Das war's von meiner Seite. Vielen Dank fürs Mitlesen und ein schönes Wochenende.

Bereits morgen findet dann in der Patinoire des Vernets das "Rückspiel" zwischen dem Genéve-Servette HC und Fribourg-Gottéron statt.

Zu Beginn des letzten Abschnitts dachte man, dass der amtierende Meister tatsächlich noch zu reagieren im Stande wäre. Während den ersten Minuten spielten nur noch die Genfer und sie erarbeiteten sich hochkarätige Chancen. Der Anschlusstreffer wollte aber weder Praplan noch Pouliot oder Rod gelingen. Auch Dubé spürte, dass die Genfer stärker wurden und gab seinem Team mit einem Time Out neue Impulse. In der 51. zog Vatanen dann seinem eigenen Team den Stecker. Durch seine Strafe konnten die Drachen in Überzahl agieren, welche sie in der Person von Sandro Schmid zu nutzen und in das 4:1 zu verwandeln wussten. Damit war die Messe gelesen. Nur eine Minute später setzte Mottet, nach einem herrlichen backhand Pass von Sörensen, noch einen drauf und erhöhte auf 5:1. Daraufhin machte sich bei den Grenats der Frust breit. In der 56. Minute liess sich Maillard zu einem Check gegen den Kopf und Nacken von Streule hinreissen, woraufhin er mit einer 5-Minuten-Strafe kaltgestellt wurde. Wenig später wanderte mit Manninen noch ein weiterer Genfer auf die Strafbank, weshalb die Sanestädter in doppelter Überzahl agieren konnten. Diese Chance liess sich der neue Leader nicht nehmen und Lucas Wallmark sorgte für den Endstand von 6:1. Der HC Fribourg-Gottéron übernimmt damit (zumindest über Nacht) die Tabellenspitze. Die Genfer hingegen bleiben auf dem achten Platz stecken.

Die besten Spieler werden ausgezeichnet. Bei Fribourg-Gottéron wird Samuel Walser zum besten Spieler des Abends gewählt. Bei den Gästen ist es Sami Vatanen.

Und dann endet diese Partie mit dem deutlichen Endresultat von 6:1 für Gottéron!

Wer hat noch nicht? Wer will nochmal? Bei Fünf gegen Drei setzt Lucas Wallmark nochmals einen drauf. Ryan Gunderson legt an der blauen Linie quer auf Sörensen, welcher den Abschluss sucht. Olkinuora kann die Scheibe nicht blockieren und Wallmark ist perfekt positioniert und braucht nur noch abzustauben.

Diaz versucht es mit einem One Timer von der blauen Linie, doch der Puck zischt rechts am Tor vorbei.

Und dann lässt sich Manninen nochmals zu einem Stockschlag hinreissen und muss ebenfalls nochmals auf der Strafbank Platz nehmen.

Die Genfer kommen doch nochmals zu einem Abschluss. Filppula legt gekonnt ab auf Bertaggia, welcher aber mit seinem Versuch an Berra hängen bleibt.

Gottéron muss nicht mehr und die Grenats können nicht mehr. Etwa so könnte man das Geschehene aktuell beschreiben.

Bei Maillard sitzt der Frust tief und der Genfer setzt zu einem Bandencheck gegen Streule an. Die Schiedsrichter sprechen direkt eine 5-Minuten-Strafe aus, prüfen aber anschliessend noch die Videobilder. Diese bestätigen den Verdacht.

Samuel Walser kommt aus spitzem Winkel von links nochmals zu einem guten Abschluss. Olkinuora verschiebt sich aber blitzschnell und lenkt die Scheibe mit dem Beinschoner um den Pfosten herum.

Die Messe ist endgültig gelesen. Es spielt nur noch der HC Fribourg-Gottéron!

Mottet setzt noch einen drauf und stellt auf 5:1. Sörensen lässt in der Mittelzone Völlmin stehen und spielt einen starken backhand Pass auf Mottet. Dieser taucht von links vor Olkinuora auf, verzögert geschickt und hämmert die Scheibe ins linke obere Eck.

Das dürfte die Entscheidung sein! In Überzahl gibt Ryan Gunderson einen verdeckten Abschluss aus der Distanz ab. Trotz eingeschränkter Sicht, ist Berra zur Stelle. Allerdings lässt der Nationalgoalie nach vorne abprallen, wo Schmid bereit steht und den Puck über die Linie drückt!

