Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihr Interesse an der heutigen Partie und freuen uns darauf, Ihnen auch die Fortsetzung der Meisterschaft pfannenfertig ins Haus zu liefen. Auf wiederlesen und bis zum nächsten Mal...
Weiter geht es für den SC Bern am Dienstag an gleicher Stätte gegen Vizemeister HC Lugano, welcher mit einem Sieg gegen Davos in die Saison gestartet ist, aktuell aber beim EV Zug kurz vor Schluss in Rückstand liegt. Die SCL Tigers reisen ins Hallenstadion zu Meister ZSC, welcher gestern dem SC Bern nach Verlängerung unterlegen ist, heute aber die SC Rapperswil-Jona Lakers mit 2:1 bezwingen konnte.
Der SC Bern wahrt damit in dieser Saison seine Ungeschlagenheit in Pflichtspielen (National und Champions Hockey League sowie Swiss Ice Hockey Cup) und legt damit den (fast) optimalen Saisonstart hin. Die SCL Tigers verpassen es, erstmals seit 37 Jahren wieder mit zwei Siegen in eine Spielzeit zu starten. Das Verdikt von 3:0 zugunsten des Favoriten geht über den gesamten Spielverlauf aber in Ordnung.
Der SC Bern startete wie die Feuerwehr in die Partie und legte dank Andrew Ebbett bereits in der zweiten Minute vor. Obwohl sich die Tigers dann steigern konnten, erhöhten die Berner vor der zweiten Pause dank Thomas Rüfenacht auf 2:0.
War diese Führung nach 20 Minuten in dieser Höhe doch noch etwas schmeichelhaft, änderte sich das in den zweiten 20 Minuten in denen der SCB aufs Gas drückte, aber ohne Erfolg in die Kabine musste.
Im dritten Drittel blieb das letzte Aufbäumen der SCL Tigers eher aus und so war es Gaëtan Haas der in der Schlussminute mit dem Empty-Netter für das Schlussskore verantwortlich war. Über 60 Minuten gesehen waren die "Mutzen" das bessere Team und siegten auch in dieser Höher verdient gegen den Kantonsrivalen.
Die Scheibe wird nochmals eingeworfen, doch in den 30 Sekunden passiert nichts mehr. Die SCL Tigers sind zwar nach wie vor im Powerplay, doch Keeper Punnenovs steht wieder zwischen den Pfosten. Und dann beendet die Schlusssirene das erste "Tatzen-Derby" der Saison, der SC Bern gewinnt dieses nicht unverdient mit 3:0!
Da ist dann der Empty-Netter doch noch. Andrew Ebbett erkämpft sich hinter dem Tor die Scheibe, passt dann auf Gaëtan Haas welcher gleich drei Langnauer ins Leere rutschen lässt und diese Partie damit endgültig entscheidet!
Ein Befreiungsschlag der Berner geht via Bande an den Pfosten! Glück für die SCL Tigers, aber die Zeit läuft unerbittlich runter!
Nun nimmt auch Heinz Ehlers sein Timeout - und er nimmt logischerweise auch Ivars Punnenovs vom Eis. Alles oder nichts jetzt also bei den Gästen.
Marc Kämpf unterläuft ein eher unnötiges Halten. Dafür muss er auf die Strafbank und Langnau kommt zum dritten Powerplay in diesem Spiel.
Starke Aktion von Andrew Ebbett der seinen Gegenspieler an der Mittellinie mit einer Drehung um die eigene Achse aussteigen lässt. Matthias Bieber kann von der mustergültigen Vorarbeit aber nicht profitieren.
Simon Moser kommt alleine vor Punnenovs an einen Abpraller. Doch auch dieser Nachschuss kann nicht im Tor untergebracht werden. Und dann sind die Tigers auch schon wieder komplett.
Es brennt wieder lichterloh vor dem Langnauer Tor. Doch die Gäste bringen immer noch einen Stock oder einen Schlittschuh dazwischen. Nichtsdestotrotz, das kostet Kraft, viel Kraft!
Andrew Ebbett steht auf einmal alleine vor Punnenovs. Aus spitzem Winkel versucht der Kanadier den lettischen Keeper zu überlisten - ohne Erfolg jedoch.
