Vielen Dank, dass Sie dabei waren. Ich wünsche einen schönen Abend und ein erholsames Wochenende.

Das Spiel endet mit dem Treffer von Asselin. Entgegen allen Erwartungen gewinnt Ajoie das dritte Aufeinandtreffern der beiden Teams.

Was ist denn das für ein Kerl. Asselin manövriert sich zum Matchheld und entscheidet die Partie in der Overtime, nachdem er diese kurz zuvor überhaupt erst ermöglich hat.

Erneut gräbt sich Genf mit einer unnötigen Wechselstrafe eine eigene Grube.

Die Overtime steht an. Jedes Tor wird das Spiel endgültig entscheiden.

Das Schlussdrittel startet mit einem Ansturm der Genfer. Coach, Jan Cadieux, hielt wohl eine ordentliche Rede in der Halbzeit, denn Genf startet furios in das Schlussdrittel. Allerdings sinkt der Druck nach der Startphase wieder und eine Phase der Passivität beginnt wieder. In den Schlussminuten zieht Genf die Schlinge wieder enger und stürmt unermüdlich an. Allerdings fehlt der letzte Schritt, die entscheidende Idee, der Unterschied. Es braucht ein Weltklasse-Solo von Vermin, um die Scheibe endlich über die Linie zu bugsieren. Doch auch dies nützt Nichts, da Ajoie mit dem sechsten Mann kurz vor Schluss den Ausgleich erzielt. So geht auch die dritte Direktbegegnung der beiden Teams in die Overtime.

Das Schlussdrittel startete langsam, endete dafür umso furioser. So geht auch die dritte Partie der beiden Teams in die Overtime.

Das Risiko zahlt sich aus. Ajoie entledigt sich des Torhüters und nutzt die Überzahl für den Ausgleich. Sie spielen zwar nicht gepflegt, aber das müssen sie auch nicht. Die Scheibe fällt trotzdem irgendwie zu Asselin, der sie einfach mal in den Kranz hämmert.

Vom Held zum Antiheld? Vermin holt sich kurz vor Schluss noch eine Strafe, wenn das nur gut geht.

Wow!Wow!Wow! Vermin überläuft auf der rechten Seite alle Jurassier. Somit kommt er in der gegnerischen Zone als Erster an die Scheibe. Er behält den Speed bei, so dass er gerade noch vor zwei anstürmenden Verteidigern vor das Tor zieht. Dort zieht er die Scheibe leicht zurück und zieht sie nach links an Tim Wolf vorbei. Die Soloaktion ist einfach lässt sich auch mit einem Wort zusammenfassen - wunderschön.

Die letzten fünf Minuten haben gerade begonnen. Geht auch die dritte Partie der beiden Teams in die Overtime?

Genf setzt sich in der gegnerischen Zone fest, lässt das Bild eines Powerplays aufleben. Schlussendlich kommt aber doch wieder ein harmloser Schuss von der blauen Linie.

Vielfach wird die Scheibe aufgrund fehlender Ideen und Alternativen einfach mal aufs Tor geschossen. Über die Effizienz dieser Taktik lässt sich diskutieren.

Falls Genf hier gewinnen will, muss aber wieder mehr kommen. Der anfängliche Druck sinkt wieder.

Davos liegt in Zug mit 1:5 hinten. Eine Niederlage scheint unausweichlich. Durch einen Sieg in der regulären Spielzeit könnte Genf auf einen einzigen Punkt an Davos und die direkte Playoffqualifikation heranrücken.

Jan Cadieux hielt seinem Team in der Kabine wohl eine ordentliche Ansage. Der Druck der Genfer nimmt wieder stark zu.

Genf zieht ein solides Powerplay auf, lässt die Scheibe kontrolliert laufen. Nach einer schönen Kombination wird die Kehle von Vatanen gesucht. Dessen Schuss wird allerdings geblockt.

Ajoie holt sich sehr früh eine Strafe. Ein Treffer käme jetzt wirklich zur ungünstigsten Zeit.

Die letzten 20 Minuten stehen und alles ist wieder vollkommen ebenbürtig und offen!

