Hiermit bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen noch ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

Am Dienstagabend reisen die Langnauer nach Davos und spielen dort gegen den HCD. Auch der EVZ reist wieder, am Dienstag geht es für sie durch den Gotthard. Sie spielen dann gegen den HC Ambrì-Piotta.

Auch im letzten Drittel kommen die Innerschweizer energiegeladen aus der Pause. Nach 39 Sekunden kann Elia Riva die Scheibe im Netz versenken. Nur 66 Sekunden nach dem Start muss Boltshauser bereits das zweite Mal im Drittel hinter sich greifen. Nach diesen beiden Treffern wird der Rest des Drittels zur Qual für die Tigers. Sie geben sich zwar Mühe, doch die Beine werden schwerer, die Konzentration sinkt und sie rennen den Zugern hinterher. Sie können sogar noch kurz in doppelter Überzahl spielen, aber auch diese Chance vergeben sie ohne Treffer. Schlussendlich endet die Partie im Emmental mit 0:4.

Nach der brenzligen Situation vor Wolf endet die Partie mit 0:4, der EV Zug gewinnt.

Es wird tatsächlich nochmals gefährlich vor Tim Wolf. Fahrlässig wird die Scheibe hinter dem Tor abgegeben und vor dem Kasten stehen dann mehrere Langnauer, die die Scheibe aufs Tor schiessen um doch noch in den letzten zehn Sekunden den Ehrentreffer zu erzielen. Aber Wolf kann parieren und sich den Shutout sichern.

Die letzte Minute in Langnau hat begonnen.

Es ist kein wirklicher Druck mehr in der Partie, beide Mannschaften scheinen sich mit dem Ergebnis abgefunden zu haben.

Vor dem Tor von Boltshauser wird es nochmals knapp. Der Langnauer Torhüter fixiert die Scheibe zwischen Schlittschuh und Torumrandung und Biasca und Co. versuchen nachzustochern. Attilio Biasca wird dann auch von einem Langnauer zu Boden gestossen und das Spiel unterbrochen.

Mit einem Cross-Check liefert Erni den Zugern die Chance zum 0:5, die Gäste dürfen nochmals zwei Minuten in Überzahl spielen.

Pesonen versucht mit einem Sololauf in die gegnerische Zone Tim Wolf herauszufordern. Der Schuss wird dann aber über das Plexiglas abgelenkt.

Die Partie findet nun vor allem in der Mittelzone staht und es gibt wenige Unterbrechungen. Tim Wolf ist auf dem Weg zu einem Shutout und seine Mannschaft versucht ihn dabei zu unterstützen.

Und auch das zweite Powerplay geht für die Langnauer ohne Tor zu Ende. Die Konzentration nimmt langsam ab, der Frust steigt und der Glaube an einen Treffer schwindet.

Die Zuger können die doppelte Unterzahl überstehen, müssen aber immer noch zu viert antreten.

Livio Stadler verursacht einen Crosscheck und jetzt kommen die Tigers doch nochmals zur Chance. Mit einem schnellen Treffer könnten sie eine Aufholjagd starten.

Hofmann zieht einem Berner die Beine weg und muss zwei Minuten aussetzen. Das gibt nochmals die Chance für die Langnauer, den Ehrentreffer zu erzielen.

Die Langnauer versuchen trotz der nun beinahe sicheren Niederlage einen Ehrentreffer zu erzielen. Obwohl den Innerschweizern fünf Verteidiger fehlen, bleiben sie in der Verteidigung stabil und lassen den Tigers keine Chance.

Attilo Biasca fährt in Luca Boltshauser hinein und beide fallen zu Boden. Die Schiedsrichter unterbrechen die Partie, aber es gibt keine Strafe wegen Torhüterbehinderung.

Den Langnauern ist anzusehen, sie haben keine Lust mehr und lassen die Köpfe hängen. Ganz anders ist es bei den Zugern, sie wollen ihren Vorsprung ausbauen.

Nur kurz darauf klingelt es wieder im Kasten von Boltshauser. Aus der Drehung schiesst Grégory Hofmann auf den Kasten und Boltshauser scheint die Scheibe zu parieren, doch sie rutscht bei ihm durch und kullert ins Netz. Beim vierten Tor erst sieht seine Aktion unglücklich aus.