Die nächste Strafe folgt sogleich! Vatanen muss wegen eines Hakens für zwei Minuten raus und ermöglicht Gottéron das nächste Powerplay!

Vor dem Gottéron Tor geraten Streule und Pouliot aneinander. Beide schupsen und halten sich gegenseitig, woraufhin Pouliot sehr theatralisch zu Boden geht. Streule regt sich darüber fürchterlich auf und lässt es seinen Gegenspieler auch wissen. Beide wandern dafür für zwei Minuten in die Kühlbox.

Berra steht aktuell unter Dauerbeschuss. Dieses Mal versucht es Roger Karrer mit einem Slap Shot von der blauen Linie, doch erneut lässt der Gottéron Goalie die Scheibe unter sich verschwinden.

Doppelchance für den GSHC! Praplan legt links in vollem Tempo zurück auf Manninen und dieser zieht sofort ab. Einmal ist Berra hellwach, lässt aber zur Seite abprallen. Die Genfer bleiben in Scheibenbesitz und schliesslich probiert es Honka wenig später von links aus spitzem Winkel. Dieses Mal ist Berra sicher und blockiert den Puck.

Vatanen will via Bande einen öffnenden Pass spielen, doch die Scheibe landet genau auf dem Stock von Borgman. Der Verteidiger will losziehen, doch er bleibt wiederum an Berni hängen.

Gleich nach dieser Chance von Pouliot nimmt Christian Dubé sein TimeOut. Dem Gottéron Coach scheint nicht zu gefallen, wie passiv sein Team nun agiert.

Borgman unterläuft hinter dem eigenen Tor eine Scheibe, wodurch Pouliot vor ihm den Puck übernehmen kann. Der Genfer versucht es mit einem Buebetrickli, doch Berra kann im letzten Moment mit dem Schlittschuh seinen Kasten dicht halten.

Pouliot legt im Zentrum die Scheibe backhand ab auf Honka. Der Verteidiger versucht es mit einem Handgelenkschuss, doch Berra fährt blitzschnell die Fanghand aus und krallt sich den Puck.

Nun sind es die Genfer die ein starkes und intensives Forechecking betreiben und das Spieldiktat an sich reissen. Gottéron muss aufpassen, nicht zu passiv zu werden.

Gleich nochmals die Grenats! Karrer zieht von der blauen Linie ab und vor dem Tor lenkt Rod gefährlich ab. Berra ist aber mit dem Beinschoner zur Stelle und lenkte den Puck am Tor vorbei.

Die erste Möglichkeit des Schlussabschnitts gehört den Gästen. Praplan nimmt Fahrt auf und versucht es mit einem Abschluss aus dem linken Bullykreis heraus. Berra ist auf dem Posten, lässt aber nach vorne abprallen. Dort versucht Pouliot den Abpraller backhand zu versenken, doch Berra macht die nahe Ecke mit dem Beinschoner zu.

Christian Dubé schien in der ersten Drittelspause die richtigen Worte gefunden zu haben, denn seine Drachen starteten deutlich besser ins Mitteldrittel. Nach gerade Mal zwei Minuten verpasste Chris DiDomenico aus bester Position das 3:1. Die Gäste vom Genfersee agierten zu passiv und es fehlte die Kreativität im Offensivspiel. Die verzeichneten Abschlüsse im Mitteldrittel bestanden mehrheitlich aus Distanz- & Ablenkerversuchen. In der 30. Minute wurde diese Passivität schliesslich bestraft. Dominik Binias wollte die Scheibe via Bande tief in die gegnerische Zone bringen. Dort fieng Marc-Antoine Pouliot den Puck ab, spielte ihn aber anschliessend haargenau auf den Stock von Samuel Walser. Dieser liess sich vor dem Tor nicht zwei Mal bitten und bezwang Jussi Olkinuora mit seinem zweiten persönlichen Treffer am heutigen Abend. Auch nach dem Gegentreffer waren die Genfer zu keiner Reaktion fähig. Kurz vor der Pause setzte dann Tanner Richard mit einem Check Andreas Borgman ein Zeichen, woraufhin die Fäuste flogen. Schliesslich kam es zu einer Strafenflut, mit dem besseren Ende für die Grenats. Da Raphael Diaz der Auslöser war, konnten die Gäste für die letzten zwei Minuten noch in Überzahl agieren. Trotz zwei gefährlichen Vatanen Abschlüssen, blieb es bisher bei einem Torerfolg für den Champions League Finalist. Der GSHC muss sich im letzten Drittel steigern, wenn er heute Abend noch Punkte mit nach Hause nehmen möchte.

