Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.

Für Gottéron ist der Saisonstart natürlich misslungen. Nach zwei Spielen sind noch keine Punkte auf ihrer Habenseite. Die nächste Gelegenheit dies zu ändern, bietet sich erst in einer Woche. Dann spielen die Westschweizer in Zürich.
 
Die Langnauer ihrerseits treten zum nächsten Mal am Freitag zu Hause gegen Zug an.

Die Langnauer waren vor allem im ersten und letzten Drittel dem Gegner überlegen. Somit geht der Erfolg für die Emmentaler in Ordnung.

Beide Teams haben heute zudem viel Gelegenheit gehabt ihr Powerplay zu testen. Sowohl die Langnauer als auch die Fribourger haben hier noch Luft nach oben.

Mottet scheitert nur ganz knapp Sekunden vor Ablauf der Zeit. Somit siegen die Tigers mit 3:2.

Nächstes Icing der Emmentaler, noch zwölf Sekunden sind zu spielen.

Mark French nimmt sein Time-Out.

Es bleiben noch zwanzig Sekunden auf der Uhr und der Schiedsrichter wirft ein Bully vor Punnenovs ein.

Pesonen verfehlt das leere Tor. Ihm bricht im dümmsten Moment der Stock.

Kein Team hat aktuell die Kontrolle über den Puck und es kommt zu vielen Bandenduellen.

Neukoms Versuch aufs leere Tor wird geblockt.

Berra verlässt bereits sein Tor.

Stalberg lässt die Ausgleichschance liegen.

Die Emmentaler fabrizieren ein Icing, somit geht es vor dem eigenen Tor weiter.

Die Partie dauert nur noch gut vier Minuten. Können die Fribourger sich hier in die Verlängerung retten?

Pesonen verpasst das Abspiel auf Maxwell und versucht es selbst. Sein Schuss kann Berra parieren.

Langnau komplett.

Ben Maxwell schockt die Freiburger in dessen Powerplay. Diem erobert die Scheibe hinter dem Tor und spielt den Puck auf die Seite zu Maxwell. Berra lässt sich in der nahen Ecke erwischen und sieht bei diesem Tor überhaupt nicht gut aus.

Brodin schiesst und sein Versuch wird noch gefährlich abgefälscht. Der Schuss geht nur knapp vorbei.

Erni spielt noch die Scheibe, obwohl er bereits den Helm verloren hat.

Nun hätte Furrer seine Westschweizer beinahe in Führung gebracht. Sein Schuss zischt am Tor vorbei.

Herrlich trägt Pesonen den Puck in die gegnerische Zone, jedoch verliert er umgehend die Scheibe.

Gagnon versäumt es wieder Langnau in Front zu schiessen. Die Chancen für die Emmentaler häufen sich.

Im direkten Gegenzug bringt Pesonen seinen Teamkollegen Gagnon wunderbar in Position. Dieser scheitert aber auch am Keeper.

Nun ist Punnenovs wieder gefordert. Er hält seine Farben jedoch im Spiel.

Stalberg spielt den Puck gerade auf den Gegenspieler Glauser. Dieser zieht per One-Timer ab, allerdings schön auf Berra.

Weiterhin suchen die Langnauer mit mehr Elan den Weg zum Tor. Noch fällt der Treffer nicht.

Dostoinov versucht es mit Gewalt. Der Schuss fliegt mehr als deutlich am Kasten vorbei.

Leeger versucht den Querpass, dieser wird locker abgefangen und Fribourg kontert. Doch auch dieser ist harmlos.

Die Tigers zeigen ein starkes Boxplay. Die Strafe ist vorbei.

Schöne Kombination der Gäste. Brodin ist erneut frei im Slot, dessen Schuss ist dann zu zentral.

Unter dem Strich resultiert nach der Auseinandersetzung ein Powerplay für Fribourg-Gottéron.

Langnau ist bissig und spielbestimmend. Nach einem Durcheinander vor Berra entladen sich ein wenig die Emotionen.

Sprunger scheint sich verletzt zu haben. Nach einem Zusammenprall bleibt er auf dem Eis liegen. Er wird gestützt und geht direkt in die Kabine.

Riesenchance der Langnauer. Zuerst kann Earl sein Glück versuchen, dann ist Neukom alleine vor dem Tor und vergibt. Zum Schluss versucht sich Erni.

Auf der Gegenseite pariert Berra eine erste Torannäherung.

Stolberg prüft mit einem flachen Backhandschuss Punnenovs. Dieser stellt kein Problem dar.

Der letzte Durchgang startet.

Im zweiten Drittel läuft nicht mehr soviel. Besonders wenn beide Teams vollständig sind, haben sie Mühe klare Chancen zu kreieren. Sobald jedoch ein Akteur auf die Strafbank muss, wird es gefährlich. Gottéron hat in diesem Drittel die Möglichkeiten ausgelassen, Langnau nicht. Deshalb ist folgerichtig der Ausgleich gefallen.

