Hiermit verabschiede ich mich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche noch einen schönen Donnerstagabend und eine schöne Restwoche. Bis zum nächsten Mal!

Beide Mannschaften sind vor Weihnachten nochmals gefordert. Am Samstag empfängt der HC Lugano auf heimischen Eis den HC Ajoie, während Fribourg-Gottéron in Zürich bei den ZSC Lions gefordert ist. Beide Spiele beginnen, wie gewohnt, um 19:45 Uhr.

Fribourg kommt aggresiv aus der Kabine und belohnt sich in der 44.Minute mit dem nächsten Treffer. Für diesen zeichnet sich ausgerechnet Andrey Bykov verantwortlich, dessen Vertrag in Fribourg nach 18 Jahren nicht mehr verlängert wird. Im Anschluss sind die Augen mehrheitlich auf Mikko Koskinen und den Torpfosten gerichtet, der in einem Powerplay gleich 3x zu einer Unterbrechnung führt. Die Scheidsrichter sanktionieren die letzte Aktion, die der Torwart mit einem Wutausbruch gegen die Plexiglasscheibe vor den Eismeistern quittiert. Im nachfolgenden Powerplay trifft Gottéron zum dritten Mal und entscheidet das Spiel endgültig. Lugano wacht gefühlt erst nach dem letzten Tor endlich auf, aber mit vereinten Kräften feiert Reto Berra seinen Shootout.

Fribourg kontrolliert auch in den letzten beiden Minuten die Scheibe und hält diese somit vom eigenen Tor fern. Die Chancen auf den Shootout steigen.

Die letzte verbleibende Frage des heutigen Abends dürfte sein, ob Reto Berra einen Shootout feiern darf. Seine Teamkollegen unternehmen jedenfalls alles um dies zu erreichen. Noch 150 Sekunden verbleiben hier in Fribourg.

Das vermeintliche 4:0 von Julian Sprunger wird nach einer Coaches Challenge wegen Abseits aberkannt.

Sprunger nochmals mit einem Abschluss, der aber deutlich am Gehäuse von Koskinen vorbeigeht.

Lugano gibt sich hier nicht auf und sucht vehement den Anschlusstreffer.

Lugano hat wenige Sekunden nach dem 3:0 die dicke Chance auf den Anschlusstreffer. Fazzini und Morini haben die Chancen auf das erste Tor, aber den Schuss von Giovanni Morini wird von Mauro Dufner gerade noch abgelenkt.

Fribourg-Gottéron nutzt die Überzahl. Koskinen kann einen Schuss nicht festhalten, Bertschy scheitert am schnellsten und spitzelt den Puck auf Jacob de la Rose der im Slot keine Mühe bekundet seinen 12.Saisontreffer zu erzielen. Die Vorentscheidung?

Die Scheibe laüft beim Heimteam, aber die Abschlüsse sind weiterhin auch im Powerplay nicht zwingend genug.

Koskinen sorgt erneut für eine Unterbrechung, weil erneut das Tor verschoben ist. Diesmal entscheiden die Schiedsrichter auf eine Strafe wegen Spielverzögerung gegen den Torwart. Dieser lässt seine Wut sichtbar an der Plexiglasscheibe vor den Eismeistern aus. Matthew Verboon sitzt die Strafe für seinen Torwart ab. Fribourg spielt nun in doppelter Überzahl.

Morini sorgt in Unterzahl für wichtige Entlastung und gibt seinen Teamkollegen die Möglichekit für einen Wechsel.

Fribourg-Gottéron kommt nicht in die Powerplay Formation, weil bereits zum zweiten Mal in diesem Powerplay das Tor von Mikko Koskinen aus der Verankerung geschoben wird, erneut passiert es als die der Torwart verschiebt.

Cjunskis hakt bei Sörensen nach und geht für die nächsten beiden Minuten auf die Strafbank.

Wie reagieren die Tessiner auf das Gegentor? Können Sie nochmals zurückkommen?

