Für heute war's das von unserer Seite. Vielen Dank für Ihr Interesse und bis zum nächsten Mal. Auf Wiederlesen...
Der EV Zug kann sich in der Tabelle weiter gegen oben orientieren und hält sich in der erweiterten Tabellenspitze. Lugano kommt derweil nicht vom Fleck und bleibt tief unter dem Strich sitzen. Während der EVZ "nur" 1:0 gewinnt, zeigte er sich offensiv trotz magerer Torausbeute brandgefährlich. Bei Lugano steht zurecht die 0 auf der Anzeigetafel. Mit einer solchen offensiven Harmlosigkeit hat man kein Tor und keinen Punkt verdient. Der HCL muss diesbezüglich sicher über die Bücher!
Der EVZ war über die gesamten 60 Minuten das bessere Team und hatte drei (!) Stangentreffer zu beklagen. Nach 20 Minuten ging die Führung durch Santeri Alatalo stark in Ordnung.
Lugano konnte sich zwar steigern und das Schussverhältnis zu seinen Gunsten drehen, doch die besseren Chancen hatten überwiegend die Gäste.
Es wollte keinem Team noch ein Treffer gelingen und so ist Alatalos einziges Tor sogleich auch der Game-Winner. Tobias Stephan feiert seinerseits seinen ersten Saison-Shutout und lässt den HC Lugano in der Tabelle damit weiter vor sich hin darben.
Es reicht nicht mehr. Lugano kann nicht zur Schlussoffensive ansetzen, der EV Zug feiert hier einen Mini-Sieg!
Die letzte Minute läuft und Carl Klingberg verpasst das leere Tor... Noch ist alles möglich!
Auch mit zwei Mann mehr wird das Powerplay nicht besser und dann ist der EVZ auch wieder komplett. Die Zeit läuft...
Der HC Lugano nimmt sein Timeout, zudem verlässt Merzlikins 107 Sekunden vor dem Ende das Eis...
Greg Ireland könnte seinen Keeper rausnehmen, riskiert es aber noch nicht. Mit einem Mann mehr tut sich Lugano nach wie vor sehr schwer!
Jetzt ist es soweit. Lapierre kehrt aufs Eis zurück, Lugano spielt nun 109 Sekunden Powerplay!
Yannick-Lennart Albrecht nimmt einen Stockschlag! Damit ist nicht nur der numerische Vorteil für die Gäste dahin, sondern es wird auch bald noch zu einem Powerplay für Lugano kommen!
Das Spiel geht noch gut vier Minuten, Zug muss nicht mehr alles riskieren und zeigt ein dosiertes Powerplay.
Tobias Stephan kann einen Direktschuss Maxim Lapierres nur schwer, oder nicht, festhalten. Die Schiedsrichter unterbrechen zum Unmut des Kanadiers der gerade nachsetzen wollt - dafür kassiert der Luganesi nun eine Disziplinarstrafe für unsportliches Verhalten. Powerplay EV Zug.
Der HC Lugano kann zu keiner Zeit ein Powerplay aufziehen - im Gegenteil, hatte er doch noch Glück keinen Shorthander kassiert zu haben. Die Gäste sind wieder komplett und die Heimfans fragen zurecht: "Linus Klasen, wo bist du?" Offensive Geniestreiche wären nun wirklich gefragt!
Carl Klingberg zieht alleine auf Merzlikins los, versucht diesen dann aus spitzem Winkel zu umkurven. Das misslingt, die Scheibe springt weg und der Schwede geht zu Boden. Das war DIE Chance zur Entscheidung.
Sven Senteler hält Julien Vauclair zurück und muss deswegen auf die Strafbank - Powerplay HC Lugano!
Auch der EVZ lässt sich mal wieder in der gegnerischen Zone blicken. Der Fokus liegt aber ganz klar auf "Defense First" und so wird es nicht gefährlich.
Wir haben soeben die Mitte des dritten und letzten (?) Drittels überschritten. Mit anderen Worten, Lugano bleiben noch weniger als zehn Minuten zur Kurskorrektur.
Die Emotionen auf dem Eis kochen immer wieder hoch. Doch die Schiedsrichter sehen sich deswegen nicht genötigt, besonders viele Strafen auszusprechen und beruhigen die Situationen immer wieder schnell.
Luca Cunti geht nach einem harten Zweikampf zu Boden, es ist keine Strafe angelegt, aber der Lugano-Center bleibt liegen und muss dann verletzt, wohl mit Rückenbeschwerden, vom Eis.
Die Zeit verstreicht langsam aber sicher, Lugano kann nicht wirklich zu einer Druckphase ansetzen.
