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Beide Teams stehen bereits morgen wieder im Einsatz. Die Lakers empfangen den HC Fribourg-Gottéron am Obersee und Ambri-Piotta ist beim EHC Kloten zu Gast.

Aus und vorbei. Die Rapperswiler bodigen den HC Ambri-Piotta verdient mit 6:3.

Noch etwas mehr als eine Minute bleibt in dieser Partie zu spielen. Viel wird hier wohl nicht mehr passieren.

Die Scheibe geht in den letzten Minuten dieses Spiels hin und her. Ambri glaubt wohl nicht mehr an einen Punktgewinn in dieser Partie.

Die Lakers halten den Puck in dieser Phase des Spiels in den eigenen Reihen. Dann wagen sie einen weiteren Angriff. Jelovac kommt aus dem linken Bullykreis zum Abschluss. Senn pariert den Schuss ohne Probleme und verliert dabei noch seine Maske.

Das Heimteam bringt mit einem Mann mehr auf dem Eis nichts Zählbares zustande. Es scheint, als wäre die Puste bei den Tessinern langsam draussen.

Zangger verliert in einem Zweikampf mit Curran die Kontrolle über sein Arbeitsgerät und trifft den Kanadier mit dem Stock im Gesicht. Die Schiedsrichter schicken den Rapperswiler zwei Minuten auf die Strafbank.

Rask kriegt auf der rechten Seite viel freies Eis und zieht dann in den Slot. Dabei lässt er die Ambri-Verteidiger wie Slalomstangen aussehen und lässt im Anschluss auch Senn mit einem Flachschuss keine Chance.

De Luca wird auf der linken Seite mustergültig in Szene gesetzt. Mit viel Tempo eilt er in Richtung Tor und zieht aus dem Lauf ab. Nyffeler ist zur Stelle und pariert.

Die Tessiner powern weiter und setzen die Lakers unter Druck. Weitere gefährliche Torschüsse fehlen jedoch bis anhin.

Das Team von Johan Lundskog liefert nach dem frühen Gegentreffer im Schlussdrittel umgehend eine Antwort. Moy legt an der blauen Linie auf den anbrausenden Nardella ab, der es sogleich mit einem Flachschuss auf Senn probiert. Der Ambri-Goalie stoppt den Puck mit dem Beinschoner. Dünner steht vor dem Tor goldrichtig, profitiert vom Abpraller und schiebt den Puck über die Linie.

Der Puck kommt direkt nach einem Bully im Drittel der Lakers auf die Schaufel von Kubalik. Der Ex-NHL-Crack haut einfach mal drauf und erwischt Nyffeler mit einem relativ zentralen, aber sehr harten Slapshot.

Die Partie geht weiter. Bringen die Lakers den Sieg mit dem Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken über die Ziellinie?

Nach dem sehr späten Treffer von Kubalik kommt es gar nicht mehr erst zu einem Bully. Die beiden Teams gehen schon vorher in die Garderoben.
Im Mittelabschnitt haben die Lakers die Vorteile leicht auf ihrer Seite und bauen ihre Führung auf zwei Längen aus. In Überzahl liefern die Biancoblù eine Antwort und kommen wieder auf 1:2 heran. Dank einem Douay-Eigentor und einem sehenswerten Handgelenkschuss von Rask im Powerplay halten die St. Galler das Heimteam auf Distanz. Eine halbe Sekunde vor dem Ende des zweiten Abschnitts verkürzt Kubalik noch auf 2:4.

Der tschechische Topskorer geht vor dem Rappi-Tor völlig vergessen. Maillet beweist Übersicht und spielt die Scheibe in den Slot, von wo Kubalik diese eine halbe Sekunde vor Ablauf des Drittels im Tor unterbringt.

Die Rapperswiler wissen auch die zweite Powerplaymöglichkeit zu ihren Gunsten zu nutzen. Strömwall sorgt mit einem harten Pass durch die Ambri-Box für eine Seitenverlagerung. Rask nimmt das Zuspiel in Empfang und versorgt den Puck mit einem satten Handgelenkschuss im nahen Winkel.

Maier hat sich beim DiDomenico-Angriff wohl ernsthaft weh getan, er verschwindet in der Kabine.

