert sich den Zusatzpunkt! Daugavins kommt durch die Mitte und spielt einen Pass in Richtung Tor, wo er PHIL VARONEs linken Schlittschuh trifft. Dieser lenkt die Scheibe zwischen den Schonern Kovars ins Tor.

Die Verlängerung beginnt, der SCB darf noch eine gute Minute in Überzahl agieren.

Es ist Verlängerung angesagt in der PostFinance Arena!

Auch das dritte Drittel endet unentschieden, doch nun steht es 1:1. Im Powerplay kommt der SCB noch zu guten Abschlüssen, die jedoch alle das Tor verfehlten.

Lundskog will vor diesem Powerplay nochmals auf sein Team einreden.

Weber schlägt Bader an der Bande auf den Stock und ermöglicht dem SCB die goldene Chance auf den Siegtreffer.

Der SCB kann die Scheibe nun etwas länger in der Zürcher Zone halten.

Noreau zieht von der blauen Linie ab, zwischen ihm und Wüthrich ist viel Verkehr, doch niemand lenkt die Scheibe ab und so kann Wüthrich die Scheibe fangen und blockieren.

Hollenstein kommt über links und schiesst aus spitzem Winkel. Wüthrich lenkt die Scheibe über das Plexiglas ab.

Moser tankt sich auf der rechten Seite durch und spielt quer vors Tor, wo Kast steht, die Scheibe aber am Tor vorbeispitzelt.

Der ZSC kann Bern während fast der ganzen zwei Minuten ihrem Drittel einschnüren, können aber die erneute Führung nicht erzielen. Bodenmann kommt dem 2:1 am nächsten, als er aus kurzer Distanz an Wüthrich scheitert.

Auch die Berner ziehen gleich nach ihrem Tor eine Strafe. Thiry schlägt Hollenstein abseits des Spielgeschehens den Stock aus der Hand, der in hohem Bogen aufs Eis fällt.

Varone läuft im Powerplay mit der Scheibe in Richtung Tor Kovars und legt zurück zu TRISTAN SCHERWEY, der ebenfalls per Onetimer abzieht. Die Scheibe schlägt oben rechts unhaltbar für Kovar zum 1:1 ein.

Azevedo schlägt Rüfenacht auf die Hände, der aber auch keine Anstalten macht sein Stock in diesen behalten zu wollen.

Da ist das erste Tor! Azevedo tankt sich halblinks durch kommt mit Zug in die Zone der Berner. Er legt aus vollem Lauf nach rechts zu SIMON BODENMANN ab, der per Onetimer abzieht und Wüthrich über dem linken Schoner im nahen Eck überwindet.

Sigrist wird von Diem lanciert und geht zu früh in den Abschluss. Deshalb ist dieser Schuss kein Problem für Wüthrich.

Grönborg schüttelt zunächst nur den Kopf über einen Icing-Entscheid gegen den ZSC, um dem Linienrichter dann ordentlich die Leviten zu lesen.

Scherwey bleibt mit seinem Schuss an den ZSC-Verteidigern hängen. Rüfenacht ist zur Stelle und versucht die Scheibe an Kovar vorbei zu stochern, doch dieser behält seinen Kasten nach wie vor sauber.

Noreau schaufelt die Scheibe ohne gegnerischen Einfluss auf die Bank seiner Mitspieler, bezeichnend für dieses spielerisch bisher maue Drittel.

Kovar will hinter dem Tor eine Scheibe stoppen, doch er bringt diese nicht wirklich unter Kontrolle, der Pass zu Thomas kommt nicht ganz an.

Nach einem Pass von Noreau vors Tor kann dort Sigrist die Scheibe nicht kontrollieren.

Erster Schuss des SCB auf Kovar, doch dieser kann den Schuss von der blauen Linie locker zur Seite abwehren.

Das letzte Drittel läuft, vielleicht fallen noch Tore in Bern...

Die Berner sind wieder zuerst auf dem Eis, gleich geht es mit dem dritten Drittel weiter.