Der Weltmeister trifft im Powerplay. Pesonen trägt den Puck ins Drittel. Zwischendurch versucht sich einmal Earl per Schuss und danach kann der Finne noch zweimal abziehen. Der zweite Abschluss landet im Tor.

Kaum haben sich die Tigers organisiert, kommt ein Fehlpass.

Die Strafe wird um sechs Sekunden die Dauer des Drittels überlappen.

Die zehnte Strafe der Partie. Sandro Schmid muss für ein Stockhalten runter vom Eis.

Langnau schwimmt ordentlich, Fribourg spielt ein hervorragendes Powerplay. Die Saanestädter können sich nicht belohnen. Langnau ist wieder zu fünft auf dem Eis.

Wieder ist es Sprunger der den Schuss nicht im Tor unterbringt. Noch dreissig Sekunden Powerplay.

Stolberg spielt wunderbar auf Sprunger. Der hat das Tor halboffen, verzieht allerdings.

Auch Larri Leeger hält es für notwendig den Stock des Gegenspielers zu halten.

Im Gegenzug klärt Reto Berra eher unkonventionell. Schlussendlich zählt das Resultat.

Schmid wurstelt sich irgendwie vor das Gehäuse. Scheitert jedoch mit seinem Versuch am Goalie der Tigers.

Nun sind wieder alle Akteure auf dem Eis.

Mottet ist hier ziemlich frei. Sein Schuss kracht an die Querlatte. Glück nun auch für das Heimteam.

Rossi versucht es mit dem One-Timer. Punnenovs hat jedoch freie Sicht und auch keine Probleme den Schuss zu parieren.

Auf dem Eis sind die vier Ausländer und Sprunger. Die Langnauer können jedoch befreien.

Die Scheibe läuft bereits flüssig durch das Drittel der Tigers.

Earl hält den Stock von Brodin und muss auf die Strafbank.

Fribourg-Gottéron ist komplett.

Nun laufen die Tigers noch ins Offside. In 17 Sekunden ist das Powerplay vorbei.

Die beste Chance der ersten Minute gehört Gottéron. Kein gutes Zeichen für das Heimteam.

Aufgrund eines Beinstellens muss Brodin auf die Bank.

Das Spiel wirkt ein wenig zerfahren in dieser Phase. Es geht sehr viel auf und ab im Moment. Mitschuldig an diesem Umstand sind einige Ungenauigkeiten, die sich bei beiden Teams eingeschlichen haben.

Punnenovs kann den Versuch von Marchon im Nachfassen halten.

Gagnon hat viel Platz auf dem rechten Couloir. Dessen Zuspiel in die Mitte wird von Furrer geblockt.

Aktuell scheint es wirklich so, dass die Westschweizer endgültig ins Spiel gefunden haben. Es ist nicht mehr die Partie in eine Richtung, wie es mehrheitlich im ersten Drittel der Fall war.

Sprunger lässt das Netz zappeln, allerdings nur von aussen.

Sandro Schmid mit einem vielversprechenden Versuch. Die Krönung bleibt jedoch aus.

Cadonau mit dem Laserpass auf Diem. Diese Spielauslösung war fantastisch, führte jedoch zu keiner Torchance.

Walser kommt zum Schuss. Der lettische Keeper klärt ohne Probleme.

Gottéron kann befreien und ist auch wieder komplett.

Erneut Earl, dieser Versuch knallt an den Pfosten.

Robbie Earl zeigt sich ein erstes Mal. Dessen Schuss wird von Berra gehalten.

Das zweite Drittel hat begonnen. Langnau noch im Powerplay.

In diesem ersten Drittel war einiges los. Langnau startet wie die Feuerwehr und geht hochverdient in Führung. Auch im Anschluss hat man das Gefühl gehabt, dass die Emmentaler das Geschehen im Griff haben.
 
Mit der Strafe in der 17. Minute kommt der Bruch im Spiel. Gottéron gleicht nach kurzer Zeit im Powerplay aus und erzielt gar noch das 1:2 in diesem Drittel. Das Heimteam ist mit diesem Resultat sehr schlecht bedient.

Schmutz und Glauser kommen zum Abschluss. Diese Versuche werden gehalten.

Sekunden vor Drittelnde muss Rossi noch auf die Strafbank.

Wow, was für eine Vorarbeit. Bykov läuft unwiderstehlich in die gegnerische Zone und legt dann per No-Look Pass zurück auf Abplanalp. Dieser knallt den Puck humorlos in die Maschen.

Fribourg ist erwacht. Die nächste Chance muss vom lettischen Keeper pariert werden.

Das 1:1 fällt ein wenig aus heiterem Himmel. Dennoch muss sich Langnau, vor allem Dostoinov, an der eigenen Nase nehmen. Diese Strafe war sowas von unnötig.

Die Dummheit wird bestraft. Brodin wird im Slot völlig alleine gelassen. Er scheitert mit dem ersten Versuch, hat jedoch so viel Zeit, dass er noch einen zweiten bekommt. Diesen verwertet der Schwede gekonnt.

