Für heute war es das mit NL-Eishockey. Ich bedanke mich fürs Mitlesen und hoffe, Sie nächstes Mal wieder begrüssen zu dürfen. Bis zum nächsten Mal!
Ambri kann mit dem direkten Konkurrenten SCL Tigers mithalten und gehört zu den ersten Verfolgern der beiden Berner Teams an der Spitze. Servette rutscht hingegen auf den achten Rang ab. Weiter geht es für Ambri am Dienstag mit dem Derby in Lugano, während Servette am Mittwoch den SC Bern empfängt.
Kampfgeist, niemals aufgeben und die Tore mit viel Einsatz suchen. Es sind typische Ambri-Tugenden, die den Sieg für die Leventiner bringen, gemeinsam mit ein wenig Glück. Ambri war im Schlussdrittel aggressiver und schneller unterwegs, während Genf nicht mehr hochschalten konnte. Daher ist das 4:2 zum Schluss ein verdienter Sieg.
Was für ein Bock von Jeremy Wick! An der blauen Linie spielt er einen nachlässigen Querpass, den D'Agostini abfängt und direkt ins leere Servette-Tor befördert.
Chris McSorley nimmt das Timeout. Es bleiben noch gut 30 Sekunden in Überzahl!
Richard bringt den Puck aufs Tor, Rubin setzt nach, und dann stürzen sich alle aufeinander. Vor Manzato herrscht Chaos, während Tanner Richard und Chris McSorley sich beim Schiedsrichter beschweren.
Servette probiert es ohne Goalie! Bislang war es wenig gefährlich. Wie sieht es jetzt mit 6 gegen 4 aus?
Müller fährt Robert Mayer von hinten sehr unnötig um. Dreht Servette die Partie in Überzahl?
Kaum ist Richard zurück, sucht der GSHC den Ausgleich mit Vehemenz! Erst scheitert Romy an Manzato, dann kann Wick im Chaos vor dem Ambri-Tor die Scheibe nicht richtig auf den Kasten bringen.
Fabio Hofer kommt auf der rechten Seite durch und haut mit viel Kraft drauf, der Slapshot landet aber zu zentral bei Mayer und der hält den Puck fest.
Fischer gräbt die Scheibe hinter dem Tor aus, zieht auf die Seite und schiesst aus der Drehung! Mayer hält, aber Tanner Richard hat den Stock unerlaubt zu Hilfe genommen.
Das Spiel ist mittlerweile sehr zerfahren. Die Genfer tragen den Puck in die Zone, kommen jedoch nur selten zum Abschluss, während Ambri keine Risiken eingeht und momentan reihenweise Icings produziert.
Jeremy Wick versucht es nicht mit der Brechstange, sondern mit Intelligenz. Auf der Seite versucht er, Manzato zu einer Überreaktion zu verleiten, aber der Goalie reagiert cool auf die Finte und bleibt am nahen Pfosten kleben, sodass Wick scheitert.
Rod bringt die Scheibe vors Tor, wo der bislang blass gebliebene Topscorer Cody Almond ablenkt. Manzato verhindert jedoch den erneuten Ausgleich!
Daniel Rubin verliert die Scheibe in der eigenen Zone und Zwerger kommt alleine zum Abschluss! Aber Mayer reagiert grossartig und verhindert das 4:2 und damit wohl die Vorentscheidung!
Die Genfer waren schon nach dem Tor von Zwerger ziemlich geladen: Zuvor entwischte Tanner Richard, wurde aber noch von hinten gestört, was die Referees nicht als Foul taxierten. Nun läuft die Uhr auch noch nach Abpfiff sieben Sekunden lang nach, was McSorley offenbar gar nicht lustig findet.
Die Wende ist komplett! Kubalik zieht kurz nach Ende der Strafe ab und Zwerger vor dem Tor kann nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Der Österreicher lenkt mehr oder weniger unabsichtlich mit dem Oberschenkel ab und bezwingt Mayer so unhaltbar.
