Für heute war's das von unserer Seite. Vielen Dank für Ihr Interesse und auf Wiederlesen.

Für die Lakers geht es am Sonntag mit dem Saisonhöhepunkt, dem Cupfinal, weiter, danach geht es für eine Woche in die Nationalmannschaftspause. In diese verabschieden sich die Lions bereits jetzt - es bleibt viel Zeit zum Nachdenken und Arbeiten bis zum nächsten Spiel.

Für die Rapperswil-Jona Lakers ist dieser Sieg vor allem im Hinblick auf den Cupfinal vom kommenden Sonntag gegen den EV Zug an selber Stätte von grosser Wichtigkeit. Das Selbstvertrauen dürfte stimmen und vielleicht kann man diese Positivität dann auch nach der Nationalmannschaftspause wieder in die Meisterschaft mitnehmen. Auch wenn der Weg in die Playout-Finals als sicher gilt, mit solchen Auftritten kann man sich für das Saisonfinale "schleifen". Die ZSC Lions taumeln weiter knapp über dem Strich herum, von der Titelverteidigung kann man in dieser Verfassung aber nur träumen. Die Playoffs zu erreichen wird noch ein hartes Stück Arbeit, und auf diesem Weg sind die Lions mehr als nur ins Stocken geraten!

Die ZSC Lions begannen die Partie gut und gingen folgerichtig auch in Führung. Durch den Ausgleich im überlegen geführten Startdrittel und dann vor allem durch das 2:1 liessen sie sich aber dermassen verunsichern, dass diese Niederlage auch trotz einem Schussverhältnis von 36:21 in dieser Höhe in Ordnung geht. Das Selbstvertrauen der Lakers wurde immer grösser, ebenso wie die Selbstzweifel beim Meister. Zwar gab es die eine oder andere Situation die mit etwas Glück das Spiel hätte in andere Bahnen lenken können, doch die Lions haben sich dieses Glück auch in keinster Art und Weise erkämpft!

Das Spiel ist aus, die Lions gehen in Rapperswil mit 4:1 unter!

Niklas Schlegel ist natürlich zurück auf dem Eis. Wir müssten eigentlich die verbleibenden 60 Sekunden nicht mehr spielen...

Das war's! Der Deckel ist drauf. Erst verfehlt Corsin Casutt das leere Tor, dann ist Jan Mosimann der Schnellste und hämmert die Scheibe in den leeren Netzhimmel!

Während sich Dominic Moore schön durchtankt, verlässt Niklas Schlegel seinen Posten. Alles oder nichts nun für die Lions. Ich tippe auf "Nichts"!

Die Lions verzweifeln, die Fans hadern. Hier zwei Beispiele davon:

Das Heimteam übersteht auch die zweite Strafe und ist wieder komplett. Schwer vorstellbar das hier noch etwas für die Lakers anbrennen sollte...

Wiederum von der Blauen Linie: Roger Karrer knallt die Scheibe an den, von ihm aus gesehenen, rechten Aussenpfosten!

Die Lions haben kein Rezept, auch nicht in Überzahl. Ideenlos und eintönig wird die Scheibe immer an die Blaue Linie gebracht, dann hat es keinen Verkehr vom Tor. So kannst du kein Tor schiessen!

Die Lions gewinnen zwar das Bully, doch danach wissen sie wiederum nichts anzufangen. Bei fünf gegen drei ist das einfach zu wenig, die Lakers überstehen die erste Strafe und sind wieder zu viert!

Dion Knelsen checkt etwas zu aggressiv vor, auch er muss auf die Strafbank. Die Lions dürfen 34 Sekunden in doppelter Überzahl ran!

Pius Suter mit einem überraschenden Abschluss, doch Nyffeler fährt seine Fanghand ganz schnell aus.

Ein Icing in Überzahl - symptomatisch für den ZSC am heutigen Abend!

Kevin Clark hakt Victor Backman zurück, es kommt zum zweiten Powerplay für die Lions in dieser Partie. Jetzt muss der Anschlusstreffer fallen!

Pius Suter kommt mit Tempo, doch auch sein Abschluss stellt für Melvin Nyffeler dann keinerlei Probleme dar.

Wer holt für die Lions hier die Kohlen aus dem Feuer? Wer geht als Vorbild voran? Im Moment ist niemand in Sicht und es sind nur noch knapp neun Minuten zu gehen!

Eine kleine Keilerei zwischen mehreren Spielern bleibt unbestraft, es geht mit fünf gegen fünf Feldspielern weiter.

