Wir gratulieren den Lakers zum neuen Vereinsrekord in der National League. Nachdem sie den Rekord von 76 egalisiert hatten, haben sie ihn nach dem heutigen Auftritt offiziell übertroffen.
Umso mehr freuen wir uns auf die nächsten Begegnungen von Morgen und hoffen sie auch dann wieder begrüssen zu dürfen. Bis dahin wünschen wir noch eine gute Nacht und bleiben sie gesund.

Genf verliert vorerst den siebten Tabellenrang an Lausanne, welches heute Abend gewonnen hat, kann aber bereits morgen gegen den EHC Biel erneut ran. Eine leichtere Aufgabe dürfte dies aber nicht werden, wir werden sehen ob sie die hiesige Formstärke wieder aufnehmen können.
Auch die Lakers bekommen es bereits Morgen mit einer harten Aufgabe zu tun. Es geht nämlich auswärts gegen Fribourg-Gottéron. Immerhin bietet sich dadurch die Chance, den Rückstand auf die Leaderposition weiter zu verringern.

Die Partie startet auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen für die Genfer. Diese nehmen ordentlich Schwung aus ihrer Siegesserie und der Westschweiz mit. Die Lakers halten zwar mutig dagegen, benötigen aber ein paar Minuten mehr um den Weg in die Partie zu finden. Obwohl die Gäste zunächst deutlich mehr Chancen für sich verzeichnen können und schlussendlich auch zuerst treffen, benötigen die Hausherren nur wenige Minuten um aufzuschliessen und den Ausgleich zu erzielen. Ab diesem Punkt eröffnet sich ein sehr ausgeglichenes aber hoch spannendes Spiel, in welchem viele Chancen liegengelassen werden, beide Klubs aber auch mit sehr viel Leidenschaft verteidigen und nach vorne spielen.
Schlussendlich wird es ein Schaulaufen für die beiden Brüder Nyffeler, welche sich in den jeweiligen Toren gegenüber stehen, sich jeweils einmal bezwingen lassen mussten und ab dann quasi alles richtig machen. Die Chancenmehrheit bleibt bis zum Schluss leicht zu Gunsten der Gäste, niemand traut sich gleichzeitig aber alles nach vorne zu werfen und hinten allfällige Lücken aufzumachen. Vor dem Shootout hat Genf nochmals die Vorteile auf ihrer Seite, wissen diese aber nicht zu nutzen und somit geht es in das finale Penaltyschiessen. Da beweisen sich die Lakers aber als zu abgeklärt und souverän und verzaubern die heimische Kulisse. Somit geht die Serie für die Lakers weiter, Genf-Servette muss sich aber nach fünf Siegen heute das erste mal wieder geschlagen geben.

Die Lakers entscheiden mit ein paar hervorragend ausgespielten Penalties die Partie für sich!

Die Keeper halten weiterhin beide dicht und es geht ins entscheidende Shootout!

Letzte Chance geht an Cervenka welcher aber nun wieder einmal am anderen Nyffeler scheitert.

Nun ist Miranda dran, aber auch er kann Nyffeler im Tor der Lakers nicht überwinden! Unglaublich was hier für Chancen liegen gelassen werden.

Vermin mit dem nächsten Versuch, auch hier ist Nyffeler aber wieder zur Stelle und pariert.

Djuse muss als anderer Beteiligter der Prügelei natürlich auch vom Eis, er kriegt aber im Gegensatz zu Winnik keine Matchstrafe.

Nach der ausgelassenen Chance von Filppula geraten Winnik und ein Gegenspieler aneinander. Nach einer kurzen Raufferei wird er von den Refs in die Kabinen geschickt.

Filppula hat die Entscheidung auf dem Stock! Aus einem Konter herausgespielt zieht er ganz alleine aufs Tor, versucht Nyffeler auszumanövrieren, verzieht aber schlussendlich über das Tor.

Beide Verteidigungsreihen halten dicht und es wird nur wenig zugelassen vor den Toren.

Zwanzig Sekunden nach Eröffnung hat Filppula eine riesen Chance. Melvin Nyffeler hält den Kasten dicht und lässt den Finnen nicht passieren. Erneut stark gemacht vom Keeper.

Los geht es mit den fünf Minuten Overtime!

Die 60 Minuten sind durch, es geht in die Overtime!

Cervenka mit einem schönen Solo über das halbe Eis. Kurz vor dem Tor legt er nochmals nach hinten ab wo Rowe anstürmt und an Nyffeler scheitert.