Der Tiger nimmt eine dumme Strafe. Ohne dass Rossi in Pucknähe wäre, checkt er diesen.

Nun ein Abschluss von der blauen Linie. Gottérons Rossi verdeckt Punnenovs die Sicht. Dennoch kein Problem für diesen.

Bis anhin ist dies ein sehr unterhaltsames Spiel. Vor allem das Heimteam gibt den Gästen kaum Luft zum atmen.

Sprunger lanciert Bykov, der bleibt mit seinem Schuss hängen. Dennoch für einmal wieder eine Offensivaktion der Gäste.

Wieder eine Offensivaktion der Tigers. Schmutz' Schuss geht nur ganz knapp am Tor vorbei. Die Führung der Langnauer ist hochverdient.

Die Langnauer können beinahe nachlegen, doch Berra hält.

Der Ausländer, der neu ins Team gekommen ist, reüssiert. Nach einem grossen Durcheinander vor Berra kann er locker zwischen dessen Beinen einschieben. Die Tigers haben zuvor so oft abgefeuert und Berra damit aus der Position gebracht.

Die Emmentaler stehen sehr kompakt und lassen bis kurz vor Schluss nichts zu. Dann hat Rodin eine ausgezeichnete Schussposition, er verzieht allerdings. Beide Teams sind wieder zu fünft auf dem Eis.

Nun ist Gottéron komplett und damit im Powerplay.

Dostoinov muss auch raus. Somit noch 20 Sekunden vier gegen vier.

Blaser knallt gleich zweimal den Puck in Richtung Berra, die Scheibe schlägt jedoch nicht ein.

Glauser versucht es aus dem Handgelenk, doch Berra hält sicher. Knapp die Hälfte dieser Strafe ist bereits um.

Furrer stört Earl mit dem Stock regelwidrig. Wieder eine Überzahl für die Tigers.

Diem klärt ein Konterversuch der Freiburger. Und dann ist die Strafe vorbei.

Schmutz kommt zu einem Abschluss. Der Flachschuss pariert Berra und nur Sekunden später wieder das gleiche Duell mit dem gleichen Sieger.

Stolberg kann entwischen und prüft Punnenovs in Unterzahl. Im Anschluss kommt es zum Icing. Noch nicht das beste Powerplay der Emmentaler.

Reto Berra versucht die Scheibe zu klären und befördert diese direkt ins Netz. Dies ist eine Zeitverzögerung und wird sanktioniert.

Sprunger lanciert einen ersten Angriff für Gotteron. Dieser bleibt erfolglos.

Eine erste gute Tormöglichkeit für das Heimteam. Captain Berger stürmt nach vorne und scheitert in zwei Anläufen.

Nach rund dreissig Sekunden liegt Glauser nach einem Check Rossi auf dem Eis. Keine Strafe die Aktion war korrekt, es bleibt nur zu hoffen, dass sich Glauser nicht verletzt hat.

Gottéron hat das erste Bully gewonnen.

Die Spieler stehen in der Ilfishalle bereit.

In rund dreissig Minuten beginnt das Spiel.

Bei den Direktbegegnungen in den der abgelaufenen Spielzeit konnten die Fribourger zumeist das Eis als Sieger verlassen. Drei der vier Begegnungen konnte Gottéron für sich entscheiden, darunter war auch ein 10:3 Kantersieg über den heutigen Gegner.

Die Buchmacher bieten für beide Mannschaften ähnliche Quoten an. Während das Team von Fribourg-Gottéron spielerisch ein wenig stärker einzuschätzen ist, geniessen die Langnauer heute Abend Heimrecht. Somit ist die heutige Angelegenheit, zumindest auf dem Papier, ein knappes Höschen.

Die Westschweizer gelten als die grosse Wundertüte in dieser Liga. Kaum ein Experte scheint in der Lage eine Prognose über dieses Team abgeben zu können. Defensiv war das Team bereits im Vorjahr nicht schlecht aufgestellt. Auf diese Spielzeit hin haben die Fribourger in der Offensive aufgerüstet und sind damit ein ernsthafter Playoff-Kandidat.

Die Emmentaler dürften in dieser Saison einige Mühe haben die Playoffs zu erreichen. In der Kadertiefe hinken sie ihren direkten Konkurrenten ein wenig hinter her, dies ist natürlich auch den knappen finanziellen Ressourcen geschuldet. Mit einem starkem Teamgeist dürfte es dennoch im Bereich des Machbaren liegen, bis zuletzt um eine Top-8 Platzierung zu kämpfen.

Beiden Mannschaften ist der Start in die neue Saison nicht wie gewünscht geglückt. Die Tigers verloren ihr Startspiel mit 1:3 gegen Genf Servette und Gotteron unterlag dem EHC Biel mit dem selben Resultat.

Herzlich willkommen zum Live-Ticker der Partie zwischen Langnau und Fribourg.