Nach einem Pass auf die rechte Seite schiesst Elia Riva aus sehr spitzem Winkel in den rechten Torwinkel. Die Scheibe landet im Netz, aber das Tor wird auch noch verschoben und die Schiedsrichter überprüfen die Szene. Sie entscheiden auf Tor.

Das dritte Drittel in Langnau beginnt und die Hausherren liegen hinten. Können sie noch Punkte erzielen?

Die Gastgeber starten in Unterzahl ins zweite Drittel und es geht nicht lange bis Daniel Vozenilek das erste Tor verbucht. Er lenkt einen Schuss von Gabriel Carlsson entscheidend ab und kann das 11. Tor der Saison feiern. Auch danach bleiben die Zuger klar besser, Herzog kann beinahe alleine vor dem Tor den zweiten Treffer verursachen. Die Langnauer geben aber nicht so leicht auf, sie versuchen selbst immer wieder Tim Wolf zu fordern, doch der Torhüter wächst im zweiten Drittel über sich hinaus. In der 32. Minute folgt dann der zweite Treffer der Zuger, Herzog trifft nach einer Vorarbeit von Andreas Wingerli. Bis zur Pause kommen dann die Emmentaler nochmals zurück in die Partie, in einer Situation spielen sie sogar zu viert gegen Wolf und einen Verteidiger, aber der Zuger Torhüter kann zweimal parieren und bringt die Innerschweizer ohne Gegentreffer ins dritte Drittel.

Das zweite Drittel geht zu Ende und die Heimmannschaft liegt hinten. Können die Emmentaler nochmals aufholen?

Bei den Langnauern baut sich langsam aber sicher Frust auf. Sie haben Möglichkeiten, können sie aber nicht verwerten und Zug ist anfällig, trotzdem mussten sie zwei Tore kassieren.

Die Langnauer können mit vier Spielern gegen einen Verteidiger vor dem Tor eine Chance herausspielen. Wolf kann aber zuerst einen Schuss von Julian Schmutz von der linken Seite parieren, der Pass auf die rechte Seite gelangt zu Pesonen, der aufs vermeintlich leere Tor abzieht. Doch Wolf streckt seinen Schoner und kann auch diesen Schuss parieren.

Wieder sind die Langnauer dem Tor nahe, nach einem Querpass zieht Julian Schmutz direkt auf Wolf ab. Er zielt zwischen die Beine des Torhüters, aber dieser kann das sogenannte "Five-Hole" schliessen und verhindert den Treffer.

Die Langnauer können zum Ende des Powerplays nochmals eine Chance kreieren. Rohrbach zieht direkt von der linken Seite aus ab und schiesst den Puck an die Maske von Wolf. Diesem wurde die Sicht verdeckt und er reagiert scheinbar unbeholfen, pariert aber den Schuss.

Loris Wey hebt die Scheibe aus der eigenen Zone über das Plexiglas. Er erhält zwei Minuten für Spielverzögerung und muss auf die Strafbank.

Wingerli fährt mit viel Tempo in die Zone der Langnauer und legt die Scheibe zurück zu Fabrice Herzog. Dieser legt sich den Puck auf die Rückhand und zieht ihn dann vor Boltshauser zurück auf die Vorhand. Dann hebt er die Scheibe aus dem Handgelenk über den Torhüterschoner und versenkt sie ihm Netz.

Beinahe kommt Flavio Schmutz zum Treffer. Mit drei Pässen hebeln die Langnauer die Zuger aus und Schmutz kommt alleine vor dem Tor zum Abschluss. Er versucht die Scheibe zwischen den Beinen von Wolf hindurchzuschieben, doch der Torhüter der Innenschweizer kann parieren.

Sven Senteler hält an der Bande Harri Pesonen zurück und der Schiedsrichter steht nur wenige Meter daneben. Er sieht die Aktion des Zugers und hebt sofort den Arm. Senteler muss für zwei Minuten auf die Strafbank.

Schmutz kommt mit der Scheibe in die Offensive und hält sich lange bereits, den Puck vor dem Tor querzulegen. Er schliesst schlussendlich selbst ab und trifft die Schulter von Wolf, von wo die Scheibe auf den Boden vor Wolf fällt. Schmutz selbst setzt nochmals nach und zieht dadurch die Aufmerksamkeit von Carlsson auf sich, der ihn aus der gefährlichen Zone entfernt.