Dank einer kämpferisch, aber auch spielerisch ansprechenden Leistung des SCB steht es noch 0:0.

Ich kann mich nur wiederholen, es ist ein nach wie vor unterhaltsames, sehr umkämpftes, aber noch torloses Spiel. Der SCB kämpf weiterhin vorbildlich und kommt auch zu Chancen. Allerdings sind die Lions in diesem zweiten Drittel auch die ganze Dauer über präsent und können mittlerweile sogar ein kleines plus in der Schussstatistik aufweisen (21:20). Nach wie vor ist Denis Malgin der auffälligste Zürcher, der bisher dem Tor auch am nächsten kam. In der 33. Minute scheitert er mit seinem Abschluss am Pfosten. Mit ein Grund weshalb diese Partie noch torlos ist, sind natürlich die starken Torhüter, vor allem Kovar, der mit seinem modernen Spiel möglichst auf Bullys in der eigenen Zone verzichten möchte.

Auch nach zwei Dritteln warten wir noch vergeblich auf ein Tor.

Die Berner klären nur bis zu Krüger an der blauen Linie, der spielt der Bande entlang zu Azevedo, der scharf quer zu Bodenmann spielt. Dieser erwischt die Scheibe zwar noch, kann sie aber nicht aufs Tor lenken.

Rüfenacht zieht aus zentraler Position direkt ab, die Scheibe prallt hinten von der Bande ab. Die Zürcher wissen kurz nicht, wo die Scheibe ist, ehe Weber sie hinter dem Tor auflesen kann.

Schäppi spielt die Scheibe von der Seite in Richtung Tor wo Petretti, aber auch der Fanghandschuh von Wüthrich sind.

Weber zieht von der blauen Linie ab, doch Wüthrich ist im Stehen mit der Fanghand zur Stelle.

Wieder einmal ist Malgin in der Mitte durch, dieses Mal steht ihm auch Wüthrich nicht im Weg, wohl aber der Pfosten. Zuvor hat der Topscorer der Gäste gekonnt Andersson und Beat Gerber abgeschüttelt.

Gut 20 Sekunden kämpfen mehrere Spieler beider Mannschaften an der Bande um die Scheibe, sinnbildlich für diese umkämpfte Partie.

Rüfenacht und Schäppi geraten aneinander, kaum passiert dies packt sich Scherwey Riedi, doch die Schiedsrichter lassen auch dieses Aneinandergeraten durchgehen.

Kovar spielt einen langen Pass an die blaue Linie zu Azevedo, der auf den herangerückten Trutmann ablegt. Dessen Onetimer kann Wüthrich mit einigen Problemen im Nachfassen unter Kontrolle bringen.

Heisse Szene vor Kovar. Einen Querpass von Thomas vors Tor lenkt Geering aufs eigene Tor ab, hilft aber Kovar gleich dabei, die Scheibe zu blockieren.

Thirys Schuss von der blauen Linie trifft den vors Tor eilenden Neuenschwander am Rücken.

Geering, Azevedo und Bodenmann spielen sich die Scheibe direkt zu, Bodenmanns Schuss geht aus ziemlich zentraler Position ans Aussennetz.

Malgin kann kurz vor Wüthrich Beat Gerber die Scheibe abnehmen und aus der Drehung schiessen. Doch via Gerber geht die Scheibe übers Plexiglas.

Sopa versucht an der Bande an Pinana vorbeizukommen, doch dieser passt auf und nimmt dem Ex-Berner das Spielgerät ab.

Andrighetto wird beim umkurven des Tors mindestens mithilfe Beat Gerbers Stock zu Fall, doch die Schiedsrichter lassen den Routinier davonkommen.

Der SCB übersteht seinen Wechselfehler schadlos, die Zürcher kommen nur zur Chance durch Malgin.

Malgin kommt mit Tempo durch die Mitte, umkurvt Colin Gerber und scheitert aus spitzem Winkel an Wüthrich.