Ajoie startet mit einer Führung und einem Powerplay in das Mitteldrittel. Die Überzahlsituation können die Jurassier nicht für den Ausbau der Führung nutzen, der sicherlich gut getan hätte - dafür kommt schlichtweg zu wenig Offensivpower. Auch nach dem Powerplay kommt offensiv zu wenig. Glücklicherweise geht es den Genfern gleich. Auch sie haben im Mitteldrittel mehr Mühe, als das zu Beginn der Partie noch der Fall war. So plätschert das Spielgeschehen so vor sich hin, ohne dass gross was geschieht. Kurz vor Drittelsende geht es dann auf einmal wieder schneller zur Sache. Winnik und Vermin machen durch einen Doppelpass schnelles Spiel und sorgen so für den Ausgleichstreffer. Somit ist nach zwei Dritteln alles wieder ebenbürtig.

Ein deutlich weniger unterhaltsames Mitteldrittel geht zu Ende. Immerhin einen Treffer gab es - den Ausgleichstreffer für Genf-Servette.

Das Spiel plätschert so vor sich hin, bis es urplötzlich wieder blitzschnell zur Sache geht. Winnik geniesst auf der linken Seite viel Platz und Zeit. Er verzögert kurz, spielt in die Mitte zu Vermin, der direkt prallen lässt. Winnik schliesst darauf per One-Timer ab und erwischt Wolf zwischen den Beinen.

Das Mitteldrittel bleibt weiterhin torlos. Auch die Chancen folgen nicht mehr im gleichen Takt.

Zuerst holt sich Ajoie eine Strafe. Genf kann die Situation nicht ausnutzen, da sie selbst gleich auch eine Strafe holen.

Die Intensität und Spannung, die derzeit auf dem Eisfeld herrscht, kommt nicht mehr an das Niveau vom Startdrittel heran. Das Spiel verliert an Spannung.

Le Coultre nimmt auf der linken Seite die Scheibe an und lässt im gleichen Spielfluss einen anstürmenden Verteidiger aussteigen. Er hätte die Chance auf einen Abschluss, entscheidet sich aber für einen Pass. Dieser findet keinen Abnehmer.

Bogdanoff erscheint nach einem Steilpass plötzlich allein vor dem Tor. Er verfügt aber über zu wenig Platz, um aus der Chance etwas Konkrete zu generieren.

Die Jurassier blieben im Powerplay über weite Strecken harmlos.

Ajoie startet mit einer Führung und einem Powerplay in das Mitteldrittel.

Genf möchte ihrer Favoritenrolle von Beginn weg gerecht werden. Sie powern sofort nach vorn und übernehmen zunehmend die Kontrolle der Partie. Ein kleiner Fehler im Spielaufbau leitet dann aber einen Konter der Jurassier ein, die das Geschenk dankbar in die Führung umwandeln. Danach beginnt eine Druckphase der Jurassier, die jedoch schnell wieder endet. Auf einmal geht es blitzschnell und Genf spielt innert 3-4 Pässen Karrer frei, der zum Ausgleich trifft. Auch danach geht das offensive Feuerwerk weiter. Es vergeht keine Minute, ohne dass eines der beiden Teams zu einem Abschluss kommt. Ajoie erzielt dabei einen weiteren Treffer und verpasst eine Riesenchance, während Genf dem Ausgleich nie näher als per Pfostenschuss kommt. So endet ein sehr unterhaltsames erstes Drittel mit einer überraschenden Führung für das Heimteam.

Das erste Drittel endet mit einem überraschenden Ergebnis. Ajoie führt nach 20 Minuten mit 2:1.

Er hat sich scheinbar kurz vor Drittelsende noch eine Strafe geholt, mehr dazu nach der Pause.

Erneut stürmt Genf auf das Tor von Tim Wolf. Dieses Mal scheitern sie nicht am Pfosten, sondern am Torhüter.

Vantanen hämmert eine One-Timer an den Pfosten, nachdem Filppula auf der rechten Seite den Fokus der gesamten Abwehr auf sich zog und quer zu Vantanen spielte.

Genf setzt sich à la Powerplay in der gegnerischen Zone fest und lässt die Scheibe laufen, bis Smirnovs in Abschlussposition kommt. Sein Schuss fliegt ganz knapp am Pfosten vorbei.

Was ist denn hier los? Ajoie spielt ja richtig tolles Eishockey. Die Jurassier kombinieren sich wunderschön durch die Defensive der Genfer und spielen dabei auch Torhüter, Nyffeler schwindlig. Somit genügt dann ein Querpass in den Slot zu Devos, der nur noch einschieben muss. Vielleicht wurde es ihnen etwas zu einfach gemacht.

