Besten Dank fürs Mitfiebern und noch einen schönen Abend.
Für Lausanne geht es nun am nächsten Dienstag im Emmental bei den SCL Tigers weiter.
Fribourg empfängt am selben Datum den HCAP vor heimischem Publikum.
In einem ersten Drittel, welches geprägt war von Fehlern auf beiden Seiten, vermochte Fribourg, trotz mehr Spielanteil und den besseren Chancen, nicht in Führung zu gehen. Diese Nachlässigkeit im Abschluss wurde im Mitteldrittel von den Gastgebern ausgenutzt und so ging Lausanne mit einer Führung in die zweite Pause. Wobei das erste Tor noch entgegen dem Spielgeschehen war, war der zweite Treffer klar verdient. Lausanne spielte wie befreit und spielte plötzlich aggressiver und schneller in Richtung gegnerischen Tor.
Im Schlussdrittel erlebte Genazzi innert einer Minute die Höhen und Tiefen des Spitzensports. Zuerst vergab er einen Penalty, danach schoss er den dritten Treffer der Gastgeber. Am verdienten Sieg der Lausanner konnte auch der Treffer von Miller in der 55. Minute nichts mehr ändern. Kurz vor Ende der Partie erzielte Vermin noch den vierten und letzten Treffer ins leere Tor und sicherte Lausanne den ersten Sieg nach sechs Niederlagen.
Nach einem verschossenen Penalty liess Genazzi die Fans wenige Sekunden später doch noch jubeln. Dieser Jubel wurde auch nicht vom Treffer von Miller getrübt. Schlussendlich machte Vermin mit seinem Treffer ins leere Tor den Sack zu.
Die Partie ist vorbei. Nach sechs Niederlagen ist Lausanne zurück auf der Siegerstrasse.
Berra ist vom Eis und Lausanne wenige Sekunden später in Scheibenbesitz. So kann Vermin kurz vor Ende der Partie noch einen Treffer verbuchen.
Fribourg formiert sich für die letzten Minuten und sucht die Lücke in der Defensive des Heimteams. Lausanne lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen.
Miller zieht von der rechten Seite zur Mitte, läuft all seinen Gegenspielern davon, umkreist Zurkirchen und schiebt unbedrängt ein. Erster Treffer des Abends für die Gäste aus Fribourg.
Die Ratlosigkeit ist den Gesichtern der Spieler von Fribourg-Gottéron anzusehen. Das Powerplay geht ohne eine gefährliche Szene vorüber.
Traber schubst Schilt in Berra hinein und wandert folglich in die Kühlbox. Ist dies die Chance für die Gäste nochmals etwas Spannung aufkommen zu lassen?
Emmerton prescht hinein in die gegnerische Zone und zwingt Berra zum Eingreifen. Fribourg scheint sichtlich geschlagen.
Zuerst vergibt er einen Penalty, um eine Minute später den Puck von der blauen Linie ins Netz zu hauen. Genazzi sorgt für klare Verhältnisse in dieser Partie.
Kaum ist Bykov zurück auf dem Eis, kommen die Lausanner zu einem Penalty. Genazzi läuft an und sucht die Lücke im rechten oberen Eck. Berra reagiert schnell und kann klären.
Bykov ist zurück auf dem Eis. Die Gäste haben die erste Strafe schadlos überstanden.
1:21 spielen die Lausanner nun mit zwei Spielern mehr auf dem Eis. Slater nimmt auf der Strafbank neben Bykov Platz.
Fehler beim Wechseln und bereits finden sich die Gäste in Unterzahl wieder.
Auf der Gegenseite lässt Zurkirchen einen Abschluss von Chavaillaz im Fanghandschuh verschwinden. Der Torhüter des Heimteams zeigt bislang eine hervorragende Leistung an diesem Abend.
Berra klärt gegen Bertschy mit der Schulter. Ein allfälliges 3:0 wäre dann wohl die Entscheidung.
