Ich bedanke mich für Ihr Interesse an diesem Live Ticker und dieser Partie und wünsche noch einen schönen Abend und einen erholsamen Sonntag.

Für den HC Lugano geht es am Dienstag mit einem Auswärtsspiel in Zug weiter, der SC Bern empfängt dann Servette in der PostFinance Arena.

Somit wartet der SCB nun seit acht Spielen auf einen Sieg. Wegen der verspielten 2:0 Führung werden es auch eher zwei vergebene Punkte als ein gewonnener sein.

Es ist ein Spiel, das seine Anlaufzeit benötigt. Lugano scheint besser ins Spiel zu kommen, doch in Führung gehen die Gäste aus Bern. Diese können auch nach der ersten Pause gleich nachsetzen und das 2:0 erzielen. Lugano braucht etwas Zeit, um sich von diesem erneuten Rückschlag zu erholen, kann aber noch im Mitteldrittel auf 1:2 verkürzen. Im dritten Drittel spielen die Tessiner starkes Eishockey, lange allerdings, ohne sich zu belohnen. Zwischenzeitlich gelingt es dem SCB kaum mehr, sich zu befreien. In der 56. Minute folgt dann der verdiente Ausgleich durch Calvin Thürkauf. In der Folge ist es plötzlich wieder Bern, das das Spiel bestimmt. Doch bis zum Ende der Overtime fallen trotz zwei Berner Powerplays keine Tore mehr. Im Penaltyschiessen kann sich Lugano dank Arcobello, Loeffel und einem starken Schlegel durchsetzen.

Es ist das mit Abstand unterhaltsamste Drittel dieser Partie. Lugano spielt sich zwischenzeitlich fast in einen Rausch, das einzige das fehlt sind die Tore. Bern kann nur vereinzelt zu Nadelstichen kommen in Form von Kontern. In der 56. Minute ist es dann soweit; der überfällige Ausgleich durch Thürkauf fällt doch noch. Zunächst wollen die Schiedsrichter den Treffer nicht geben, doch nach Videostudium ändern sie ihren on-ice Entscheid. Dieses Tor ist Fluch und Segen zugleich für die Gastgeber, denn es kommt zu einem Bruch in ihrem Spiel. In der Folge können die Gäste wieder die Überhand gewinnen und dominieren auch die Verlängerung, doch es fallen keine weiteren Tore. Im Penaltyschiessen sorgen Arcobello und Loeffel mit ihren Treffern dafür, dass der Zusatzpunkt im Tessin bleibt.

Das Spiel ist aus, Lugano gewinnt mit 3:2 nach Penaltyschiessen.

Auch Untersander scheitert an Schlegel, somit geht der Zusatzpunkt an Lugano.

Schlegel mit einer Glanztat, hält mit seinem rechten Arm.

Arcobello erwischt Wüthrich zwischen den Beinen.

Weil er so stark reklamiert gibt es noch eine Bankstrafe gegen McSorley.

Nun sind auch die fünf Minuten der Verlängerung zu Ende. Das Penaltyschiessen wird für die Entscheidung sorgen.

McSorley sucht die Diskussion mit den Schiedsrichtern wegen dem blutenden Conacher und weil er eine Strafe gegen Wüthrich möchte, doch die Schiedsrichter gehen nicht darauf ein.

Dabei schlägt Alatalo Conacher ins Gesicht und muss für zwei Minuten in die Kühlbox.

Arcobello scheitert erneut an Wüthrich, danach kommt Carr dazu und versucht den Puck ins Tor zu stochern. Wüthrich zieht ihm den Stock weg, danach geraten Alatalo und Conacher aneinander.

Loeffel mit dem Breakaway! Der Verteidiger stürmt alleine auf Wüthrich zu und scheitert im eins gegen eins an diesem.

Nun einmal eine wilde Szene vor Schlegel, doch Varone, Untersander und Fahrni können die Scheibe nicht an Schlegel vorbei ins Tor stochern.

Nun ist das Spiel zum ersten Mal seit Ablauf der Strafe gegen Thürkauf unterbrochen. Jetzt wird wieder drei gegen drei gespielt.

Doppelchance für Arcobello, erst scheitert er mit seinem Schuss am Block von Beat Gerber, danach kann Wüthrich abwehren.

