So, das war's von meiner Seite. Vielen Dank fürs Mitlesen. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntagabend und einen guten Wochenstart.

Für Fribourg-Gottéron geht es am kommenden Samstag mit der Heimpartie gegen den EHC Biel weiter, während der HC Davos am selben Tag beim EHC Kloten zu Gast ist.

Im Schlussabschnitt spielten mehrheitlich nur noch die Bündner. Gleich wenige Sekunden nach dem Drittelsstart prallte ein Egli Abschluss von der Bande zurück in den Slot, wo Nordström und Wieser nachstocherten. Die Scheibe lag einen Moment frei und wurde schliesslich durch Nussbaumer über die Linie gedrückt. Dies allerdings mit einer Kickbewegung, weswegen die Schiedsrichter das Tor nach der Videokonsultation aberkannten. Die Drachen setzten nur noch einzelne Nadelstiche, waren aber insgesamt nicht mehr so zwingend wie noch in den ersten 40 Minuten. In der 52. Minute häuften sich dann die harten Checks und die ganze Anspannung mündete dann in einer grossen Rauferei. Schliesslich kassierten DiDomenico und Norström je einer 10-Minuten-Strafe und Seiler musste für zwei Minuten aussetzen. Doch auch diese Überzahl brachte dem HCD nicht näher heran. In der 58. Minute ging Josh Holden dann all in und ersetzte Sandro Aeschlimann durch einen sechsten Feldspieler. Und tatsächlich, der HCD konnte nochmals verkürzen! Dominik Egli verwertete einen Querpass von Leon Bristedt zum 3:2 Anschlusstreffer. Auch danach drückten die Bündner weiter, jedoch wollte der Ausgleich nicht mehr gelingen. Kurz vor der Schlusssirene traf dann Jacob De la Rose noch ins leere Tor und sorgte für den 4:2 Endstand. Fribourg siegt somit zum dritten Mal in Serie und zieht punktemässig wieder mit dem EVZ gleich. Der HCD bleibt derweil auf dem achten Platz und verpasst es, an den SCL Tigers vorbeizuziehen.

Die besten Spieler beider Teams werden ausgezeichnet. Beim Heimteam wird Reto Berra zum besten Akteur des Abends gekürt. Bei den Gästen bekommt Dominik Egli diese Ehre.

Und damit endet diese Partie nach einer wilden Schlussphase. Fribourg-Gottéron gewinnt gegen den HC Davos mit 4:2!

Der HCD gewinnt 20 Sekunden vor Schluss das Bully in der offensiven Zone, doch dann unterläuft Dominik Egli an der blauen Linie ein Fehlpass und die Scheibe rutscht durch zu Jacob De la Rose. Der Center zieht aus der neutralen Zone ab und trifft ins leere Tor. Das ist die Entscheidung!

Bristedt kommt wieder rechts an die Scheibe und zieht aus spitzem Winkel ab. Ein Stock lenkt den Puck noch ab und die Scheibe fliegt über das Plexiglas.

Erneut verlässt Aeschlimann seinen Kasten.

Da ist der Anschlusstreffer für den HCD! Erneut hat Leon Bristedt auf der rechten Seite etwas Platz. Dieses Mal sucht er aber nicht den Abschluss, sondern legt an der blauen Linie quer auf Dominik Egli. Der Verteidiger zieht mit einem One timer ab und erwischt Reto Berra in der oberen rechten Ecke! Gelingt den Bündnern nun auch noch der Ausgleich?!

Bristedt kommt rechts an die Scheibe. Allerdings fehlen dem Schweden die Anspielmöglichkeiten und so versucht er es alleine. Den Abschluss lässt Berra nach vorne abprallen, doch im Nachfassen blockiert der Nationalgoalie die Scheibe.

Kaum sage ich es, dann ist es soweit. Nach einem Fribourger Icing verlässt Aeschlimann seinen Kasten.

Nun läuft den Gästen langsam aber sicher die Zeit davon. Wann geht Josh Holden all in und nimmt Aeschlimann aus dem Spiel?

Wallmark zieht aus halbrechter Position ab, Aeschlimann kann die Scheibe aber zur Seite abwehren. Da steht De la Rose, welcher von der anderen Seite direkt wieder abschliesst. Aeschlimann hat sich aber blitzschnell verschoben und die nahe Ecke zu gemacht.

