Die Adler erwischen einen Stolperstart, die Löwen hingegen lauern nach zwei Siegen aus drei Partien auf die Tabellenspitze. Bereits am Wochendne gibt es mehr Eishockey. Natürlich sind wir auch dann wieder mit von der Partie. Vielen Dank für Ihr Interesse und bis zum nächsten Mal.
Tolles Eishockeyfest in der Westschweiz! In einem packenden Startdrittel des ersten Genfersee-Derbys der Saison bekamen die Fans im "Malley-Provisorium" gleich vier Tore zu sehen. Das Heimteam unter der Regie von Ville Peltonen kam nach vier Derby-Pleiten in Serie geladen aufs Eis und erwischte die Genfer bis zur 9. Minute gleich zweimal eiskalt. Die Antwort der Adler auf die Treffer von Herren und Junland fiel dann aus dem Nichts. Torschütze Jacquemet wirds ziemlich egal sein! Umso mehr, als das Teamkollege Noah Rod noch kurz vor der erstebn Pause in Überzahl den Ausgleich markierte. Ein weitesteghend ereignisloses Mitteldrittel schuf dann die perfekten Voraussetzungen für ein spannendes Schlussdrittel. Am Ende ist es der Kanadier Torrey Mitchell, der sich für die Waadtländer Löwen zum Derby-König krönen darf. Mit seinen ersten beiden Toren in der National League führt er seine Farben zum verdienten 4:2-Sieg über die Genfer Adler.
Standing Ovations auf den Rängen! Lausanne gewinnt das Derby gegen Genf mit 4:2!
Lindbohm löst den Gegenagriff aus und öffnet so das Feld für vermin, der den Puck eher unfreiwillig für Torrey Mitchell ablegt. Der Kanadier schiebt locker ein - Doppelpack! Er hat heute den Unterschied gemacht!
Lausanne verwwaltet die Führung geschickt. McSorley zieht seinen letztemn Trumpf und nimmt Descloux vom Eis. Das Genfer Tor ist leer!
Während die Genfer zu keiner konsequenten Offensivaktion mehr kommen, ist Bertschy auf einmal auf und davon. Sein Versuch gerät dann aber zu zentral und ist keine Gefahr für Descloux.
Big Save von Gauthier Descloux! Bertschy zieht von rechts in die Gefahrenzone und findet über Umwege Sturmpartner Vermin. Mercier und Antonietti verdecken. ihrem Schlussmann die Sicht. Vermin zielt das weite Eck an, doch der Schlussmann der Adler fliegt intuitiv in die obere Ecke - Ein Blindflug der Sonderklasse!
Schöner Slapshot-Pass von Fransson der Linie runter auf Douay. Über den Flügel dringt dieser ins Zentrum ein und prüft mal wieder die Reflexe von Zurkirchen - Test bestanden!
Cody Almond kämpftz heute Abend ziemlich unglücklich. Mehr als Stückwerk hat er heute Abend noch nicht vollbracht. Auch sein Distanzschuss bleibt hängen.
Das Heimpublikum ist jetzt voll da und peitscht die Waadtländer nach vorne. Genf aber kontert mit Eliot Berthon, der von Borlat im Torraum ziemlich hart angegangen wird. Auch hier bleibt die Strafe aus.
Rod und Lindbohm sorgen für Emotionen im Derby! Nach einem Rempler des Genfers kommt es zu einem kleineren Handgemenge. Das Publikum fordert eine Strafe gegen Rod. Die gibt es aber zurecht nicht!
Die verdiente Führung für die Hausherren! Drei Löwen stürzen sich auf zwei Adler! Bertschy zwingt Descloux von halbrechts zu Rebound, den Vermin noch knapp verpasst. Es ist Torrey Mitchell, der goldrichtig steht und seinen ersten Treffer in der National League erzielt.
Beinahe aber bei ausgeglichenen Kräfteverhältnissen! Im Durcheinander vor dem Genfer Tor ist es Dustin Jeffrey, der die Scheibe knapp am Tor vorbeischiebt.
Herren bringt Junland zwar nochmals in Position, Descloux muss sich aber in Überzahl nicht bezwingen lassen...