Aus dem Nichts stehen plötzlich drei Luganesi einem Berner Verteidiger gegenüber, doch auch sie können das nicht sauber und erfolgreich zu Ende spielen.

Schlegel verliert nach einem Schuss Untersanders die Übersicht und so kommt Thomas zu einer guten Chance, bringt die Scheibe aber nicht im Tor unter.

Ein wildes und unterhaltsames Drittel geht zu Ende, das Spiel geht aber weiter mit der Verlängerung.

Untersander wird von Praplan in aussichtsreicher Postition angespielt, scheitert aber wenige Sekunden vor Schluss an Schlegel.

Thürkauf hält Thomas zurück und bringt ihn zu Fall. Bern hat noch 40 Sekunden in Überzahl Zeit, doch noch nach 60 Minuten zu gewinnen.

Seit dem Tor ist Bern wieder besser im Spiel, Lugano konnte den Druck nicht aufrecht halten.

Morini kurvt mit viel Zug ums Tor herum und legt zurück, doch dort ist Praplan zur Stelle und kann für Bern befreien.

Dies verspricht natürlich eine spannende Schlussphase in der Resega.

Nach einem abgeblockten Schuss kommt die Scheibe zu CALVIN THÜRKAUF, der leichtes Spiel hat. Denn das Tor von Wüthrich ist völlig offen. Colin Gerber stösst Carr in Wüthrich hinein, wobei die Schiedsrichter dies zunächst als Torhüterbehinderung ahnden. Doch nach einer Coaches Challenge und Videostudium kommen sie zum Entschluss, dass es ein reguläres Tor ist.

Thomas legt sich die Scheibe etwas weit vor, als er zwischen zwei Lugano-Verteidigern hindurch will. Doch dies wird zur guten Vorarbeit für Conacher, der aus spitzem Winkel an Schlegel scheitert.

Captain und Topscorer Ramon Untersander kann nur auf Kosten eines Icings befreien, somit können die Luganesi in der Berner Zone bleiben.

Thirys Abschluss von der blauen Linie fängt Niklas Schlegel, der in diesem Drittel nicht viel zu tun hatte bisher.

Wieder eine sehr wilde Szene vor Wüthrich. Diesmal ist es Müllers Schuss, der ein Tohuwabohu auslöst, danach scheitern Fazzini, erneut Müller und Arcobello an Bernern. Fazzinis Schuss kann Wüthrich dann fangen und für etwas Beruhigung sorgen.

Riva zieht einfach mal ab, Wüthrich lässt abprallen. In der Folge wird es unübersichtlich, gut sieben Spieler stehen um das Tor von Wüthrich. Einer, der die Übersicht aber behalten kann ist Wüthrich selbst, der Josephs Schuss zur Seite abwehren kann.

Trotz eines Schussverhältnisses von 35:21 liegt Lugano mit 1:2 im Rückstand.

Rivas Schuss von der blauen Linie wird noch von Thürkauf abgelenkt, doch Wüthrich ist erneut zur Stelle und kann abwehren. Dies in einer längeren Druckphase des Heimteams.

Wüthrich lässt einen Schuss von Müller kurz abprallen, wo Morini zur Stelle ist, allerdings an Wüthrichs Schoner scheitert.

Nun ist wieder einmal Wüthrich im Mittelpunkt. Zunächst scheitert Fazzini knapp, danach hält er den Slapshot von Alatalo. Auch dank ihm führen die Gäste in dieser Partie.

Ein ideen- und ereignisloses Powerplay des SCB geht zu Ende. Die Berner bekunden grosse Mühe, vernünftig ins Drittel der Gastgeber zu kommen, allerdings kommt Thomas gleich nach Ablauf der Strafe zu einer guten Gelegenheit, die Schlegel vereiteln kann.

Die Szene ist schon abgepfiffen, da trifft Riva Henauer mit dem Stock im Gesicht. Eine unnötige Strafe gegen den Verteidiger der Gastgeber und das erste Powerplay für die Berner

Henauer fährt mit der Scheibe im gegnerischen Drittel herum und keiner greift ihn wirklich an. So kann er auch ums Tor herumkurven und auf dieses schiessen, doch Schlegel ist zur Stelle.

