Damit wäre dieser Live-Ticker am Ende angelangt, genauso wie die Spielwoche am Sonntag. Ich wünsche euch einen schönen eishockeyfreien Sonntag und bis nächste Woche!

Der EHC Kloten klettert mit dem heutigen Sieg bis auf den vierten Rang hoch, die SCL Tigers liegen derweil nur noch an zwölfter Stelle.

Mittlerweile sind auch die anderen Partien des Abends beendet, es ist nirgends in die Verlängerung gegangen. Der HC Ajoie unterliegt dem Genève-Servette HC mit 3:6. Der EHC Biel feiert einen 2:1-Heimsieg gegen den HC Davos. In beiden Partien hat es also im Schlussabschnitt noch eine Wende gegeben. Die SCRJ Lakers haben das 2:1 gegen den SC Bern über die Zeit gebracht. Der Lausanne HC siegt mit 5:4 gegen den HC Ambri-Piotta, ebenfalls 5:4 gewinnen die ZSC Lions gegen den EV Zug. Zu guter Letzt noch das 4:0 für den HC Fribourg-Gottéron gegen den HC Lugano.

Weil die anderen Partien noch laufen, erst der Blick voraus. Auf die SCL Tigers warten in der nächsten Woche gleich vier Partien. Es geht gleich am Montag auswärts in Genf los, gefolgt vom Derby gegen den SC Bern, dem Gastspiel in Fribourg und einem Heimspiel gegen Zug. Der einzige Einsatz des EHC Kloten wird derweil am Freitag in Bern stattfinden.

Mann des Spiels ist ganz klar Sandro Zurkirchen, der in seinem 400. NL-Spiel mit 40 Paraden seinen Kasten sauber gehalten hat. Die Basis zum Sieg des EHC Kloten.

Die SCL Tigers scheiterten auch im Schlussabschnitt Mal um Mal an Sandro Zurkirchen. Der Torhüter des EHC Kloten hielt im Schlussdrittel dicht, wobei seine Vorderleute sich praktisch ausschliesslich auf die Defensivarbeit konzentriert haben. 40 Torschüsse haben den Tigers nicht zu einem Treffer ausgereicht und so fiel kurz vor Schluss mit dem 14. Abschluss der Gäste das 2:0 ins leere Tor. Es ist also der EHC Kloten, der an diesem Wochenende beide Spiele hat gewinnen können. Die expected Goals hätten mit 2.3 zu 0.9 eine ganz andere Sprache gesprochen, unterstreichen aber ebenfalls, dass die Tigers trotz Überlegenheit zu wenig zwingend waren.

Jetzt ist es amtlich, der EHC Kloten nimmt die drei Punkte aus dem Emmental mit!

Vier Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit fällt die Entscheidung: Pesonen verliert im Spielaufbau den Puck und so muss Niko Ojamäki nur noch ins leere Tor einschieben.

Pesonen kommt nochmals zum Abschluss.

24.3 Sekunden stehen noch auf der Uhr, es kommen nochmals die bewährten Kräfte.

Es wird auf beiden Seiten gewechselt.

Die Scheibe fliegt übers Plexiglas, es gibt ein Bully.

Dann vergibt Saarela die Top-Chance, das Zuspiel von Julian Schmutz auf den weiten Pfosten war etwas zu ungenau.

Die Scheibe zirkuliert einfach aussen herum, das ist noch nicht wirklich gefährlich.

Einen kurzen Moment liegt die Scheibe vor Zurkirchen frei, es sind aber die Verteidiger, die schneller schalten.

Die Langnauer setzen sich vorerst fest.

All-in bei den Tigers, Boltshauser bleibt bei einem Bully in der Offensivzone gleich draussen.

Paterlini gibt seinen Spielern letzte Inputs mit auf den Weg, 162 Sekunden bleiben noch zu spielen.

Boltshauser fängt eine Scheibe in seiner Zone ab, eine seltene Beschäftigung für den Tigers-Goalie, so kann der Druck aber sogleich hochgehalten werden.

Saarijärvi beruhigt das Spiel, während die Teamkollegen wechseln.

Ein seltenes Bild, Kloten ist in der Offensivzone in Scheibenbesitz.

Julian Schmutz läuft sich in einem Zweikampf mit Grégoire fest.

Fünfeinhalb Minuten sind noch zu spielen, es fehlen den Tigers die zwingenden Ausgleichschancen.

Die Tigers haben die Marke von 30 Abschlüssen auf Zurkirchen übrigens bereits geknackt, der Gast steht derweil bei 13 Abschlüssen aufs Tor.