Lange vermögen die Lausanner im Powerplay nicht zu überzeugen. Dann ein gefährlicher Querpass von Jeffrey - Wieder Nichts!
Autsch! Douay erwischt Nodari mitten im Gesicht und bringt seine Mannschaft mit der nächsten Strafe in Bedrängnis.
Das Schussverhältnis lautet derzeit 37:21 zu Gunsten der Waadtländer Löwen. Alleine schon im Mitteldrittel feurten sie 23 Versuche auf das Tor von Descloux ab.
Noch ist hier niemand bereit, die Abwehrreihen zu öffnen. Auch die spielbestimmenden Lausanner stürmen vorerst nur mit drei Spielern.
Es sind wiederum die Lausanner, die etwas offensiver aus der Pause kommen. Der Versuch von Grossmann ist jedoch höchstens als Warnschuss für Descloux zu verstehen.
Die Entscheidung steht kurz bevor! Genf oder Lausanne? Wer holt sich den Sieg im ersten Derby am Genferse?
Der zweite Abschnitt im Duell zwischen Lausanne ud Genf konnte nich halten, was der erste versprochen hatte - Soviel schon einmal vorneweg! Die Zuschauer im Centre Sportif de Malley bekamen aber dennoch einige gute Offensivaktionen beider Mannschaften zu sehen. Jacquemet hätte in der 29. Minute beispielsweise zur Führung für die Gäste treffen können. Bertschy verpasste den dritten Treffer für Lausanne nur zwei Minuten später mit einem sehenswerten Schuss aus dem Handgelenk. Es scheint aber, als hätten Peltonen und McSorley nach dem furiosen ersten Drittel das Augenmwerk vor allem auf die Defensive gelegt. Es wird spannend zu sehen sein, wer im dritten und letzten Drittel den Abwehrriegel zuerst öffnet, um die Entscheidung zu suchen. Unbedingt dranbleiben!
Nach 40 Minuten steht es im Genfersee-Derby weiterhin 2:2-Unentschieden.
Ein individueller Fehler eröffnet Dustin Jeffrey die nächste Möglichkeit. Nach einem Bully ist er frei durch, schiebt das Spielgerät aber am Kasten von Descloux vorbei.
Die Heimmanschaft orientiert sich gegen Ende des Mitteldrittels wieder zielstrebiger nach vorne. Die Genfer aber mischen Beton an und versuchen mit schnellen Vertikalpässen zum Erfolg kommen. Derzeit neutralisieren isch die beiden Spielstile.
Herren legt ab für Jeffrey, der nur an die Scheibe kommt, weil sich gleich drei Genfer im Weg stehen. Der Lausanner zieht zur Mitte und sorgt für viel Unruhe - Mehr aber nicht!
Richard fängt Jeffrey an der Bande ab und schickt dann Simek auf die Reise. Der Stürmer geht dann aber etwas zu überhastet in den Abschluss und verursacht so keine Probleme für den Lausanner Schlussmann.
Die Servetiens haben wieder einmal etwas Platz, dda Grossmann die Scheibe in der neutralen Zone verliert. Beim Schuss von Fritsche aufs nahe Eck wackelt Zurkirchen kurz, wird aber nicht bestraft.
Das Duell der beiden Mannschaften vom Genfersee hat im zweiten Abschnitt doch etwas an Attraktivität eingebüsst. Wir warten weiter auf den fünften Treffer im Westschweizer Derby.
Die Lausanner können im Powerplay nicht nachlegen. Die Adler sind wieder komplett.
Bertschy, Vermin und Genazzi wirbeln die Genfer Abwehr ordentlich durcheinander, ehe Erstgenannter aus dem Handgelenk abzieht. Vermin ist am Abpraller dran, Vukovic aber kann klären.
Jetzt ist Chris McSorley abe so richtig sauer! Seine genfer kassieren wegen der neuen Bully-Regel die nächste Strafe. Berthon wird diese absitzen.
Das Spiel nimmt wieder Fahrt auf! Genazzi geht durch die Mitte und schliesst in hohem Tempo ab. Descloux ist im Nachfassen erst dran!