Ob die Verantwortlichen nochmals umdenken? Auf jeden Fall belohnt sich Andrey Bykov für seinen beherzten Einsatz heute. Jacob De la Rose zieht ungestört ins Angriffsdrittel, fährt aus dem Sichtfeld von Koskinen, der sich auf die falsche Seite dreht und passt die Scheibe in den Slot, wo Bykov keine Mühe mehr hat das nächste Tor zu erzielen.

Fribourg betreibt auch im Schlussdrittel sein aggressives Forechecking, was Lugano weiterhin grosse Mühen bereitet.

Schlägt die Zweitstärkste Offensive der National League im Schlussabschnitt endlich zu?

Im Mitteldrittel nehmen die Chancen in Punto Quantität und Qualität auf beiden Seiten zu, wenngleich weiterhin viel Stückwerk vorhanden ist. Lugano hat mit einer 3-fach Chance gleich mehrmals die Führung auf dem Schläger. Diese Chance ist dann auch der Auftakt zu mehreren Über- und Unterzahlsituationen, allein keine der beiden Mannschaften kann aus der numerischen Überlegenheit Kapital schlagen. Als alle schon mit einem weiteren torlosen Drittel rechnen, wird Lucas Wallmark freistehend von Marcus Sörensen angespielt und bringt die Scheibe an Koskinen vorbei ins Tor.

12 Sekunden vor der Pausensirene eröffnet Wallmark auf Zuspiel von Sörensen den Score hier in Fribourg. Sörensen behält die Übersicht und passt mustergültig auf Wallmark, der die Scheibe über die Schulter von Koskinen in der kurzen Ecke im Tor unterbringt. Der sonst so starke Schlussmann der Luganesi sieht bei diesem Tor nicht sonderlich gut aus.

Die letzte Minute im Mitteldrittel ist angebrochen. Sehen wir hier noch das 1.Tor des Abends?

Die Möglichkeit zum Shorthander durch De la Rose, der nach einem Fehlpass von Santeri Alatalo nur noch Mikko Koskinen vor sich hat. Dieser reagiert aber erneut stark und bügelt den Fehler aus.

Erneut ist Lugano schnell in der Formation und lässt die Scheibe gut und schnell laufen, alleine die freien Schüsse ergeben sich nicht.

Stockschlag von Sörensen, wofür er sich nun auf die Strafbank setzen muss. Ein weiteres Powerplay für Lugano

Koskinen vereitelt erneut eine Doppelchance durch das Heimteam. Zuerst versucht sich Bykov und im Anschluss ist es Mauro Jörg, die beide in Koskinen Ihren Meister finden.

Bertschy kommt mit Speed ins Angriffsdrittel und sucht den Abschluss. Sein Schuss trifft die Maske von Koskinen, worauf die Schiedsrichter das Spiel unterbrechen.

Thürkauf klemmt geschickt die Scheibe an der Bande ein und verschafft seinem Team wichtige Sekunden. Lugano ist wieder komplett

Sörensen nimmt mehr und mehr das Heft des Handels in die Hände und sucht immer wieder den Abschluss. Auch wenn sein Schuss hängen bleibt, hat man das Gefühl, dass Gottéron hier langsam aufwacht.

Wegen Beinstellen muss Verboon auf die Strafbank. Das erste vollständige Powerplay für das Heimteam steht an.

Luca Gianinazzi ist mit seinen Sturmlinien nicht einverstanden und nimmt erste Korrekturen vor. Fazzini ersetzt unter anderem LaLeggia im 1.Sturm.

Fribourg ist nach dem 4 gegen 4 wieder komplett und kann sich für 25 Sekunden im Poweplay versuchen.

Bertschy zieht davon und kann durch Quennevielle nur unfair gestoppt werden. Auch er findet sich für 2 Minuten auf der Strafbank wieder.

Im Anschluss an diese Dreifachchance geht Raphael Diaz wegen einem weiteren Stockschlag auf die Strafbank. Powerplay Lugano

Das muss das 1:0 für die Gäste sein. Verboon, Alatalo und Patry, haben alle die Chance auf das erste Tor, scheitern aber allesamt entweder an Berra oder einem Verteidiger.