Die Zuger fahren einen zwei-gegen-eins-Konter, Fabian Schnyder legt quer auf Fabian Haberstich der auch sogleich abzieht. Elvis Merzlikins verschiebt blitzschnell und lenkt die Scheibe an den Pfosten! Dann hat er Glück, dass er diese nicht noch selber über die Linie bugsiert!
Vier Minuten sind bereits wieder verstrichen, die beiden Abwehrreihen haben alles im Griff und können auf zwei starke Torhüter zählen.
Die Stimmung in der Corner Arena ist ausgezeichnet, die 5'887, mehrheitlich Luganesischen Zuschauer feuern ihre Mannschaft lautstark an. Auf das Eis überträgt sich das aktuell aber nicht wirklich...
Lugano kommt gleich zum ersten Abschluss, aber eine richtige Prüfung stellt dieser für Tobias Stephan nicht dar.
Wir starten in die dritten 20 Minuten. Gelingt Lugano hier noch der Ausgleich, dem EVZ die Entscheidung oder bleibt es gar beim "Mini-Resultat"?
Das Orakel dieses Fans mag aus Sicht Luganos etwas optimistisch sein, würde aber sicher nicht abgelehnt. Im Moment fehlen "nur" die fünf Tore der Tessiner, aber möglich wäre das im Prinzip immer noch, lieber Herr Pfanner.
Der HCL konnte sich zu Beginn des Drittels steigern und das Spieldiktat an sich reissen. Der Ausgleich wollte aber nicht fallen. Dann bremsten sich die Tessiner mit zahlreichen Strafen selber, Zug konnte daraus aber keinen Profit schlagen. Danach flachte das Spiel etwas ab, aber dennoch hätten hier bereits mehr Tore fallen können, ja müssen.
Wiederum unterbricht die Sirene das Spielgeschehen. Keine Tore in Lugano im Mitteldrittel.
Wir nähern uns mit grossen Schritten dem Ende des zweiten Abschnittes.
Das Spiel wiegt nun hin und her, beide Teams kommen mit Zug, aber ohne Torgefahr.
Yannick Zehnder trifft nach dem Bully unabsichtlich Matteo Romanenghi mit dem Stock am Kopf - hätte eigentlich eine Strafe gegen den Zuger sein müssen.
Luca Cunti mit einer Einzelleistung. Doch von Torgefahr schreiben, kann ich deswegen trotzdem bei bestem Willen nicht. Wenig später ist der EV Zug wieder komplett.
Lugano gelingt es kaum, sich zu installieren. Und wenn, dann bleibt die Scheibe in der ungefährlichen Zone. Solidarisch wie hier die Zuger verteidigen!
Wieder schnellt der Arm der Unparteiischen in die Höhe, dieses Mal aber gegen den EV Zug: Wechselfehler! Powerplay HC Lugano!
Dann ist auch Vauclair wieder zurück auf dem Eis, Lugano übersteht alle diese Strafen und ist weiter dran! Das kann nun natürlich das Momentum kehren!
Elvis Merzlikins lässt einen Handgelenkschuss von Carl Klingberg im Fanghandschuh verschwinden. Ein weiterer "Big Save"!
Maxim Lapierre ist zurück auf dem Eis. Auch diese heikle Situation ist (vorerst) überstanden!
Wiederum liegt das 0:2 in der Luft, doch erneut bleibt Suri ohne Fortune!
Die "Freude" währte nur kurz, dann fällt Julien Vauclair Dominik Schlumpf, nun kommt der EVZ zu 54 Sekunden doppelter Überzahl! Lugano schwächt sich im Moment selber - noch unbestraft.
Henrik Haapala kehrt aufs Eis zurück, Lugano nur noch in einfacher Unterzahl...
Reto Suri kurvt durch die Lugano-Defensive und zieht ab. Die Scheibe bleibt aber am eigenen Mitspieler hängen und so kann Merzlikins diese ohne Mühe blockieren.
Der Gäste-Coach nimmt auch sogleich sein Timeout und gönnt seinen Stammkräften damit eine halbminütige Verschnaufpause - er will hier unbedingt das schnelle 0:2 sehen!
Maxim Lapierre hatte sich zuvor bereits verbal und gestenreich mit Zug-Coach Dan Tangnes angelegt. Nun muss er wegen eines Cross-Checks in die Kühlbox. Damit kommt der EVZ zu 38 Sekunden doppelter Überzahl!
Suri, Klingberg, Martschini - es brennt lichterloh vor Elvis Merzlikins, doch der Lugano-Keeper ist gegen alle Herr der Lage!
Henrik Haapala hakt Sven Senteler leicht zurück, dieser nimmt die Einladung dankend an - Powerplay EV Zug!