Der erste Eindruck passt, die Lions legen an Aggressivität zu. Doch die Verunsicherung im Angriff gepaart mit einer soliden gegnerischen Defensive machen das Unterfangen zwei-Tore-Aufholjagd nicht gerade einfach!

Arno Del Curto nimmt umgehend seine Auszeit - ob's was nützt werden wir bald sehen?

Da ist der dritte Treffer für das Heimteam. Josh Primeau legt zurück an die Blaue Linie, von wo Timo Helbling mit einem One-Timer abzieht. Cedric Hüsler nimmt Niklas Schlegel die Sicht, und so schlägt die Scheibe hinter dem Keeper ein. Tim Berni hat hier auch mässig verteidigt und seinen Gegenspieler erst nach dem Treffer vor Schlegel wegbefördert!

Auf das grosse Sturmlaufen der Lions wartet man (noch) vergebens. Was ihnen das Leben sicher auch nicht einfacher macht ist die miese Bully-Bilanz von 19:27.

Dave Sutter versucht es backhand aus spitzem Winkel - keine Torgefahr.

Kaum sind die Lakers wieder vollzählig, haben sie wiederum eine deutlich bessere Chance. Doch für einmal verteidigen die Zürcher gegen Josh Primeau ausgezeichnet, in diesem Fall in der Person von Captain Patrick Geering.

Die folgenden 90 Sekunden sind, naja. Die Scheibe läuft zwar gut in den Reihen der Zürcher, mehr als ein paar harmlose und verzweifelte Abschlussversuche von der blauen Linie sind nicht drin. Dann sind die Lakers bereits wieder komplett.

Die erste halbe Minute des Powerplays ist keines...

Leandro Profico trifft Jérôme Bachofner mit dem Stock und voller Wucht am Ohr - erstes Powerplay des Spiels für die ZSC Lions!

Die Lions mit einem, schreiben wir mal, suboptimalen Wechsel. Timo Helbling versucht das mit einem Slapshot auszunutzen, doch die Scheibe geht am langen Pfosten vorbei.

Die erste Phase dieses Abschnitts gehört dem Heimteam, welches in diesem Spiel vor Selbstvertrauen strotzt. Jorden Gähler zieht aus dem Handgelenk ab - knapp drüber!

Ob Arno Del Curto die richtigen Worte gefunden hat, werden wir in den kommenden 20 Minuten sehen...

Im Mittelabschnitt drückten die Lions vehement auf die neuerliche Führung, doch in einem Unterzahlspiel kassierten diese durch Kevin Clark den zweiten Gegentreffer. Danach ging der Faden bei den Zürchern verloren, offensiv wollte nicht mehr viel gelingen und defensiv fehlte jegliche Ordnung. Denkt man an den Pfostentreffer von Dominic Moore wäre der Ausgleich möglich gewesen, alles in allem wäre aber auch ein 3:1 nicht wirklich unverdient. Die Gäste müssen den Faden wieder finden, doch die Körpersprache der Lakers lässt dafür keine guten Aussichten! Noch ist indes alles offen!

Dann ist die 40. Zeigerumdrehung um. Die Spieler verabschieden sich für den zweiten Pausentee.

Es wird nochmals gefährlich vor Melvin Nyffeler, doch die abgelenkte Scheibe kann irgendwie geklärt werden.

Die Lions haben seit dem 2:1 den Faden verloren. Sie scheinen nun auf die Pause, und Impulse von Arno Del Curto (!), zu warten.

Die Lakers liegen gegen die Lions im fünften Anlauf in dieser Saison erstmals in Führung. Und sie wollen diese gegen defensiv anfällige Zürcher noch ausbauen. Arno Del Curto und Neo-Assistent Mathias Seger, welcher für die Verteidigung zuständig ist, haben noch viel, viel Arbeit vor sich!

Die Lions laden den Gegner geradezu ein! Hinten stehen sie mittlerweile des Öfteren wie ein offenes Scheunentor. So auch bei einem zwei-gegen-eins-Konter. Martin Ness bringt die Scheibe zur Mitte, doch Niklas Schlegel ist mit seiner Kelle vor Cedric Hüsler an der Scheibe.

Die Lakers spielen schnörkellos und sind nun richtig gut im Spiel...

Die Lions überstehen diese Unterzahl und hatten dabei sogar die grösste Chance. Nun sind sie wieder komplett und können wiederum zu fünft angreifen.