Beide Mannschaften arbeiten weiterhin sehr effektiv und konsequent um das eigene Tor herum. Es bleibt für die Stürmer au beiden Seiten weiterhin schwer Chancen zu kreieren.

Die Scheibe läuft gut bei den Luganesi, alleine kein Spieler sucht aktiv den Abschluss auf das Tor von Reto Berra. So kann sich Fribourg erstmals befreien und Lugano muss neu aufbauen.

Lugano ist schnell in der Formation, kommt aber noch nicht zu nennenswerten Abschlüssen.

Bykov geht wegen Stockschlag für 2 Minuten auf die Strafbank. Powerplay Lugano.

Eine erste gelungene Kombination führt fast zum Führungstreffer von Fribourg. Diaz, Wallmark und Sörensen passen sich die Scheibe mustergültig zu, der Abschluss von Mottet kann aber von Koskinen entschäft werden.

Wie im Startdrittel hat das Heimteam mehrheitlich die Scheibe, kann aber aus dem Scheibenbesitz noch nichts zählbares machen.

Werden beide Mannschaften Ihre Zurückhaltung im Mitteldrittel ablegen können?

Beide Mannschaften starten verhalten in diese Partie und können im Verlauf des 1.Drittel den Schalter auch nicht umlegen. Es entwickelt sich ein Spiel in dem beide Mannschaften im Spielaufbau teils grosse Mühe bekunden. Die wenigen Torchancen entstehen eher durch Zufälle, denn über eine schöne Passfolge. Die beste Chance im Startdrittel hat dann der Gast aus Lugano nach einem Fehler von Andreas Borgman im Spielaufbau, Jeremi Gerber ist aber zu überrascht um daraus Kapital zu schlagen.

Darf eine der beiden Mannschaften hier in den letzten 90 Sekunden im Startdrittel noch jubeln?

Borgmann verspringt die Scheibe, welche durch Zufall auf dem Schläger von Jeremi Gerber landet, dieser ist aber davon zu überrascht und kann kein Kapital aus dem Fehler schlagen.

Die Chancen auf beiden Seiten häufen sich, wenngleich der Torerfolg bisher noch ausbleibt. Diaz auf der einen mit einem verdeckten Schuss und Thürkauf auf der anderen Seite zeichnen sich für die nächsten Abschlüsse verantwortlich.

Und da hat Cormier die Führung auf dem Schläger. Er wird wunderschön angespielt, scheitert dann aber an der Schulter von Reto Berra, da war mehr drin.

Mottet spielt Andersson schwindelig und will dann Koskinen in der kurzen Ecke überraschen. Der Finne im Tor der Gäste lässt sich aber nicht düpieren.

Lugano nimmt nun wieder etwas mehr am Spielgeschehen teil und kommt durch Thürkauf zu einem Abschluss der aber von Berra entschärft wird.

Fribourg ist weiterhin sehr aufsässig und attackiert den scheibenführenden Spieler konsequent.

Und wieder ist es der nominell 4.Sturm der Hausherren der hier für eine gute Chance sorgt. Diesmal ist es Bykov, der den Puck knapp über das Gehäuse schiesst

Fribourg übernimmt hier das Spieldiktat komplett. Lugano hat Mühe in die Zweikämpfe zu kommen.

DiDomenico gewinnt das Laufduell um die Scheibe und spielt diese direkt an den heranstürmenden Sprunger. Sein Schuss kommt gefährlich auf`s Tor, aber Koskinen ist aufmerksam und kann die Chance vereiteln.

Lugano kann sich erstmals länger im Angriffsdrittel halten und zwingt Fribourg zu einem unerlaubten Weitschuss. Bully in der Angriffszone von Fribourg

Die 4.Sturmreihe des Heimteams ist zum ersten Mal auf dem Eis und kann direkt den ersten Abschluss des Spiels verzeichnen.

Lugano betreibt kein aktives Forechecking und lässt Gottéron den Spielaufbau in Ruhe machen, womit sich das Heimteam etwas schwer tut.

Lugano versucht das Kunststück vom Dienstag direkt zu wiederholen, als man nach 13 Sekunden bereits mit 1:0 in Führung ging.