Aber gleich nochmals bringt der EHCK den Puck aus der Zone heraus. Gegenstösse gibt es aktuell gar keine mehr.

Kloten kann sich nur mit einem unerlaubten Befreiungsschlag lösen, das kann natürlich in dieser Schlussphase weh tun.

Petrini beschäftigt Zurkirchen.

Die Zeit läuft gegen das Heimteam, das diese kompakte Klotener Abwehr einfach nicht geknackt kriegt.

Langnau setzt sich sogleich wieder in der Angriffszone fest.

Kloten ist wieder komplett und weiterhin in Führung.

Riikola sorgt für einen Abpraller, beziehungsweise schiesst Julian Schmutz an. Letzter versucht den Puck noch aufs Tor zu bringen, Zurkirchen ist abermals zur Stelle.

Pesonen setzt direkt vor Zurkirchen nach, der Torhüter kann die Scheibe aber blockieren.

Niku bringt einen Stock in den Passweg und verhindert einen nächsten Abschluss.

Es kommt die zweite Powerplay-Formation der Tigers aufs Eis.

Steiner blockt einen Schuss von Saarela.

Kloten befreit und Ojamäki versucht sogar für einen Teamkollegen aufzulegen, da ist aber keiner zur Stelle.

Zurkirchen wird sogleich nach dem ersten Bully geprüft, hält aber weiterhin sicher.

Deniss Smirnovs wandert ein zweites Mal auf die Strafbank. In Angriffsdrittel dreht er ab und trifft mit dem Stock einen Tigers-Verteidiger im Gesicht. Das Verdikt lautet hoher Stock.

Pesonen zieht ab und trifft Schreiber, der 13. Stürmer des EHCK mit einem wichtigen Block.

Riikola mit einem wuchtigen Abschluss von der blauen Linie, der knallt aber hinter dem Tor an die Bande.

Julian Schmutz wird auf rechts angespielt und zieht dann ab, mittig auf Zurkirchen gesorgt resultiert immerhin ein Bully.

Simic befreit für Kloten, die Tigers bauen neu auf. Die Langnauer haben übrigens noch nicht umgestellt und versuchen es in derselben Zusammensetzung der Offensivreihen.

Ein Offside von Ramel. Etwas mehr als sieben Minuten in diesem Schlussabschnitt sind gespielt, weiterhin deutet es auf einen Sieg der Gäste hin.

Zanetti lanciert den nächsten Angriff und bringt die Scheibe dann auch gleich auf Zurkirchen, aber der Rebound landet bei einem Gegenspieler.

Wenn wir gerade bei den Fans auf den Rängen sind, es haben 5646 Zuschauerinnen und Zuschauer den Weg in die Arena gefunden.

Lautstark versucht der einheimische Anhang ihre Schützlinge auf dem Eis anzutreiben.

Wolf spielt den Pass deutlich am entgegenkommenden Ojamäki vorbei - Icing.

Schäppi kommt nach einem Missverständnis der Tigers gleich an der offensiven blauen Linie an die Scheibe und zieht aufs Tor zu. Boltshauser klärt allerdings mit dem Stock.

Sowohl Ramel als auch Niku stehen in einer Abschlussposition bereits, der Pass dorthin wird aber abgefangen.

Wolf verliert die Scheibe vor dem eigenen Tor, aber sofort orientieren sich alle fünf Klotener zurück und beziehen ihre Positionen.

Ein Zuspiel auf Aaltonen wird übers Plexiglas in der Mittelzone abgelenkt.

Kloten gewinnt mit Zweikämpfen an der Bande in der Offensivzone Zeit, es sind dann aber die Tigers, die den nächsten Spielaufbau lancieren.

Rohrbach kriegt ein hohes Zuspiel nicht unter Kontrolle und somit wechselt der Puckbesitz.

Nochmals bedient Julian Schmutz Saarela, dann ist Kloten aber wieder komplett und übersteht auch die zweite Unterzahl-Situation.

Saarela kommt sogleich zum Abschluss, ohne Erfolg.

Weiter geht's, Bernd Wolf sitzt noch auf der Strafbank.

Die Teams kehren aufs Eis zurück. Es folgt die Antwort auf die Frage, ob Thierry Paterlini ein Rezept gegen die fehlende Durchschlagskraft findet.