Moy versucht es nochmals mit einem ausgefuchsten Versuch nach einer Täuschung. Wieder kommt der Abschluss aber direkt auf den Keeper und Nyffeler pariert ohne Probleme.

Jetzt nochmals eine sehr gute Chance, Rowe spielt genau vor den Kasten wo sich Eggenberger behaupten kann. Kurz vor dem Abschluss wird ihm der Puck aber nochmals abgenommen und Genf kann erneut befreien.

Beim letzten Powerplay zeigte sich Rapperswil extrem effizient. Cervenka ist auch jetzt wieder Vorreiter und schliesst gleich zwei Mal ab. Bisher kommt aber noch kein Schuss auf das Tor.

Berthon hakt mit seinem Stock bei Aebischer ein, was folgerichtig eine Strafe mit sich zieht. Die Lakers also für 2 Minuten in Überzahl.

Melvin Nyffeler mit der nächsten Grosstat für die Hausherren. Einen frechen Abschluss auf den kurzen Pfosten von Moy kratzt er gekonnt aus dem Eck.

Es verbleiben knapp 10 Minuten. Weiterhin gibt es nicht viele Unterbrechungen und das Geschehen ist hoch spannend. Die Teams geben sich nicht viel Raum und nach wie vor sind beide bemüht das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen.

Erster kleiner Aussetzer von Dominic Nyffeler, welcher einen Rückpass zu weit abprallen lässt. Neukom kommt angebraust, kann den Keeper aber nicht überlobben, welcher seinen Fehler gleich wieder gut macht.

Vermin mit einer Chance über rechts, schiesst aber knapp am Pfosten vorbei. Der zuletzt sehr formstarke Stürmer erlebt bisher einen relativ unauffälligen Abend.

Smirnovs stürmt nach hinten um einen Konter zu vereiteln und gewinnt alleine gegen zwei Gegenspieler das Duell. Grosstat für die Genfer.

Auch in den letzten zwanzig Minuten geben sich beide Kader keine Blösse. Sowohl die Lakers als auch Genf wollen unbedingt in Führung gehen und die momentane Siegesserie nicht abgeben.

Die Fans machen ordentlich Lärm im Stadion um die Lakers zusätzlich zu motivieren. Die Stimmung ist also auch in diesem letzten Drittel hervorragend.

Die Teams sind zurück und nach nur acht Sekunden zieht Miranda durch die Mitte und fordert Nyffeler im Tor heraus. Der Keeper behält aber weiterhin die Nerven und lässt sich nicht überwinden.

Im Mitteldrittel stechen vor allem die starken Leistungen von beiden Torhütern hervor. Die gesamten Teams halten zwar die Partie spannend und es könnte zu jederzeit Jeder zur Führung treffen. Bisher machen aber die Gebrüder Nyffeler einen jeweils hervorragenden Job und sind hauptverantwortlich dafür, dass der Spielstand noch immer ausgeglichen ist. 

Das Mitteldrittel geht ohne weitere Tor zu Ende. Spannend war es aber ohnehin!

Winnik kann auf der anderen Seite des Eises auch nochmals ran und trifft nur die Torumrandung. Es folgt ein offener Schlagabtausch zwischen den Beiden Teams.

Rowe luchst Völlmin den Puck direkt vor dem eigenen Tor ab und zieht direkt ab, Nyffeler lenkt die Scheibe aber mit einem sehr schnellen Reflex über das Tor. Das war eine ganz heikle Situation.

Jelovac trifft bei einem Distanzschuss Maurer mit voller Wucht, welcher zu Boden geht und kurze Zeit benommen liegen bleibt. Die Partie wird vorerst unterbrochen.

Kaum sagt man es, erspielen sich die Lakers einen super Vorstoss. Lehmann wird über rechts lanciert und zieht durch. Elegant legt er an Jelovac vorbei zur Mitte wo Eggenberger anbraust, den Puck aber nicht an Nyffeler vorbei bekommt.

Langsam schleichen sich aber auch viele Fehler im Aufbau ein. Sowohl die Lakers als auch Genf scheinen immer vor dem letzten entscheidenden Spielzug noch zu verziehen oder den Puck zu verlieren. So bleibt es zwar weiterhin spannend, Riesenchancen bleiben aber in den letzten Minuten aus.

Im Moment gibt es sehr wenige Unterbrüche und die Teams bekommen kaum Pausen. Bisher halten aber nach wie vor beide Mannschaften gut mit dem Tempo mit.