Lautete das Torschussverhältnis nach 20 Minuten noch 7:10 und unterstrich damit, wenn auch nur leicht, die Zuger Vorteile, konnten die Luganesi dieses mittlerweile auf 16:12 drehen. Noch fehlt aber im Gegensatz zum EVZ der erfolgreiche Abschluss.
Jetzt geht was in Lugano! Luca Cunti entwischt den Zugern, kann aber auch noch etwas irritiert werden, sodass der Center die Kontrolle über die Scheibe verliert!
Gefährlicher Konter der Gäste. Am Schluss sehen sich drei Zuger nur noch einem Lugano-Verteidiger gegenüber. Doch Pontus Widerström kann die Scheibe schliesslich nicht an Merzlikins vorbei ins Tor lenken!
Dario Bürgler entwischt über rechts, kann aber von Livio Stadler noch etwas abgedrängt werden, sodass sein Abschluss nicht mehr wirklich gefährlich wird.
Slapshot von Raphael Diaz von der blauen Linie. Fabian Haberstich nimmt Merzlikins die Sicht, doch der Keeper kann auch diesen Abschluss parieren.
Lugano hat doch etwas Schwung aus der Startphase mitnehmen können, doch Sebastien Reuilles Ablenker wird erneut von Stephan blockiert.
Dann ist der EVZ auch bereits wieder komplett. Das war, aus Lugano-Sicht, nicht das Gelbe vom Ei.
Lugano tut sich schwer, sich in der Zuger Zone zu installieren. Dann fasst sich Luca Fazzini ein Herz und zieht nach einer Einzelleistung ab. Tobias Stephan pariert aber sicher.
Die Spieler sind zurück auf dem Eis. Das Spiel kann weitergehen - Lugano hat noch gut 100 Sekunden Powerplay.
Das Spiel begann gemächlich, doch nach und nach übernahm der EV Zug das Spieldiktat. Scheiterte er erst zweimal am Aluminium, war es dann Santeri Alatalo vorbehalten die verdiente Führung für die Gäste zu erzielen. Danach wirkte Lugano etwas präsenter, konnte sich aber offensiv noch nicht wirklich in Szene setzen und so ist die Führung nach 20 Minuten für die Gäste alles andere als gestohlen.
In den 23 Sekunden Powerplay passiert (noch) nichts. Die Sirene beendet das erste Drittel.
Yannick-Lennart Albrecht fährt den Stock gegen Dario Bürgler aus und holt diesen unsanft von den Beinen - Powerplay HC Lugano!
Zug powert weiter. Doch Sven Senteler verpasst den besten Moment fürs Abspiel auf Fabian Schnyder. Lugano ist wieder organisiert.
Gute Chance für den EV Zug. Die Lugano-Verteidiger stehen etwas zu tief, Lino Martschini flippt die Scheibe vors Tor wo Reto Suri ablenkt. Grandios aber auch die Reaktion von Elvis Merzlikins im Tor Luganos!
Die beiden Teams nutzen die nun etwas ruhigere Phase zum Durchatmen - und zum Fliegend Wechseln.
Lugano wirkt nach dem Gegentor nun etwas präsenter. Es scheint so, als hätte der Treffer der Zuger die Luganesi geweckt.
Auf der Gegenseite kommt Alessandro Chiesa im Slot zum Abschluss. Das Hartgummi landet aber wuchtig an der Bande hinter dem Tor.
Lino Martschini täuscht über links den Schuss an, zieht dann mit einer Körpertäuschung zur Mitte. Sein Laserpass findet in Santeri Alatalo einen passenden Abnehmer, der das Hartgummi direkt am matchlosen Elvis Merzlikins vorbei ins Tor einschiebt.
Riesenchance für EV Zug! Der erste Zuger Block kurvt und cycelt der Bande entlang. Dann schleicht sich Yannick-Lennart Albrecht vors Tor und wird prompt auch gefunden. Der Ex-Langnauer verzieht aber aus dem Handgelenk am Tor vorbei!
Die nominelle vierte Linie der Gäste setzt nun zur Druckphase an. Lugano bringt die Scheibe nicht raus, Zug allerdings auch nicht gefährlich aufs Tor.
Die Zuger kommen zur ersten Druckphase, provozieren Fehler in der gegnerischen Zone. Dann stürmt Dominic Lammer aber etwas gar ungestüm aufs Tor los und verschiebt dieses. Anspiel ist deshalb ausserhalb der Lugano-Zone.
Die Scheibe war nicht im Tor und zu diesem Schluss kommen auch die Unparteiischen nach dem Videostudium.