Gunderson sucht von der blauen Linie aus den Abschluss und erzwint bei Aeschlimann einen Abpraller. Die Scheibe liegt kurz frei, im Nachfassen kann der Davoser Goalie den Puck aber blockieren.

Kaum ist Seiler zurück auf dem Eis, leisten sich die Bündner einen Wechselfehler. Überzahl für Fribourg-Gottéron!

Für einmal ein kreativer Spielzug! Corvi bedient mit einem Flippass Wieser, doch dieser wischt an der Scheibe vorbei.

Beim HCD läuft die Scheibe gut, jedoch sind die Spielzüge zu durchsichtig. Die Fribourger kriegen immer wieder einen Stock dazwischen.

Nach dieser Raufferei die Schuldigen zu erkennen war gar nicht so einfach. Schlussendlich sind es DiDomenico und Nordström, welche beide mit einer 10-Minuten-Strafe wegen Unsportlichkeit bestraft werden. Zudem muss Seiler wegen übertriebener Härte für zwei Minuten raus.

Die Nerven liegen blank! Es folgt ein harter Check auf den nächsten. Zuerst streckt Nordström Bertschy mit einem Check nieder. Danach fliegt Stransky nach einem Rumpler von DiDomenico in die Bande. Schliesslich wird das Spiel unterbrochen, da sich gleich mehrere Akteure an die Gurgel gehen.

Gleich nach Ablauf der Strafe kontern die Hausherren. Bykov zieht mit der Scheibe los und legt schliesslich auf den eben erst zurückgekommenen Bertschy ab. Sein Abschluss kann Aeschlimann mit dem Oberkörper abwehren.

Näkyvä spielt die Scheibe mit einem Flippass in den Slot, wo Rasmussen ablenken will. Doch Berra ist auf dem Posten.

Die Scheibe läuft flüssig bei den Gästen. Egli ist der Dreh- & Angelpunkt an der blauen Linie, allerdings finden die Davoser keine Lücke. Schlussendlich spielt Egli auf Corvi, dieser leitet weiter ins Zentrum auf Wieser, doch dieser verpasst die Scheibe.

Dann wird es wieder ruppig. Nordström wird von Bertschy mit einem Kniecheck niedergestreckt. Das ist nun die grosse Chance auf den Anschlusstreffer für den HCD!

Fora fängt an der offensiven blauen Linie eine Scheibe ab und sucht den direkten Abschluss. Wie so oft am heutigen Abend ist ein Fribourger Bein dazwischen.

Jörg zieht mit der Scheibe auf der Schaufel von rechts her ins Zentrum und gibt einen Handgelenkschuss ab. Aeschlimann ist erneut auf dem Posten und kann die Scheibe blockieren.

Mottet nimmt auf der linken Seite Tempo auf und zieht bis in den linken Bullykreis. Dort spielt er einen Pass quer durch die Box auf Seiler. Der Verteidiger sucht den direkten Abschluss, allerdings ist sein Versuch sichere Beute für die Fanghand von Aeschlimann.

Sven Jung misslingt in der Mittelzone ein Querpass. Samuel Walser kann die Scheibe abfangen, wird dann aber Enzo Guebey entscheidend gestört und kann sich nicht durchsetzen.

Dominik Egli zieht von der blauen Linie ab. Vor dem Tor versucht Leon Bristedt noch abzulenken, allerdings verpasst der Schwede die Scheibe knapp.

Die Referees prüfen mehrere Aspekte. Schlussendlich kommen sie zum Schluss, dass Nussbaumer die Scheibe mit einer Kickbewegung über die Linie gedrückt hatte. Weiter geht's mit 3:1.

Und es wird gleich gefährlich! Ein Egli Abschluss prallt von der Bande zurück in den Slot, wo Nordström und Wieser nachstochern. Die Scheibe liegt auch einen Moment frei, wird dann aber unter Wallmark und Berra begraben. Es ist nicht zu erkennen ob der Puck hinter der Linie war. Die Schiedsrichter gehen an die Bildschirme und überprüfen die Situation.

Wir starten ins drittel Drittel! Kommt noch eine Reaktion vom HCD?