Die Partie in Langnau gehört zu den schnelleren Spielen des Abends. Ebenfalls in der zweiten Pause sind Biel und Davos, es steht ebenfalls unverändert 0:1. Fribourg-Gottéron führt nach zwei Dritteln mit 2:0 gegen Lugano, die SCRJ Lakers haben das Spiel gegen den SCB in ein 2:1 gedreht. Derweil läuft der Mittelabschnitt zwischen den ZSC Lions und dem EV Zug, es steht 3:2. Unentschieden, beziehungsweise 2:2 steht es derweil in zwei Spielen, einmal zwischen Ajoie und Genève-Servette und auch zwischen Lausanne und Ambri-Piotta.

Die Eindrücke aus dem Startdrittel haben sich im zweiten Abschnitt manifestiert. Die SCL Tigers sind deutlich bemühter in der Offensive, das unterstreichen auch 21:10 Torschüsse. Was den Langnauer aber vorgeworfen werden kann, ist die oft zu harmlosen oder zu unpräzisen Abschlüssen. Nur vereinzelt wurde es vor Sandro Zurkirchen so richtig gefährlich. Gleichzeitig muss der Hintermannschaft der Gäste auch ein Kompliment ausgesprochen werde, sie steht dank einer sehr solidarischen Leistung äusserst kompakt. Nadelstiche konnte der EHCK praktisch keine setzen, angesichts der anhaltenden Führung dürfte man in der Kabine der Klotener aber deutlich zufriedener sein.

Es geht erneut mit einem 0:1 in die Pause. Die Strafe gegen Wolf wird nach der Pause noch für 26 Sekunden weiterlaufen.

Die Tigers bauen in den letzten elf Sekunden nochmals neu auf und Saarela verbucht noch einen guten Abschluss, Zurkirchen lenkt mit der Fanghand über die Latte ab.

Saarijärvi verzieht von der blauen Linie aus nur ganz knapp.

Ohne einen Abschluss gerät ein Zuspiel auf Saarijärvi zu ungenau, die Tigers müssen neu aufbauen.

Die Tigers-Formation steht sogleich.

Eine Parallele zum Startdrittel: Die Tigers spielen zum Schluss des Abschnitts in Überzahl. Bernd Wolf hat Joshua Fahrni unsanft und regelwidrig in die Bande befördert.

Eine Strafe ist angezeigt gegen Wolf.

Es laufen die letzten beiden Minuten im Mitteldrittel.

Morley stoppt Julian Schmutz schon beim Eintritt ins Angriffsdrittel.

Und doch kann die in Führung liegende Mannschaft klären.

Die Tigers bringen es fertig, in der Angriffszone zu wechseln, die Beine der Klotener dürften müde werden in diesem langen Shift.

Nur Sekunden später schliesst Pesonen selbst ab, Zurkirchen lässt abprallen.

Pesonen hat Zeit, findet mit seinem Pass vors Tor aber keinen Mitspieler.

Das Spielgeschehen verlagert sich sofort wieder auf die andere Hälfte des Eises. Nach der intensiven Startphase in den Mittelabschnitt läuft die Zeit ohne ganz grosse Torchancen zuletzt ziemlich rasch runter.

Boltshauser muss einen Distanzschuss von Ramel in der Fanghand verschwinden lassen. Es gibt ein Bully vor dem SCL-Tor.

Die Tigers sind zwar offensiv bemüht, wirklich zwingend sind sie aber nicht.

Baltigsberger versucht den erwähnten Umstand zu ändern, Zurkirchen pariert.

Vor dem heimischen Publikum tun sich die SCL Tigers zurzeit schwer mit dem Toreschiessen, das letzte Heimspiel ist gegen den Lausanne HC mit 0:1 verloren gegangen. Jetzt ist auch schon wieder mehr als die Spielhälfte ohne Treffer verstrichen.

Boltshauser wird wieder einmal von Morley geprüft. Auch wenn wenig beschäftigt, ist er aufmerksam zur Stelle.

Ein interessanter Fakt zum bislang einzigen Torschüten: Dario Meyer hat die letzten drei Treffer eines Schweizers für den EHC Kloten erzielt.

Ojamäki wird mit einem langen Zuspiel gefunden, Salzgeber ringt ihn aber nieder und erkämpft sich die Scheibe.

Weiterhin sind es die Tigers, die sich hauptsächlich in der Offensivzone befinden, dort machen die Gäste aus dem Kanton Zürich dicht.

Der EHC Kloten muss sich unbedingt um mehr Entlastung bemühen.

Es ist Noah Meier, der in der unübersichtlichen Szene eben die beste Chance auf einen Tigers-Treffer gehabt hat.

