Damit verabschiede ich mich und wünsche allen einen wunderschönen Sonntag.
Für den SC Bern geht es am nächsten Montag weiter im Spiel des Jahres gegen die New Jersey Devils. Der EHC Biel trifft am Dienstag auswärts auf die SCL Tigers.
Die ersten beiden Drittel waren hart umkämpft und es kam auf beiden Seiten zu hervorragenden Möglichkeiten. Die Seeländer gingen durch Rajala in Führung, bevor die Berner kurz vor Drittelsende ausglichen. Das 2:1 durch Salmela konnten die Mutzen nie mehr aufholen. Das lag auch daran, dass die Seeländer heute das nötige Glück auf ihrer Seite hatten, die Berner trafen gleich mehrmals den Pfosten. Beim EHC Biel traf Damien Brunner ebenfalls das Gehäuse, doch von da ging die Scheibe an Genonis Rücken und ins Tor. Das war das alles entscheidende 1:4. Danach verkürzten die Mutzen zwar noch einmal, aber die Zeit reichte nicht mehr. Damit verliert Jalonen im vierten Duell zum vierten Mal gegen Törmänen.
Der EHC Biel gewinnt das Berner Derby mit 5:2 und fügt dem SC Bern die erste Saisonniederlage zu. Damit bleibt es dabei, Jalonen kann gegen Törmänen nicht gewinnen.
Genoni hat seinen Kasten wieder verlassen und TONI RAJALA nutzt dies für den persönlichen Hattrick aus! Der Finne versenkt die Scheibe ohne Probleme im verlassenen Berner Kasten!
Simon Moser verschenkt die Chance, noch einmal zurück in die Partie zurückzukommen. Er lässt seinem Frust vollen Lauf und checkt zuerst Maurer und danach noch Janis Moser in den Rücken.
Arcobello nimmt im linken Bullypunkt volles Risiko und trifft nur die Querstange, das wäre die grosse Möglichkeit auf das 3:4 gewesen.
Genoni verlässt seinen Kasten bereits zwei Minuten vor Ende des letzten Drittels.
Bern ist wieder komplett und drückt gleich wieder auf den Anschlusstreffer. Das Bieler Powerplay vermochte nicht zu überzeugen. Den Mutzen bleiben noch drei Minuten.
Arcobello nimmt den Bernern den gesamten Wind aus den Segeln. In der offensiven Zone bringt er Marco Maurer zu Fall und muss auf die Strafbank. Zuvor drückten die Berner auf den Anschlusstreffer und Almqvist traf nur die Querstange!
Kaum sage ich es, trifft der SC Bern zum 2:4! Andre Heim zieht von der blauen Linie ab, Paupe lässt die Scheibe abprallen und JAN MURSAK steht goldrichtig. Zuerst scheitert der Slowene zwar am Bieler Schlussmann, doch im Nachschuss versenkt er die Scheibe.
Momentan fällt die Reaktion der Gastgeber aus. Biel ist weiterhin mehr in Scheibenbesitz und kontrolliert die neutrale Zone. So machen sie es den schnellen Bernern schwer zu Chancen zu kommen.
Das ist die Vorentscheidung! DAMIEN BRUNNER ist an der blauen Linie und versucht es einfach Mal. Sein Schuss geht an Freund und Feind vorbei, knallt an den Pfosten, springt von da an Genonis Rücken und ins Tor. Es war also ein äusserst glücklicher Treffer.
Die Bieler können sich Berner Drittel festsetzen und Diem versucht es von der blauen Linie. Der Schuss ist aber zu zentral und Genoni kann ohne grosse Probleme parieren.
Gute Möglichkeit für den SC Bern! Paupe übersieht eine Scheibe im Slot und Andrew Ebbent kommt angerauscht. Der Berner Topscorer schliesst sogleich ab, doch Paup hat die Scheibe wieder gefunden und kann erneut parieren.
Biel baut die Führung auf zwei Längen aus! Der EHC Biel kombiniert sich wunderbar durchs Berner-Drittel. Marco Pedretti legt Quer auf TONI RAJALA und der Finne trifft zum 1:3. Für einmal war Leonardo Genoni etwas zu langsam in der Verschiebung.
Ramon Untersander hat seine Emotionen nicht im Griff und Checkt Schmutz in der Wechselzone um.
Riesenchance für den SC Bern. Nach einer wunderschönen Kombination steht Moser in der Mitte alleine und muss nur noch Ablenken, doch der Berner verpasst die Scheibe und vergibt die grosse Möglichkeit.
Das Spiel ist extrem flüssig und es gibt kaum Unterbrüche.
Damien Brunner hat zwar in der Offensive den Tritt noch nicht gefunden, dafür arbeitet der Bieler umso besser zurück. Immer wieder gelingt es ihm im Back-Checking Scheiben zurückzugewinnen.
Das letzte Drittel hat begonnen.
Wenn den Seeländern der dritte Treffer gelingen sollte, wird es für die Mutzen ganz schwer. Kommen aber die Hauptstädter zurück in die Partie, können wir ein Hitchcock-Finale erwarten.