Die Partie läuft noch nicht einmal weiter, die Feldspieler begeben sich erst zum folgenden Bully. Dabei geraten Maier und DiDomenico aneinander. Der Kanadier versetzt Maier mit dem Stockende einen Stoss in die Bauchregion. Im Video-Review legen die Unparteiischen das Strafmass fest – es gibt eine 2+2-Minuten-Strafe gegen DiDomenico.

In dieser Partie ist nun viel Zunder drin. Nach einem Ambri-Abschluss kommts zu einem Gerangel vor Nyffeler. Capaul wird daraufhin zwei Minuten rausgeschickt.

Nardella läuft von der blauen Linie einige Meter nach vorne und spielt den Puck flach und scharf ins Zentrum. Am weiten Pfosten will Douay den Pass auf Jensen unterbinden, lenkt den Puck dabei aber mit dem Schlittschuh unglücklich ins eigene Tor ab.

Während die Strafe gegen Rappi abläuft, fängt ein Verteidiger den Querpass von Ambri ab. Alge, der gleich von der Strafbank zurückkommt, wird mit einem langen Pass auf die Reise geschickt. In der Ecke behauptet er den Puck und lanciert Jensen, der aus dem Slot an Senn scheitert.

Lundskog nimmt wegen einer möglichen Torhüterbehinderung die Coaches Challenge, ist damit aber nicht erfolgreich. Somit geraten in die Lakers zwei weitere Minuten in Unterzahl.

Kurz vor dem Ende des Powerplays haut Virtanen den Puck von der blauen Linie auf Nyffeler. Der Rappi-Goalie lässt den Schuss nach vorne abprallen. Die Scheibe fliegt Maillet vor die Füsse und zappelt wenig später in den Maschen.

Nach einem Pass entlang der blauen Linie hämmert Kubalik den Puck ohne zu zielen auf Nyffeler. Der Hartgummi wird irgendwo noch abgelenkt und fliegt übers Plexiglas.

Um einen Querpass durch den Slot zu vermeiden, legt sich Nardella aufs Eis. Er holt dabei Heim von den Schlittschuhen und wird deswegen zwei Minuten in die Kühlbox geschickt.

Wenn Ambri zu guten Offensivmöglichkeiten kommt, stehen meist Kubalik und Co. auf dem Eis. Es scheint im Moment, als würde den Tessinern ein wenig mehr Kaderbreite gut tun.

Jensen läuft von der neutralen Zone via Bande in den Slot. Dort angekommen spediert er den Puck auf den Kasten des Heimteams. Senn kann das Geschoss nicht vollständig stoppen und der Puck springt via Pfosten ins Tor.

Dünner befindet sich während einer kurzen Lakers-Druckphase – ungewohnt für einen Stürmer – an der blauen Linie. Moy spielt ihm den Puck zu, der Kapitan stolpert beim Rückwärtsfahren im dümmsten Moment und kann den Puck nicht in Empfang nehmen. Die Scheibe verlässt das Angriffsdrittel und Rappi muss wieder neu aufbauen.

Aberg und Rask wirbeln in der Offensive. Aberg spielt den Puck von hinter dem Ambri-Kasten in den Slot. Rask kommt nicht ans Zuspiel und somit kommts auch nicht zu einer gefährlichen Tormöglichkeit.

Pestoni bringt die Scheibe mit viel Temp in die Zone der Rapperswiler. Ein Pass der Bande entlang kommt nicht beim Teamkollegen an, da Hofer sich den Puck holt und kurze Zeit später den Vorwärtsgang einschaltet.

Die zweiten 20 Minuten laufen. Wie reagieren die Tessiner auf das verlorene Startdrittel?

Beide Teams starten mit angezogener Handbremse in die Partie. Gegen Ende des Drittels wird Ambri stärker, holt jedoch noch eine Strafe. Diese wissen die Lakers zu nutzen. Moy münzt die Überzahlsituation mit einem Abstauber aus und bringt seine Farben in Front. Im Anschluss legt das Heimteam einen Zacken zu, kommt jedoch vor der ersten Pausensirene weiterhin nicht an Nyffeler vorbei.