Mit dem Zwischenstand von 3:1 zugunsten der Fribouger endet dieses zweite Drittel.

Die Gäste erarbeiten sich gleich mehrere gute Abschlüsse. Vatanen verzieht gleich zwei Mal hintereinander nur knapp.

Insgesamt werden vier Strafen ausgesprochen, wobei die Genfer besser wegkommen. Da Diaz der Auslöser war kassiert er als Einziger eine 2+2 Minuten Strafe. Für die kommenden zwei Minuten agiert Genf also in Überzahl.

Und dann fliegen zum ersten Mal die Fäuste! Nach einem Check von Richard gegen Borgman rächt sich Diaz bei Richard mit einem Faustschlag. Daraufhin bildet sich eine Rauferei. Es wird auf jeden Fall zu Strafen kommen.

Pouliot hat viel Platz vor sich, woraufhin er den Abschluss aus dem rechten Bullykreis sucht. Berra ist auf dem Posten, lenkt aber die Scheibe nach vorne ab. Zu seinem Glück steht dort kein Genfer und seine Vorderleute kriegen den Puck geklärt.

Gottéron überlässt seit dem dritten Treffer die Scheibe etwas mehr den Gästen. Diese wissen bisher noch nichts damit anzufangen. Auffällig viele Fehlpässe schleichen sich bei den Genfern ins Aufbauspiel.

Gleich nochmals Sörensen, doch der beste Torschütze der Liga trifft nur den Pfosten. Zuvor tankte sich Mottet bis vor das Tor durch, ehe die Scheibe durch einen Genfer Stock zu Sörensen gelangte, welcher aus spitzem Winkel den Abschluss sucht.

Sörensen luchst Le Coultre die Scheibe ab und taucht daraufhin alleine vor Olkinuora auf. Dieser bleibt in diesem Duell aber Sieger und lenkt den Puck über seinen Kasten.

Julius Honka versucht es aus spitzem Winkel und zwingt Berra zur nächsten Parade. Zwar lässt der Nationalgoalie die Scheibe abprallen, blockiert sie danach aber blitzschnell.

Können die Genfer nun reagieren? Das bisher gezeigte im Mittelabschnitt lässt aktuell nicht darauf hoffen.

Filppula lässt mit einem Hacken Seiler aussteigen und legt danach die Scheibe zurück auf Praplan. Dieser sucht den direkten Abschluss, bleibt aber an Berra hängen.

Erneut führt ein Fehler der Genfer zu einem Tor für Gottéron! Binias fängt an der Bande eine Scheibe ab und will diese sogleich wieder tief in die Ecke bringen. Dort will Pouliot befreien, doch er spielt den Puck genau auf den Stock von Samuel Walser. Dieser lässt sich nicht zwei Mal bitten und zieht zur Mitte und stelle mit einem Flachschuss ins linke untere Eck auf 3:1!

Für einmal kreieren auch die Genfer eine Offensivszene. Schliesslich gibt Berni ein Geschoss von der blauen Linie ab, welches aber mit Noah Rod von einem Mitspieler geblockt wird. Ein Sinnbild für das bisherige Mitteldrittel der Genfer.

Und dann eröffnet sich Gottéron eine Zwei gegen Eins Situation. Sörensen kommt mit der Scheibe von rechts und wartet den perfekten Moment ab, um links Mottet anzuspielen. Dieser kommt zwar zum Abschluss, bleibt aber einmal mehr an Olkinuora hängen.

Walser dreht im rechten Bullykreis mit der Scheibe eine Runde und sucht daraufhin den Abschluss. Vor dem Tor lenkt Binias entscheidend ab, doch Olkinuora kann den Puck über das Tor lenken.

Le Coultre bringt einen Flaschschuss von links aufs Tor, wo Manninen abzulenken versucht. Der Finne verfehlt das Hartgummi aber knapp und so geht der Puck am Tor vorbei.