Die Startphase der Partie ist gespickt von Unterbrüchen. Lausanne versucht die Gäste nicht ins Spiel kommen zu lassen.
Kann Fribourg noch reagieren und die Partie drehen? Die nächsten 20 Minuten werden es zeigen. Auf geht es ins letzte Drittel!
Entgegen dem Spielgeschehen geht das Heimteam in der 29. Minuten in Führung. Befreit spielen die Gastgeber danach gross auf und erzielen wenige Minuten später den nächsten Treffer. Fribourg bäumt sich in den letzten Sekunden dann nochmals auf, kommt aber nicht zum Anschlusstreffer. Lausanne ist auf dem besten Weg im Oktober zu den ersten drei Punkten zu kommen.
Wir dürfen gespannt sein wie es weiter geht. In wenigen Augenblicken sind die beiden Teams zurück auf dem Eis.
Das Mitteldrittel ist vorüber und Lausanne geht dank zwei Treffern mit einer Führung in die Kabine.
Genazzi block einen weiteren Angriff der Gäste ab. Der Routinier erledigt seinen Job am heutigen Abend souverän.
Die Gäste wissen sich kaum zu helfen und spielen die Scheibe immer wieder weg aus der eigenen Zone. Fribourg sehnt sich nach der Drittelspause. Mark French wird kaum zufrieden sein, gegen eine kriselnde Mannschaft mit zwei Treffern zurück zu liegen.
Dann zappelt die Scheibe im Netz. Grossmann zieht aus der Distanz ab und lässt die Zuschauer von den Rängen springen. Sein Schuss wird noch ganz wenig abgelenkt und wird somit unhaltbar für Berra im gegnerischen Tor.
Die Gastgeber sind nach dem Tor wie ausgewechselt. Es spielt nur noch Lausanne.
Leone mit der Chance zum zweiten Treffer! Zuvor noch als Passgeber, muss er die Verantwortung nun selber übernehmen und haut den Puck über das Gehäuse der Gäste.
Das Heimteam hat nun den Glauben an sich wieder gefunden und prescht aggressiver in Richtung Tor von Berra. Dies haben auch die Fans bemerkt und machen sich auf den Rängen bemerkbar.
Die Lausanner tauchen gleich erneut gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Beim Schuss von Vermin wird zuvor aber ein Fribourger an die Torumrandung gestossen.
Unbedrängt bezwingt der Captain des Heimteams Berra das erste Mal an diesem Abend. Nach einem perfekten Rückpass von Leone, sieht Froidevaux die Lücke beim gegnerischen Torhüter und bringt sein Team in Führung.
Vauclair tankt sich an der rechten Bande durch und zieht zur Mitte. Zurkirchen kommt mit dem Fanghandschuh aber letztendlich an den Abschluss des Stürmers.
Nun auch die Gäste für einmal mit einem Fehler. Vermin kommt schlussendlich aus nächster Nähe zum Abschluss. Der Stürmer schliesst die Scheibe aber direkt auf den Oberkörper des Torhüters ab.
Die Spieler rund um Bykov schnüren das Heimteam in deren Zone richtig ein. Für Lausanne wird die Luft dünn vor dem eignen Tor.
Jeffrey wird auf der rechten Aussenbahn allein gelassen und kann den Puck vor das Tor zu Bertschy spielen. Dieser haut jedoch an der Scheibe vorbei! Solch eine Aktion muss mindestens in einem Torschuss enden, ansonsten beendet man keine Niederlagenserie.
Die Gäste starten besser ins Mitteldrittel als das Heimteam. Allen voran Andrey Bykov. Der Offensivakteur sorgt für ständige Unruhe in den Reihen der Gastgeber.
Die beiden Teams sind wieder auf dem Eis. Lausanne spielt in diesem Drittel von links nach rechts.
