Ich bedanke mich ganz herzlich bei Ihnen fürs mitlesen und wünsche ein schönes Wochenende!

Das letzte Drittel startet sehr ausgeglichen und verhalten, entwickelt sich dann aber zu einem hochspannenden und völlig verrückten Spiel. Erst bringt Bertrand das Heimteam erstmals in Führung, dann gleicht Almond die Partie wieder aus. Nur kurz darauf geht Fribourg dann wieder in Führung. In der Schlussphase geht's dann drunter und drüber, auf beiden Seiten gibt's haufenweise Chancen, bis Slater die Partie ausgerechnet im Boxplay zugunsten von Fribourg entscheidet.
 
Damit gewinnen die Fribourger im fünften Saisonspiel gegen Servette zum ersten Mal und hat nun nur noch zwei Punkte Rückstand auf die Genfer. Diese wiederum verlieren den achten Platz an Lugano, das im Parallelspiel 4:0 gewinnt. Für beide Teams heisst es also weiterhin Strichkampf total.

Servette kann keine weitere Chance mehr generieren und so holt sich Fribourg diesen wichtigen Sieg und kommt bis auf zwei Punkte an Genf heran.

Fribourg spielt die Zeit jetzt souverän herunter und wird diesen Sieg mit ziemlicher Sicherheit einfahren.
 
Noch 40 Sekunden sind zu spielen!

Fransson mit einem eleganten Dribbling und einem tollen Abschluss, dieser wird aber von Reto Berra gestoppt.

Miller mit einer weiteren Aktion, er wird im letzten Moment noch abgedrängt.

Es bleibt eine Minute Powerplay für Servette. Sie verzeichnen zwar Abschlüsse sind aber nicht erfolgreich.

In Unterzahl sind die Fribourger erfolgreicher und gefährlicher als in Überzahl. Jim Slater entwischt den Genfern und bezwingt Descloux dann mit einem wunderbaren Shorthander.
 
Führt hier ausgerechnet der ehemalige Servette-Kapitän Slater die Entscheidung zugunsten von Fribourg herbei?

Auch das vierte Boxplay überstehen die Genfer ohne gross in Bedrängnis zu kommen. Das Überzahlspiel von Fribourg ist in der heutigen Form definitiv nicht Playoff würdig.

Bertrand mit einem ausgezeichneten Pass auf Sprunger, der Topscorer verzieht seinen Schuss.

Erstmal handelt sich Jacuement eine Strafe ein. Wegen Haltens muss der Verteidiger von Servette bereits zum zweiten Mal in diesem Spiel in die Kühlbox.

Verrücktes Spiel in Fribourg, wird Servette erneut eine Antwort geben können?

Die Scheibe kommt zu Mottet, der zieht einfach ab und ist damit erfolgreich. Weil Jim Slater den Puck in der Luft noch ablenkt wird Descloux zwischen den Beinen erwischt.

Jetzt sind es wieder die Genfer die zu gefährlichen Aktionen kommen, mehrmals wird's brenzlig vor dem Tor von Berra.

In den special teams sind grosse Unterschiede erkennbar, während die Genfer jeweils brandgefährlich und erfolgreich sind, gestalten sich die Überzahlsituationen für Fribourg eher harmlos.

Servette gewinnt ein Bully in der Zone von Fribourg, Mercier leitet den Puck sofort zu Cody Almond weiter. Der Genfer Stürmer visiert die entfernte Torecke an und sein Schuss schlägt genau dort ein.

Tömmernes mit einem seiner gefürchteten Handgelenkschüssen von der blauen Linie, diesmal fliegt der Puck aber übers Tor.

Die Genfer unternehmen alles um im Powerplay den Ausgleichstreffer erzielen zu können. Reto Berra ist jedoch gleich mehrfach souverän zur Stelle.

Weil er Goran Bezina zurückhält gibt es eine Strafe für Rossi.

Die Genfer können sich wieder mal in der Zone von Fribourg festsetzen. Sie kommen dabei zu einigen Abschlüssen, den letzten davon kann Berra noch geradeso abwehren.

Fribourg hat durch den plötzlich deutlich mehr Energie, während Servette etwas verunsichert wirkt.