Riesen Chance für Eggenberger nach Vorarbeit von Rowe. Der Center spielt den Stürmer über rechts komplett frei, der Abschluss ist schlussendlich aber zu unpräzise um Nyffeler richtig zu fordern.

Nächste Chance von Lehmann. Aus freigespielter Position wirft sich aber Vatanen in die Schussbahn und nimmt Nyffeler damit die Arbeit ab.

Der zweite Durchgang startet auf Augenhöhe. Beide Teams erzwingen bisher noch keine absolute Topchancen, der Wille das Spiel zu übernehmen ist aber auf jeden Fall von beiden Kontrahenten zu spüren.

Cervenka hilft hinten aus, verliert dann die Scheibe aber wieder in der eigenen Zone. Filppula will profitieren, bringt den Abschluss aber nicht auf das Tor.

Guter Konter gleich zu Beginn des Mitteldrittels. Rowe zieht zusammen mit Lehmann los und kommt ungestört zum Abschluss. Nyffeler reagiert aber stark und pariert den Angriff.

Die Teams sind zurück auf dem Eis, weiter geht es mit dem zweiten Drittel!

Der erste Durchgang verläuft sehr ausgeglichen, beide Teams durchleben eine starke Phase und treffen einmal. Insgesamt macht Genf eventuell eine leicht bessere Figur, gerade aber auch durch die Strafen kommen die Lakers immer wieder gut in die Partie und treffen schlussendlich auch aus der Überzahl. Grundsätzlich ist aber alles komplett offen, man merkt Genf das grosse Selbstvertrauen schon an, weil sie auch heute wieder sehr stark ins Spiel finden. Mal schauen, wie sich dies ins zweite Drittel weiterzieht. 
(SC Rapperswil-Jona Lakers über den Torschützen Djuse vor der Partie)

Die Teams verabschieden sich zum ersten mal in die Kabinen bei ausgeglichenem Spielstand.

Zangger zieht in einer Zwei-gegen-Eins Situation los, versucht es aber alleine anstatt abzuspielen. Nyffeler kann parieren und Zack wirft nebenbei die Hände in die Luft da er doch mitgegangen war.

Durch den schnellen Ausgleich sind die Genfer nun natürlich auch wieder vollzählig und heiss auf einen Endspurt vor der ersten Pause.

Gerade einmal vier Sekunden des Powerplays benötigen die Lakers um auszugleichen. Nachdem der Puck freigegeben wird, spielt Wick diesen direkt vor das Tor wo Djuse profitiert und die Scheibe am Keeper vorbei zum Ausgleich hackt.

Pouliot stellt seinem Gegenspieler einen Haken und verliert dabei seinen Stock. Das heisst erneute Überzahl für die Lakers.

Tömmernes setzt nach und holt sich die Scheibe zurück. Diese schickt er einfach mal vor den Kasten wo Jooris lauert und den Puck irgendwie an Nyffeler vorbei über die Linie drücken kann.

Tömmernes mit einem schönen Schlenker über links mit dem anschliessenden Seitenwechsel. Vermin holt sich den Puck an der Bande und zieht direkt ab, Nyffeler lässt aber abprallen.

Nachdem die Lakers nichts erreicht haben mit ihrer Überzahlsituation, hat nun auch Genf noch fast eine Minute zur Verfügung, um ein Powerplay auszunutzen.

Es folgen also ein paar wenige Sekunden der einfach Überzahl für Rapperswil, bevor dann beide Teams jeweils einen Spieler draussen sitzen haben.

Bevor die Lakers aber die ganze Zeit ausnutzen können, muss nun auch Lammer vom Eis. Bei einem Angriff hatte Nyffeler mit seinem Handschuh die Scheibe bereits blockiert, Lammer schlägt diesem aber noch auf die Hände um die Scheibe zu befreien und wird deshalb vom Eis geschickt.

Gut 90 Sekunden Zeit haben also die Lakers jetzt, um in Führung zu gehen gegen drei Gegenspieler auf dem Eis.

Nur wenige Sekunden nach der Strafe gegen Tömmernes, muss sich nun auch Richard für zwei Minuten verabschieden.

Tömmernes zieht hart ins Gericht gegen seinen Gegenspieler und muss wegen des Checks in die Kühlbox.

Erste richtig gute Chance nun auch für die Lakers. Miranda verzieht seinen Abschluss aber leicht und Nyffeler kann am Tor vorbei lenken.