Noch 20 Minuten trennen den SCB vom ersten Sieg in diesem Jahr.

Conachers zwischenzeitliches 2:0 sorgt mitunter dafür, dass der SCB auch nach zwei Dritteln noch führt.

Der SCB legt in diesem Mitteldrittel los wie die Feuerwehr und kann gleich in der ersten Minute nach der Pause auf 2:0 erhöhen. Lugano braucht in der Folge eine Weile, bis es sich vom erneuten Rückschlag erholen kann. Doch sie finden den Weg zurück ins Spiel. Unmittelbar nach einem ungenutzten Powerplay gelingt Luca Fazzini der Anschluss. Danach übt Lugano starken Druck auf die Gäste aus, doch Lundskog unterbricht diese Druckphase mit einem gut getimten Time Out.

Noch immer führt der SCB, nun mit 2:1.

Fazzini läuft vom Tor weg, wird angespielt und zieht per Onetimer gegen die Laufrichtung Wüthrichs ab. Doch dieser ist auf dem Posten und kann mit dem Fanghandschuh einen Big Save machen.

Josephs kommt von hinter dem Tor vor das Tor von Wüthrich, doch Wüthrich ist mit dem rechten Schoner zur Stelle und kann so zur Seite abwehren.

Lundskog wird das Ganze zu wild. Er nimmt sein Time Out. Denn einen weiteren Gegentreffer für den SCB würde das Momentum ganz zugunsten der Gastgeber verschieben.

Wilde Szenen vor Wüthrich! Carr trifft den Pfosten, in der Folge verliert Wüthrich seinen Stock, doch irgendwie können die Berner diese Situation ohne Gegentor überstehen.

Viel Glück für Wüthrich! Müller schiesst die Scheibe von der blauen Linie in Richtung Tor. Wüthrich will diese - die neben das Tor gegangen wäre - locker abwehren und lenkt sie vors eigene Tor. Dort können die Berner aber klären.

Lundskog steht noch im Diskurs mit den Schiedsrichtern, denn der Treffer fällt gleich nach Ablauf der Strafe gegen Kast, wobei sich die Türe zur Strafbank nicht sofort öffnen liess.

Nachdem Thiry noch eine gute Chance der Tessiner blocken konnte, kommt die Scheibe nochmals zu LUCA FAZZINI. Dieser kann aufs Tor zulaufen und an Colin Gerber und Philip Wüthrich vorbei ins hohe, nahe Eck zum Anschlusstreffer vollenden.

Herburgers Zuspiel findet Alatalo nicht und so verlässt die Scheibe die Zone der Berner.

Wieder dauert es lange, bis sich Lugano festsetzen kann in der Zone. Doch nun kommt Arcobello zum Abschluss, sein Handgelenkschuss ist allerdings kein Problem für Wüthrich, der eine gute Sicht auf Arcobello geniesst.

Kast hält in der Mittelzone Topscorer Arcobello zurück und muss auf die Strafbank. Kast musste zuvor übrigens sein Trikot wechseln, weil er aus der Nase blutete.

Conacher und Traber sind nun wieder auf dem Eis, während dieser vier gegen vier Situation hatte Varone die beste Chance.

Varone wird lanciert und hat viel Platz. Vor dem Tor spielt er einen Querpass zu Thomas, doch dieser scheitert aus kürzester Distanz an Schlegel.

Conacher und Traber geraten, nachdem das Spiel bereits unterbrochen ist, aneinander. Die Schiedsrichter haben genug von den Streithähnen und verbannen beide für zwei Minuten auf die Strafbank.

Die Strafe gegen Varone läuft ab und wieder kann der HC Lugano kein Kapital daraus schlagen. Die Gastgeber brauchen rund eine Minute, um das Powerplay zu installieren, danach kommen sie zu einigen Abschlüssen, die Wüthrich aber nicht vor grosse Probleme stellen.

Varone will vor dem Tor durchziehen und fährt dabei Schlegel über den Haufen. Die Folge ist eine zweiminütige Strafe wegen Behinderung.

Lugano ist nach der kalten Dusche zu Beginn des Drittels nun wieder besser im Spiel.

Herburger kommt an der Bande hinter dem Tor an die Scheibe und spielt direkt ein Zuckerpässchen vors Tor zu Bertaggia, dieser wird im entscheidenen Moment gestört und scheitert deshalb an Wüthrichs Schoner.