Es wird ganz wild vor Zurkirchen, praktisch alle Feldspieler setzen nach oder werfen sich zwischen Puck und Torlinie. Es bleibt beim 0:1, aber die Tigers kommen einem Treffer immer näher.

Via Schlittschuh und in einer etwas unübersichtlichen Situation gelangt der Puck an Zurkirchens Schoner und gleitet von dort am rechten Pfosten vorbei. Kurz herrscht Aufregung, bis die Scheibe geklärt wird.

Gleich noch eine Prüfung von Fahrni für Zurkirchen, der Goalie lässt sich am nahen Pfosten allerdings nicht erwischen.

Fahrni lässt sich einen Abschluss notieren, die Hintermannschaft aus Kloten ist aber zur Stelle.

Es ist ein zu ungenauer Pass der Gäste, der für ein Icing sorgt.

Die Partie läuft hier schon ziemlich lange ohne Unterbruch.

Gleich vier Spieler kämpfen an der Bande in der Klotener Zone um die Scheibe, am Ende geht der EHCK mit dem Spielgerät aus dieser Situation heraus.

Beide Teams starten mit mehr Entschlossenheit in diesen Mittelabschnitt, Sidler hat gerade von der blaune Linie aus abgezogen.

Ganz hiess ist es derweil vor Zurkirchen, Lapinskis hat die Scheibe von hinter dem Tor vor den Kasten gebracht. Petrini hat dann aus nächster Nähe über den aufspringenden Puck geschlagen.

Audette versucht sich für Kloten im Abschluss, es bleibt aber ungefährlich.

Auf der anderen Seite ist es Meier, der aufs Tor zieht, aber von Riikola abgedrängt wird.

Saarela schiesst am Tor vorbei.

Smirnovs ist zurück auf dem Eis.

Gleich schon der erste Pass nach dem Eintritt in die Angriffszone ist allerdings zu ungenau und die Tigers müssen nochmals einen Anlauf nehmen.

Die Langnauer gewinnen das wichtige Bully.

Die Teams kehren aufs Eis zurück, es geht also sogleich mit einem Powerplay für die Tigers weiter.

Wir nutzen die Pause, um auf die Resultate aus den anderen Stadien zu blicken. Der Genève-Servette HC führt im Jura mit 2:1. Davos liegt auswärts beim EHC Biel 1:0 in Front, der HC Fribourg-Gottéron führt derweil zuhause gegen den HC Lugano mit 1:0. 1:1 unentschieden steht es zwischen dem Lausanne HC und dem HC Ambri-Piotta sowie in der Begegnung zwischen den ZSC Lions und dem EV Zug. Die SCRJ Lakers liegen mit 0:1 gegen den SC Bern zurück. In der Livetabelle würde der EHC Kloten so auf den fünften Rang nach vorne springen.

Die Partie in der emmental versicherung arena war in den ersten zwanzig Minuten nicht sehr reich an grossen Highlights. Besonders effizient ging der EHC Kloten gleich mit dem ersten Abschluss durch Dario Meyer in Führung. Der vermeintliche Ausgleich der Tigers, die mehr Spielanteile hatten, wurde wegen einer Torhüterbehinderung aberkannt. Mit 11:5 Torschüssen und 0.8 zu 0.6 expected Goals entspricht die Führung der Gäste nicht wirklich dem bislang Gesehenen. Beide Teams haben im Offensivspiel deutlich mehr Potential, dafür müssten aber die Zuspiele präziser werden.

Der EHC Kloten nimmt eine 1:0-Führung und 50 Sekunden Strafe gegen Smirnovs in die erste Pause.

Abermals befreit Kloten, die Tigers haben sich gar noch einen hohen Stock in der neutralen Zone geleistet. Neun Sekunden vor Drittelsende kommte es zum Bully vor Boltshauser.

Kloten befreit ein erstes Mal, es bleiben noch knapp 40 Sekunden.

Riikola sorgt für eine kleine Unsicherheit bei Zurkirchen, die Abwehrspieler sind zur Stelle.

Deniss Smirnovs befördert die Scheibe direkt übers Plexiglas, das zieht die erste Strafe der Partie nach sich.

Die Klotener verlieren die Scheibe im eigenen Drittel, Pesonen versucht Kristof anzuspielen, der Pass in den Slot war etwas zu scharf.

Wenige Minuten vor der ersten Pause wird es also so richtig heiss auf beiden Seiten und weiterhin lässt die nächste Unterbrechung auf sich warten.