In dieser Startphase des Mitteldrittels spielen nur die Hausherren. Von Servette ist offensiv nichts zu sehen in diesen Minuten.

Die Hausherren betreiben ein starkes Forechecking, wodurch die Genfer zu Fehler gezwungen werden. In dieser Szene kann Binias davon profitieren, welcher aus zentraler Position sofort den Abschluss sucht. Olkinuora fährt den Beinschoner aus und lenkt die Scheibe zur Seite.

Herrliches Zusammenspiel zwischen DiDomenico und Schmid, die sich mit einem Doppelpass etwas Raum verschaffen. Aus halbrechter Position kommt schliesslich DiDomenico zum Abschluss, doch Olkinuora ist einmal mehr mit der Stockhand zur Stelle.

Diaz bringt den Puck aufs Tor, wo Gunderson profitieren will. Der Gottéron Verteidiger wird aber entscheidend gestört und kommt dadurch nicht zum Abschluss.

Obwohl beide Teams schon früh die ersten Abschlüsse verzeichneten, konnte weder Fribourg noch Genf wirklich das Spieldiktat übernehmen. Es war ein offenes hin und her zu Beginn dieses Spiels. In der 6. Minute musst mit Berthon ein erstes Mal ein Spieler auf der Strafbank Platz nehmen. So kam Gottéron zur ersten Grosschance. Nach einer starken Vorarbeit von Gunderson verpasste vor dem Tor Streule nur knapp das 1:0. In der Folge wurden die Gastgeber stärker und erspielten sich immer häufiger gefährliche Abschlüsse. In der 14. Minute musste dann aber mit DiDomenico ein Mann aus den eigenen Reihen auf der Strafbank Platz nehmen. Doch auch dies minderte den aufgekommenen Vorwärtsdrang der Sanestädter nicht - ganz im Gegenteil! Dank einem riesigen Patzer von Tanner Richard konnte Samuel Walser in Unterzahl alleine auf Olkinuora losziehen. Der Center blieb eiskalt und versenkte die Scheibe in der oberen linken Ecke. Shorthander Gottéron! Die Genfer zeigten sich davon allerdings unbeeindruckt. Gerade einmal 35 Sekunden hielt die Führung des Heimteams stand, als Sami Vatenen, immer noch in Überzahl, mit einem verdeckten Abschluss den Ausgleich wiederherstellte. Dennoch blieb Fribourg die spielbestimmende Mannschaft und nur drei Minuten später brachte Christoph Bertschy seine Farben in Überzahl wieder in Front. Wenig später hatte Bykov sogar noch das 3:1 auf dem Stock. Der Russe verfehlte sein Ziel allerdings um wenige Millimeter.

Gottéron führt nach 20 Minuten knapp mit 2:1!

Filppula versucht es kurz vor Ablauf der Zeit nochmals mit einem Distanzschuss. Berra lässt zwar noch vorne abprallen, kann jedoch im Nachfassen die Scheibe blockieren.

Bykov profitiert von einer weiteren Unzulänglichkeit der Genfer Abwehr und kann alleine losziehen. Vor dem Genfer Kasten angekommen visiert der Fribourger die obere linke Ecke an, verzieht jedoch knapp. Die Scheibe zischt nur wenige Milimeter am Pfosten vorbei.

Nach dem Treffer in Unterzahl sind die Fribourger nun auch in Überzahl erfolgreich! Bertschy löst den Angriff selber aus und eröffnet das Spiel mit einem Pass auf Wallmark. Dieser tankt sich mit der Scheibe bis ins gegnerische Drittel durch, wo er im richtigen Moment wieder querlegt, sodass Bertschy nur noch die Schaufel hinhalten muss. Olkinuora ist ohne Abwehrchance und somit übernehmen die Hausherren wieder die Führung.

Nächste Strafe für Genf. Chanton muss wegen eines Hakens für zwei Minuten aussetzen.

Bykov kann zu einem Gegenstoss ansetzen. Über die linke Seite tankt sich der Fribourger durch. In der Mitte wäre De la Rose einschussbereit, doch der Russe versucht es alleine mit einem Schuss aufs nahe hohe Eck. Olkinuora ist aber hellwach und lenkt den Puck mit dem Stock zur Seite.