Gaëtan Haas zieht von hinter dem Tor nach vorne, beziehungsweise er versucht das. Nolan Diem checkt ihn dann von hinten gegen das Tor - Powerplay SC Bern nach dieser "übertriebenen Härte".
SCB-Coach Kari Jalonen spürt, dass seine Mannen einige Anweisungen brauchen und nimmt sein Time-Out. Selten, dass dies die führende Mannschaft macht, aber es kommt doch auch vor.
Die Tigers spielen nun nicht nur gegen defensiv sackstarke Berner, sondern auch noch gegen die Zeit. Es sind nunmehr nur noch sechs Minuten zu gehen in der regulären Spielzeit...
Das waren jetzt aber drei eher schwache Minuten der "Mutzen". Die SCL Tigers überstehen diese heikle Phase unbeschadet - und das ohne grössere Mühe! Das muss den Gästen doch nun Mut machen!
Auch bei doppelter Überzahl bringt der SCB keinen Abschluss aufs Gehäuse von Ivars Punnenovs. Mit Dostoinov kehr damit der erste Emmentaler wieder zurück aufs Eis...
Die Tigers kämpfen auch in Unterzahl wie Löwen, ähm Tiger! Yannick Blaser tut das etwas zu heftig und trifft den Gegenspieler mit dem Stock am Visier. Er gesellt sich zu Teamkollege Dostoinov und ermöglicht dem SCB damit ganze 60 Sekunden doppeltes Überzahlspiel!
Alexei Dostoinov kommt zu spät, holt seinen Gegenspiele von den Beinen - Powerplay SC Bern!
Der Stadion-Speaker vermeldet, dass die Arena am heutigen Abend mit 17'031 Zuschauern restlos ausverkauft ist. Ein würdiger Rahmen für ein bisher sehr animiertes Spiel in dem die SCL Tigers nun nicht mehr wirklich viel Druck entfachen können...
Eric-Ray Blum schleicht sich in den Slot und wird prompt auch gefunden. Er versucht es direkt in der nahen Ecke, doch Punnenovs ist hellwach.
Tristan Scherwey zieht mit viel Tempo hinters Tor, sieht von dort Gaëtan Haas völlig freistehenden, welcher aus dem Slot sofort abzieht. Doch Ivars Punnenovs fährt gerade noch rechtzeitig seine Fanghand aus! Eine Parade fürs Fotoalbum!
Fünf Minuten sind bereits gespielt in diesem dritten Abschnitt. Bern ist defensiv äusserst solide unterwegs.
Die überstandene Unterzahl hat den Tigers Mut gegeben. Sie kontrollieren nun Scheibe und Gegner und werden offensiver - klar müssen sie ja auch...
Wir erinnern uns, die SCL Tigers waren noch für 90 Sekunden in Unterzahl. Waren, denn der SCB hat davon nicht profitieren können.
Das Eis ist gereinigt, die Würste geholt, der Pausentee eingenommen. Das Spiel kann weitergehen...
Der SC Bern konnte dem Spiel in diesem Drittel mehrheitlich den Stempel aufdrücken. Allerdings wurde es nur selten so richtig gefährlich. Vor allem je ein Pfostenschuss von Gaëtan Haas für den SCB sowie von Aaron Gagnon für die Tigers hätte für eine Veränderung des Resultates sorgen können. Es blieb jedoch dabei, wobei diese Führung in dieser Höhe nun eher in Ordnung geht als nach den ersten 20 Minuten.
Bern spielt 30 Sekunden Powerplay, dann unterbricht die zweite Drittelssirene das Geschehen. Beim Spielstand von 2:0 gehen die Teams zum zweiten Mal in die Kabine. Der SCB wird dann zu Beginn des dritten Drittels noch 90 weitere Sekunden Powerplay spielen können, wenn nicht ein Tor oder eine andere Strafe dieses beendet...
Andrea Glauser hat sein Spielgerät zu wenig unter Kontrolle und trifft Mark Arcobello damit am Kopf - klarer Fall, das gibt eine Strafe. Mit etwas Glück gibt es nur zwei Minuten und damit erneut ein Powerplay für den SC Bern!
Ohne selber in Gefahr zu geraten, ist der SCB nun wieder komplett.