Die Drachen haben das Spiel gewendet!
 
Vauclair stochert vor dem Tor bis Charles Bertrand die Scheibe übernehmen kann, der französische Nationalspieler umkurvt die Verteidigung und bezwingt Gauthier Descloux mit einem satten Schuss.

Erstmal kann noch kein Team Chancen verzeichnen. Beide starten engagiert ins letzte Drittel, alle Offensivbemühungen werden frühzeitig gestoppt.

Auf geht's, dass dritte Drittel beginnt.

Servette überzeugt in den ersten zehn Minuten von diesem Drittel komplett, sie setzten sich immer wieder in der Offensivzone fest und kommen zu einigen brandgefährlichen Abschlüssen. Dabei scheinen sie auch defensiv alles im Griff zu haben und lassen keine Chancen zu. Bis Meunier plötzlich einen genialen Querpass spielt den Forrer eiskalt zum verwandelt. Nur wenige Minuten nach diesem Anschlusstreffer kommen die Fribourger in der 34 Minute unverhofft zum Ausgleichstreffer. Die Genfer die bis dahin eigentlich deutlich mehr Spielanteile hatte und eigentlich überlegen wirkte verlor daraufhin das Spieldiktat zunehmend an die Fribourger.
 
Nun wird spannend sein wie sich die Teams im letzten Drittel von diesem kapitalen Spiel präsentieren werden. Kann das Heimteam den Schwung ins dritte Drittel mitnehmen und wie verkraftet Servette diese Rückschläge?

Das zweite Drittel ist vorbei, die Genfer können sich mit Müh und Not noch in die zweite Pause retten.

langsam scheint Fribourg sogar die Oberhand zu übernehmen. Die Fans unterstützen ihr Team jetzt lautstark.

Almond muss für Beinstellen auf die Strafbank. Bei dieser Aktion war wohl auch etwas Frust dabei.

Jetzt entwickelt sich hier noch ein munteres Spiel. Beide Teams kommen zu Offensivaktionen und verzeichnen teils gefährliche Abschlüsse.

Unfassbar, Fribourg gleicht die Partie kurz nach dem Anschlusstreffer aus!
 
Ein Schussversuch wird von Goran Bezina geblockt, prallt aber unglücklich ab. Samuel Walser ist nach diesem Abpraller genau am richtigen Ort und trifft abgezockt zum 2:2.

Mottet mit einem gefährlichen Abschluss, das Heimteam spielt nach dem Anschlusstreffer plötzlich wieder mutiger und kommt zu Offensivchancen.

Ein überragender Querpass von Laurent Meunier überrascht alle ausser Sandro Forrer, der Verteidiger nimmt diesen Pass an und schliesst dann direkt ab. Er knallt die Scheibe ins lange Eck.
 
Dieser Anschlusstreffer kommt sehr überraschend und hat sich überhaupt nicht abgezeichnet. Ausgerechnet die vierte Linie verkürzt für Fribourg.

Diese Aktion war wohl doch nur eine Eintagsfliege, nun setzten sich die Genfer wieder in der Offensivzone fest und Fribourg kommt gar nicht mehr zum spielen.

Aus dem nichts kommt Marchand plötzlich zu einer Topchance. Sprunger setzt ihn wunderbar in Szene, der Neu-Nationalspieler Marchand sieht seinen Handgelenkschuss dann aber in der Fanghand von Descloux.

Von Fribourg ist im zweiten Drittel offensiv bisher überhaupt nichts zu sehen. Derzeit ist Servette deutlich näher an einem Treffer dran als das Heimteam.

Cody Almond kommt zu einer guten Schusschance, doch Berra fischt den Puck mit der Fanghand aus der Luft.

Servette beisst sich in der Offensivzone fest, sie präsentieren sich gerade äusserst spielfreudig. Wie lange kann Fribourg diesem Druck standhalten.

Kurz vor Ablauf der Strafe kullert der Puck hauchdünn am Gehäuse von Fribourg vorbei. Genial gespielt von Servette, eine schnelle Passkombination über Tömmernes und Wingels endet bei Wingels, dieser trifft den Puck dann nicht wie erwünscht.
 
