Somit war's das aus Rapperswil und ich bedanke mich für das Interesse!

Das Zürcher Starensemble zeigte sich allerdings ebenfalls zum wiederholten Mal offensiv nicht von seiner besten Seite und die zahlreichen Verletzungen waren offensichtlich. Der eine Vorstoss von Verteidiger und Captain Kevin Klein reichte am Ende, um den Auswärtssieg einzutüten. Am Montag werden die beiden Mannschaften noch einmal aufeinandertreffen, dann jedoch zum ersten Mal in dieser Saison im Hallenstadion.

Wie schon im ersten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften entschied am Ende nur ein einziges Tor zu Gunsten der ZSC Lions. Dies war jedoch nicht die einzige Parallele, denn auch bei der zweiten Begegnung in dieser Saison waren die Lakers vielleicht sogar besser. Im Abschluss zeigte sich das offensiv-schwächste Team der Liga jedoch erneut von seiner ineffizienten Seite und brachte gegen Niklas Schlegel keinen Treffer zustande.

Die Partie ist aus! Shutout für Schlegel und Mini-Sieg im Duell der "harmlosen"!

2 Sekunden noch und Bully in der eigenen Zone: Das dürfte es gewesen sein!

Timeout für die Lakers und somit ein letztes Kräfte-Mobilisieren 34 Sekunden vor Ende.

Nyffeler verlässt das Gehäuse, doch zuerst Noreau und dann Bodenmann verpassen den Abschluss aufs leere Tor.

Viel Scheibenbesitz jetzt für die Gäste, die hier Zeit verstreichen lassen.

Zwei Minuten sind noch zu gehen. Gelingt Niklas Schlegel hier der zweite Shutout der Saison?

Die Lakers haben nun Mühe ins Zürcher Drittel zu kommen und werden da von den Lions schon früh gebremst.

Kevin Klein zieht die Aufmerksamkeit auf sich und in Richtung Nyffeler. Sein Rückpass findet zwar Červenka, doch dessen Schuss nur den Weg in Nyffelers Fanghand.

Nach einem unerlaubten Befreiungsschlag gibt es die Möglichkeit noch einmal durch zu schnaufen. Der Schlussspurt in diesem Spiel steht nun an.

Das Spiel befindet sich nun auf Messersschneide und die Lakers belagern Niklas Schlegel. Fällt in den letzten Minuten noch der verdiente Ausgleich?

Jérôme Bachofner lässt den Torpfosten erklingen. Lanciert von Klein hat der Zürcher Topskorer aber wieder kein Abschlussglück.

Neuzugang Kristo lässt seinen Gegenspieler stehen und prüft Schlegel. Der ZSC-Hüter hält weiterhin die "Null".

Die Lakers sind wieder komplett und überstehen auch dieses Unterzahlspiel unbeschadet.

Wunderbare Einzelaktion von Prassl wie er Hüsler in Überzahl aussteigen lässt und Bachofner freispielt. Der Aktivposten schlägt jedoch übe rdie Scheibe.

Der nächste Rapperswiler wandert in die Kühlbox. Mosimann trifft es nach einem Stockschlag.

Für Roman Červenka soll es einfach nicht sein. Der Tscheche zieht wieder alleine aufs Tor los und setzt seinen Schuss erneut neben den Pfosten.

Kevin Klein läuft durch die Mittelzone wie durch Butter und scheitert dann am Beinschoner von Nyffeler.

Raphael Prassl macht eine unangenehme Bekanntschaft mit dem Torpfosten. Der Center wird abgedrängt und prallt mit dem Gesicht ins Gehäuse. Für ihn geht es aber ohne Behandlung gleich wieder weiter.

Dave Sutter taucht plötzlich in der Zone der Lakers auf und bedient vor dem Tor Jérôme Bachofner. Der Zürcher Topskorer scheitert jedoch zum wiederholten Mal.

Prassl zieht backhand von der Seite vors Tor und scheitert an Nyffeler.

Die Lions haben ihre Unterzahl zum Start des letzten Durchgangs nun überstanden und es geht mit 5:5 weiter.

Für 2+2+10 Minuten auf die Strafbank.

Und zu guter Letzt muss wie Ness auch Shore...

Das gleiche Schicksal wie Profico trifft Bachofner.

Profico "nur" eine kleine Strafe.

Ness kassiert eine 2+2+10 Minuten-Strafe.

Zur Buchhaltung nach den beiden Schlägereien zum Drittelsende...

Weiter geht's in Rapperswil!

Immer wieder kassiert der Gastgeber jedoch unnötige Strafen, die auf Dauer gut und gerne den zweiten Gegentreffer mit sich bringen könnten.

Der Eindruck vom ersten Drittel hat sich nicht verändert und es bleiben die Lakers, die das Spiel machen. Der Torerfolg bleibt ihnen jedoch auch im Mitteldrittel verwehrt und beide Goalies hielten im zweiten Abschnitt dicht.

