Vielen Dank, dass Sie dabei waren. Ich wünsche einen schönen Abend. Auf Wiedersehen!

Das Schlussdrittel hält grösstenteils, was es verspricht. Ambri will verwalten, Biel attackieren. Ein jeder Hockeyfan weiss nur all zu gut, dass sich diese beiden Strategien nicht gut auf die Spielattraktivität auswirken. So kommt es, dass das Schlussdrittel lange vor sich hinplätschert. Der EHC Biel sorgt dann aber doch noch für eine spannende Schlussphase. Lööv ist im Powerplay erfolgreich und bringt mit dem Anschlusstreffer nochmals Pep in die Partie. Sein Treffer genügt aber nicht für den Ausgleich. Ambri rettet die Führung über die Zeit und baut ihre Siegesserie auf vier Spiele aus.

Vorbei ist es. Ambri hats geschafft, sie bringen die Führung über die Runden und gewinnen die vierte Partie in Serie.

Das ist wohl die Vorentscheidung. Statt 6vs5 heisst es nun 4vs5.

Die Schlussoffensive steht an. Bald wird wohl der Torhüter das Eis verlassen.

Biel drückt und drückt. Nun ist es Karaffa, der eine gute Abschlussposition erhält. Er schiesst vom rechten Bullykreis auf das Tor, bleibt aber erfolglos.

Irgendwann zahlt sich die Powerplay-Stärke der Bieler doch noch aus. Lööv schiesst von der blauen Linie einfach mal auf das Tor und hat dabei Erfolg. So verleiht er der Schlussphase nochmals so richtig Pep.

Er geht repräsentativ für das Team auf die Bank, denn die Strafe wurde wegen zu vielen Spielern auf dem Eis ausgesprochen.

Biel muss sich durch eine weitere Strafe quälen - so wird das mit dem Anschluss eine schwierige Angelegenheit.

Biel kann heute seine Powerplay-Stärke gar nicht ausleben. Nach einem Scheibenverlust in der Mittelzone kann Dario Bürgler allein auf Tor ziehen und zum Shorthander anlegen. Er versucht sich mit einer kleinen Finte nach rechts, kann den Torhüter so aber nicht bezwingen.

Er stösst Luca Cunti an der blauen Linie, weit fernab jeglicher Torgefahr, völlig unnötig in den Rücken und holt sich so eine potentiell fatal Strafe.

Ambri wagt sich für einmal in die Offensive. Sie sitzen auf einer 2:0 Führung und agieren deshalb ganz geduldig. Sie warten und warten, bis sich Fora eine Abschlussmöglichkeit bietet. Er scheitert aber am Torhüter.

Biel übernimmt direkt das Spieldiktat. Weiterhin erspielen sie dabei aber keine Torchancen und bleiben grösstenteils ungefährlich.

Das Schlussdrittel steht an. Ambri startet mit einer 2:0 Führung. Kann der EHC Biel noch die Wende herbeiführen?

Was für ein Start in das Mitteldrittel! Ambri lässt die Fans ausrasten, indem sie nach rund einer Minute für das 2:0 sorgen - und wie! Heim lässt zuerst an der Grundlinie allesamt aussteigen und vernascht dann auch noch den Torhüter, alles in Weltklasse-Manier. Danach flacht die Partie sehr stark ab. Biel möchte zwar, aber Ambri lässt nicht wirklich was zu. Ist das schon der Vorgeschmack für das Schlussdrittel?

Weitere 20 Minuten sind vorüber. Erneut gab es einen Treffer, erneut zugunsten von Ambri.

Irgendwie kommt von Biel einfach zu wenig...

Biel will und will, aber kann nicht so richtig. Sind es die Topspieler, die fehlen oder ist es das gut organisierte und disziplinierte Ambri-Piotta?

Hofe lässt auf der linken Seite den letzten Gegenspieler aussteigen und kann allein auf das Tor ziehen. Er könnte abschliessen oder quer spielen, wo zwei Teamkollegen warten. Er entscheidet sich für den Abschluss, Fehlentscheid!!

Es ist höchste Zeit das qualitativ hochwertige Powerplay unter Beweis zu stellen.

Ambri will in die Playoffs. Unbedingt! Die Spieler auf dem Eis und die zahlreichen Fans zeigen dies beiderlei auf eindrückliche Weise. Tolle Stimmung, tolles Eishockey.

Die vier Niederlagen in Folge merkt man den Bielern durchaus an. Es fehlt die Leichtigkeit, die Selbstverständlichkeit, die man zu Beginn der Saison noch hatte.

Biel verpasst eine goldene Chance auf den Ausgleich. Zu zweit stürmen die Gäste in die Offensive. Überraschend kommt ein Querpass in den Slot, wo der Bieler stürmen den Torhüter mit einer Finte ausdribbeln will. Dieser lässt sich allerdings nicht verarschen und hält gekonnt.