Der Genfer Stürmer schüttelt den Kopf, den hätte er durchaus versenken können.

Diesmal verteidigen die vier Fribourger besser und stören die Genfer immer wieder entscheidend.

Allerdings startet Fribourg nicht sonderlich gut in dieses Drittel. Lhotak zieht Winnik den Schlittschuh weg und muss dafür zwei Minuten auf die Strafbank.

Wie sie verabschiedet wurden, werden die Spieler von Fribourg vom Publikum wieder empfangen: mit einem Pfeifkonzert.
 
Nun haben sie die Chance im zweiten Drittel eine Reaktion zu zeigen.

Zu Beginn sind die Fribourger sehr angriffig und scheinen dem Publikum unbedingt Spektakel bieten zu wollen. Dann kommt Servette nach 03:50 Minuten durch einen glücklichen Ablenker unverhofft zum Führungstreffer. Dieser bringt das Heimteam aus dem Konzept, sie wirken plötzlich sehr verunsichert. Selbst in den beiden Überzahlspielen die sich ihnen bieten bleiben die Fribourger harmlos und verspielen den Puck teilweise mit kläglichen Fehlpässen im Aufbauspiel. Weil die Genfer ihr einziges Powerplay im ersten Drittel bereits nach 27 Sekunden in ein Tor ummünzten können, stehts nach 20 Minuten 0:2 für Servette.

Das erste Drittel ist vorüber und die Spieler von Fribourg werden nach diesem erneut harmlosen Powerplay von einem Pfeifkonzert in die Kabinen begleitet.

Wieder zeigt Fribourg ein schwaches Überzahlspiel, leichtfertige Scheibenverluste führen dazu, dass sie ihr Powerplay gar nie richtig in der Genfer Zone installieren können. Stattdessen kommt Servette nach einem unsicheren Abschlag von Berra zu einer guten Chance.

wegen Haltens muss Völlmin in die Kühlbox. Die Chance für das Heimteam sich fürs erste schwache Powerplay zu rehabilitieren.

Und tatsächlich, die Genfer sind in ihrem ersten Powerplay erfolgreich. Henrik Tömmernes kommt zentral vor dem Tor an die Scheibe, diese versenkt er mit einem wunderschönen Handgelenkschuss im Gehäuse.

Fribourg hat plötzlich zu viele Spieler auf dem Eis. Dafür gibt's eine Strafe, Topscorer und Kapitän Sprunger sitzt diese ab.
 
Mal sehen was Servette aus dieser Überzahl macht, statistisch ist das Powerplay eine ihrer Stärken.

Die Fribourger können dieses Powerplay überhaupt nicht ausnutzen. Immer wieder verlieren sie die Scheibe durch individuelle Fehler. Tatsächlich kommen die Genfer durch Tömmernes zur besten Chance in diesen zwei Minuten.

Die Fribourger können dieses Powerplay überhaupt nicht ausnutzen. Immer wieder verlieren sie die Scheibe durch individuelle Fehler. Tatsächlich kommen die Genfer durch Tömmernes zur besten Chance in diesen zwei Minuten.

Für ein Beinstellen neben dem Genfer Tor erhält Jacuement eine Strafe.

Nachdem die Genfer die Scheibe bei einer aussichtsreichen Offensivaktion verlieren verzeichnet Fribourg einen gefährlichen Abschluss. Wieder hält Descloux die Scheibe reaktionsschnell.
 
Der Genfer Keeper der heute den Vorzug gegenüber Mayer erhält, zeigt einen sehr konzentrierten Start.

Eine weitere Chance für Andrew Miller, der Amerikanische Center von Fribourg versucht es knapp vor dem Tor mit einem Backhander. Erneut hält Descloux sehenswert.

Obwohl dies für beide ein kapitales Spiel ist, sind beide Teams überhaupt nicht vorsichtig und spielen sehr angriffslustig.

Beide Torhüter können sich auszeichnen, erst pariert Descloux gegen Miller, dann scheitert Jacuement an Berra. Beide verhindern einen gegnerischen Torerfolg mit der Stockhand.

