Vielen Dank, dass Sie dabei waren. Ich wünsche noch einen schönen Sonntag. Alles Gute und auf Wiedersehen!

Die Devise für das Schlussdrittel ist bei beiden Teams kein Geheimnis. Lausanne konzentriert sich auf Verwalten und Verteidigen, während Ambri mit Anstürmen und Toreschiessen beschäftigt ist. Diese beiden Devisen sind wohl bekannt und ebenfalls erfahrungsgemäss unvereinbar. Das Schlussdrittel bietet lange nicht viel, da Ambri zwar Charakter beweist und motiviert anstürmt, aber Lausanne eben auch erstklassig verteidigt. Nichtsdestotrotz kann Ambri in der 51. Minute die Scheibe irgendwie über die Linie stochern und nochmals für richtig viel Spannung sorgen. Die Schlussminuten haben es dann so richtig in sich. Nach einem Fehler von Ambri muss Regin zur Notbremse greifen. Lausanne könnte mit kontrolliertem Überzahlspiel die Zeit ablaufen lassen, muss aber einen Konter und ebenfalls eine Notbremse hinnehmen. So erhält Ambri noch die Chance einen Bully-Treffer zu erzielen. Sie reüssier aber nicht und verlieren diese Partie, da sie zwar nicht chancenlos waren, aber in den ersten zwei Dritteln leicht schwächer als das Heimteam aufspielten.

Spannende Schlussminuten enden schlussendlich ohne einen Treffer. Der HC Lausanne bringt die Führung somit über die Runden und fügt den Tessinern eine schmerzhafte Niederlage zu.

6.5 Sekunden kommt es zu einem Bully in der Zone des HCL. Wird das reichen?

Die Schlussminuten haben es so richtig in sich. Auch der HC Lausanne holt sich noch eine späte Strafe.

Ambri verliert im Spielaufbau die Scheibe, deshalb greift Regin zur Notbremse, um einen Gegentreffer in das leere Tor zu vermeiden. Er entscheidet sich gegen das Risiko und für eine wohl spielentscheidende Strafe.

Nach einem Icing kommt es zu einem Bully in der Zone von Lausanne. Somit kann Ambri direkt mit sechs Feldspielern starten.

Ambri nimmt gut zwei Minuten vor Schluss ein Timeout. Zum Thema wird die Schlussoffensive stehen...

Plötzlich stürmt Lausanne in die gegnerische Zone. Das Ganze macht einen sehr gefährlichen Eindruck, aber der anstürmende Lausanner wird noch vor einem Abschlussversuch von der Scheibe getrennt.

Ambri belohnt sich mit dem Anschlusstreffer für eine Druckphase. Nichtsdestotrotz sind sie weiterhin ein Tor im Rückstand. Und diese Aufgabe ist gegen die starke Defensive der Lausanner keine leichte.

MacMillen versucht das berühmt, berüchtigte "Bubentrickli", scheitert aber am Torhüter. Danach kommt Moses angestürmt, setzt den Abpraller nochmals an den Torhüter, aber die Scheibe bleibt heiss. Vor dem Lausanner Tor bildet sich ein rot-weisses Rudel, so dass schlussendlich schwierig auszumachen ist, wie die Scheibe den Weg in das Tor fand. Offizieller Torschütze ist Steve Moses.

Lausanne verteidigt die Führung bisher sehr gut und lässt kaum gefährliche Situationen zu.

Er wird abseits des Spielgeschehens handgreiflich und verbüsst damit die nächste Strafe.

Ein Stockschlag führt zu der ersten Strafe des Schlussdrittels. Ambri erhält früh eine Chance für den Anschlusstreffer.

Neu bilden Moses, Regin und MacMillen eine Linie. MacMillen ersetzt in dieser Linie Zwerger.

Die letzten 20 Minuten werden von dem HC Lausanne eröffnet. Bringen sie die Führung über die Runden?