Anders als noch im ersten Drittel, waren es im Mittelabschnitt die Fribourger, welche besser aus der Garderobe kamen. Nach Ablauf der Strafe gegen Walser nahmen die Hausherren das Spielgeschehen in die Hand. In der 22. Minute lenkte Killian Mottet einen Gunderson Abschluss entscheidend ab und bezwang so Aeschlimann zum zweiten Mal am heutigen Abend. Nur zwei Minuten später stellte Dominik Binias sogar auf 3:1. Der Stürmer setzte sich dank einer missglückten Scheibenannahme selber in Szene und enteilte der Davoser Hintermannschaft. Alleine vor dem Davoser Tor behielt der Stürmer die Nerven und wuchtete die Scheibe am Kopf von Aeschlimann vorbei ins Netz. Holden weckte nach dem Gottéron Doppelschlag mit einem TimeOut sein Team auf, seine Akteure brachten aber auch in den Folgeminuten keine Top-Torchance zu Stande. In der 26. Minute hatte dann Marc Wieser Glück, keine grosse Strafe zu bekommen. Nach einem harten Check von De la Rose setzte Wieser nach und griff dem Fribourger mit der Hand ins Gesicht. Erst nach der Videokonsultation sprachen die Referees eine Strafe gegen Wieser aus. Mit zwei Minuten war der Bündner aber gut bedient. Daraufhin ergab sich ein offener Schlagabtausch. Beide Seiten durften sich auch nochmals im Powerplay versuchen, scheiterten aber an den beiden Schlussmännern.

Und dann geht's in die zweite Drittelspause. Dank zwei schnellen Toren zu Beginn des Mittelabschnitts führen die Hausherren hier mit 3:1.

Schmid trägt die Scheibe nochmals in die Davoser Zone und so entsteht in der Ecke und hinter dem Tor ein Fight um den Puck. Die Davoser können aber im Verbund die Gefahr vom Tor weghalten.

Ambühl fängt einen schlechten Pass von Streule ab und lanciert Nussbaumer. Der Davoser Stürmer verliert aber das Laufduelle gegen Dufner.

Wieder läuft die Scheibe gut bei den Davosern. Dieses Mal ist Stransky gut positioniert und kommt aus halblinker Position zum Abschluss. Berra wehrt das Hartgummi mit dem Beinschoner zur Seite ab.

Die Bündner lassen die Scheibe in den eigenen Reihen zirkulieren. Bristedt findet die erste Lücke, scheitert aber an Reto Berra.

Bristedt will sich im Gottéron Drittel durchtanken, wird dann aber von Borgman mit einem Stockschlag aufgehalten. Powerplay für den HCD!

Kaum ist Bristedt zurück auf dem Eis kommt der HCD wieder in die Offensive! Corvi setzt sich gegen zwei Gegenspieler durch und legt backhand zurück auf Guebey. Der Verteidiger sucht den Abschluss, allerdings ist einmal mehr ein Fribourger Bein dazwischen.

Mottet kommt im Zentrum über Umwege an die Scheibe. Sein Handelenkschuss kann Aeschlimann mit der Stockhand zur Seite abwehren.

Die Scheibe läuft gut bei den Gastgebern. Gunderson gibt einen ersten Abschluss von der blauen Linie ab, doch die Scheibe zischt knapp am linken Pfosten vorbei.

Michael Fora gibt einen verdeckten Schuss von der blauen Linie ab. Bristedt will sich den Abpraller holen, hat aber dabei den Stock klar zu hoch. Erneutes Powerplay für Fribourg.

Dann wieder auf der Gegenseite die Hausherren. Sörensen und Mottet kombinieren sich herrlich bis vors Tor. Letzterer verpasst dann aber die Scheibe und somit auch den Abschluss.

Und dann gleich wieder der HCD! Egli kommt aus halblinker Position zum Abschluss. Sein Handgelenkschuss geht aber knapp am rechten Pfosten vorbei.

Jetzt geht es hin und her! Zuerst scheitert Ambühl nach einem tollen Zuspiel von Nordström an Berra. Danach kann DiDomenico völlig alleine auf Aeschlimann losziehen. Der Kanadier wird im letzten Moment noch entscheidend von Fora bedrängt, weshalb er nicht zum Abschluss kommt.

De la Rose wird von Gunderson, trifft aber mit seinem Abschluss nur das Aussennetz.

Gunderson spielt einen scharfen Pass durch den Slot auf DiDomenico. Der Kanadier leitet die Scheibe direkt zu Sörensen weiter, doch der Fribourger Topscorer wird am Abschluss gehindert.