Dan Tangnes scheint den Zugern eine ordentliche Standpauke in der Pause gehalten zu haben. Die Innerschweizer sind wie ausgetauscht, sie spielen die Emmentaler an die Wand.

Herzog kann an der eigenen blauen Linie die Scheibe erobern und rennt mit ihr alleine aufs Tor von Boltshauser zu. Er versucht den Schuss nur knapp über dem Schoner von Boltshauser zu zielen, jedoch kann der Langnauer Torhüter parieren.

Carlsson erhält die Scheibe an der blauen Linie und zieht per Handgelenksschuss auf den Kasten ab. Daniel Vozenilek fährt vor dem Kasten hindurch und lenkt die Scheibe mit dem Stock nach unten, unter der Achsel von Boltshauser ins Netz. Es ist der bereits 11. Saisontreffer des tschechischen Top Scorers.

Das zweite Drittel beginnt und die Zuger starten mit einem Powerplay ins Mitteldrittel.

Das Spiel beginnt noch ruhig, in der 3. Minute gibt es aber die erste Strafe. Matthias Rossi bringt einen Zuger mit seinem Knie zu Fall, dafür wird er für zwei Minuten in die Kühlbox gesetzt. Die Innerschweizer können die Überzahl aber nicht ausnutzen, sie haben Mühe damit, die gutstehende Defensive der Emmentaler zu überwinden. In der 6. Minute jubeln dann die Heimfans ein erstes Mal. Der eben noch bestrafte Rossi netzt ein, er bringt sie in Führung. Doch die Schiedsrichter unterbrachen die Partie bereits, Rossi wird eines Tors beraubt. Allerdings bleiben auch für den Rest des Drittels die Langnauer die gefährlicheren Spieler, sie können immer wieder Nadelstiche setzen und Tim Wolf in Bedrängnis bringen. Trotzdem tragen diese Bemühungen noch keine Früchte und kurz vor der Pause müssen sie sich wieder mit einer Strafe abfinden. Schmutz wird 30 Sekunden vor Ende des Drittels auf die Strafbank geschickt, er und die Heimanhänger protestieren jedoch dagegen. Sie fühlen sich ungerecht behandelt und gehen mit einem Gefühl von Benachteiligung in die Pause.

Die Spieler gehen in die Pause, die Tristesse ist den Langnauern ins Gesicht geschrieben. Können sie auch im zweiten Drittel mit dem EVZ mithalten?

Die SCL Tigers erhalten eine weitere Strafe. Daniel Vozenilek wird von Julian Schmutz zu Fall gebracht und muss auf die Strafbank. Er und die Anhänger seiner Mannschaft beschweren sich allerdings, sie sehen das Vergehen nicht als würdig an.

Hinter dem Tor von Boltshauser liefern sich Baltisberger und Hofmann ein Privatduell. Obwohl die Scheibe nicht dort ist, rangeln beide ein bisschen, allerdings nicht genug für eine Strafe.

Mike Künzle kommt zur Topchance. Andreas Wingerli fährt mit viel Tempo in die Zone und spielt die Scheibe quer zum freistehenden Künzle. Dieser schliesst ab, trifft jedoch das weit offene Tor nicht. Diese Möglichkeit hätte er verwandeln müssen.

Durch einen Fehler von Livio Stadler an der gegnerischen blauen Linie kann Harri Pesonen mit viel Tempo davonziehen. Er kommt alleine auf Wolf sprinten, dann kommt aber Biasca von hinten und hält seinen Stock dazwischen. Die Scheibe rutscht weiter und es gibt viel Verwirrung vor Tim Wolf. Schlussendlich kann der Zuger Torhüter die Scheibe blockieren und einen Unterbruch erzwingen.

Die Partie gewinnt deutlich an Emotionen. Zweimal checken die Zuger hart, aber es gibt keine Strafe. Im Gegenzug wird auch Loris Wey abseits des Spielgeschehens physisch gefordert. Die Schiedsrichter heben den Arm jedoch nicht.