Aktuell hat der Präsident des Heimteams das Mikrofon übernommen und nochmals die Trennung von Andrij Bykov zum Saisonende bestätigt.

Die beiden Haupt-Schiedsrichter der heutigen Partie sind Daniel Piechaczek und Pascal Hungerbühler. Unterstützung erhalten Sie von den Assistenten Zach Steenstra & Nathy Burgy.

In der Vorweihnachtszeit werden bekanntlich auch die ersten Personalentscheidungen im Hinblick auf die kommende Saison getroffen. Eine dieser Entscheidungen betrifft die Spieler Andrei Bykov und Mauro Jörg, welche gem. Aussage vom neuen Sportchef Gerd Zenhäusern keinen neuen Vertrag erhalten werden (Quelle: Radio Fribourg)

Die jeweiligen Topscorer der Teams und gleichzeitig auch der Liga sind auf Seiten des Heimteams Stürmer Marcus Sörensen (35 Punkte davon 20 Tore und 15 Assists) und bei den Gästen ist es mit Calvin Thürkauf (39 Punkte davon 17 Tore und 22 Assists) ebenfalls ein Stürmer.

Konstanz ist das grosse Zauberwort bei den Luganesi. In schöner Regelmässigkeit wechseln sich bei den Gästen jeweils zwei Siege und zwei Niederlagen ab. Wenn man das Gesetz der Serie fortführt, wird die Rückfahrt ins Tessin heute ohne Punkte erfolgen. Generell hat man sich aber in eine gute Ausgangsposition gebracht und schnuppert an Platz 4 der Tabelle.    Um diesen Platz zu erreichen wird auch heute wieder die schlagkräftige Offensive gefordert sein, jedoch konnte man sich im bisherigen Saisonverlauf oft genug darauf verlassen, nicht umsonst stellt man die Offensive mit den zweitmeisten Toren.

Das Heimteam wird alles daransetzen, die Anzahl an Spielen mit mind. 1 Punkt weiter auszubauen. Fribourg hat seit fünf Spielen immer gepunktet und wird versuchen den Abstand zu den Lions und dem EVZ nicht anwachsen zu lassen. Der erste Torschütze auf Seiten des Heimteams heute Abend darf sich zusätzlich den 100.Torerfolg in dieser Saison auf das Trikot schreiben.

Es ist dieser Saison der dritte Vergleich der beiden Mannschaften, der zweite Schlagabtausch in Fribourg und der 133.Vergleich in der Geschichte. Aus Sicht der Luganesi dürfte man sich öfters in einer Saison duellieren, konnten Sie doch in 4 der letzten 5 Vergleiche als Sieger das Eis verlassen. Im ersten Vergleich in dieser Saison gelang den Gästen aus Lugano ein 5:2 Auswärtssieg bei den heimstarken Drachen und auch das Heimspiel aus Sicht des HCL wurde mit 5:3 erfolgreich gestaltet. Im ewigen Vergleich beider Mannschaften liegt der Gast aus Lugano gegen das Heimteam aus Fribourg mit 81 zu 48 Siegen deutlich in Führung.

Das Team um Headcoach Luca Gianinazzi muss heute auf den gesperrten Michael Joly verzichten gegen den ein ordentliches Verfahren wegen Vergehen an einem Schiedsrichter vorgeworfen wird. Anstelle von Niklas Schlegel wird heute Mikko Koskinen das Tor hüten. Ebenso ist heute Santeen Golja überzählig, für Ihn rückt Stéphane Patry ins Line-Up.
 

Christian Dubé hat nach dem Sieg in Ajoie keinen Grund zu wechseln. Er schickt das gleiche Line-Up ins Rennen, somit startet auch heute Reto Berra im Tor.

Herzlich Willkommen zum heutigen Spiel zwischen dem HC Fribourg-Gottéron und dem HC Lugano. Ab 19:45 Uhr empfängt das Team um Coach Christian Dubé in der heimischen BCF Arena die Gäste aus dem Südtessin. Im Vorfeld gibt es Wissenswertes zur anstehenden Partie und Informationen zu den Aufstellungen. Viel Spass!