Eigentlich kommt Fribourg zu mehr Offensivszenen, jedoch sind die Schüsse derzeit noch zu ungenau.

Jeremy Wick steht Rechtsaussen auf Höhe des Pfostens und spielt von dort die Scheibe hart vors Tor. Dort lenkt Noah Rod den Puck eher zufällig mit dem Bein ins Tor. Bitter für Reto Berra, bei dieser Ablenker war er absolut machtlos.

Tommy Wingels mit der ersten Topchance des Spiels. Die Defensive von Fribourg ist schlecht geordnet und so kann nach einem guten Zuspiel alleine auf Berra losziehen. Der effektivste Spieler der Liga umkurvt den Fribourger Goalie, trifft dann aber nur ins Aussennetz.

Los geht's in Fribourg mit Strichkampf total.

Der zweite Abschluss von Fribourg, das Heimteam startet sehr offensiv ins Spiel.

In knapp 10 Minuten, um 19:45 Uhr, geht's los in Fribourg.

Geleitet wird die heutige Partie in der BCF Arena in Fribourg von den Referees Didier Massy und Michael Tscherrig. Unterstützt wird dieses Schiedsrichterduo von den Linienrichtern Dominik Altmann und David Obwegeser.

Genauso wie der heutige Gegner, mussten auch die Genfer das Feld in den letzten fünf Partien viermal als Verlierer verlassen.
 
Am vergangenen Samstag konnten sie mit einem 3:0 Auswärtserfolg in Langnau auf eine Niederlage in der Overtime gegen Ambri reagieren. Am letzten Dienstag brachte ein 1:3 gegen Biel die Genfer wieder zurück auf die Verliererstrasse.
 
In der derzeit äusserst brenzligen Tabellensituation, wäre auch für Servette ein Sieg gegen Fribourg enorm wertvoll. Unabhängig vom Ausgang der Partie ist anzunehmen das die Genfer bis kurz vor Schluss in diesen engen Strichkampf involviert sind.

Die Fribourger verpassten es in den letzten Spielen einen Angriff auf die Playoffplätze zu starten. Sie befinden sich derzeit in einer kleinen Formkrise, verloren sie doch vier der letzten fünf Partien.
 
In der letzten Woche folgten auf einen überzeugenden 7:2 Heimsieg gegen die ZSC Lions, zwei Niederlagen bei denen sie torlos blieben. Ein 0:3 gegen die Lakers, notabene das Schlusslicht der Liga, sowie ein 0:2 gegen den Leader aus Bern.
 
Umso wichtiger ist es für sie heute vor heimischen Publikum gegen einen direkten Konkurrenten einen Sieg einzufahren. Ansonsten drohen sie langsam den Anschluss zu verlieren.

Die beiden Mannschaften trafen in dieser Saison bereits in vier Partien aufeinander. Sämtliche dieser bisherigen Aufeinandertreffen konnte Servette gewinnen, alle in den regulären 60 Minuten.
 
Einziger Mutmacher für die Freiburger ist, dass drei dieser Partien in Genf ausgetragen wurden. Somit bleibt für sie die Hoffnung im zweiten Saisonheimspiel dieser Saison gegen Servette erstmals Punkte zu holen.

Die Ausgangslage dieser Partie gestaltet sich äusserst spannend. Beide Teams gehen in eine heisse Schlussphase der Regular Season und kämpfen dabei noch um einen Platz in den Playoffs. Derzeit scheint Servette in diesem Kampf die besseren Karten zu haben, sie liegen mit 58 Punkten nach 39 gespielten Spielen auf Tabellenplatz 8. Fribourg steht auf Rang 10 und hat 53 Punkte aus 38 Spielen geholt.
 
Die Freiburger haben die Aussicht mit einem Sieg heute auf 2 Punkte an Servette heranzukommen und das bei einem Spiel weniger. Servette wiederum könnte mit einem Sieg in dieser Partie mindestens die drei Punkte Vorsprung auf den 9. Platz wahren und Fribourg auf 8 Punkte distanzieren.

Herzlich Willkommen zur heutigen National-League Partie zwischen Fribourg-Gottéron und Genève-Servette HC.