Kubalik probiert es von der linken Seite, aber sein Schuss ist ein Pass auf Dominic Zwerger! Der hat das halbe Tor vor sich, aber Mayer verschiebt sich unglaublich schnell und hält!
Goalie Robert Mayer bekommt ebenfalls zwei Minuten, weil er den Schoner zu lange stehen lässt und mit seinem Bein Lauper endgültig zu Fall brachte. Damit gibt es ganze zwei Minuten doppelte Überzahl für Ambri!
Eine kuriose Situation: Jacquemet verliert die Scheibe an der offensiven blauen Linie an Lauper, der daraufhin auf und davon zieht. Jacquemet bringt ihn von hinten aus der Balance, der Stürmer fällt aber erst nach dem Abschluss. Es gibt zwei Minuten für Jacquemet.
Ambri erhält durch den Ausgleich neuen Auftrieb. Dominic Zwerger dribbelt sich durch die Zone der Servettiens, aber wird dann gestoppt. Die Tessiner sind in diesem Drittel bislang deutlich besser.
Aus heiterem Himmel gleicht der HCAP aus! Michael Ngoy wird an der blauen Linie freigespielt und zieht einfach mal ab - und dann liegt die Scheibe im Tor. Mayer hat wenig gesehen, der Puck flog jedoch direkt durch den Verkehr im Slot.
Das dritte Drittel hat begonnen! Kann Ambri die Partie noch drehen?
Ambri kann die Genfer mit schnell vorgetragenen Angriffen immer wieder ins Schwimmen bringen und dann mit Pässen zurück an die blaue Linie zu guten Chancen kommen. Die Servettiens halten aber gut dagegen, vor allem mit viel Zug auf Manzatos Tor. Den Unterschied macht die Genfer Effizienz im Powerplay: Zwei Chancen, zwei Tore.
Ein aktives Drittel, wenn auch nicht ganz so spektakulär wie in den ersten zwanzig Minuten, endet mit einem 1:2.
Dotti spielt den Puck tief zu Zwerger, der in den Slot passt - aber da stehen nur Genfer!
Zweites Powerplay, zweites Tor für Servette! Die Genfer lassen die Scheibe wieder schön laufen und sorgen für Verkehr vor dem Tor. Jeremy Wick erhält die Scheibe von Richard und zieht direkt ab, Manzato hat überhaupt keine Sicht auf die Scheibe und Wick versenkt sie in der oberen Ecke.
Cody Almond kommt zum Abschluss, aber der Topscorer der Genfer sieht, wie sein Schuss abgeblockt wird und aus der Zone spediert wird.
Jannik Fischer steht seinem Gegenspieler abseits der Scheibe im Weg. Behinderung ist das Verdikt, es gibt ein Powerplay für Genf!
Zwerger kommt mit Geschwindigkeit in die Zone der Grenats, scheitert mit seinem Abschluss aber an Mayer, der den Puck einfach aus der Luft pflückt.
Servette will sich nun auch mal etwas länger im Ambri-Drittel aufhalten. Aber weil Berthons Rückpass viel zu ungenau ist, verlässt die Scheibe die Zone und der vielversprechende Angriff ist schon wieder vorbei.
Guerra steht an der blauen Linie nicht nur alleine, sondern hat auch viel freies Eis vor sich! Der offensiv sehr auffällige Verteidiger schiesst aber knapp am Tor vorbei.
Matt D'Agostini erobert die Scheibe in der neutralen Zone und setzt auf den Überraschungseffekt! Mit einem ansatzlosen Handgelenkschuss bringt er die Scheibe aufs Tor, setzt sie jedoch knapp über die Latte.
Ambri macht wieder einmal aus einem langen Angriff viel zu wenig. Die Tessiner lassen die Scheibe gut laufen, Ngoy hat schliesslich viel Platz, aber sein Schuss wird in die Ecke abgelenkt.