Die Tessiner zeigen sich vom Gegentreffer wenig beeindruckt und schalten einen Gang hoch. Nyffeler muss mehrfach eingreifen und tut dies mit Bravour.

Die Lakers setzen sich im Drittel der Hausherren fest und Jensen haut einfach mal drauf. Senn pariert das Geschoss nur halbbatzig, der Puck kullert in Richtung Torlinie. Zgraggen rettet in allerletzter Sekunde, spielt den Puck dabei aber genau auf den Stock von Moy. Der 29-Jährige hat im Anschluss keine Probleme den Puck im offenstehenden Gehäuse unterzubringen.

Hofer wird von zwei Ambri-Akteuren ins Sandwich genommen und wird so an einem Breakaway gehindert. Der Arm des Unparteiischen schnellt in die Höhe – Wüthrich muss zwei Minuten raus. Es ist bereits das zweite Mal am heutigen Abend, dass Wüthrich einen Schritt zu spät kommt.

Jensen spielt den Puck von der Grundlinie vor das Ambri-Tor. Auf Umwegen kommt der Puck mit etwas Glück zu Baragano, der von der blauen Linie ein Geschoss aufs Tor feuert. Der Puck wird geblockt und Senn muss gar nicht erst eingreifen.

Der Puck fällt dem Tessiner Topskorer im Slot vor die Füsse. Kubalik fackelt nicht lange und zieht ab, verfehlt das Tor jedoch um einige Zentimeter.

DiDomenico setzt zu einem Solo an. Taibel riecht den Braten und nimmt dem Kanadier die Scheibe ab. Der Youngster schickt Hofer mit einem geschickten Steilpass auf die Reise. Letzterer kann alleine auf Senn losstürmen, wird von Wüthrich aber im entscheidenden Moment noch gestört.

Die Tessiner installieren sich während dem Powerplay zwar einige Male im Drittel der Lakers, bringen aber nichts Zählbares zustande. Capaul kehrt von der Strafbank zurück – Rappi übersteht das erste Boxplay dieser Partie unbeschadet.

Die Unparteiischen sprechen die erste Strafe in diesem Spiel aus. Capaul muss nach einem Stockschlag raus.

Beide Teams gehen die Startminuten in dieser Partie gemächlich an. Noch warten die Zuschauer in der Gottardo Arena auf den ersten gefährlichen Abschluss.

Strömwall umkurvt das Tessiner Tor und spielt den Puck im Anschluss ins Zentrum. Dort steht jedoch kein Rapperswiler einschussbereit und die Aktion versandet.

Der Puck ist im Spiel. DiDomenico gewinnt das erste Bully der Partie.

Die Partie wird von Daniel Piechaczek und Micha Hebeisen geleitet. Dario Fuchs und Baptiste Humair assistieren als Linienrichter.

Die beiden Teams trafen in der laufenden Spielzeit bereits zwei Mal aufeinander. Die Tessiner entschieden beide Partien für sich – je ein Mal nach Verlängerung und Overtime. Kubalik steuerte in beiden Spielen einen Treffer bei.

Der neu ernannte Rappi-Headcoach Johan Lundskog setzt auch heute Abend zwischen den Pfosten wieder auf Nyffeler. Mit Djuse, Larsson, Albrecht und Quinn ist die Verletztenliste der St. Galler weiterhin enorm lang. Mika Henauer und Neuverpflichtung Tanner Fritz sind heute überzählig.

Gilles Senn hütet zum vierten Mal in Folge das Ambri-Tor. Luca Cereda kann heute beinahe aus dem Vollen schöpfen – einzig Goalie Juvonen ist krankheitsbedingt nicht mit dabei.

Die Tessiner liegen nach 29 gespielten Partien mit 39 Punkten auf Rang zehn. Währenddessen haben die Rosenstädter schon eine Partie mehr auf dem Buckel, haben bisher aber drei Punkte weniger eingespielt als Ambri.

Der HC Ambri-Piotta empfängt die SC Rapperswil-Jona Lakers am heutigen Abend im Tessin. Puckdrop in der Gottardo Arena ist um 19.45 Uhr.