Und die Schiedsrichter sprechen eine zwei Minuten Strafe gegen Wieser wegen übertriebener Härte aus. Wieser hat Glück, hier keine grosse Strafe zu erhalten.

Beim nächsten Spielunterbruch gehen die Schiedsrichter nun aber an die Monitore und schauen sich die Szene zwischen Wieser und De la Rose nochmals genauer an. Nach einem harten Check von De la Rose setzte Wieser, obwohl die Scheibe längst weg war, nochmals mit der Hand im Gesicht von Wieser nach. Eine klassische Revanche-Aktion.

De la Rose wird abseits des Spielgeschehens unsanft von Wieser getroffen. Die Schiedsrichter sprechen, zum grossen Unverständnis des Publikums, keine Strafe aus.

Gleich nach dem dritten Gegentreffer nimmt Holden sein TimeOut. Er muss sein Team wieder wachrütteln!

Andreas Borgman spielt aus der eigenen Zone hinaus einen tollen Steckpass auf Dominik Binias. Der erste Kontakt von Binias ist eigentlich nicht optimal, der Stürmer lässt damit aber Davyd Barandun aussteigen. Daraufhin kann Binias alleine auf Aeschlimann losziehen und der Stürmer bleibt cool und versenkt die Scheibe im Netz.

Mottet bringt Fribourg wieder in Führung! Sörensen spielt die Scheibe zurück an die blaue Linie, wo Gunderson gut positioniert ist. Der Verteidiger fährt der blauen Linie entlang und auf Grund mangelnder Anspielstationen bringt Gunderson mit einem Handgelenkschuss die Scheibe aufs Tor. Dort nimmt Mottet Aeschlimann die Sicht und lenkt gleichzeitig die Scheibe mit dem Stock entscheidend ab, woraufhin der Puck unhaltbar hinter Aeschlimann einschlägt.

Gottéron hat aber keine Mühe, um die Scheibe vom Tor wegzuhalten und somit sind nun auch die Drachen wieder komplett.

Mit 15 Sekunden Überzahl für den HCD starten wir ins Mitteldrittel.

Der HCD kam stärker aus der Kabine und betrieb während den ersten Minuten ein aufsässiges Forechecking. Auch die ersten Torchancen verbuchten die Bündner. Doch die Abschlüsse von Wieser und von Ambühl waren zu wenig zwingend. In der 4. Minute liess dann Chris DiDomenico ein erstes Mal seine Klasse aufblitzen. In der Mittelzone kam der Kanadier an die Scheibe, lies dort zuerst Nordström stehen und setzte sich anschliessend auch gegen Barandun durch. Vor dem Tor legte er dann genau im richtigen Moment quer auf Samuel Walser, welcher nur noch den Stock hinhalten musste. Völlig entgegen dem Spielverlauf gingen die Drachen hier in Führung! Daraufhin wurde das Spiel ruppiger. Wallmark und Stransky tauschten vor Aeschlimann einige Nettigkeiten aus und gingen sich an die Gurgel. Auch sonst war das Spiel gezeichnet von harten Duellen und individuellen Zweikämpfen. In der 7. Minute eroberte dann Leon Bristedt in der eigenen Zone die Scheibe und tankte sich bis ins gegnerische Drittel durch. Dort verzögerte der Schwede dann geschickt und legte schliesslich perfekt ab für den anrauschenden Dominik Egli. Der Verteidiger zog mit einem wuchtigen Abschluss ab und versenkte die Scheibe in der linken oberen Torecke. Ein starkes Tor der Bündner! Die Partie flachte nach dem Ausgleich etwas ab, war aber nach wie vor durch die Härte beider Teams gekennzeichnet. In der 17. Minute bekam der HCD dann einen Penalty zugesprochen, da Sprunger mit einem zerbrochenen Stock einen Flippass spielte und so Wieser behinderte. Bristedt nahm sich dieser Aufgabe an, scheiterte aber am Beinschoner von Reto Berra. Somit geht es mit einem leistungsgerechten 1:1 in die erste Drittelspause.

Und dann sind die ersten 20 Minuten rum. Dem HCD bleiben zu Beginn des zweiten Drittels noch 15 Sekunden in Überzahl.

Näkyvä ist der Dreh- & Angelpunkt an der blauen Linie! Der Verteidiger spielt nach links auf Bristedt und der Schwede sucht den direkten Abschluss. Berra kann die Scheibe im Nachfassen blockieren.