Lausanne präsentiert sich schwach vor heimischem Publikum und konnte noch keine Akzente setzen. Das Heimteam darf sich dementsprechend zufrieden geben mit dem Resultat.
Anders sieht es bei den heutigen Gästen aus Fribourg aus. Zwar spielt das Team von Mark French auch nicht fehlerfrei. Jedoch war Fribourg die aktivere Mannschaft in diesem ersten Drittel.
Die ersten 20 Minuten sind vorbei und beide Teams gehen ohne einen Treffer in die Katakomben.
Kenins verliert die Scheibe in der gegnerischen Zone. Zwei seiner Mitspieler sehen sich nun einer Unterzahlsituation gegenüber. Genazzi merzt den Bock seines Kollegen aber wieder aus.
Die Gäste stören in der Zone der Lausanner und Schmutz kommt an den Puck. Sein Schuss ins rechte obere Eck wird von Zurkirchen abgefangen.
Die Zuschauer werden erstmals laut. Sie reklamieren ein Halten von Sprunger gegen Grossmann. Die Unparteiischen lassen sich aber nicht beeinflussen und lassen die Partie laufen.
Die Scheibe wechselt das Team im Sekundentakt. Die Partie ist zu diesem Zeitpunkt ein Hin und Her. Ein gepflegtes Spiel wurde den Zuschauern in diesem ersten Drittel bis anhin noch nicht geboten.
Auf der Gegenseite kommt Marchon in einer Überzahlsituation zum Abschluss. Der Puck landet aber direkt in der Fanghandschuh von Torhüter Zurkirchen.
Junland zieht von der blauen Linie ab und Berra verliert die Orientierung. Die Scheibe ist für einige Sekunden frei vor dem Tor, bevor der Torhüter doch noch reagieren kann und den Puck unter sich begräbt.
Bei Fribourg funktioniert das Powerplay noch nicht wie gewollt und so können sich die Lausanner immer wieder lösen aus der Umklammerung.
Die Fribourger gehen mit mehr Druck ans Werk. Im Gegensatz zum letzten Heimspiel, als die Lausanner im Tessin zu Beginn den Ton angaben, sind sie heute eher Fehleranfällig und das im Moment passivere Team.
Die Waadtländer geraten in der eignen Zone heftig unter Druck und kommen nicht aus der eignen Zone heraus.
Nun sind es aber die Gäste, welche den besseren Eindruck machen. Kaum ist Fribourg in der Offensive, zeigen sich bei Lausanne diverse Schwächen.
Lausanne macht von Beginn an Dampf. Sie sind bemüht ihre Negativserie zu überwinden.
Die Partie läuft!
In Lausanne ist bereits alles angerichtet für das Derby - in gut zwei Stunden ist Anpfiff in der Patinoire de Malley!
Bei Gottéron zeigt sich hingegen ein deutlicher Aufwärtstrend - aus den vergangenen acht Partien konnte man sechs Mal gewinnen! So gab es zuletzt gegen den Leader EHC-Biel zuhause in der BCF-Arena einen souveränen 3:0-Sieg! Mit 18 Punkten ist Fribourg auf Platz sechs (aber punktgleich mit den drittplatzierten ZSC Lions) klassiert!
Für die heutigen Hausherren läuft es momentan gar nicht nach Plan - sechs Spiele in Serie mussten sie als Verlierer vom Eis gehen! Nach 11. Spieltagen haben die Lausanner nur gerade zehn Zähler auf dem Konto und rangieren auf Platz 10 in der Tabelle! Schafft man ausgerechnet im Derby die Wende?
Es ist bereits das zweite Mal, dass es in dieser Saison zum Westschweizer-Derby zwischen den Löwen aus Lausanne und den Saanestädtern kommt. Am ersten Spieltag kassierten die Fribourger vor heimischem Publikum eine 1:5-Klatsche gegen den LHC!
Herzlich Willkommen zur National-League-Partie zwischen dem Lausanne HC und dem HC Fribourg-Gottéron!