Die Zuger scheinen nun das Rezept gegen die Langnauer Offensive gefunden zu haben. Die Zeit, in der sich die Emmentaler in der gegnerischen Zone befinden, hat sich deutlich verringert und die Stiere aus der Innerschweiz können sich zeigen.

Martschini fährt mit der Scheibe ums Tor herum und versucht mit der Rückhand Boltshauser zu testen. Doch der flache Schuss rutscht am Kasten vorbei und bleibt ungefährlich.

Nach den ersten zehn Spielminuten lässt sich sagen, die Tigers sind das gefährlichere Team. Die Emmentaler sind zwar weniger an der Scheibe, aber sie können Nadelstiche setzen und Wolf mit Schüssen fordern.

Die Langnauer scheinen durch den aberkannten Treffer an Selbstvertrauen gewonnen zu haben. Sie sind das bessere Team und können defensiv standhaft bleiben und offensiv Akzente setzen.

In der neutralen Zone erobert Dario Allenspach die Scheibe und legt sie Joshua Fahrni vor, der mit dem Hartgummi in die Zone fährt. Er will sie aufs Tor schiessen, aber die Scheibe verspringt ihm. Dadurch kommt Felcman an das Spielgerät und schiesst auf Wolfs Kasten. Der Torhüter des EVZ kann die Scheibe zwar parieren, aber sie liegt hinter ihm frei. Rossi kommt angefahren und netzt ein, aber die Schiedsrichter winken ab. Zu Unrecht haben sie die Partie unterbrochen, dadurch wird Rossi eines Tores beraubt.

Das Powerplay des EVZ endet ohne einen gefährlichen Torabschluss. Die Langnauer dürfen nun wieder zu fünft gegen die Zuger spielen.

Das Zuger Powerplay kommt noch nicht richtig in Schwung, sie beissen sich an der Langnauer Defensive die Zähne aus.

Matthias Rossi verursacht die erste Strafe der Partie. Er spielt die Scheibe an einen Mitspieler und lässt das Knie stehen, bringt dadurch einen unbeteiligten Zuger zu Fall. Es gibt zwei Minuten in der Kühlbox für dieses Vergehen.

Lino Martschini setzt zum ersten Test von Boltshauser an. Er holt im Zentrum der gegnerischen Zone weit aus und lässt die Scheibe aufs Tor donnern. Der Torhüter der Tigers kann jedoch die Scheibe ohne Probleme fangen.

Die Schiedsrichter werfen die Scheibe ein und 60 Minuten Eishockey beginnen. Viel Spass!

Die Spieler betreten das Eis und die Langnauer Fans zeigen eine schöne Choreo. "Mys Dorf, mini Wäut" steht vor einem rot-gelben Hintergrund. Gleichzeitig sind eine Weltkugel und das Wappen von Langnau zu sehen.

In den bisherigen 114 Begegnungen der beiden Mannschaften gewann der EVZ die meisten. 75 Siege konnten sie gegen die Tigers erzwingen. Die eine Direktbegegnung in dieser Saison gewannen auch die Zuger, mit 6:2 schlugen sie die Tigers im September. In der letzten Saison gewannen die SCL Tigers ihre beiden Heimspiele gegen die Innerschweizer. Könnte das ein gutes Vorzeichen für heute sein?

Bei den SCL Tigers ist Aleksi Saarela mit 12 Punkten der Top Scorer. Beim EVZ ist Daniel Vozelinek der Mann im gelben Trikot, er hat 18 Punkte erzielt. Mit seinen 10 Toren teilt er sich mit Teemu Hartikainen den Thron des besten Torschützen in der Liga.

Die heutige Partie wird geleitet von Stefan Hürlimann und Ken Mollard. Ihre Assistenten sind Dominik Altmann und Valentin Meusy.

Dan Tangnes lässt auch heute wieder Tim Wolf zwischen den Pfosten stehen und Santo Simmchen auf der Bank sitzen. In der Verteidigung kommt heute ein junger Spieler zu seinem Debüt in der National League. Der 18-Jährige Ludvig Johnson ersetzt Lukas Bengtsson, Nic Balestra ist heute gar nicht im Lineup. Auch im Sturm muss Tangnes wechseln, Dario Simion fehlt und für ihn kommt Loris Wey in die Aufstellung. Bei den Zugern sind die Verletzungen auch ein Problem, dadurch fehlen Schlumpf, Genoni, Bengtsson, Muggli, Simion und Balestra. Zusätzlich ist Niklas Hansson krank, somit wird die Kadertiefe der Zuger unter Probe gestellt.