Wieder erklingt das Metall in Lugano! Dominik Schlumpf kommt, hart bedrängt und im Fallen zum Abschluss. Sein "Lob" landet dann aber am und nicht im Lattenkreuz! Dennoch wollen die Schiedsrichter sicher gehen und schauen sich das auf dem Video nochmals an...
Dario Bürgler kurvt um das Zuger Tor, passt dann zu Maxim Lapierre, der an der Fanghand eines glänzend reagierenden Tobias Stephan scheitert.
Auf Seiten des Heimteams hat Julien Vauclair den ersten, wenigstens halbwegs gefährlichen Abschluss.
Thomas Thiry zieht von der Blauen Linie aus dem Handgelenk ab. Merzlikins ist die Sicht verstellt, zudem wird die Scheibe noch leicht abgefälscht und so schäppert es am Aluminium! Pfostenschuss des EV Zug!
Ein Icing der Zuger beendet diese für "Elvis" ungemütliche Situation schliesslich ohne Schaden.
Der Stock von Elvis Merzlikins geht in die Brüche. Der Lugano-Keeper ist ohne Stock, kann aber erst beim nächsten Spielunterbruch ein neues Spielgerät abholen. Der Lette im Kasten der Luganesi hat zudem Glück, dass seine Abwehraktion nicht ins Auge geht.
Die Partie beginnt gemächlich. Zwar suchen beide Teams das schnelle Umschaltspiel, doch noch kam keine Scheibe auf eines der beiden Tore geflogen.
Die Scheibe in der Corner Arena läuft... Hier noch die Aufstellung des HC Lugano im Bild:
Da es sich hierbei aber sogleich um die Revanche zum Cup-Achtelfinal vor drei Tagen an gleicher Stätte handelt, ist Spannung und Spektakel beinahe garantiert. Kann Lugano heute das Spiel für sich entscheiden? Wir werden es in Bälde sehen...
Der EV Zug ist im Strumpf und tanzt auf allen drei Hochzeiten sehr erfolgreich. Zudem spricht auch die Direktbilanz für den EVZ. Derweil müssen die "Stiere" verletzungsbedingt auf zahlreiche Stammkräfte verzichten, darunter die Ausländer David McIntyre, Garrett Roe und Viktor Stalberg. Die Zuger treten zudem nur mit drei Abwehrreihen an. Lugano kann derweil mehr oder weniger aus dem Vollen schöpfen - auch wenn Linus Klasen und Jani Lajunen verletzungsbedingt beziehungsweise krank fehlen.
Die beiden Teams sind sich bisher 87 Male gegenübergestanden, 38 Duelle gingen dabei an den HC Lugano und deren 48 an den EV Zug. Hinzu kommt bei einem Gesamttorverhältnis von 249:264 zugunsten der Zuger ein Unentschieden. Den höchsten Sieg feierte auch der EVZ und zwar am 2. November 2010 auswärts mit 8:0. Die letzten beiden und drei von vier Duellen gingen an die Zentralschweizer.
Auf der Erfolgsspur ist derweil der EVZ. Die Zentralschweizer stehen mit 21 Punkten aus elf gespielten Spielen auf Rang drei der National League-Tabelle, überstanden, sogar als Gruppensieger, die Gruppenphase der Champions Hockey League und stehen im Swiss Ice Hockey Cup im Viertelfinale wo sie dann Ende November auf Absteiger und NLB-Ligist EHC Kloten treffen werden. In der Meisterschaft steht der EVZ bei einer Serie von zwei Siegen und vier Siegen aus den letzten fünf Spielen.
Der HC Lugano ist überschaubar in die Meisterschaft gestartet und liegt nach zehn absolvierten Spielen mit 12 Punkten nur auf dem 10. und damit drittletzten Rang. Von den letzten fünf NLA-Spielen konnte nur eine (6:0 gegen Aufsteiger Rapperswil) gewonnen werden. Immerhin hat sich der HCL in der Champions League für die KO-Phase qualifiziert und dabei sogar Titelverteidiger JYP Jyväskylä ausgeschalten. Im Swiss Ice Hockey Cup war am vergangenen Wochenende in den Achtelfinals Endstation - und zwar zuhause gegen den EV Zug (3:4).
Spielbeginn dieses Spiels ist, wie gewohnt an Dienstag Abendenden, 19:45 Uhr. Gespielt wird in Lugano im Tessin, genauer genommen in der Gemeinde Porza wo die 7'800 Zuschauer fassende Corner Arena (früher Resega) steht. Geleitet wird die Affiche vom Schiedsrichterduo Stefan Eichmann / Adrian Oggier, welches assistiert wird von den beiden Linesmen Dario Fuchs und David Obwegeser.
Hallo und herzlich willkommen zur National League-Begegnung der 12. Runde zwischen dem HC Lugano und dem EV Zug.