Kaum war de la Rose wieder zurück auf dem Eis, leistet sich Walser eine Unkonzentriertheit. Er hält Egli mit einem Haken auf. Erneut Powerplay für den HCD!

Der HCD kann sich installieren und lässt die Scheibe in den eigenen Reihen zirkulieren. Nordström umkurvt das gegnerische Tor und legt die Scheibe ins Zentrum auf Ambühl. Der Davoser Captain sucht den Abschluss, allerdings hat Berra keine Mühe um sich diese Scheibe zu krallen.

Leon Bristedt läuft an, scheitert aber am Beinschoner von Reto Berra!

Penalty für den HCD! Nachdem die Strafe gegen de la Rose angezeigt wurde, spielt Sprunger ein Stück eines zerbrochenen Stocks in die Richtung von Wieser und hindert diesen so an seinem Dribbling. Das gibt einen Penaltyversuch für Davos!

De la Rose ermöglicht dem HCD das nächste Powerplay. Der Center muss wegen eines Haltens für zwei Minuten aussetzen.

Sörensen tank sich mit der Scheibe durch und legt im Zentrum zurück auf Mottet. Dieser zieht ab, trifft aber nur die Beine von Guebey.

DiDomenico erobert hinter dem Davoser Tor die Scheibe und legt sie direkt zurück in den Slot zu Sörensen. Der Fribourger Topscorer zieht aus kürzester Distanz ab, trifft aber dabei nur den Oberkörper von Aeschlimann.

Die Bündner wollen schnell umschalten. Frehner spielt einen weiten Pass auf Knak, doch dieser erreicht das Zuspiel nicht.

Wieser ist wieder zurück - Fribourg Gottéron brachte in dieser Überzahl keine nennenwerte Chance zu Stande. Das Powerplay der Westschweizer ist in dieser Saisonphase noch nicht das gelbe vom Ei.

Sprunger, Sörensen und Bertschy suchen die Lücke, finden aber keine geeignete Abschlussposition. Schlisslich bringt Fora seinen Stock dazwischen kann fürs Erste befreien.

Marc Wieser stösst Chris DiDomenico in bandennähe in den Rücken. Dafür wandert Wieser für zwei Minuten in die Kühlbox. Powerplay für Fribourg-Gottéron!

Die Gastgeber suchen umgehend wieder die Offensive und wollen den Vorsprung wiederherstellen. Sörensen scheitert mit seinem Versuch aber an der Schulter von Aeschlimann.

Leon Bristedt kehrte vor wenigen Sekunden von der Strafbank zurück aufs Eis und nimmt hier Christoph Bertschy in der eigenen Zone die Scheibe ab. Daraufhin zieht der Schwede los und tankt sich bis in die Gottéron Zone durch. Dort verzögert er geschickt und legt schliesslich zurück auf Dominik Egli. Dieser fackelt nicht lange, sondern zieht mit einem One timer ab und versorgt die Scheibe trocken im oberen linken Eck! Alles wieder offen in Fribourg!

Den ersten Gottéron Abschluss in Überzahl kann Aeschlimann ohne Probleme blockieren. Da stochert Wallmark etwas stark nach und so packt Stransky Wallmark am Kragen. Daraufhin klammert sich Wallmark am Visier von Stransky fest. Das ganze endet in einer wilden Rauferei, wonach beide Akteure für zwei Minuten auf die Strafbank wandern.

Bristedt muss wenige Sekunden nach dem Gegentreffer wegen eines hohen Stocks für zwei Minuten auf die Strafbank.

Chris DiDomenico übernimmt in der Mittelzone die Scheibe, setzt sich gegen Nordström durch und tankt sich in das Davoser Drittel. Dort lässt DiDomenico auch Barandun alt aussehen und spielt dann durch den Slot hindurch einen super Pass auf Samuel Walser, welcher nur noch die Schaufel hinhalten muss. Da ist die frühe Führung für das Heimteam!

Die Davoser betreiben in diesen ersten Spielminuten ein aufsässiges Forechecking. So auch hier, Nussbaumer und Wieser können die Scheibe in der Fribourger Zone erobern. Vor Berra wird es aber nicht weiter gefährlich.

Fora versucht es mit einem Slapshot von der blauen Linie, die Scheibe geht aber links am Kasten vorbei. Bristedt kann daraufhin den Puck übernehmen und legt zurück auf Ambühl. Dessen Abschluss landet aber im Aussennetz.