Die Genfer können natürlich trotz des Gegentreffers weiterhin in Überzahl agieren und die Grenats können dies nutzen. Sami Vatanen kommt an der blauen Linie an die Scheibe. Der Topscorer versucht es auf eigene Faust und gibt einen verdeckten Abschluss ab. Ohne jegliche Sicht rutscht der Puck zwischen den Beinschonern von Berra durch ins Netz. Die Genfer treffen zum ersten Mal seit über 133 Minuten wieder einmal in der National League.

Shorthander Gottéron! Jörg setzt in Unterzahl stark nach und klärt mit einem Check gegen Le Coultre die Scheibe aus der eigenen Zone. Dort geht Richard der Scheibe zu leger nach, was Walser zu nutzen weiss. Der Stürmer tankt sich an Richard vorbei und kann alleine auf Olkinuora losziehen und bezwingt den Servette Goalie mit einem satten Schuss ins obere linke Eck!

DiDomenico stochert gegen Filppula etwas zu intensiv nach und wandert dafür für zwei Minuten in die Kühlbox.

Hartikainen behauptet hinter dem gegnerischen Tor die Scheibe und will im Slot Bertaggia bedienen. Dieser verpasst die Scheibe nur um Zentimeter.

Bertschy nimmt Tempo auf und kurvt hinter dem Tor durch. Anschliessend verpasst der Nationalstürmer den Abschlusszeitpunkt und so ist die Chance vertan.

Sprunger geht gegen zwei Gegenspieler ins Dribbling und lässt diese stehen. Danach bedient der Gottéron Captain Streule neben dem Tor. Doch dessen Abschluss kann Olkinuora mit dem Beinschoner zur Seite ablenken.

Lucas Wallmark mit dem nächsten Abschluss in Überzahl. Erneut bleibt aber Olkinuora Sieger.

Gleich darauf kommen die Gastgeber zu einer guten Chance. Gunderson trägt die Scheibe mit viel Speed bis auf die Grundlinie und bringt sie von dort in den Slot. Im Zentrum stochert Streule nach, doch Olkinuora ist auf dem Posten.

Gottéron hat Mühe sich in der Zone der Genfer festzusetzen. DiDomenico wird gut von Richard bearbeitet, sodass die Scheibe die Zone verlässt und Gottéron neu aufbauen muss.

Wir haben das erste Powerplay des Abends. Berthon trifft seinen Gegner im Gesicht und ist damit der erste Akteur des Abends der auf der Strafbank Platz nehmen muss.

Tim Berni kommt an der blauen Linie an die Scheibe. Auf Grund mangelnder Anspielmöglichkeiten versucht es der Verteidiger mit einem Abschluss aus der Distanz, allerdings zischt der Puck links am Kasten vorbei.

Wallmark behauptet sich in der Mittelzone und bedient mit einem Flippass Sörensen. Der Gottéron Topscorer hat zum ersten Mal etwas Platz vor sich, vertändelt dann allerdings zentral vor dem Tor die Scheibe.

Die Gastgeber kommen zu einem Gegenstoss und setzen sich sogleich in der Zone der Genfer fest. Schlussendlich versucht es Sprunger mit einem verdeckten Abschluss von der blauen Linie, allerdings blockt ein Gottéron Verteidiger dieses Geschoss.

Die erste gute Möglichkeit der Partie gehört den Gästen! Rod wird zentral vor dem Tor bedient und der Genfer leitet den Puck akrobatisch mit der Hacke im Stile eines Fussballers weiter zu Jooris. Der Kanadier kommt zwar zum Abschluss, allerdings ist Seiler zur Stelle und stört den Kanadier entscheidend, sodass der Abschluss zu keiner Gefahr führt.

Mottet kommt ein erstes Mal in der Genferzone an die Scheibe und setzt zu einem Dribbling an. Der Gottéron Stürmer bleibt aber an der Servette Abwehr hängen.

Los geht's mit der Partie zwischen Gottéron und Servette!

Die Zuschauer sind bereit! Gleich kommen die Spieler aufs Eis.

Seit Tagen hält sich das Gerücht, dass Thomas Grégoire den Vertrag mit seinem Team Rögle (SWE) aufgelöst haben soll und kurz vor einem Wechsel in die Sanestadt stehen soll. Der 25-jährige Kanadische Verteidiger ist in dieser Saison 28-mal für Rögle aufgelaufen und sammelte dabei 12 Punkte.