Nun ist es Genf, das wieder nach vorne stürmt. Die Partie hat von Beginn weg ordentlich Pfiff und weiss zu unterhalten.

Ajoie kommt zu einer Riesenchance!! Frossard wird auf der linken Seite nur halbherzig angegangen, weshalb er bis vor das Tor skatet, wo er es per Backhand versucht. Sein Versuch generiert einen Abpraller, der von seinem Teamkollegen beinahe verwertet wird.

Eigentlich ist gerade Ajoie am Drücker, doch dann geht es auf einmal ganz schnell. Die Genfer spielen sich mit 3-4 Pässen über die linke Seite in die gegnerische Zone, wo Winnik quer auf Karrer spielt. Dieser fackelt nicht lange und zieht ab - und wie, er hämmert die Scheibe aus gut acht Metern ins Tornetz.

Genf verliert beim Spielaufbau in der Mittelzone die Scheibe und leitet einen Konter ein. Lars Frei lanciert auf der linken Seite Kay Schweri und stürmt darauf selbst nach vorn. Schweri spielt ihn mit einem Lupfer wieder an. Frei geniesst die Freiheit und schiebt für die Führung ein.

Genf schiesst die Scheibe in die gegnerische Zone und rennt sofort mit drei Mann an. Ajoie kann dem Druck nicht standhalten und befreit sich nur durch ein Icing. Es folgt ein Bully in ihrer Zone.

Genf gewinnt nicht nur das erste Bully, sondern erwischt auch den besseren Start. Sie powern früh nach vorn und suchen schnell den Abschluss auf das Tor. Bisher hält Tim Wolf aber dicht.

Der Unparteiische lässt die Scheibe fallen. Filppula reagiert schneller und gewinnt für Genf das Startbully. Los gehts!!

Servette fuhr zuletzt einen komfortablen 5:1 gegen Ambri-Piotta ein. Wer so spielt, der muss keine Änderungen vornehmen. Das dachte sich auch Coach, Jan Cadieux, weshalb er die Mannschaft exakt gleich auflaufen lässt. 

Ajoie nimmt gegenüber der 1:5 gegen Lugano exakt eine Änderung vor. Sebastian Wännström wechselt von der dritten in die zweite Linie, wo er Kay Schweri ablöst. 

Genf-Servette hatte in der Vergangenheit Mühe mit dem eigentlich schwachen Teams aus Ajoie. Zwei Direktbegegnungen genossen die beiden Teams bisher. Beide Partien gingen in die Overtime, wo der Sieger jeweils einen unterschiedlichen Namen hatte. Die letzte Partie war im November, liegt also eine gute Zeit zurück. Wie gesagt, durchlebte Genf seit damals eine steile Leistungssteigerung und gilt deshalb als klarer Favorit. Dennoch besteht die Möglichkeit, dass die Jurassier ihnen ein weiteres Mal ein Bein stellen.

Es darf heute Abend nicht all zu viel von dieser Partie erwartet werden, zu verschieden ist die Qualität der aufeinandertreffenden Mannschaften. Ajoie ist seit Saisonstart das permanente Schlusslicht und scheint sich in dieser Rolle auch so richtig wohlzufühlen. Es kommt nämlich schlichtweg keine Leistungssteigerung. Das Team kam aus der NLB und war geschockt von dem Niveau der NLA, so geschockt, dass es in eine Starre versetzt wurde, aus der es nicht herauszufinden scheint.
Für Genf-Servette sah es ebenfalls lange Zeit nicht wirklich rosig aus. Doch ein Trainerwechsel brachte dem Umschwung. Das Team aus der Westschweiz gehört seit Mitte der Saison zu den stärksten Teams und hält die Chance auf eine direkte Playoff-Qualifikation durch konstante Leistungen weiterhin aufrecht. Lediglich vier Punkte trennen Sie von Davos und dem Strich – eine machbare Aufgabe. Heute Abend darf, bzw. muss ein weiterer Sieg her. Ihre Favoritenrolle ist unbestreitbar.

Guten Abend und herzlich Willkommen! Schlusslicht Ajoie empfängt heute Abend Genf-Servette. Hier sind Sie live dabei!