Mit dem Ende des zweiten Drittels kommt es gleich zu zwei Keilereien. Dies wird zu Beginn des Schlussabschnittes wohl noch die ein oder andere Strafe geben.

Hollenstein fährt den nächsten Zürcher Konter und irgendwie begräbt Nyffeler den Puck unter sich.

Der ZSC nutzt sein Powerplay wieder nicht aus und kassiert dagegen selbst eine Strafe.

Melvin Nyffeler befindet sich nun unter Dauerbeschuss und muss gegen Jérôme Bachofner ran. Es bleibt beim 1:0 für die Gäste.

Die Zürcher verpassen es in doppelter Überzahl das zweite Tor zu erzielen und so ist die erste Strafe gegen Hüsler abgelaufen.

Bachofner setzt mehrmals gut nach und hat mehrere Chancen. Dann räumt ihn Hächler weg und kassiert für einen Check gegen den Kopf 2+10 Minuten aufgebrummt.

Roman Červenka hat die Chance auf seinen ersten Treffer im ZSC-Dress, scheitert jedoch alleine vor Melvin Nyffeler.

Unschöne Szene zwischen Hüsler und Herzog. Der St.Galler legt den Zürcher Stürmer und kassiert im Fallen dessen Schlittschuh ins Gesicht. Eine Strafe kassieren die Lakers trotzdem.

Von den ZSC Lions kommt in diesem Drittel sehr wenig und die Zürcher können sich nun schon glücklich schätzen, dass der Ausgleich noch nicht gefallen ist.

Die Druckphase der Rapperswiler hält an und Mosimann ist der nächste Spieler, der mit seinem Vorstoss erst an Niklas Schlegel scheitert.

Der Gast übersteht auch die zweite Unterzahl schadlos und ist nun wieder vollzählig.

Schweri mit dem abgelenkten Schuss der Schlegel beinahe auf dem falschen Fuss erwischt, doch der Puck hüpft am kurzen Pfosten vorbei.

Die Lions überstehen die doppelte Unterzahl und Baltisberger kehrt aufs Eis zurück.

Doppelte Überzahl für die Lakers! Marti gesellt sich zu Baltisberger auf die Strafbank.

Die Lakers versuchen den Puck fast ins Tor zu tragen und Smolenak vergibt zentral vor Schlegel.

Zweite Strafe gegen den "Zett" und diesmal trifft es Phil Baltisberger wegen einem Stockschlag.

Knelsen tanzt die Zürcher Defensive auf Zuspiel von Kristo schwindlig und hat eine Doppelchance. Erst in der Wiederholung wird deutlich wie knapp es war: Schlegel wehrte mit dem Bein trotz verlassenem Gehäuse gerade noch ab.

Schmuckli kehrt aufs Eis zurück und könnte von Aulin gleich lanciert werden. Dieser probiert es jedoch selber und scheitert mit seinem Versuch an Schlegel.

Schnelles Direktspiel der Zürcher Powerplay-Formation, doch im Abschluss fehlt die Präzision.

Zum zweiten Mal muss Schmuckli in die Kühlbox. Die dritte Strafe gegen das Heimteam und zum dritten Mal wegen einem Haken.

Schweri und Schlagenhauf, die beiden besten Lakers-Akteure bisher, kombinieren sich durch. Schlegel ist jedoch auf dem Posten.

Marti prüft Nyffeler ein nächstes Mal und auch beim Nachschuss von Bachofner besteht der Ex-Zürcher die Prüfung.

Das Heimteam ist wieder komplett, zumindest auf dem Eis. Verteidiger Timo Helbling hat sich nach seiner Verletzung am Knie nicht wieder zurückgemeldet und blieb in der Kabine.

Blindenbachers Schuss zischt am Gehäuse der Nyffeler vorbei und am zweiten Pfosten niemand bereit um einzuschieben.

Der zweite Abschnitt beginnt und die Lions starten noch mit einem Mann mehr.

Das Heimteam liegt nach 20 Zeigerumdrehungen zwar zurück, dies war jedoch überhaupt nicht zwingend. Der Gastgeber hat mehr Zug in Richtung gegnerisches Gehäuse, jedoch nicht nötige Effizienz im Abschluss. Das Tor der Lions fiel fiel dann nach einer kleinen Unaufmerksamkeit der St.Galler Defensive und so profitierte ZSC-Captain Klein.

Der erste Abschnitt endet und die ZSC Lions führen mit 1:0!

Der nächste Rapperswiler muss raus. Diesmal wird Steve Mason für einen Haken bestraft.

Marti hämmert die Scheibe zuerst von der blauen Linie und dann zieht plötzlich GCK-Stürmer Sigrist auf Nyffeler zu. Beide Male kommt jedoch kein Schuss aufs Tor zustande.

Auf der einen Seite scheitert Schlagenhauf an Schlegel und im Gegenzug wird Noreau am Abschluss gehindert.

Die Überzahl der Lions ist dahin und endet ohne allzu grosse Tormöglichkeit.

Routinier Timo Helbling muss nach zwei Checks gegen sich in die Kabine verschwinden. Er scheint sich am linken Bein etwas verletzt zu haben.