Riesenchance für die ZSC Lions! Dominic Moore entwischt mit dem Break-Away, lässt Melvin Nyffeler aussteigen, scheitert dann aber am Pfostenschuss! Von dort prallt die Scheibe an den Rücken des Keepers und kullert dann nur Millimeter am Pfosten vorbei - Riesenpech für die Lions in Unterzahl!

Die St. Galler beginnen wiederum mit dem Block um Clark und es wird gleich wieder gefährlich!

Die Lions sind im Angriff, dann checkt Chris Baltisberger unnötig Nico Gurtner vor dem Tor in den Rücken - Powerplay SC Rapperswil-Jona Lakers!

Die Lions versuchen nun wieder vehement den Ausgleich. Immer wieder scheitern sie aber am heute bärenstarken Melvin Nyffeler!

Simon Bodenmann kurvt ums Tor, bringt die Scheibe aber vorher wieder in den Slot. Dort zieht Denis Hollenstein direkt ab, doch Melvin Nyffeler blockiert die Scheibe direkt.

Roman Schlagenhauf zieht aus spitzem Winkel ab und scheitert an der Querstange. Niklas Schlegel wäre wiederum geschlagen gewesen.

Die ZSC Lions sind in dieser Saison nicht gerade für ihr Boxplay bekannt - die Abwehrquote liegt unter 80%. Und auch heute ist gleich die erste Chance zur Verbesserung vertan. Kevin Clark verzögert etwas, zieht dann ab. Weil ein Zürcher Verteidiger und Roman Schlagenhauf, der im letzten Moment noch abspringt, Niklas Schlegel die Sicht nehmen, sieht dieser die Scheibe erst nachdem sie eingeschlagen hat. Wie beim 1:1 kein klarer Torhüterfehler, aber diese Scheibe darf man halten.

Chris Baltisberger wird wegen eines Stockschlags auf die Strafbank geschickt. Da haben die Schiedsrichter ein besseres Auge bewiesen als ich - Powerplay SC Rapperswil-Jona Lakers!

Riesenchance jetzt auch auf der anderen Seite! Erst fahren die Lakers einen Konter der noch geblockt wird, dann kullert die Scheibe der Linie entlang ehe Dave Sutter diese doch noch befreien kann!

Nächste Grosschance für die Gäste! Christian Marti hat im Slot viel Zeit und zieht aus dem Handgelenkt ab - daneben! So eine Scheibe muss halt einfach aufs Tor kommen...

Riesendusel für Melvin Nyffeler! Der St. Galler Keeper lenkt einen Schuss Bodenmanns nur Millimeter am Pfosten vorbei!

Denis Hollenstein zieht alleine auf Melvin Nyffeler los, doch der Zürcher Topskorer hat etwas Mühe mit der Scheibenkontrolle und gleitet zudem leicht aus. Nyffeler bleibt Sieger in diesem Eins-gegen-Eins.

Auffallend ist heute vor allem wieder, dass die Zürcher schnell umschalten und sofort den Angriff suchen - eine klare Linie Arno Del Curtos.

Bachofner mit einem Abschluss aus der Mitte des Angriffsdrittels. Dominic Moore will Nyffeler die Sicht nehmen. Da dies jedoch nur halbwegs gelingt, hat der St. Galler Keeper keine Mühe.

Die Lions monopolisieren auch zu Beginn des zweiten Abschnitts die Scheibe weitestehend.

Die Protagonisten sind wieder zurück in der Arena. Weiter geht's!

Die Lakers starteten mutig, doch schnell übernahmen die Lions das Zepter. Das Torschussverhältnis von 11:6 nach 20 Minuten zugunsten der Löwen täuscht nicht. Die Zürcher hatten nicht nur mehr Torschüsse, sondern auch die deutlich besseren. Folgerichtig gingen sie nach fünf Minuten durch Roger Karrer in Führung. Der Ausgleich in der 19. Minute durch Jan Mosimann kam eher aus heiterem Himmel und so gehen die beiden Teams mit dem eher schmeichelhaften Unentschieden fürs Heimteam in die erste Pause.

Die Sirene ertönt, wir gehen bei ausgeglichenem Spielstand in die Kabine!

Da fällt der Ausgleich, doch eher aus dem heiteren Himmel! Das Heimteam kommt erst zum zweiten gefährlichen Abschluss und doch steht das Spiel wieder ausgeglichen. Jan Mosimann zieht, umringt von drei Zürchern, einfach ab, Corsin Casutt nimmt Niklas Schlegel etwas die Sicht und so lässt dieser die Scheibe zwischen den Hosenträgern passieren. Den hätte man durchaus auch halten können, aber das Versagen der Zürcher Defensive erfolgte auf der ganzen Linie! Das ist der vierte Saisontreffer Mosimanns in dessen 100. Spiel für die Lakers - so hat man ein Jubiläum natürlich gerne!