Die Tigers sind zwar im Powerplay, bringen aber nichts Zählbares zu Stande. Im Gegenteil, zwei Berner entwischen. Gaëtan Haas lässt den Gegenspieler aussteigen, passt dann zur Mitte wo Andrew Ebbett das Hartgummi direkt nimmt. Punnenovs im Kasten der Tigers verschiebt aber blitzschnell und pariert!
Pascal Berger darf zurück aufs Eis, die SCL Tigers spielen nun also ihrerseits 71 Sekunden im Powerplay.
Das Bully findet natürlich in der Berner Zone statt und geht an die Gäste. Yannick Blaser zieht mit dem Handgelenk von der Blauen Linie ab. Aaron Gagnon lenkt die Scheibe contre-pieds Genonis ab - scheitert aber am Pfosten! Glück nun also auch für den SCB!
Mark Arcobello verliert an der offensiven Blauen Linie die Scheibe, die Tigers brechen in der Person von Gustafsson zum Breakaway auf. Doch der Amerikaner verhindert den Gegenstoss mit einem taktischen Eingriff. Damit muss er in die Kühlbox und das Powerplay ist futsch.
Tristan Scherwey kommt mit viel Tempo, bricht durch. Tigers-Captain Pascal Berger bringt diesen aus dem Gleichgewicht und muss deswegen wegen Behinderungs auf die Strafbank - Powerplay SC Bern!
Die Berner erhöhen die Schlagzahl nochmals, schnuppern nun wirklich am 3:0...
Die Gäste überstehen diese Unterzahl - bedenkt man die Szene von gerade eben etwas glückhaft - unbeschadet. Wir haben übrigens bereits Spielmitte erreicht und überschritten.
Gaëtan Haas kommt auf links glücklich an die Scheibe, hat einige Mühe diese zu kontrollieren, bringt sie aber schliesslich doch noch aufs Tor! Die Scheibe prallt an den Pfosten, von dort via Punnenovs neben das Tor. Schiedsrichter Didier Massy gibt "Tor", doch diesen Entscheid muss er nach dem Videostudium wieder zurücknehmen - und er tut dies korrekterweise auch.
Das Berner Powerplay ist noch nicht das Gelbe vom Ei. Zwar gibt es den einen oder anderen Torschuss zu verzeichnen, aber so richtig festsetzen kann sich der Ex-Meister (noch) nicht.
Erst verzieht Nils Berger bei einem Konter in Unterzahl nur knapp, dann steht auf der anderen Seite wiederum Thomas Rüfenacht im Brennpunkt. Doch Punnenovs kann den Handgelenkschuss aus dem Slot parieren.
Federico Lardi bearbeitet Simon Moser hinter dem eigenen Tor etwas gar intensiv und muss wegen Haltens auf die Strafbank - Powerplay SC Bern!
Raphael Kuonen nun mit einem guten Ablenker. Genoni kann die Scheibe erst im Nachfassen unter sich begraben.
Nach acht Minuten können die Tiger die Scheibe in der gegnerischen Zone mal wieder länger halten. Und prompt kommen sie auch zum guten Abschluss durch Pascal Berger.
Die Berner haben nun wieder einen Gang höher geschalten. Die SCL Tigers sind vornehmlich mit Verteidigen beschäftigt - und sie tun dies nicht immer ganz sattelfest.
Bern mit einer kleinen Druckphase, welche aber nicht von Erfolg gekrönt ist. Ebenso wenig wie Tristan Scherweys Kracher neben das Tor wenig später.
Abgelenkt vom Schlittschuh Ebbetts kommt die Scheibe zum ausgezeichnet im Slot postierten Anton Gustafsson. Dieser lässt Genonis Pult kurzzeitig höher schlagen, kann aber keinen Erfolg dabei vermelden.
Das Schussverhältnis im ersten Drittel lautere übrigens 11:8 zugunsten der Berner. Das lag aber vor allem daran, dass die Berner die Abschlüsse auch gesucht und gefunden haben.
Die Akteure sind zurück in der Arena. Das Spiel kann also weitergehen...
Hier einige Impressionen aus dem ersten, spannenden, attraktiven und schnellen Drittel, dankenderweise zur Verfügung gestellt vom SC Bern.