Beim SC Bern sind zu viele Spieler auf dem Eis, Jeremi Gerber sitzt die Strafe ab und der ZSC kommt zu seinem ersten Powerplay heute Abend.

Beat Gerber greift daneben und Bodenmann kann ihm die Scheibe abluchsen, er spielt nach links zu Krüger, der mit seinem Direktpass Azevedo nicht findet.

Weiter geht's in der PostFinance Arena!

Die Berner kehren zuerst aufs Eis zurück, gleich geht es mit dem zweiten Drittel los.

Ein torloses Drittel, das definitiv zur besseren Sorte gehört endet in Bern. Der SCB kann ein Chancenplus verzeichnen, doch bisher scheitern sie immer am starken Kovar. Noch warten beide Mannschaften auf die Topchancen auf die Führung. Der SCB war dieser in der Mitte des Drittels wesentlich näher als die Gäste aus Zürich. Diese erspielten sich zu Beginn und am Ende des Drittel die besten Chancen auf die Führung, zwischendrin fanden sie kaum statt. Auffällig bisher ist, dass Malgin vor beiden Toren aktiv ist und schon zwei gute SCB-Chancen zunichte gemacht hat. Wenn es so weiter geht ist es nur eine Frage der Zeit bis das erste Tor fällt.

Das 1. Drittel ist zu Ende, Tore gab es noch keine.

Bodenmann nimmt Coloubef elegant die Scheibe ab, driftet dann aber zu weit zur Seite ab und lässt somit eine potentiell gute Chance liegen.

Fahrni hat links relativ viel Platz, doch er wird ordentlich von Malgin bearbeitet und kommt deshalb nicht zum Abschluss. Auf der Gegenseite scheitert Malgin an Wüthrich.

Im Anschluss an einen Abschluss von Thiry geraten die Akteure ein erstes Mal aneinander. Strafen werden aber keine weiteren ausgesprochen.

Die beste Chance für den ZSC. Hollenstein ist im 1 gegen 1 mit Andersson auf der Seite und passt zur Mitte zum herangeeilten Marti. Doch dieser zeigt dass er ein Defensivverteidiger ist und bringt die Scheibe direkt auf Wüthrich.

Malgin hilft ganz hinten aus, stört Rüfenacht entscheidend am Abschluss aus aussichtsreicher Position.

Der ZSC bekundet grosse Mühe jenseits der Mittellinie in kontrollierten Scheibenbesitz zu kommen. Bern macht das Spiel.

Einen scharfen Pass von Jeffrey lenkt Fahrni unmittelbar von Kovar ab, doch dieser ist erneut zur Stelle.

Nach gut eineinhalb Minuten Powerplay der erste Abschluss. Rüfenacht schaufelt die Scheibe per Backhand in die Fanghand von Kovar.

Malgin bleibt mit seinem Stock bei seinem Gegenspieler hängen und bringt diesen so zu Fall. Das erste Powerplay für den SCB in dieser Partie.

Riedi und Sopa spielen sich die Scheibe zu und in Richtung SCB-Tor. Am Schluss passt Riedi quer zu Sopa, der einhändig die Scheibe am Tor vorbei lenkt.

Direkt nach einem Bully versucht es Noreau mit einem Onetimer, der halbhoch rechts am Tor vorbei geht.

Hollenstein versucht es aus sehr spitzem Winkel, doch Wüthrich steht eng am Pfosten und kann abwehren.

Jeffrey legt nach links zu Moser, der direkt aus vollem Lauf abzieht, doch auch an Kovars Schoner scheitert. Der Abpraller fällt zu keinem Berner.

Malgin will zu Andrighetto spielen, doch zentral auf der blauen Linie antizipiert dies Bader, der noch einige Meter geht, ehe er einen Slapshot über das Tor hämmert. Der Puck touchiert noch leicht die Maske Kovars.