Bachofner versucht sich durchzutanken, bleibt aber am Rapperswiler Abwehrbollwerk hängen.

Zusammenprall zwischen Referee Eichmann und einem Lakers-Spieler. Der Schiedsrichter geht zu Boden - sicherlich schmerzhaft, aber er beisst auf die Zähne.

Simon Bodenmann holt aus und zieht ab - doch Melvin Nyffelers Fanghand schnellt in die Höhe und lässt den harten Schlagschuss verschwinden.

Nyffeler stürmt aus dem Tor, spielt dann beinahe einen Fehlpass. Etwas Glück in dieser Szene für den Keeper der Lakers.

Schneller Gegenstoss der Zürcher, genauso wie sich das Arno Del Curto vorstellen dürfte! Jérôme Bachofner zieht ab, Marco Miranda versucht abzulenken. Es bleibt allerdings beim Versuch.

Lakers-Captain Corsin Casutt zieht von der Grundlinie ab. Niklas Schlegel ist parat, kann die Scheibe aber nicht umgehend blockieren. Da aber kein Gastgeber schnell genug ist, kann der Zürcher Schlussmann dann doch noch sicher dicht machen.

Die erste Hälfte des ersten Abschnitts ist bald vorüber. Das Spiel ist bisher mehr oder weniger ausgeglichen, auch wenn die Lions wie bereits bei den ersten vier Saisonduellen auch heute wieder den ersten Treffer der Partie erzielen konnten und, etwas glücklich, führen.

Die Lions zeigen sich heute bisher nicht nur defensiv sehr solide, sondern sind auch offensiv präsent und aufsässig. Damit erobern sie gleich mehrere Male die Scheibe in der gegnerischen Zone.

Die Lakers versuchen umgehend zu reagieren, doch die Zürcher sind defensiv parat.

Simon Bodenmann erobert sich einen Rebound nach Denis Hollensteins Abschluss. Er legt zurück auf Roger Karrer, der mit einem One-Timer direkt trifft und davon profitiert, dass viel Verkehr vor Melvin Nyffeler dem Rappi-Keeper die Sicht versperrt. Abgelenkt wird die Scheibe indes nicht und so trifft Karrer zu seinem ersten Saisontreffer! Das ist übrigens der (erst) 100. Saisontreffer der Lions - zum Vergleich, diesen haben sie in der letzten Saison bereits am 19. Dezember (!) erzielt!

Raphael Prassl mit einer guten Einzelleistung im Slot. Wirklich gefährlich wird der Schuss des Centers, der übrigens von Patrick Fischer für die kommenden Prospect-Freundschaftsspiele der Nationalmannschaft gegen Deutschland aufgeboten wurde, indes nicht.

Die Gastgeber starten mutig in die Partie. Spielen sogleich nach vorne.

Roman Schlagenhauf sorgt für viel Verkehr vor Niklas Schlegel, der heute auch wieder den Kasten für den verletzten Lukas Flüeler hütet. Florian Schmuckli bringt die Scheibe flatternd vors Tor, doch der Zürcher Schlussmann kann den verdeckten Flatterschuss parieren.

Die Scheibe läuft in der St. Galler Kantonalbank Arena...

Die Lakers treten heute beinahe in Bestbesetzung an, nur Sven Berger (krank) und Matthew Gilroy (verletzt) fehlen. Antonio Rizzello und Sven Lindemann sind überzählig und Jan Vogel, Fabian Brem, Léonardo Fuhrer, Ron Martikainen, Kay Schweri sowie Fabio Hollenstein sind im Farmteam engagiert.
Ganz anders die ZSC Lions! Es fehlen mit Severin Blindenbacher, Kevin Klein, Robert Nilsson, Roman Cervenka, Roman Wick, Lukas Flüeler (alle verletzt) und Fredrik Pettersson (krank) nicht nur sieben Spieler, sondern allesamt auch hochkarätige! Andere Teams wären froh solche Spieler im Team zu wissen, die ZSC Lions sind bestimmt nicht froh, diese auf dem medizinischen Bulletin zu melden! Mattia Hinterkircher, welche bei GC engagiert ist, verkommt da fast zur Randnotiz! Also Folge davon treten die ZSC Lions nur mit sieben Verteidigern und nur mit 21 Spielern auf dem Matchblatt an - es finden sich nur drei Auslänger darauf da deren drei heute fehlen und Drew Shore mit der siebten Lizenz den Verein unlängst verlassen hat!