Ambri erobert die Scheibe in der eigenen Zone und kommt zu einem Konter mit zwei gegen eins! Jacquemet positioniert sich aber hervorragend zwischen Zwerger und D'Agostini und zwingt den jungen Österreicher so zu einem etwas ungenauen Pass, der nicht zum Torerfolg führt.
Romy legt nach einem schnellen Angriff ab auf Floran Douay, der im Fallen abschliessen muss und den Puck relativ direkt auf Manzato schiesst, der sich gut verschoben hat.
Kubalik, der seit seinem Tor nicht mehr wirklich in Erscheinung tritt, versucht sich mit einem Abschluss, der aber doch eher ungefährlich ist. Das Spiel flacht momentan etwas ab.
Guerra kommt zu einer guten Möglichkeit, nachdem Ambri bereits für fast eine Minute aufs Tor drückte. Der Verteidiger läuft ein paar Schritte herunter, umspielt noch einen Gegner und schiesst dann aus spitzem Winkel knapp daneben.
Tanner Richard scheitert aus kurzer Distanz an Manzato und bleibt dann hinter dem Tor liegen, von wo aus ihn die Mitspieler zur Bank geleiten. Was genau passiert ist, ist momentan unklar.
Tim Bozon trägt die Scheibe in die Zone hinein und schiesst etwas aus dem Hinterhalt, womit er Manzato etwas überrascht! Der Ambri-Goalie hält den Schuss jedoch und lenkt ihn in die Ecke ab.
Nach einem Abpraller bei Robert Mayer lenkt Tömmernes den Puck unabsichtlich in Richtung eigenes Tor! Die Scheibe kullert wohl zur Erleichterung des Schweden am Tor vorbei.
Die Scheibe ist wieder auf dem Eis! Ambri beginnt in Überzahl.
Ambri-Piotta will in der Valascia den Schwung aus dem gestrigen Sieg über die Tigers gleich mitnehmen und beginnt mit viel Tempo und dem 1:0 nach 69 Sekunden. Ein erst fehleranfälliges Genf kommt immer besser ins Spiel und gleicht im Powerplay aus, weshalb es trotz deutlich mehr Schüssen für Ambri (12:5) noch unentschieden steht.
Ein enges und spannendes erstes Drittel endet mit einem 1:1!
Kubalik verliert eigentlich die Kontrolle über die Scheibe, kann den Fehler aber in einen Pass auf Müller umwandeln, der aus der Distanz abschliesst. Mayer hält den Versuch jedoch trotz Ablenker vor dem Tor.
Nochmal ein ungeschicktes Beinstellen: Kast dreht sich hinter dem Ambri-Tor um und lässt den Stock stehen, in der Drehung holt er Kienzle von den Beinen.
Zwerger beweist Übersicht und Geduld, indem er vor dem Tor aufschaut und den mitgelaufenen Matt D'Agostini sieht! Der kann aus kurzer Distanz abdrücken, aber scheitert an einem glänzend reagierenden Robert Mayer.
Servette lässt die Scheibe gut laufen, Rod legt zurück an die blaue Linie, wo Jacquemet querlegt auf Fransson. Der Schwede legt sich den Puck zurecht und haut ihn mit einem scharfen Slapshot ins Tor, während Douay dem Goalie die Sicht nimmt.
Almond umspielt seinen Gegenspieler sehenswert, läuft dann aber auf Isacco Dotti auf und Ambri klärt die Situation.
Matt D'Agostini leistet sich eine eher dumme Strafe: Der Ambri-Stürmer verschätzt sich mit dem Stock komplett und holt den Gegner von den Beinen; das ist ein Beinstellen.
Fischer hält die Scheibe in der Zone und wählt unter Druck den direkten Abschluss. Mayer sieht den Puck etwas spät, wehrt jedoch mit dem Oberkörper ab.