Danach kamen die Berner wieder mit sehr viel Tempo und Biel benötigte die starken Paraden von Paupe um weiter in Führung zu bleiben. Gegen Rüfenacht zeigte der Bieler Schlussmann die beste Parade. Danach kamen die Mutzen aber wieder unter Druck, Fuchs, Rajala und Earl hatten die Möglichkeiten auf das 1:3.
Auch im zweiten Drittel ging es wieder schnell zu und her. Die Berner und die Bieler hatten beide hervorragende Chancen. Obwohl die Mutzen aber mehr auf den Seeländer Kasten schiessen, sind die Bieler etwas gefährlicher. So ging der EHC Biel durch den finnischen Verteidiger Anssi Salmela erneut in Führung. Er erwischte Genoni in der nahen Ecke.
Biel geht mit einer 1:2-Führung in die zweite Pause. Um ein Haar hätte Robbie Earl vor der Pause noch den dritten Bieler Treffer erzielt. Er nimmt einen Pass direkt ab, doch Genoni hat sich einmal mehr perfekt verschoben.
Nun ist es Rajala der mit einem Konter gefährlich zum Abschluss kommt. Er hat Genoni bereits umspielt, aber der Schuss aus spitzem Winkel landet am Pfosten.
Jason Fuchs kommt durch einen Konter zu einer guten Chance. Er legt sich den Puck auf die Backhand und will die Scheibe in der linken Torecke versenken. Genoni wäre geschlagen gewesen, doch Fuchs verfehlt den Kasten.
Das Berner Derby ist weiterhin umkämpft, die Gastgeber schiessen deutlich mehr auf den Kasten als die Bieler, aber Elien Paupe spielt eine grossartige Partie und die Seeländer verteidigen leidenschaftlich.
Die Berner kommen zu zwei grossen Chancen. Grassi steht zweimal im Slot und scheitert zweimal mit einer Direktabnahme an Elien Paupe. Genauso wie auch Thomas Rüffenacht, der den Bieler Schlussmann zwischen den Beinen erwischen will.
Biel geht erneut in Führung! Die Druckphase nimmt mit dem Trefffer zum 1:2 ein Ende. ANSSI SALMELA fasst sich von der blauen Linie ein Herz und dank Riats Arbeit vor dem Berner Kasten, findet die Scheibe den Weg ins Tor.
Wieder sind die Bieler ganz vorne und Riat kann von der Seite alleine auf Genoni losziehen. Der Neo-Bieler will den Berner Schlussmann zwischen den Beinen bezwingen, doch Genoni hält.
Nun setzen sich die Bieler länger in der Berner Zone fest. Die Scheibe kommt zu Sataric, der seinen ersten Saisontreffer erzielen will, doch Genoni hat etwas dagegen und lässt die Scheibe in der Fanghand verschwinden.
Die beiden Teams kämpfen in der Ecke um die Scheibe. Schlussendlich kommen die Berner als Sieger aus dem Bandenkampf und lancieren einen Konter, den die Bieler dank gutem Zurücklaufen unterbinden können.
Damien Brunner versucht sich ein erstes Mal über die linke Seite druchzusetzen, doch der Stürmer der Seeländer bleibt an Untersander hängen. Der Toptransfer von diesem Sommer ist beim EHC Biel noch nicht in Topform.
Bern versucht sogleich in Führung zu gehen und drückt die Seeländer in die eigene Zone. Paupe hält allerdings dagegen und pariert soweit alles.
Die Scheibe ist wieder im Spiel!
Für die Fans kann man nur hoffen, dass die beiden Teams mit diesem Tempo weiterspielen. So bringt der Spitzenkampf was er verspricht.
Nachdem die Bieler die erste Strafe überstanden haben, gingen sie durch Toni Rajala in Führung. Danach konnte sich nur noch die erste Linie der Seeländer vom enormen Druck der Berner lösen. Dieser Druck wurde kurz vor der Pause zu hoch, als die Mutzen durch Scherwey im Powerplay zum Ausgleich kamen.
Der Spitzenkampf ist enorm spannend. Die Berner haben zwar mehr Chancen, aber wenn die Bieler in die Offensive gehen, haben auch sie grossartige Möglichkeiten. Die erste gute Möglichkeit hatten die Berner, als Rajala gegen Bieber auf der Linie retten musste.
Dank dem Treffer von Scherwey geht es mit einem 1:1 in die Pause.
Der SC Bern ist zurück in der Partie! Almqvist spielt die Scheibe durch die Bieler Box zu Gaëtan Haas, der mit seinem Schuss an Paupe scheitert, doch TRISTAN SCHERWEY versenkt den Abpraller 1.3 Sekunden vor Drittelende im Torhimmel.
Mike Künzle stellt Ramon Untersander das Bein und muss folgerichtig für zwei Minuten auf die Strafbank. Somit haben die Mutzen vor der Pause noch einmal die Chance auf den Ausgleich.