Wenige Sekunden später verpasst Allenspach den Ausgleich nach einer herrlichen Kombination.

Die beste Chance für die Gäste seit dem Führungstreffer. Ramel kommt zum Abschluss, Boltshauser pariert.

Der Mann mit dem Flammenshirt kommt auf rechts frei zum Abschluss, das war eine komplizierte Prüfung für Zurkirchen, der aber den Versuch von Saarela in die Fanghand bekommt.

Rohrbach ist bemüht als Teil der ersten Angriffslinie der Tigers aktiv in Erscheinung zu treten, weiterhin bleibt aber vor allem die Torhüterbehinderung vor dem vermeintlichen 1:1 in Erinnerung.

Die Gäste versuchen, ein geordnetes Angriffsspiel aufzuziehen, der Pass in die gegnerische Zone ist dann aber zu unpräzise.

Saarijärvi und Sidler geraten vor dem Tor von Kloten aneinander, die Gemüter beruhigen sich aber sofort wieder.

Die Scheibe fliegt in der neutralen Zone übers Plexiglas, was für einen weiteren Unterbruch sorgt.

Zurkirchen erhält eine abgelenkte Scheibe zu halten, die Tigers tasten sich allmählich etwas ans Tor heran.

Es wird allgemein erwartet, dass diese beiden Teams am Ende der Regular Season zu den Mannschaften gehören, die um einen Platz in den Play-Ins kämpfen werden. Entsprechend intensiv werden die Duelle schon jetzt ausgetragen, ohne allerdings unfair zu werden.

Allenspach verpasst im Zentrum ein Zuspiel, das hätte gefährlich werden können.

Weiterhin führt Kloten vor allem aufgrund der Effizienz, es war bislang eine zwingende Chance der Gäste zu notieren.

Und auch die zweite Formation des EHC Kloten übt weiter Druck aus, mit vereinten Kräften werden sie schlussendlich aber aus dem Angriffsdrittel gedrängt.

Das Heimteam gerät gegen die Import-Angriffsformation der Klotener unter Druck, Aaltonens Abschluss wird aber geblockt.

Ein unerlaubter Befreiungsschlag sorgt für ein Bully vor dem Tigers-Tor.

Allenspach lanciert Fahrni aus der eigenen Defensivzone heraus, der Stürmer hat Zeit, zielt aber neben das Tor.

Rohrbach wurde trotz eines Zweikampfs nicht gestossen und ist so im eigenen Laufweg mit Zurkirchen kollidiert, das Tor der Tigers zählt deshalb wegen einer Torhüterbehinderung nicht.

Die Unparteiischen sehen sich die Situation nochmals am TV an, die Aufforderung dazu hat Lauri Marjamäki angestossen.

Der Ausgleich für die SCL Tigers! Michal Kristof zieht über den linken Flügel in die gefährliche Zone und bringt den Puck zur Mitte. Dort rutscht Rohrbach in einem Zweikampf mit einem Verteidiger in den gegnerischen Torhüter. Die Scheibe wird aber nicht abgelenkt, sondern springt von der Torumrandung am nahen Pfosten an den Rücken von Zurkirchen. Ein äusserst unglücklicher Gegentreffer für die Gäste.

Die Tigers versuchen sogleich, eine Antwort zu finden, bislang ist das aber noch zu kompliziert.

Besonders bitter ist der Gegentreffer für Boltshauser im Tor der Tigers, er hatte noch nichts zu halten und wurde bereits bezwungen.

Kaum gesagt, landet die Scheibe ein erstes Mal im Netz. Die Zuteilung in der Defensive bei den SCL Tigers stimmt nicht und Dario Meyer erhält zu viel Zeit in der Angriffszone, nachdem schon Tyler Morley unbedrängt in die Offensivzone eindringen hat können. Völlig unbedrängt schiesst Meyer aus zentraler Position ins hohe Eck ein. Neben Morley wird auch Mischa Ramel aus dem Spielaufbau heraus mit einem Assistpunkt belohnt.

Die Startphase ist bislang arm an Highlights.

Kristof steht auch heute mit der ersten Angriffsformation auf dem Eis, es ist für den Slowaken kurz nach der Ankunft in der Schweiz sogleich eine intensive Prüfung.

Fahrnis Pass- oder Abschlussversuch wird geblockt, am Ende landet die Scheibe doch noch bei Baltisberger, der scheitert an Zurkirchen. Der EHCK-Keeper besteht die erste Prüfung.