Die Lakers überstehen das erste Boxplay. Genf hat zum Ende hin aber ordentlich Druck aufgebaut und gleich ein paar Abschlüsse aneinander gereiht.

Jelovac mit einer kritischen Puckeroberung in der Spielfeldmitte. Plötzlich hat er ganz viel leeres Eis vor sich und zieht auf das Tor los. Der Abschluss will ihm aber nicht gelingen und Nyffeler muss nicht einschreiten.

Erstes Überzahlspiel der Partie also jetzt. Bei Genf übernimmt wie gewohnt Tömmernes die Führung, welcher im Powerplay quasi immer zu glänzen weiss.

Wick hakt mit seinem Stock einen Gegenspieler von den Beinen und muss dafür zwei Minuten raus.

Schönes Zuspiel von Winnik auf Filppula, welcher den Puck schlussendlich aber nicht vor den Kasten bekommt. Kleine Unsicherheiten aber im Spiel der Lakers zur Zeit.

Der erste gute Abschluss geht auf die Kasse von Genf. Tanner versucht es aus spitzem Winkel, bleibt aber vorerst erfolglos.

Die Lakers haben in der aktuellen Saison ihren Punkterekord aus der bisher erfolgreichsten National League Kampagne bereits egalisiert. Sie könnten den aktuellen Rekord also bereits heute brechen.

Die Scheibe ist freigegeben, Servette sichert sich den ersten Besitz.

Seit gestern ist Petr Cajka offiziell im Roster der Lakers und heute startet er bereits im Center der ersten Reihe. Wir sind gespannt was für neue Impulse der Youngster auf das Eis zaubern kann.

Bis fast vor der Saisonpause hätte man seinen Augen fast nicht trauen können. Trotz eines (zumindest auf dem Blatt) sehr starken Kaders, kämpfte sich Genf zusammen mit Ajoie und den Tigers am absoluten Tabellenende herum. Seig einigen Wochen scheint der Knoten nun aber eindeutig geplatzt zu sein, und die Genfer rollen das Feld von hinten auf. Mit neun Siegen aus den letzten zehn Spielen muss man Servette zum aktuell womöglich gefährlichsten Team erklären. Der Abstand zum oberen Tabellenteil und dem HC Davos beträgt zwar immer noch sieben Punkte, mit den momentan aber sehr konstanten Leistungen wird es sehr spannend werden zu beobachten, wie weit die heutigen Gäste in der Tabelle noch vorrücken können.

Nachdem die Lakers zuletzt zweimal in Folge die SCL Tigers abgrasen durften, wartet diese Woche mit Genf aber ein deutlich gefährlicher Kontrahent auf eine Chance, dem heutigen Gastgebern Punkte abzuzwacken. Aus den letzten fünf Partien konnten die Lakers sich über vier Siege erfreuen, ausserdem haben sie heute die Chance, auch die aktive Siegesserie auf vier Siege zu verlängern. Da die Reihenfolge der Tabelle durch den besten Punkteschnitt erschlossen wird, ist es wenig aussagekräftig, aber trotzdem erwähnenswert, dass die Lakers zur Zeit die meisten Punkte der Liga auf dem Konto haben. Nur schon deswegen sollte man sie in keiner Partie abschreiben.

Heute trifft das Team mit den meisten Punkten der Tabelle auf das vermutlich formstärkste Team. Effektiv befinden sich die Rapperswil-Jona Lakers aber auf dem dritten Platz der Tabelle. Wenn man aber in Betracht zieht, wie dicht aufeinander die Spitzengruppe liegt, gehören die Lakers sicherlich zu den Top Teams im Moment. Ein Sieg wäre daher sehr nützlich, um auch weiterhin Druck auf die Spitzenreiter zu machen, welche zur Zeit mit einem besseren Punktschnitt brillieren. Genf auf der anderen Seite hat nach einem bescheidenen Start in die Saison nun offensichtlich den Bogen raus und kämpft sich an reihenweise Kontrahenten vorbei nach oben im Tableau. Mit solchen Resultaten schaffen sie es womöglich bald noch an Davos anzuknüpfen, welche unglaublich stark in die Saison gestartet waren.

Herzlich willkommen an diesem Freitagabend zur theoretisch bereits 40. Runde der National League. Heute treffen mit den Rapperswil-Jona Lakers und Genf-Servette zwei sehr formstarke Teams aufeinander. Es dürfte sich also um eine Partie handeln, welche sie nicht verpassen wollen. Los geht's um 19:00!