Richard erzwingt in der neutralen Zone einen Scheibenverlust und Bozon beginnt den Angriff, vertändelt die Scheibe dann aber und legt noch knapp auf Vukovic zurück, der nur zu einem ungefährlichen Backhandschuss kommt.
Seit der Zwangspause wegen Zwergers Verletzung kommen die Servettiens besser ins Spiel. Manzato verliert die Balance etwas und muss sich gegen Almond mit unkonventionellen Methoden wehren, stoppt den Puck aber mit seinem Schlittschuh.
Servette kommt zu einem relativ seltenen Angriff, der aber mit einem Offside von Bozon endet. Der Franzose schiesst nach dem Abpfiff noch ganz locker auf Manzato, wofür er gleich von zwei Ambri-Spielern in die Mangel genommen wird.
Dominik Zwerger bleibt nach einem unglücklich missratenen Schuss liegen. An der blauen Linie will Johan Fransson abziehen, die Scheibe stellt sich jedoch auf und fliegt zu hoch weg, sodass sie den Österreicher direkt im Gesicht erwischt.
Servette gelingt plötzlich ein Ausbruch mit Timothy Kast, der zurückspielt auf Floran Douay. Aber der schiesst ebenfalls knapp neben das Tor.
Es geht munter weiter! Müller setzt sich auf der rechten Seite wunderbar durch und legt auf Fabio Hofer zurück, der erst an Mayer scheitert und dann den Puck ein paar Zentimeter danebenschiesst.
Servette begeht hinten viele Fehler und verstolpert die Scheibe im Spielaufbau wiederholt. Mayer zeigt auch noch eine kleine Unsicherheit, aber der heranstürmende Kneubuehler erreicht die Scheibe nicht mehr.
Fischer erobert die Scheibe an der Genfer blauen Linie und lanciert D'Agostini, der auf Novotny ablegt; Kevin Romy schafft es aber, den Pass abzulenken.
Ambri bekommt schon die dritte grosse Möglichkeit. Ein Schuss aus dem Hinterhalt wird vor dem Tor noch abgelenkt, aber Robert Mayer schafft die Abwehr in extremis.
Servette will gleich nachlegen: Jacquemet schiesst aus der Halbdistanz, während vor Manzato viel Verkehr herrscht. Aber der Schuss kommt nicht bis zum Ambri-Tor durch.
Samuel Guerra beweist hervorragende Übersicht, indem er den Puck aus dem eigenen Drittel durch die Mitte spielt und Dominik Kubalik alleine auf Mayer zuschickt! Der Topscorer versenkt mit einem ansatzlosen Handgelenkschuss zur Ambri-Führung.
Servette-Topscorer Cody Almond spielt den Puck im eigenen Drittel direkt auf den Stock von Hofer! Der Österreicher legt quer zu Kubalik, der scheitert aber an Mayer.
Daniel Stricker und Stefan Eichmann sind die beiden Leiter des heutigen Spiels, und eben dieses Spiel haben sie nun freigegeben!
Zwar steht Juraj Simek nicht auf dem Eis, sein Club würde ihm wohl trotzdem gerne ein Geschenk machen.
Nach wie vor ist die Tabelle nur beschränkt aussagekräftig: die Hälfte der Liga hat sechs Punkte. Dazu gehören auch Ambri und Genf, wobei die Leventiner am oberen Ende dieses Blocks liegen, die Romands eher unten.
Sowohl Ambri als auch Genf gehören zu den eher offensiv schwächeren Teams. Die Tessiner haben je neun Tore geschossen und erzielt, Servette traf gar noch zweimal weniger. Wir hoffen natürlich, dass sich heute der Knoten löst.
Bislang wechselte bei Ambri und Genf Sieg und Niederlage stets ab. Das ist heute bei einem Team nicht mehr möglich, sie haben beide in der letzten Runde gewonnen.
Ich begrüsse Sie herzlich zur fünften Runde in der National League! In der Valascia trifft der HC Ambri-Piotta heute auf Servette.