Der SCB kam wie die Feuerwehr und drückte vehement aufs Gaspedal. Bereits nach 1:45 Minuten wurde dies mit einem Tor durch Andrew Ebbett belohnt. Der SCB drückte kurz weiter, konnte das Skore aber nicht erhöhen. Dann steigerten sich die Gäste, konnten das Spielgeschehen ausgeglichen gestalten und ihrerseits einige - zumindest im Ansatz - gute Chancen erspielen. Ein Ausgleich wäre zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient gewesen, doch es war Thomas Rüfenacht der nach einem Energieanfall von Teamkollege Andrew Ebbett 30 Sekunden vor Drittelsende zum 2:0 erhöhen konnte. Ein ganz bitteres Drittel für die SCL Tigers!
Es wird zwar nochmals angespielt, doch 30 Sekunden nach dem zweiten Tor ist dann auch schon die erste Pause fällig!
Andrew Ebbett kommt mit viel Tempo alleine aus spitzem Winkel auf Punnenovs zugerast, versucht es zwischen den Hosenträgern. Die Scheibe flutscht zwar durch, bleibt aber auf der Linie kleben. Dann kommt es zum Tohuwabohu - doch war die Scheibe auch wirklich drin? Die Unparteiischen schauen sich das Nachstochern von Thomas Rüfenacht im Video an. Auf oder hinter der Linie hat ein Langnauer Verteidiger mit der Hand noch befreit. Es war hinter der Linie entscheiden die Schiedsrichter! Das Tor zählt!
Guter Konter-Versuch der Gäste. Doch dieser wird mit vier Angreifern gegen zwei Berner Verteidiger zu hastig ausgeführt - Offside!
Wir nähern uns nun dem Ende des ersten Drittels. Das Spielgeschehen hat sich mittlerweile ausgeglichen.
In dem Moment als Grassi zurück aufs Eis darf, lässt Christopher DiDomenico mit einem Geistesblitz aufhorchen. Leonardo Genoni lässt aber den darauffolgenden Abschluss von Anton Gustafsson im Fanghandschuh verschwinden. Bern ist damit wieder komplett und übersteht die Unterzahlsituation unbeschadet.
Die Tigers ziehen ihr Überzahlspiel auf und lassen die Scheibe laufen. Gefährlich vors Tor kommen sie indes nicht. Bei einem Gegenzug kommt hingegen Jan Mursak zu einem Abschluss aus spitzem Winkel - direkt auf den Bauch von Ivars Punnenovs.
Daniele Grassi hakt seinen Gegenspieler Nils Berger zurück und muss dafür als erster Spieler heute Abend auf die Strafbank - Powerplay SCL Tigers!
Andrea Glauser wird in gute Ausgangslage gebracht. Er will sogleich abziehen, doch von hinten schnappt ihm Mark Arcobello die Scheibe weg! Gut verteidigt des Centers der ersten Berner Linie.
Die Scheibe wird jeweils mit viel Tempo von der einen Zone in die andere getragen. Die Abwehrreihen sind nun aber mit Umschalten jeweils einen Schritt schneller.
Auch auf der anderen Seite wird es gleich wieder gefährlich. Die Scheibe bleibt Sekundenlang vor Genoni frei liegen, die Spieler kämpfen mit Haken und Ösen um die Scheibe, schliesslich kann Topskorer Grassi mittels Icing befreien.
Wiederum wird es gefährlich vor Punnenovs, doch Alain Berger kann nach einem Abschluss Jérémy Kamerzins nicht vom Abpraller profitieren.
Die Tigers nun mit einem Tempogegenstoss, doch Aaron Gagnon "vergisst" die Scheibe an der offensiven Blauen Linie.
Nun sind auch die Gäste in der Partie angekommen, kommen ein erstes Mal ins gegnerische Drittel und da auch sogleich zu den ersten, ungefährlichen, Abschlüssen.
Der SCB drückt gleich weiter mächtig aufs Gaspedal. Vor allem die zweite Linie um Torschütze Ebbett wissen bisher zu gefallen!
Gestern musste der SCB lange auf sein erstes Saisontor warten, heute ging das deutlich schneller. Im Gegenteil dazu die Tigers, die gestern früh in Führung gingen und nun einem Rückstand hinterherrennen müssen...