Vor der Saison hätte man gesagt, der ZSC sei in diesem Duell immer der deutliche Favorit. Aufgrund der Tabellenlage und der Saison-Direktduelle ist er auch heute Favorit, allerdings weniger deutlich als man das zu Beginn der Spielzeit vermutet hätte. Drei von vier Duellen in dieser Saison, davon beide bei den Lakers, gingen nur mit einem Tor unentschieden aus (1:2, 0:1 und 1:0) und nur eines konnte "deutlich" mit 5:2 gewonnen werden. Die Lions sind also gewarnt, zumal die Lakers in dieser Saison bis zum Playout-Final absolut nichts mehr zu verlieren haben!

Von 58 gegeneinander ausgetragenen Spiele konnte der ZSC stattliche 42 für sich entscheiden und musste nur 16 Mal als Verlierer vom Eis. Auch das Torverhältnis von 209:136 spricht eine deutliche Sprache zugunsten der Zürcher. Die fünf höchsten Siege in Direktduellen gingen allesamt an die ZSC Lions, ebenso wie die vier letzten Duelle, allesamt in dieser Saison.

Der "Z" ist zwar amtierender Schweizer Meister, konnte in dieser Saison bis anhin aber bisher nur selten überzeugen. Die Spielweise und die zumeist ausbleibenden Resultate kosteten denn auch Ex-Coach Serge Aubin den Posten - er wurde durch HCD-Trainerikone Arno Del Curto ersetzt, welcher seinerseits sieben Woche zuvor beim Rekordmeister freiwillig demissioniert hatte. Nach 39 absolvierten Spielen liegen die ZSC Lions aktuell mit 62 Punkten auf dem, für ihre Verhältnisse eher enttäuschenden, fünften Zwischenrang. Der Abstand auf Rang drei beträgt zwar nur drei Punkte, jener auf das Spitzenduo Zug und Bern aber bereits 18 und deren 20. Der Vorsprung auf Rang acht beträgt derweil auch nur vier und jener auf den Strich nur neun Punkte. Von einer sicheren Playoff-Qualifikation ist der Titelverteidiger also noch um einiges entfernt. Immerhin fünf der letzten zehn Spiele und damit 16 Punkte konnten gewonnen werden. Nach zwei Siegen in Folge kassierte man zuletzt aber eine ärgerliche Heimniederlage nach Verlängerung gegen den Lausanne HC.

Die SC Rapperswil-Jona Lakers sind der Aufsteiger aus der Swiss League der vergangenen Saison und der amtierende Cupsieger, welcher diese Saison gegen den EV Zug (am kommenden Sonntag) erneut im Final des nationalen Pokals steht. Der SCRJ ist aber auch jenes Team, das im "Teletext" bereits "rot" ist, was gleichzeitig bedeutet, dass das Erreichen der Playoffs in dieser schwierigen Saison nicht mehr möglich ist. Mit einem "Sicherheitsabstand" von zehn Punkten auf den Zweitletzten, Rekordmeister HC Davos, liegt der Aufsteiger mit 23 Punkten aus 39 Spielen auf dem 12. und damit letzten Tabellenrang der National League. Der Abstand auf Rang zehn beträgt auch bereits 30 Punkte, weshalb die Lakers wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Playout-Final stehen werden - der dortige Gegner dürfte dann wohl HC Davos heissen. Von den letzten zehn Spielen konnten die Lakers nur deren zwei und damit nur sieben Punkte gewinnen, zuletzt gab es wiederum zwei Nuller. Coach der Lakers ist seit mittlerweile 2015 der Kanadier Jeff Tomlinson.

Unsere heutige Partie beginnt wie gewohnt um 19:45 Uhr und wird in der Heimstätte der Lakers, der St. Galler Kantonalbank Arena mit einem Fassungsvermögen von total 6'100 Plätzen, ausgetragen. Leiten werden dieses Spiel die beiden Unparteiischen Stefan Eichmann und Thomas Urban, welche assistiert werden von den beiden Linesmen Dario Fuchs sowie Dominik Schlegel.

Hallo und herzlich willkommen zur National League Begegnung der 42 Runde zwischen Aufsteiger SC Rapperswil-Jona Lakers und Schweizer Meister ZSC Lions!