Das Mitteldrittel startet mit einer starken Phase des HC Lausanne. Sie suchen die gegnerische Zone und den Abschluss, reüssieren dabei aber nicht. Nach den Startminuten flacht die Partie stark ab, wobei der HC Lausanne insgesamt den leicht stärkeren Eindruck macht, aber kein Team spielt wirklich gut und kein Team kommt zu zwingenden Torchancen. In der 27. Minute kommt Ambri, entgegen dem Spielverlauf und stark überraschend, zu dem Anschlusstreffer dank einem schönen Assist von Topskorer, Pestoni. Der HC Lausanne kann in der 34. Minute den Vorsprung aber wieder auf zwei Tore ausbauen. Dieser bleibt dann auch bis zu dem Ende des Mitteldrittels entstehen. Das Remis des Mitteldrittels geht in Ordnung, da beide Teams schwächelten und wenig Aufregendes boten.

Die beiden Teams teilen sich den Skore im Mitteldrittel. Somit geht das Heimteam, Lausanne, mit zwei Zählern Vorsprung in das Schlussdrittel.

Die Partie flacht gerade etwas ab. Das Spielgeschehen konzentriert sich vor allem auf den Mittelabschnitt.

Mit Ablauf der Strafe wird Baumgartner per Steilpass in der Spitze lanciert. Er nutzt den schönen Pass, entwischt dem letzten Tessiner und setzt die Scheibe unter die Latte.

Ambri ist heute das Team der kuriosen Strafen: Nach der unnötigen Strafe von Torhüter, Conz, folgt ein Wechselfehler. Die Strafe wird von Neuenschwander abgesessen.

Conz macht seine Unachtsamkeit wieder gut und fängt eine Scheibe nach der anderen.

Conz agier etwas übereifrig und spielt die Scheibe schon vor dem Trapez hinter der Grundlinie. Vielleicht hat er einfach auch noch nie von der neuen Regel gehört.

Pestoni wird im Slot angespielt, wo er in guter Abschlussposition einen Schuss antäuscht, dann aber mit einer Finte nach rechts zieht. Dort spielt er quer auf den linken Pfosten, wo Zwerger nur noch einschieben muss. Der wunderschöne Assist des Topskorers sorgt somit massgeblich für den Anschlusstreffer.

Bertschy fängt eine Scheibe in der Mittelzone ab und zieht dann mitsamt Holdener auf das Tor und den letzten Verteidiger zu. Kurz vor dem Tor spielt er quer zu Holdener, der die Scheibe aber über das Tor setzt und den Shorthander verpasst.

Lausanne offenbart auch heute wieder ihre grösste Schwache: Die Anfälligkeit für Strafminuten. Marti verursacht nach einem Beinstellen bereits die dritte Strafe.

Lausanne macht gleich Druck. Die Linie um Topskorer, Bertschy, kommt gleich in einem Einsatz zu zwei gefährlichen Abschlüssen.

Das Mitteldrittel steht an. Dieses Mal reüssiert Ambri beim Bully und eröffnet das Spielgeschehen.

Die beiden Teams erweisen sich zum Start als etwas rostig. Ein gepflegtes, attraktives Spiel kommt vorerst nicht zustande, da überhastete Fehlpässe den Spielfluss zerstören. Diese Bild zeichnet sich für Ambri über weite Strecken hindurch, während Lausanne nach 6-7 Minuten immer besser in die Partie findet und das Spieldiktat übernimmt. Diesen Vorteil nutzen sie aus und gehen nach einem Doppelschlag in der sechsten und achten Minuten mit zwei Toren in Führung. Auch danach bleiben sie über weite Strecken das bessere Team. Ambri kommt erst gegen Schluss des Drittels etwas besser in die Partie. Allerdings nutzen sie dann gleich zwei Powerplaychancen nicht aus. Somit geht der HC Lausanne mit einer verdienten Führung in die erste Pause.

Ambri kann die beiden Strafen und die daraus resultierende, lange Überzahlsituation nicht ausnutzen. Der HCL behält somit zur Pause zwei Zähler Vorsprung.