Cody Almond mit einem tollen Dribbling in der Gefahrenzone! Zurkirchen lässt den Rebound zu, was Jacquemet nur ganz knapp nicht zur Genfer Führung nutzt!
Herren versucht sein Glück nochmals aus der Distanz - Aussennetz! Kenins mit dem Buebetrickli - Auch vorbei! Das waren die letzten Chancen im Powerplay, denn Rubin ist zurück.
Bertschy und Grossmann lassen die Genfer laufen und spielen dann Genazzi mit einem herrlichen Vertikelpass frei. Der One-Timer ist schön anzuschauen, zischt aber am Kasten von Descloux vorbei.
Im Nachgang an diese Szene lässt Rubin gegen Grossmann das Bein stehen. Der Genfer wird für zwei Minuten auf die Strafbank verdonnert.
Jetzt wirds heiss vor dem Tor der Hausherren! Fransson zwingt Zurkirchen zum Abpraller und schnappt sich dann auch den Nachschuss. Grossmann blockt im letzten Moment!
Beide Mannschaften scheinen erst einmal die Defensive stabilisieren zu wollen. Genazzi wagt sich dann trotzdem nach vorne, zielt aber knapp am Tor vorbei.
Beinahe drei Minuten hats gedauert, dann aber hat In-Albion genug gesehen und zieht von halbrechts ab. Descloux bereits wieder auf Betriebstemperatur!
Es ist bestätigt: Lance Bouma wird nicht mehr aufs Eis zurückkehren. Er ist bereits der zweite Genfer Ausländer, der ausfällt. Die Adler werden den Transfemarkt sondieren müssen!
Bouma und Fransson waren bei Genf beide angeschlagen in die Garderobe gegangen. Der Schwede ist zumindest schon einmal zurück.
Alles ist bereit fürs Mitteldrittel. Los gehts!
Keine Zeit zum Augenzwinkern im Provisorium zu Lausanne! Bereits in der fünften Spielminute belohnte Yannick Herren die mutige Startphase seines Teams mit der 1:0-Führung. Die Gäste profitierten dabei von einer Strafe gegen Lance Bouma. Die Genfer schienen den Trott ohnehin nicht zu finden und gerieten nach schwacher Abwehrleistung in der neunten Minute mit zwei Gegentoren ins Hintertreffen. Jonas Junland schob praktisch ihne Gegenwehr ein. Lausanne hatte bis dahin alles im Griff, muss aber nur zwei Zweigerumdrehungen später den unglücklichen Anschlusstreffer schlucken. Jacquemet hatte den Puck mit dem Schlittschuh unabsichtlich an Zurkirchen vorbeigebracht und weckte so seine Farben, die dann aufdrehten. Auch dank gleich zwei Lausanner Strafen in Serie glichen die Genfer die Partie eine Minute vor der Pausensirene aus. Dank des zweiten Powerplaytreffers am heutigen Abend durch Noah Rod beginnt das Mitteldrittel nun wieder ausgeglichen - Und es beginnt in wenigen Minuten!
Die Sirene ertönt und beendet das Spektakel-Startdrittel zwischen Lausanne und Genf - 2:2-Unentschieden zur ersten Pause!
Der Ausgleich in Überzahl! Am ersten Pfosten kommen sämtliche Lausanner einen Schritt zu spät und machen so PLatz für Noah Rod. Dieser verwandelt eiskalt und lässt Zurkirchen keine Chance!
Cody Almon lauert auf den Abpraller nach dem Schuss von Tömmernes. Zurkirchen ist blitzschnell zur Stelle und pariert...
Traber schiebt Mercier durch den Torraum. Der Ex-Genfer muss sogleich auf die Strafbank - Wieder Powerplay für die Gäste!
Die Überzahl-Quote von Genf verschlechtert sich weiter. Kurz vor Ablauf der Strafe hat Vermin gar die Chance auf den Shorthander. Descloux hat aber aufgepasst und steht goldrichtig!
Ein bisschen Statistik gefällig? Genf hat in acht Powerplay einmal getroffen, Lausanne in Unterzhal noch keinen Gegentreffer bekommen.
Borlat hat den Stock im Zweikampf mit Berthon deutlich zu hoch und muss nun für zwei Minuten zuschauen.