Der ZSC lässt die Scheibe im Drittel der Berner zirkulieren, allerdings ohne zu einem nennenswerten Abschluss zu kommen.

Rüfenacht probiert es mit einem "Buebetrickli", doch wieder hat Kovar aufgepasst und hält seinen Kasten dicht.

Aus der Drehung und per Backhand zieht Bader ab, doch Kovar bekommt den Schoner zur Scheibe und kann abwehren.

Scherwey meldet sich gleich zurück mit einem kernigen Check gegen Krüger.

Das Spiel läuft!

In gut 20 Minuten geht es los in der PostFinance Arena mit der Neuauflage des Play Off Finals 2012.

Zum Vergleich: bei den Mutzen ist der beste Torschütze, der heute im Lineup ist, Simon Moser mit zehn Toren. Kahun hat bereits 15 Tore erzielt, fällt heute aber kranksheitsbedingt aus.

Dem Rückkehrer gelangen bisher in dieser Saison 21 Tore, nur drei Spieler (Winnik, Olofsson und Stransky) haben noch mehr erzielt. Am Dienstag gelang ihm sogar ein Hattrick gegen die Lakers.

Heute steigt in Bern das vierte und letzte Duell zwischen diesen beiden Mannschaften in der Regular Season. Das letzte Duell ging mit 4:3 im Hallenstadion an den ZSC. Das erste Duell entschied der SCB mit 1:0 in Zürich für sich. Das bisher einzige Aufeinandertreffen in Bern ging mit 6:1 an den SCB. Fun Fact: Seither gelangen dem SCB noch einmal mindestens sechs Tore, bei der 7:8 n. V. Niederlage in Biel.

Seit der Olympiapause bestritten die Zürcher sechs Spiele und verloren dabei gegen Zug und Ajoie je einmal. Dafür gelangen den Zürchern seit der Ajoie-Blamage zwei Mal gegen Rapperswil, im letzten Spiel sogar gleich mit 5:0. Denis Malgin gelang dabei ein Hattrick. Der ZSC hat das Heimrecht im Play Off so gut wie auf sicher. Sie geniessen neun Punkte Vorsprung auf Biel und Davos, bei drei (Biel vier) verbleibenden Spielen.

In den letzten zwei Wochen bestritt der SC Bern acht Spiele und gewannen davon lediglich deren drei. Einmal bezwang der SCB die Tigers aus Langnau und zwei Mal Ajoie. In dieser Zeit verloren sie auch zweimal gegen Ambri, die langsam, aber sicher Druck von hinten machen. Denn der SCB steht auf dem letzten Pre-Play Off Platz und hat noch sechs Punkte Vorsprung bei einem Spiel mehr auf Ambri.

Mark Lemelin und Micha Hebeisen fungieren als Schiedsrichter in der PostFinance Arena. Dominik Altmann und Stany Gnemmi sind die Linienrichter, die sie unterstützen.

Im Tor der Gäste aus Zürich steht auch heute wieder Jakub Kovar, sein Ersatz ist Jeffrey Meier. Neben den beiden Torhütern Waeber und Flüeler fehlen den Zürchern der verletzte Quenneville und der überzählige Roe. Dafür sind Phil Baltisberger und Marcus Krüger zurück im Lineup der Zürcher. Chris Baltisberger ist erneut nur 13. Stürmer.

SCB-Trainer Johan Lundskog vertraut im Tor auf Philip Wühtrich. Der Schwede an der Berner Bande muss aber sowohl auf seinen wohl besten Verteidiger, Ramon Untersander, als auch seinen besten Stürmer, Dominik Kahun verzichten. Dafür ist Publikumsliebling Tristan Scherwey wieder am Start, zusammen in einer Linie mit Daugavins und Rüfenacht. Im Vergleich zum 1:5 Debakel gegen Ambri weichen Fuss und Müller, Scherwey ist als einziger neu im Lineup.

Herzlich Willkommen zum Live Ticker zur Partie zwischen dem SC Bern und den ZSC Lions.