Jospehs überläuft Thiry zeimlich problemlos und zieht aus spitzem Winkel ab. Die Scheibe wird von Wüthrich ins Fangnetz abgelenkt.

Thomas kommt in zentraler Position zum Abschluss nach einem missglückten Spielaufbau Luganos. Sein Schuss wird zwar noch abgelenkt, doch Schlegel kann mit dem Schoner zur Seite abwehren.

Stoffel spielt per Backhand von der Ecke in den Slot, doch dieser ist völlig verwaist und so ist der SCB wieder in Scheibenbesitz.

Varone legt von hinter dem Tor zurück zu Henauer, dieser schiesst aber nicht sofort, sondern sieht den besser postierten CORY CONACHER am zweiten Pfosten, der Schlegel flach zwischen den Beinen bezwingen kann.

Wieder geht es keine halbe Minute bis zum ersten Icing des HC Lugano.

Das 2. Drittel zwischen dem HC Lugano und dem SC Bern läuft!

Die Spieler kehren auf das Eis zurück, gleich geht es weiter mit dem 2. Drittel in Lugano.

Kasts Führungstreffer ist das erste Tor für den SCB nach rund 120 torlosen Minuten. Ist es der Grundstein zum ersten Sieg 2022? Noch sind aber zwei Drittel zu spielen...

Das Spiel braucht etwas, um Fahrt aufzunehmen. Lugano ist in der ersten Hälfte dieses Drittels die bessere Mannschaft, lange allerdings ohne zwingend zu werden. Der Pfostenschuss Thürkaufs ist aber gleichzeitig auch der Höhepunkt der Tessiner Offensivbemühungen. Eher unerwartet geht der SC Bern in der 13. Minute durch Kast in Führung. Praplans Vorarbeit ist dabei das sehenswerte, er setzt sich vor dem Querpass gegen zwei Luganesi durch. Der SCB ist in der Folge besser im Spiel drin, jedoch wie die Gastgeber zu wenig zwingend.

Das erste Drittel ist zu Ende, Bern führt mit 1:0.

Loeffel kann die Scheibe gerade noch so in der Zone halten und spielt dann einen Doppelpass mit Arcobello. Loeffels Schuss zentral von der blauen Linie wird nicht abgelenkt und ist deshalb leichte Beute für Wüthrich.

Thomas trifft nur die Beine von Walker und bringt diesen in der neutralen Zone zu Fall, ein klares Beinstellen.

Bertaggia kommt mit Schwung ins Drittel der Gäste und zieht ab. Sein Schuss kommt direkt auf die Maske von Wüthrich, der jedoch ausweichen und den Puck mit der Fanghand fangen kann.

Alatalo will die Scheibe aufs Tor von Wüthrich spielen, weil er Anspielstationen vermisst. Dies gelingt ihm nicht, die Folge ist ein Icing.

Herburger kurvt hinter dem Tor durch und legt in den gut besetzten Slot. Doch die Scheibe rutscht durch bis in den Rückraum zu Alatalo. Dessen Schuss wird aber geblockt.

Nächste gute Chance für den SCB! Sciaroni kommt nahe an Schlegel zum Abschluss, scheitert aber an dessen Schoner. Da die Scheibe nicht blockiert ist kommt Neuenschwander nochmals zum Abschluss, doch auch er scheitert an Schlegel.

Die Gäste gehen in Führung! Praplan zieht mehrere Verteidiger auf sich, wird gestört, dabei ist eine Strafe angezeigt. Er kann aber trotzdem zur Mitte passen, wo TIMOTHY KAST aus kurzer Distanz Schlegel überwinden kann zur Berner Führung.

Thiry kommt in die gegnerische Zone und hat plötzlich sehr viel freies Eis vor sich. Anstatt selber zu schiessen sucht er Thomas, doch Schlegel ist zur Stelle.

Boedker kann die Scheibe an der Bande holen, weil ein Berner nicht entgegenläuft. Danach zieht er in die Mitte, wo er aber von Wüthrich gestört wird und somit nicht zu einem Abschluss kommt.