Die Genfer aber sind nun im Spiel angekommen. Fritsche scheitert nach einem schnellen Konter am Beinschoner von Zurkirchen.
Der Gegentreffer ist aus Lausanner Sicht ärgerlich. Die Gastgeber reagieren mit wütenden Angriffen. Einen davon schiesst Herren nur ganz knapp übers Genfer Gehäuse. Ganz schön was los hier!
Praktisch aus dem Nichts kommt der Anschlusstreffer! Ein scharfer Pass von rechts springt an den Schluttschuh von Jacquemet, der gar nicht mehr anders kann und das Ding hinter Zurkirchen versenkt - Keine Absicht sagen die Schiedsrichter!
Jetzt bekommt auch Sandro Zurkirchen mal etwas Arbeit. Der Schuss von Eliot Antonietti ist aber leichte Beute!
Die Hausherren andererseits spielen unter lauten Anfeuerungsrufen munter nach vorne! Jonas Junland wird nicht angegriffen, läuft über links durch und erzielt ein blitzsauberes "Briefkasten-Tor". Schwach verteidigt von den Gästen aus Genf!
Die Gäste müssen den Gegentreffer erst einmal verdauen. Im Boxplay haben sie sich in dieser Spielzeit noch nicht geschlagen geben müssen.
Beinahe das 2:0! Mitchell legt klasse rüber auf Vermin, der alleine vor Descloux steht und an einer starken Parade des Genfer Schlussmannes scheitert.
Die Löwen schnüren die Adler in Überzahl hinten ein. Herren hat nach einer schönen Kombination über Dustin und Junland im Zentrum viel Platz und packt den Hammer aus - Descloux hat keine Chance!
Joël Vermin kommt im Gewusel frei zum Schuss! Der Lausanner Topskorer verpasst seinen vierten Saisontreffer um Haaresbreite.
Lance Bouma fängt sich wegen eines Beinstellens die erste Strafe des Spiels.
Die Lausanner wollen das Spieldiktat vor dem heimischen Publikum sofort an sich reissen. Die Genfer ziehen sich zurück und machen die Abwehrreihen dicht.
Erste gefährliche Aktion! Frick bricht über rechts durch und findet im Zentrum Froidevaux. Descloux muss sich ein erstes Mal ganz breit machen im Tor der Genfer!
Die Gäste kontern ein erstes Mal mit Bozon. Dieser tankt sich aber nicht ganz an Junland vorbei.
Der Puck ist auf dem Eis. Das Derby am Genfersee hat begonnen!
Die Gastgeber haben zum Auftakt ein 5:1-Feuerwerk gegen Fribourg gezündet, haben dann aber gegen Biel mit 1:4 auf die Kappe bekommen. Den nur leicht anderen Saisonstart hatten die Genfer: Sie verloren erst gegen Biel mit ebenfalls drei Toren unterschied (0:3) und setzetn sich dann gegen Gottéron mit 3:1 durch. Beide Teams könnten ihren Start in die neue Spielzeit heute also veredeln.
Apropos McSorley: Die Genfer haben unter dem kanadischen Coach die Lust an der Härte wieder gefunden. Bereits in den ersten beiden Partien war die Handschrift des neuen Coaches erkennbar, gingen die Adler doch wieder eindeutig körperbetonter zu Werke. Auch im Westschweizer-Derby wird das wohl nicht anders sein.
Für gute Stimmung soll gesorgt sein im Centre Sportif de Malley! Vor allem, weil die Waadtländer noch etwas gut zu machen haben gegen den Kantonsnachbarn vom Genfersee. In der letzten Spielzeit nämlich, da unterlagen die Löwen den Adlern in fünf von sechs Direktvergleichen. Unvergessen ist dabei allerdihngs die einzige Niederlage des HC Genève-Servette - Gleich mit 8:4 gingen die Genfer nämlich vor genau einem Jahr in Lausanne baden. Auch für die Mannschaft von Chris McSorley geht es also irgendwie um Revanche!
Hallo und herzlich willkommen zum 3. Spieltag der National League. In der Westschweiz begrüsst der Lausanne HC den Erzrivalen aus Genf!