Was für ein Start in das Mitteldrittel! Und was für ein Treffer! Heim lässt an der Grundlinie alle aussteigen und zieht vor das Tor. Dort zieht er die Scheibe nach links am herunterstürzenden Torhüter vorbei und schiebt ein.

Die Teams kommen aus der Kabine. Weiter gehts!

Beide Teams halten sich zu Beginn noch etwas zurück: Sicherheit vor Risiko lautet die Devise. Nach dem ersten Antasten kommen dann aber beide Teams wechselweise zu den ersten Torchancen und Powerplays. Beide bleiben dabei aber erfolglos. Zumindest bis Ambri in der 13. Minuten eine Druckphase nutzt und den Führungstreffer erzielt. Biel möchte direkt eine Reaktion zeigen und erhöht den Druck. Sie müssen aber eine weitere Strafe hinnehmen. Diese überstehen sie zwar problemlos ohne Gegentreffer, finden danach aber nicht mehr richtig in die Partie und müssen mit einem Rückstand in die erste Pause.

Das Startdrittel geht zu Ende. Ambri frohlockt die Fans und führt mit 1:0.

Ambri kann auch ihr zweites Powerplay nicht nutzen. Sie bleiben erneut grösstenteils harmlos.

Biel beendet ihre Druckphase gleich selbst. Schneeberger kommt nach einem Scheibenverlust einen Schritt zu spät und holt seinen Gegenspieler regelwidrig von den Beinen.

Biel versucht auf den Gegentreffer zu reagieren. Die Gäste erhöhen den Druck, suchen schneller die Offensive.

Das Heimteam kann sich in der gegnerischen Zone festsetzten und lässt die Scheibe durch die eigenen Reihen wandern. Aufgrund fehlender Alternativen kommt es zu einem Weitschuss. Dieser wird vom Torhüter nach links pariert, wo nur Einer steht - nämlich Dominic Zwerger. Schlussendlich hat er leichtes Spiel.

An Abwehrarbeit mangelt es definitiv nicht -leider zu Ungunsten der Offensivfans.

Nun erhält auch Ambri sein erstes Powerplay. Werden sie erfolgreich sein?

Von dieser Qualität zeigen die Bieler noch nicht ganz Alles. Sie kommen kaum zu guten Torchancen.

Nach einem Halten folgt das erste Powerplay der Partie. Es ist zugunsten von Biel, dem qualitativ stärksten Team in Überzahl.

Biel kommt auch zu ihrer ersten Topchance. Gleich zu zweit sprinten sie an, scheitern aber beim Querpass.

Topskorer Pestoni lanciert Bianchi in der Mitte des Eises. Dieser nimmt die Scheibe bei voller Geschwindigkeit mit und schliesst aus dem Slot ab. Das Heimteam sorgt also für die erste gute Chance der Partie.

Die beiden Teams halten sich zu Beginn noch zurück. Sicherheit geht vor Risiko.

Die Fans werden laut, die Scheibe fällt, das Eis knirscht. Haltet euch fest, los gehts!!

Coach, Antti Törmänen, zieht in der Offensive Roman Karaffa nach. So wechselt heute Abend Gilian Kohler auf den rechten Flügel und in die dritte Linie.

Ambri spielt heute mit einer etwas gewöhnungsbedürftigen Aufstellung - zumindest auf dem Blatt. Es spielen vier linke Verteidiger, aber nur drei rechte. In der Offensive ist genau umgekehrt; fünf rechte treffen auf vier linke Stürmer.

Mit einem Sieg kann Ambri auch das Direktduell der beiden Teams wieder ausgleichen. Im Moment liegen sie da 1:2 zurück, da sie die letzten beiden Partien beide verloren haben. Besonders die 0:4 Niederlage vor gut zwei Wochen war sehr bitter.

Die heutige Partie hat es so richtig in sich. Ambri ist mitten im Playoffrennen. Sie befinden sich sechs Punkte hinter dem SC Bern und somit einen Rang unter dem Strich. Allerdings fehlen ihnen nicht nur Punkte, sondern auch ein Spiel. Somit können sie mit einem Sieg in der heutigen Partie auf drei Punkte rankommen und dem Playoffrennen richtig viel Spannung verleihen. Ausserdem können sie ihre Siegesserie auf vier Partien ausbauen. Die heutige Hürde ist allerdings gross – zumindest auf den ersten Blick. Der EHC Biel verfügt über einen starbespickten Kader und rangiert an fünfter Stelle. Doch die letzten vier Partien haben sie allesamt verloren. Sie sind also in einem Tief, sind durchaus vulnerabel.

Einen schönen Abend und herzlich willkommen! Ambri -Piotta empfängt den EHC Biel. Anpfiff ist um 19:45 und hier sind Sie live dabei.