Die erste Bieler Sturmlinie kann wieder für Entlastung sorgen. Die drei Stürmer gewinnen in der offensiven Zone gleich mehrere Zweikämpfe in Serie.
Die Mutzen haben nun so richtig in die Partie gefunden und drücken auf den Ausgleich. Immer wieder kommen sie zu gefährlichen Abschlusspositionen, aber Elien Paupe im Bieler Kasten spielt bisher eine herovrragende Partie.
Die Berner kommen mit viel Tempo ins Bieler Drittel und legen die Scheibe zurück auf Blum. Der Verteidiger schliesst sogleich ab, aber Marco Maurer ist auf der Hut und legt sich gekonnt in den Schuss.
Nun ist es Robbie Earl, der sich von der linken Seite ein Herz fasst und Genoni lässt die Scheibe in den Slot abprallen. Es ist aber kein Bieler zur Stelle um zu profitieren.
Die Seeländer drücken weiter und können sich einmal mehr im Berner Drittel festsetzen. Vor allem die erste Linie der Seeländer vermag in den Startminuten zu überzeugen.
Auf der Gegenseite versuchen die Hausherren sogleich zu reagieren. Moser und Untersander stehen im Slot und stochern gefühlt ewig nach, weil der Bieler Schlussmann die Scheibe nicht kontrolliert hat. Trotz dem grossen Engagement bringen die Mutzen den Puck nicht ins Netz.
Biel geht in Führung und Genoni ist zum zweiten Mal in dieser Saison bezwungen! Mauro Dufner zieht von der blauen Linie ab und TONI RAJALA kann die Scheibe vor dem Berner Schlussmann unhaltbar ablenken. Der Stock ist jedoch sehr hoch und darum müssen die Schiedsrichter die Bilder eine Weile betrachten um zur Entscheidung zu kommen, dass Alles korrekt verlief.
Die Seeländer sind wieder komplett. Das Berner Powerplay vermochte nicht zu überzeugen, trotzdem stand Andrew Ebbet alleine vor Paupe, der aber grossartig parierte.
Marco Maurer geht in der Ecke nicht zimperlich ans Werk und muss aufgrund eines Cross-Checks für zwei Minuten auf die Strafbank. Damit kommen die Berner zur ersten guten Chance.
Riesenparade von Toni Rajala! Der Stürmer steht im Torraum und sieht wie Paupe die Scheibe nicht blockieren kann. Bieber war aber eher bei der Scheibe als der Finne und schiesst, doch Rajala kann mit dem Schlittschuh parieren.
Grosse Chance für die Seeländer! Die Bieler kontern mit Diem, der über die linke Seite kommt und auf Künzle zurück spielt. Der Ex-ZSC Spieler steht zentral vor Genoni, schiesst aber genau auf den Berner Schlussmann.
Biel spielt in den ersten Minuten äusserst aufsässig und erschweren den Bernern einen kontrollierten Aufbau. Damit haben die Mutzen ihre liebe Mühe.
Die Partie in Bern hat begonnen.
Anssi Salonen und Micha Hebeisen werden die Partie leiten. Stany Gnemi und Roger Bürgi sind die beiden Linesman.
Grosse Überraschung beim EHC Biel. Der Ersatztorhüter Elien Paupe wird heute zwischen den Pfosten stehen. Bei den Bernern kommt Jeremi Gerber in die Aufstellung für den gsperrten Sciaroni. Zudem kommt bei Biel Pedretti zurück, wodurch Captain Mathieu Tschantré 13. Stürmer ist und Hügli auf der Tribüne Platz nehmen muss.
Mit einem Treffer und drei Vorlagen ist Robbie Earl der Topscorer des EHC Biel. Bei den Bernern haben Gaetan Haas und Andrew Ebbet je zwei Tore und drei Assists auf dem Konto. Den gelben Helm wird heute Abend der Kanadier tragen.
Schauen wir auf die letzten drei Aufeinandertreffen zurück, dann dürfen wir heute viele Tore erwarten. In jedem Spiel vielen mindestens acht Treffer. Zudem haben die Seeländer die letzten drei Duelle für sich entschieden. Für Spannung ist also gesorgt.
Heute ist auch das Duell zwischen den beiden besten Torhütern zu Beginn der neuen Meisterschaft. Jonas Hiller und Leonardo Genoni überzeugen mit grossartigen Fangquoten. Der Bieler Schlussmann lässt im Schnitt nur einen von 20 Torschüssen passieren. Genoni ist noch besser und hat einen Schnitt von über 98% abgewehrter Schüsse.
Bern startete hervorragend in die Saison und hat in vier Spielen viermal einen Sieg gefeiert. Zuletzt gewannen die Mutzen gestern gegen Aufsteiger Rapperswil mit 5:1. Die Seeländer gewannen die ersten drei Partien und liessen sich gestern von den zuvor punktlosen Fribourg-Gottéron bezwingen.
Guten Abend ich begrüsse sie recht herzlich zum zweiten Berner Derby der Saison. Das erste fand zwischen Bern und Langnau statt, nun wollen die Bieler die Hauptstädter fordern.