Pfostenschuss Lugano! Bertaggia dribbelt sich durch die Berner Verteidigung und legt eher unfreiwillig ab an die blaue Linie zu Alatalo, der halbrechts Thürkauf sieht. Dieser zieht per Onetimer ab und trifft den weiten Pfosten.

Morini geht nach einem Check von Henauer von hinten zu Boden. Obwohl die zurückgekehrte Curva Nord eine Strafe fordert bleibt die Pfeife des Refs stumm.

Bertaggia lanciert Thürkauf elegant per Direktpass, doch dieser wird von einem Berner Verteidiger abgedrängt.

Lugano hat bisher mehr vom Spiel, doch wirklich zwingende Chancen springen bisher noch nicht heraus.

Nun der erste Abschluss des SCB. Kast kann Schlegel aus dem Slot nicht in Bedrängnis bringen.

Morini sucht den direkten Weg aufs Tor und kann die Scheibe gut abdecken. Seinen Backhandschuss kann Wüthrich zur Seite parieren.

Arcobello legt in den Rückraum zu Riva, dessen Schuss geht rechts über das Tor. Es ist der erste Abschluss in dieser Partie.

Nach 23 Sekunden befreien die Luganesi bereits zum zweiten Mal unerlaubt.

Die Partie läuft!

Der Verteidiger des SCB läuft heute mit dem "C" auf der Brust und dem Goldhelm auf dem Kopf auf. Als Captain ersetzt er Simon Moser und den Goldhelm "erbt" er von Dominik Kahun.

In einer Viertelstunde erfolgt der Puck Drop in der Resega!

Als Schiedsrichter stehen Mark Lemelin und Cedric Borga in der Resega im Einsatz. Assistiert werden sie dabei von den Linesmen Dominik Altmann und Aurélien Urfer.

Heute findet das letzte Duell zwischen diesen beiden Mannschaften in der Regular Season statt. Das letzte Duell am 4. Dezember gewann Lugano mit 3:2 n. V. in Bern. Zuvor konnten beide Mannschaften je einmal zu Hause mit 3:1 gewinnen.

Beim SC Bern kann man von einer veritablen Krise sprechen. Die Berner warten seit dem 19.12. auf einen Sieg. Dabei verloren sie sieben Spiele en suite, den einzigen Punkt holten sie dabei beim spektakulären 7:8 nach Verlängerung in Biel.

Nach zuletzt drei sieglosen Spielen gelang Lugano am Dienstag bei Ajoie der erste Sieg in diesem Jahr. Das letzte Jahr schlossen die Tessiner mit fünf Siegen aus sechs Spielen ab, ehe sie von einer Team-Quarantäne jäh gebremst wurden.

Es ist ein Duell zweier Tabellennachbarn das heute in der Corner Arena steigt. Der Neunte empfängt den Zehnten. Bei gleich vielen Spielen steht der HC Lugano mit acht Punkten besser da als die Gäste. Der SCB muss sich eher gegen unten orientieren, denn von da kommt der andere Tessiner Verein. Ambri hat ebenfalls 46 Punkte, aber ein Spiel mehr absolviert. Auch beim Torverhältnis nehmen sich die beiden Teams nicht viel: Bei gleich vielen erhaltenen Toren (112) erzielte Lugano fünf Tore mehr als der SCB (110 zu 105).

Johan Lundskog ist im Moment nicht zu beneiden. Der Schwede ist mit seiner Mannschaft in einem Formtief und muss auch heute auf zahlreiche Leistungsträger verzichten. Captain Simon Moser, Verteidiger Calle Andersson, Aggressivleader Tristan Scherwey, Schlüsselspieler Dominik Kahun und Kaspars Daugavins fallen alle wegen Krankheit oder Verletzung aus. Hinzu kommen die Langzeitverletzten Thomas Rüfenacht und Eric Blum. Im Tor steht einmal mehr Philip Wüthrich. 

HCL-Coach Chris McSorley vertraut Niklas Schlegel im Tor. Personell tauscht er gar nichts aus im Vergleich zum letzten Spiel, einem 7:3 Auswärtssieg in Pruntrut beim HC Ajoie.Weiterhin verzichten müssen die Luganesi auf Yannick Herren.

Herzlich Willkommen zum Live Ticker zur National League Partie zwischen dem HC Lugano und dem SC Bern!