Die erste Chance des Powerplay gehört den vier Lakers und namentlich Martin Ness. Seinen Backhand-Versuch hält Schlegel.

Chris Baltisberger dreht sich einmal um seine eigenen Achse und überfordert damit Florian Schmuckli. Dieser kann den Zürcher nur unfair stoppen.

Kevin Klein spurtet in die Zone der Lakers und wird von Maxim Noreau angespielt. Zentral vor dem Tor spielt er noch den perfekten Doppelpass mit Červenka und schiebt den Puck ins leere Tor ein.

Fabrice Herzog kommt aufs Eis und hat plötzlich keinen Gegenspieler mehr vor sich. Dann sprintet jedoch Lakers-Topskorer Martin Ness heran und blockt den Schuss noch.

Wieder gute Angriffsbemühungen der St.Galler. Kay Schweri bringt den Puck nicht zum ersten Mal vors Tor. dort steht jedoch niemand, der verwerten kann.

Maxim Noreau braucht momentan noch etwas Angewöhnungszeit an seine neue Rolle auf dem Flügel. Dies ist dem Kanadier aber nicht zu verübeln.

Hollenstein kehrt aufs Eis zurück, doch die Lakers können trotz dem ausbleibenden Torerfolg mit dem Überzahlspiel zufrieden sein.

Kay Schweri kommt hinter dem Zürcher Tor an den Puck und spielt die Scheibe vors Tor zu Roman Schlagenhauf. Dessen Abschluss verpasst jedoch das Gehäuse.

Das zweitschlechteste Powerplay der Liga kann sich also ein erstes Mal versuchen.

Hollenstein stochert bei Nyffeler etwas zu energisch nach und kassiert die erste Strafe des Spiels wegen Stockschlag.

Christian Marti mit dem ersten wuchtigen Check des Spiels. Den heranstürmenden Mosimann knallt er direkt in die Bande.

Die Zürcher Gäste schlagen ein deutlich höheres Tempo als in den letzten Spielen an. All vier Linien setzten in ihren ersten Einsätzen gleich ein offensives Zeichen.

Die erste Torchance der Partie gehört Lions-Topskorer Jérôme Bachofner. Sein Handgelenkschuss ist aber kein Problem für Melvin Nyffeler.

Nach 53 Sekunden sinkt Denis Hollenstein hinter dem Lakers-Tor zu Boden. Grund dafür ist ein hoher Stock von Sven Berger, doch die Schiedsrichter sprechen keine Strafe aus.

Das Spiel in Rapperswil ist lanciert!

Mit 14 Toren aus 12 Partien hat sich die Offensive Rapperswils bisher sicherlich nicht mit Ruhm bekleckert. Beim ZSC sieht es aber auch nicht rosig aus. 24 Treffer in einem Spiel weniger sind genauso unterdurchschnittlich, besonders für eine solche Star-Offensive.

In der zweiten Runde kreuzten sich die beiden Wege der Teams am Zürichsee zum ersten und bisher einzigen Mal in dieser Spielzeit. Sieger war damals der ZSC, welcher mit 2:1 gewann. Für die Lakers dürfte es aber gerne ähnlich laufen wie damals, denn sie waren das bessere Team, einzig das Resultat stimmte nicht.

Etwas anders sieht es bei den ZSC Lions aus, deren Aufstellung an eine Rochade erinnert. Pius Suter verletzte sich gegen Biel und auch Goalie Lukas Flüeler verspürt Folgen aus dem letztwöchigen Spiel in Bern. Beide sind nicht im Aufgebot. Verteidiger Maxim Noreau spielt dafür im Sturm und Niklas Schlegel hütet die Pfosten. Überzählig ist für einmal nicht mehr Drew Shore, sondern Fredrik Pettersson.

Beim Heimteam den Rapperswil-Jona Lakers kommt es zum Debüt von Flügelstürmer Danny Kristo. Der US-Amerikaner kam diese Woche von Brynas IF aus Schweden und streift sich heute Abend ein erstes Mal das Dress der St.Galler über. Für ihn muss Fabian Brem seinen Posten in der Aufstellung hergeben. Ansonsten bleibt im Vergleich zum Dienstag alles gleich.

Wenn man sich die bisherige Saison verinnerlicht, wohl eher nicht. Trotzdem sind die ZSC Lions ein gefundenes Fressen für Rapperswil, da sie zweimal in Folge verloren, auch nur Tabellenachter sind und zudem sehr viele Verletzte haben...

Bereits am Dienstagabend standen die beiden Teams im Einsatz und steigen deshalb mit unterschiedlichen Gefühlen in dieses Spiel. Während die Lions zuhause nach einem uninspirierten und schwachen Auftritt gegen den EHC Biel mit 3:6 verloren hatten, holten die Lakers zuhause den zweiten Saisonsieg. Spricht die Form damit für die Rosenstädter?

Herzlich willkommen zur Partie zwischen den SC Rapperswil-Jona Lakers und den ZSC Lions!