Die Davoser tragen einen ersten schnellen Angriff vor. Nussbaumer behauptet links an der Bande die Scheibe und legt auf Wieser zurück. Dieser sucht den direkten Abschluss, doch Berra ist zur Stelle.

Auf geht's mit der Partie zwischen Gottéron und dem HCD!

Vor dem Spielbeginn wird, ganz im Zeichen des ersten Advents, Nüsse und Mandarinen an die Spieler beider Teams, sowie an die Schiedsrichter verteilt.

Heute jährt sich der Todestag von Chad Silver zum 25. Mal. In der Schweiz spielte Sly bei Sierre, Fribourg, Zug und Herisau, ehe er zu den ZSC Lions wechselte und dort zur Legende wurde.

Das Schiedsrichterduo bilden heute Abend Daniel Stricker und Pascal Hungerbühler. Die Linienrichter sind Dominik Altmann und Thomas Wolf.

Josh Holden sieht nach dem heroischen 7:0 Erfolg gegen den SCB keinen Grund, um seine Linien umzustellen. Er lässt seine Akteure genau gleich auflaufen wie am Freitag.

Dubé muss heute auf den verletzten Raphael Diaz verzichten. Für den Routinier rückt mit Basile Sansonnens ein Verteidigertalent aus dem eigenen Nachwuchs ins LineUp. Ansonsten stellt Dubé die Linien nicht neu zusammen, sondern nur die Reihenfolge. Gestern noch die vierte Angriffslinie, bilden Mottet, Wallmark und Sörensen heute die erste Linie.

Bei Fribourg-Gottéron ist Marcus Sörensen mit 32 Punkten der Topscorer. Bei den Gästen aus Davos trägt Matej Stransky mit 22 Punkten den gelben Helm.

Die ersten beiden Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit gingen beide Zugunsten der Fribourger aus. Kann sich der HCD heute dafür revanchieren?

Die Bündner spielten diese Woche zwei Mal gegen den SC Bern. Am Mittwoch in Bern musste man sich noch mit 2:3 geschlagen geben. Doch am Freitag setzte man zum grossen Schaulaufen an. Mit einer 7:0 Klatsche fertigte man die Mutzen ab. Der überragende Mann des Abends war einmal mehr Matej Stransky, der mit zwei Toren glänzte. Für die Bündner liegt damit ein direkter Playoff-Platz nach wie vor in griffweite. Mit einem Sieg am heutigen Abend wäre der HC Lugano auf dem sechsten Platz nur noch zwei Zähler entfernt.

Die Drachen aus der Westschweiz haben ihre Frühform etwas verloren. Aus den letzten zehn Spielen resultierten gerade noch drei Siege. Zweimal verlor man in der Overtime und fünfmal verliess man das Eis nach 60 Minuten als Verlierer. Mit den beiden Siegen zuletzt (beide Male gegen die Rapperswil-Jona Lakers) dürften die Akteure von Christian Dubé wieder etwas Selbstvertrauen getankt haben. Der grosse Trumpf der Fribourger ist nach wie vor die Offensive. Nur dar EV Zug und der HC Lugano haben mehr Tore erzielt als Gottéron.

Der Gastgeber aus Fribourg startete furios in diese Spielzeit und grüsste während mehreren Wochen von der Tabellenspitze. Anfangs November brachen die Westschweizer dann allerdings etwas ein und es reihte sich eine Niederlage an die Nächste. Nun hat sich die Dubé-Équipe wieder etwas gefangen und konnte zuletzt mit zwei Vollerfolgen am Stück wieder auf die Siegesstrasse zurückkehren und den dritten Tabellenrang festigen. Der heutige Gast aus dem Bündnerland tut sich da etwas schwerer. 39 Punkte konnte der HCD bislang verbuchen und steht damit knapp unter dem Strich auf dem achten Platz. Mit einem Dreier am heutigen Abend könnte man die SCL Tigers überholen und bis auf zwei Punkte an den HC Lugano und den sechsten Platz heran kommen.

Hallo und einen wunderschönen Sonntagabend. Schön sind Sie dabei bei der National League Partie zwischen dem HC Fribourg-Gottéron und dem HC Davos. Um 20:00 Uhr ist Spielbeginn. Im Vorfeld liefern wir Wissenswertes zur Partie und zu den Aufstellungen. Viel Spass!