Thierry Paterlini lässt heute Luca Boltshauser ins Tor, der gestern noch spielende Charlin muss auf der Bank Platz nehmen. In der Verteidigung ändert er nichts und auch im Sturm wechselt er keinen Spieler aus. Das liegt unter anderem auch an den Verletzungsproblemen bei den Bernern. Mäennalanen, Lapinskis, Malone und Riikola sind einige der Namen, die auf der Verletztenliste stehen. Trotzdem schlägt sich der SCL gut, können sie das heute wiederholen?

In den letzten zehn Spielen haben die Zuger fünf Spiele gewonnen. Doch vier dieser fünf Siege gab es in den letzten fünf Spielen. Damit sind die Stiere klar auf dem aufsteigenden Ast und wollen heute diese Form weiterführen. Diese vier Siege waren gegen die Ajoulots mit 7:1, gegen Fribourg mit 4:2, gegen Lugano gewannen sie mit 1:5 und gestern konnten sie zuhause die Genfer mit 5:1 besiegen. An diesen Ergebnissen ist sichtbar, der EVZ kann Tore schiessen. Tatsächlich sind sie die Mannschaft mit den meisten Toren in der laufenden Saison. 55 Treffer haben sie in 15 Spielen erzielt, das sind durchschnittlich 3.7 Tore pro Spiel. Defensiv haben die Stiere allerdings ihre Probleme, sie haben die viertmeisten Treffer der Liga kassiert mit 43 Gegentoren. Damit treffen heute zwei Gegensätze aufeinander, können sich die Tigers mit ihrer guten Defensive durchsetzen oder bleibt das Tore schiessen der wichtigste Teil und die Zuger nehmen die drei Punkte zurück in die Innerschweiz?

In den letzten zehn Spielen konnten die SCL Tigers sechs Siege einfahren. Nur gegen die ZSC Lions, die SC Rapperswil-Jona Lakers, den Lausanne HC und den EHC Kloten verloren die Berner. Besonders werden sich die Emmentaler über die letzten zwei Siege freuen, am Mittwoch gewannen sie mit 2:1 n.V. gegen den SCB, gestern gab es den Auswärtssieg im Penaltyschiessen in Fribourg. Die grösste Stärke der Langnauer ist ihre Defensive. Mit nur 28 Gegentoren haben sie die wenigsten erhalten in der gesamten Liga. Als zweiter kommen dann die Zürcher Löwen, die vier Tore mehr kassiert haben. Die Offensive ist allerdings noch ein Problem bei den Tigers. Nur 34 Treffer konnten sie erzielen, damit liegen nur noch die Ajoulots hinter ihnen. Damit sind die Spiele der Tigers typischerweise ohne viele Tore und sehr knapp.

Die SCL Tigers stehen nach 14 gespielten Partien auf dem neunten Tabellenrang. Für die Emmentaler ist es somit eine gute Platzierung, besonders die Namen, die hinter ihnen stehen, befinden sich sonst nicht dort. Lugano, Genf und Fribourg stehen alle hinter den Langnauern und dafür können sich die Tigers feiern lassen. Jedoch ist der Abstand nicht gross und um sicher in den besten Zehn zu bleiben, müssen die Tigers heute gewinnen. 
Die Zuger reisen in den Kanton Bern mit breiter Brust. Auf dem vierten Zwischenrang spielen sie um die vordersten Tabellenplätze mit und können in dieser Saison um die Champions Hockey League Plätze kämpfen. Nachdem es in der letzten Saison nicht geklappt hatte, in die Top 3 der regulären Saison vorzustossen, wollen sie das in dieser Spielzeit wieder erreichen. Dafür müssen sie sich aber zuerst gegen die Tigers beweisen, um die Bieler zu überholen und den Anschluss an Lausanne zu behalten.

Herzlich willkommen zur Partie zwischen den SCL Tigers und dem EV Zug. Die Partie in der emmental versicherung arena beginnt um 19:45 Uhr, zuvor finden Sie hier bereits die Aufstellungen und weiteres Wissenswertes. Viel Spass!