Das Schiedsrichterduo bilden heute Abend Mark Lemelin und Micha Hebeisen. Die Linienrichter sind Michael Stalder und Thomas Wolf.

Beim Genéve-Servette HC gibt es deutlich mehr Änderungen als beim Gegner. Nachdem Karrer und Vatanen bereits in der CHL zurückgekehrt sind, stehen sie auch heute in der Liga wieder im Line Up. Ebenfalls nach überstandener Krankheit zurück ist Julius Honka. Dafür verletzte sich am Dienstag im Halbfinale Marco Miranda, wodurch er heute ausfällt. Dadurch ist Jan Cadieux gezwungen, seine Linien neu zusammenzustellen. So verteidigen heute Abend zum Beispiel Tim Berni und Roger Karrer zusammen und Josh Jooris stürmt neu an der Seite von Noah Rod und Tanner Richard.

Christian Dubé muss heute auf den kranken Mauro Dufner verzichten. Er wird durch den Youngster aus dem eigenen Nachwuchs, Basile Sansonnens, ersetzt. Ansonsten gibt es bei Gottéron keine Änderungen im Vergleich zum Erfolg gegen den SCB.

Bei Fribourg-Gottéron trägt Marcus Sörensen den Flammenhelm. Er scorte in 38 Spielen bereits 42 Mal. Bei den Gästen ist Sami Vatanen der Topscorer. Er sammelte bisher in 35 Spielen 29 Punkte. Während Vatanen seine Punkte mehrheitlich durch Assists sammelt, konnte Sörensen mehr Treffer erzielen.

Die beiden bisherigen Duelle konnte Beide Fribourg für sich entscheiden. Im September setzte es für Genf eine 1:7 Klatsche ab, ehe im Oktober Gottéron dank einem 4:3 Erfolg die drei Punkte entführte.

Eigentlich befand sich der GSHC in der National League in einer guten Phase. Jedoch gingen die beiden letzten Partien jeweils mit einer Klatsche (0:3 gegen den EVZ & 0:4 gegen den EHCB) verloren. Man wartet nun seit 120 Minuten auf ein Tor in der National League. Die direkte Playoff-Qualifikation muss das mindeste Ziel für den amtierenden Meister sein. Ganz anders sieht der Formstand in der CHL aus. Dort qualifizierte sich der GSHC unter der Woche für das Finalspiel und trifft am 20. Februar in Genf (!) auf das Schwedische Team Skellefteå AIK.

Die letzte Niederlage der Fribourger liegt inzwischen sechs Spiele und bald einen Monat zurück. Kurz vor Weihnachten mussten sich die Sanestädter den ZSC Lions noch knapp mit 1:2 geschlagen geben. Seither reiht Gottéron einen Sieg an den anderen. Vor allem die Offensive brillierte dabei. Alleine in den letzten drei Spielen erzielten die Westschweizer sage und schreibe 14 Treffer. Mit einem Sieg am heutigen Abend würde Gottéron, zumindest über Nacht, an den ZSC Lions vorbeiziehen und die Tabellenführung übernehmen.

Die Drachen aus Fribourg sind aktuell der Verfolger Nummer Eins des Leaders aus Zürich. Mit 78 Punkten aus 38 Spielen stehen die Sanestädter auf dem zweiten Platz und spielen eine starke Qualifikation. Zuletzt reihten die Westschweizer fünf Siege aneinander und aus den letzten zehn Spielen resultierten lediglich noch 2 Niederlagen. Etwas anders sieht die Gemütslage etwas südlicher in der Westschweiz aus. Die Genfer konnten sich zwar unter der Woche mit einem heroischen 3:2 Erfolg gegen Lukko Rauma als erste Schweizer Mannschaft für den Final der Champions Hockey League qualifizieren. In der Meisterschaft läuft es dem amtierenden Meister aber weniger gut. Nach 37 Spielen steht man mit 56 Punkten auf dem achten Platz und ist damit ausserhalb der direkten Playoff-Plätze.

Guten Abend und ein recht herzliches Willkommen zur National League Partie zwischen dem HC Fribourg-Gottéron und dem Genéve-Servette HC. Spielbeginn ist um 19:45 Uhr. Im Vorfeld liefern wir Wissenswertes zur Partie und zu den Aufstellungen. Viel Spass beim Mitlesen!