Auch Kloten kann sich sofort lösen. Es fehlt in den ersten Aktionen die notwendige Präzision.

Die Emmentaler haben die Situation geklärt gekriegt, jetzt haben wir die gleiche Situation auf der Gegenseite.

Es ist auch das Heimteam, welches das erste Icing verursacht, es kommt zum Face Off vor dem Tigers-Tor.

Das erste Bully der Partie geht an die SCL Tigers.

So die Teams sind auf dem Eis, es ist alles bereit für einen packenden Hockeyabend.

Die beiden siegreichen Teams des gestrigen Abends werden in Kürze das Eis betreten, es geht bald los.

Geleitet wird das heutige Spiel durch das Duo Mark Lemelin und Roland Gerber, als Linienrichter wurden Eric Cattaneo und Nathy Bürgy aufgeboten.

Mit einem Sieg könnten die SCL Tigers in der Tabelle am heutigen Gegner vorbeiziehen, dem EHC Kloten winkt dafür die Rückkehr in die Top-Sechs.

In dieser Saison ist es das erste Duell zwischen den SCL Tigers und dem EHC Kloten. In der vergangenen Spielzeit gingen alle vier Aufeinandertreffen an das Team aus dem Kanton Bern, für den EHC Kloten bilanzierte nur ein einzelner Punkt.

Das dürfte auch ein Grund sein, weshalb die Buchmacher die Tigers heute im Vorteil sehen.

Ähnlich die Rochaden beim EHC Kloten: Im Tor übernimmt Sandro Zurkirchen, gestern hütete Ludovic Waeber den Kasten. Zudem wird im Sturm leicht umgestellt, Deniss Smirnovs rückt auf die vierte Center-Position. Joel Marchon steht neu in der vierten Angriffslinie, gestern war er noch 13. Stürmer. Diese Rolle kommt heute Harrison Schreiber zu, Nolan Diem muss dafür auf der Tribüne Platz nehmen.

Im Vergleich zum gestrigen Spiel steht bei den SCL Tigers heute Luca Boltshauser im Tor. Zudem fehlt Stürmer Pascal Berger verletzt, sein Platz in der ersten Angriffsformation nimmt Dario Rohrbach ein, Patrick Petrini rückt derweil in die vierte Linie auf. Neu im Lineup steht Samuel Erni als 13. Stürmer.

Dem EHC Kloten ist am gestrigen Abend vor allem ein prestigeträchtiger Sieg gelungen. Im Penaltyschiessen entschieden die Flughafenstädter das Kantonsduell mit den ZSC Lions für sich. Es war der dritte Sieg im Oktober aus insgesamt sieben Meisterschaftsspielen. Nach dem famosen Saisonstart ist etwas Schwung verloren gegangen, mit einem erneuten Sieg heute Abend sähe die Situation aber schon wieder viel rosiger aus. Im engen Tabellenmittelfeld liegt der EHCK derzeit an achter Stelle, hat aber als einzige Mannschaft schon acht Partien absolviert.

Bei den SCL Tigers stand in den letzten Tagen auch die Zukunftsplanung im Fokus, allerdings eher in unerfreulicher Art und Weise. Mit Goalie Stéphan Charlin und Verteidiger Brian Zanetti werden gleich zwei Spieler den Club im kommenden Sommer verlassen. 
Am Donnerstag wurde dafür noch eine Verstärkung engagiert, der slowakische Stürmer Michal Kristof stand bereits am Freitagabend auf dem Eis.

Die SCL Tigers stehen vor der heutigen Partie in der Tabelle an elfter Stelle. Zuletzt wechselten sich Sieg und Niederlage jeweils ab, mit einem 4:3-Erfolg in der Leventina ist die Mannschaft von Thierry Paterlini erfolgreich ins Wochenende gestartet. Weil die Tigers eine oder gar zwei Partien weniger ausgetragen haben, als die Konkurrenz direkt vor ihnen, würde sie in einer nach dem Punkteschnitt sortierten Tabelle auf Rang neun nach oben springen. Eine solche Platzierung zumindest in den Play-In-Rängen streben die Langnauer auch an.

Die Eishockey-Woche endet mit einer geballten Ladung National League. An diesem Samstagabend findet eine Vollrunde statt. Eine dieser Partien der 13. Runde der Regular Season 2024/25 ist jene zwischen den SCL Tigers und dem EHC Kloten. In diesem Live-Ticker steht das Geschehn in der emmental versicherung arena in Langnau im Fokus. Ich wünsche euch gute Unterhaltung!