Kurz vor Ablauf der ersten Strafe, holt sich Douat gleich eine weitere. Er holt in der Mittelzone seinen Gegenspieler mit dem Stock von den Beinen.

Ambri erkämpft sich nach einer kleinen Druckphase ein Powerplay. Almond erhält zwei Minuten aufgrund eines Stockschlages.

Lausanne kann die Scheibe nicht aus der eigenen Zone klären, weshalb sie den Weg vor das Tor findet. Dort lauert Grassi, scheitert aber an Stephan Tobias, der die Null somit hält.

Ambri erscheint besonders in Sachen Offensive etwas ratlos. Ihr Spiel ist geprägt von ratlosen und überhasteten Fehlpässen.

Es ist allerdings weiterhin der HCL, der Druck macht und anstürmt. Ambri widmet sich weiterhin eher dem Winterschlaf.

Coach, Luca Cereda, möchte seinen Spielern ein Zeichen geben und nimmt Torhüter, Ciaccio, sehr früh vom Eis.

Lausanne doppelt gleich nach. Maillard hat auf der rechten Seite, tief in der gegnerischen Zone, sehr viel Zeit und Platz. Er passt die Scheibe einfach mal zur Mitte, wo sie die Kehle von Jäger und danach das Tornetz findet.

Das Verteidigerpaar spielt an der blauen Linien ein paar Querpässe und lässt dann von der rechten Seite auf einmal einen Schuss los. Der Slapshot findet im Slot Sekac, der die Scheibe unhaltbar in das Tor lenkt. Der HCL nutzt das allererste Powerplay direkt aus, obwohl das Powerplay eigentlich so gar nicht ihre Stärke ist.

Fohrler henkt mit seiner Hand bei Bertschy ein. Es ist ihm keine Absicht zu unterstellen, weshalb er mit der Entscheidung der Unparteiischen auch so gar nicht zufrieden ist.

Fuchs erobert auf der rechten Seite an der Bande die Scheibe und such dann direkt den Weg in den Slot. Seine energiegeladene Soloaktion bleibt aber unbelohnt.

Die beiden Teams sind definitiv noch nicht eingespielt. Ambri unterläuft ein grauenhafter Fehler im Spielaufbau, der den Lausannern als Vorlage für einen Konter dient. Diese sind aber ebenfalls noch nicht wirklich wach und lassen die Scheibe in der Mittelzone liegen.

Der HC Lausanne gewinnt das Startbully und eröffnet somit diese Partie. Los gehts...

Der HC Lausanne hat ebenfalls einen schmerzhaften Ausfall zu beklagen. Kenins wird heute nicht mit von der Partie sein. Er wird durch Benjamin Baumgartner ersetzt.

Bei Ambri fehlt heute der leistungsstarke D'Agostini. Für ihn rückt Steve Moses in die erste Linie nach. Ansonsten stechen im Lineup keine grossen Veränderungen heraus. 

Beide Teams kämpfen um einen heiss begehrten Platz in den Pre-Playoffs, wobei die Tabellenlage für den HC Lausanne um einiges komfortabler aussieht. Die Gäste aus dem Tessin liegen derzeit auf dem 11. Rang und wären somit nicht qualifiziert. Genau dies gilt es heute mit einem Sieg zu ändern. Die Ausgangslage dafür scheint gut, denn die Tessiner verzeichneten zuletzt einen komfortablen und das Selbstbewusstsein steigernden Sieg gegen die SCRJ Lakers. Ausserdem konnten sie die bisherige Direktbegegnung mit dem HC Lausanne mit 3:2 für sich entscheiden. Doch heute ist ein neuer Tag und alles ist wieder offen. Wir sind deshalb gespannt auf eine packende Partie.

Herzlich Willkommen zu einem weiteren NLA-Spiel an diesem wunderschönen Sonntag. Der HC Lausanne empfängt Ambri-Piotta. Die Partie startet um 15:45 und hier sind Sie live dabei!