Andrea Glauser wird, von Thomas Rüfenacht leicht bedrängt, aus dem Gleichgewicht gebracht. Dieser wiederum bringt die Scheibe vors Tor zu Marc Kämpf, der sofort abzieht. Ivars Punnenovs ist zur Stelle, ist dann aber gegen Andrew Ebbetts Nachschuss machtlos!
Der SC Bern kommt druckvoll aus der Kabine, setzt gleich zum ersten Abschluss an und kann sich in der gegnerischen Zone festsetzen...
Anbei die Aufstellungen der beiden Teams. Im Vergleich zu gestern gibt es keine Veränderungen. Grégory Sciaroni sitzt noch seine letzte Sperre ab ehe er sein Debüt für den SCB geben darf...
Der erste Puck in der PostFinance-Arena ist auf dem Eis gelandet. Als Topskorer laufen heute Abend übrigens Daniele Grassi auf Seiten der Berner und Andrea Glauser auf Seiten der Tigers auf. Im Tor sind, wie nicht anders zu erwarten, Leonardo Genoni und Ivars Punnenovs.
Das erste Heimspiel beginnt für den SCB mit einer "Feierlichkeit". Mittlerweile gibt es das neue Heimstadion seit zehn Jahren. Das wird gebührlich gefeiert...
Der Spielbeginn ist, wie traditionellerweise während der gesamten Qualifikation ausser bei Sonntagsspielen, 19:45 Uhr. Wir freuen uns auf den ersten Puckeinwurf, der in gut zehn Minuten erfolgen wird...
Die Schiedsrichter der Partie von heute heissen Didier Massy und Thomas Urban. Assistiert werden die Beiden von Stany Gnemmi sowie Cédric Borga.
Das Duell findet heute in der Bundeshauptstadt statt. Die PostFinance-Arena, das Heimstadion der "Mutzen" bietet 17'031 Zuschauern Platz. Es ist anzunehmen, dass - trotz frühem Saisonstatus - diese heute Abend bestens gefüllt, wenn nicht sogar ausverkauft, sein wird.
Wir haben es eingangs erwähnt, der SC Bern hat die Mehrheit der Direktduelle für sich entschieden. Er geht als Mitfavorit auf den Schweizer Meistertitel auch heute als Favorit ins Spiel, zumal er zuhause antreten darf und dort normalerweise eine "Macht" ist. Den SCL Tigers wird nur von wenigen Experten zugetraut um die Playoffs mitspielen zu können, aber die Emmentaler können und wollen natürlich all diese eines Besseren belehren.
Da gestern erst die erste Runde gespielt wurde, ist die Tabelle naturgemäss noch nicht besonders aussagekräftig. Allerdings konnten gestern beide Teams ihre Auftaktpartie gewinnen und sind so in der oberen Tabellenhälfte anzutreffen: Die SCL Tigers nach dem 5:2-Sieg gegen Rapperswil-Jona auf Rang zwei, der SC Bern nach dem 2:1-Sieg nach Verlängerung beim ZSC auf Rang sechs.
In der National League kommt es zu insgesamt 50 Qualifikationsspielen ehe die heisse Phase, seien die die Playoffs oder die Klassierungsphase, beginnen. Dabei treten die Teams je viermal gegen alle Gegner an, hinzukommen je zwei Zusatzspiele in "Gruppen". Neben dem SC Bern und den SCL Tigers sind die Mitglieder hierbei Meister ZSC Lions und Aufsteiger SC Rapperswil-Jona Lakers.
Bereits in der zweiten Runde kommt es also zum ersten von insgesamt sechs Berner Derbys in der Qualifikation. Diese Affiche gab es in der Geschichte bisher 52 Mal, 39 Mal mit dem besseren Ende für den SC Bern und nur mit 13 Siegen für die SCL Tigers. So erstaunt das deutliche Torverhältnis von 198:110 auch nicht wirklich. Die letzten beiden Duelle gingen, je einmal in Bern und einmal in Langnau, an den SCB, insgesamt vier der letzten fünf Duelle gingen an den "grossen Bruder". Der höchste Sieg datiert vom 6. Oktober 2006 als der SCB bei den Tigers gleich mit 7:0 obsiegen konnte. Bei den fünf höchsten Siegen hiess der Gewinner übrigens jedes Mal Bern.
Hallo und herzlich willkommen zur Zweitrunden-Partie der National League Qualifikationsphase zwischen dem SC Bern und den SCL Tigers.