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Beide Teams stehen am Dienstag wieder im Rampenlicht. Die ZSC Lions müssen auswärts beim EHC Biel ran, während Servette den Lausanne HC zu Hause fordert.

Die Lions drehen eine verrückte Partie und gewinnen nach einem 0:2-Rückstand mit 5:3.

Die letzte Minute läuft. Die Zürcher können befreien. Dann setzen sich die Genfer erneut in der Zone der Hausherren fest, bringen aber keinen gefährlichen Abschluss zustande.

Die Partie in der Swiss Life Arena ist noch nicht ganz entschieden. Fröden wird nach einem Beinstellen auf die Strafbank geschickt und ermöglicht den Gästen ein Powerplay.
Mayer bleibt auf der Spielerbank. Es geht also mit sechs gegen vier Feldspielern weiter.

Mayer verlässt den Gletscher und macht für einen sechsten Feldspieler Platz.

Die Zeit zerrinnt. Den Genfer, die immer wieder in der neutralen Zone von der Scheibe getrennt werden, läuft langsam aber sicher die Zeit davon.

Der Zürcher Offensivmann kommt im Drittel der Gäste an die Scheibe. Er fackelt nicht lange und haut die Scheibe mit einem harten Handgelenkschuss an Mayer vorbei in die Maschen.

Das Heimteam verwaltet die Führung im Moment geschickt. Sie halten den Puck in den eigenen Reihen und machen es den Westschweizern schwer.

Zehnder stürmt auf Mayer los. Er wird von zwei Verteidigern im letzten Moment noch gestört und bringt die Scheibe nicht am Schlussmann der Genfer vorbei. Bringen die Lions den Vorsprung über die Zeit oder findet Servette noch einmal zurück in diese Partie?

Pouliot kehrt von der Strafbank zurück. Es ist die erste Strafe am heutigen Abend, die die Servettiens unbeschadet überstehen.

Die Powerplayformation der Lions steht. Mayer wird mit einem Schuss von der blauen Linie geprüft. Der Genf-Torhüter hat freie Sicht, gibt sich keine Blösse und begräbt die Scheibe in seinem Fanghandschuh.

Die Genfer kassieren eine weitere Strafe. Dieses Mal trifft es Pouliot, der wegen einem Stockschlag auf der Strafbank Platz nehmen muss.

Gerade mal vier Sekunden brauchen die Hausherren in Überzahl. Kukan spielt die Scheibe auf die rechte Seite, wo Andrighetto umgehend abzieht und mit seinem Onetimer herrlich an Mayer vorbei in die Maschen trifft.

Hollenstein zieht in den Slot und Mayer holt den Zürcher mit dem Stock von den Beinen. Da der Goalie nicht auf die Strafbank darf, sitzt Hartikainen die Strafe ab.

Völlmin prallt unschön in die Bande. Der Genfer steht jedoch sogleich wieder auf und spielt weiter.

Die letzten 20 Minuten laufen.

Der Wind in der Swiss Life Arena dreht komplett. Die Lions kommen nach einem eher passiven Startdrittel wie die Feuerwehr aus der Pause. Bodenmann und Fröden gleichen die Partie aus und nicht einmal eine Minute später bringt Lammikko die Zürcher in Überzahl gar in Führung.
Kurz vor der zweiten Pause fasst sich Manninen ein Herz und versenkt die Scheibe mit einem sehenswerten Handgelenkschuss in der oberen rechten Ecke.

Das Mitteldrittel ist Geschichte. Erst drehen die Lions das Spiel, dann gleichen die Genfer kurz vor der Pausensirene noch aus.

Genf gleicht die Partie kurz vor der zweiten Pause aus. Rod hat das Auge für seinen Mitspieler und spielt die Scheibe quer durch das Drittel der Gastgeber. Manninen nimmt die Scheibe in Empfang und pfeffert sie sehenswert in die obere rechte Ecke.

Das Powerplay der Gäste ist vorbei. Geering ist zurück auf dem Eis.

Die Westschweizer installieren sich in der Zone der Hausherren. Praplan zieht aus zentraler Position ab, scheitert aber am ZSC-Rückhalt Hrubec. Dann können die Lions befreien.

Der Captain der Zürcher schlägt einem Genfer mit dem Stock auf den Handschuh und wird dafür mit einer kleinen Strafe gebüsst.

Winnik pfeffert den Puck aus der zweiten Reihe in Richtung Hrubec. Der Abschluss ist erfolglos – der Genfer verfehlt das Gehäuse.

Die Strafe gegen Schäppi ist bereits vorüber. Die Servettiens bringen mit einem Mann mehr nicht viel Nennenswertes zustande.

Die Genfer installieren sich im Drittel der Zürcher. Winnik zieht von hinter der Grundlinie in den Slot, bringt die Scheibe aber nicht an Hrubec vorbei.

Schäppi hakt bei seinem Gegenspieler auf unerlaubte Art mit dem Stock ein und wird zwei Minuten auf die Strafbank geschickt.

Es ist wieder etwas Ruhe eingekehrt in der Swiss Life Arena. Nach dem Spektakel in den letzten Minuten können die Zuschauer eine ruhigere Phase definitiv gut gebrauchen.

Wahnsinn. Die Lions drehen das Spiel nach einem 0:2-Rückstand. Die Powerplayformation der Limmatstädter steht. Fröden lanciert Lammikko, der aus dem Slot mit einem Direktschuss zur erstmaligen Zürcher Führung trifft. Ein Powerplaytor wie aus dem Lehrbuch.

Manninen bringt Riedi aus dem Gleichgewicht und wird von den Unparteiischen kalt gestellt.

So schnell kanns im Eishockey gehen. Der Wind hat komplett gedreht – die Lions gleichen die Partie aus. Lammikko gibt die Scheibe an Fröden ab, der unbedrängt durch die Genfer Hintermannschaft kurvt und Mayer mit einem Backhand-Abschluss keine Chance lässt.

Die Lions sind nun sichtlich aktiver als noch im Startdrittel. Das Spiel ist wesentlich ausgeglichener.

Das Team von Marc Crawford kommt wie die Feuerwehr aus der Garderobe. Nach nur 13 Sekunden schlägts ein. Kukan bringt den Puck aufs Genf-Gehäuse. Bodenmann ist im zweiten Anlauf erfolgreich und netzt aus dem Slot zum Anschlusstreffer ein.

Die Servettiens gewinnen das erste Bully des Mittelabschnitts. Welches Team erzielt den nächsten Treffer?

Der amtierende Schweizer Meister legt einen Blitzstart hin. Praplan duscht die Zürcher kalt und eröffnet nach nur 29 Sekunden das Skore. Wenig später erhöht Manninen nach einem zuckersüssen Steilpass aus der Genf-Defensive gar auf 2:0.
Nach knapp 10 Minuten liefert Andrighetto den vermeintlichen Anschlusstreffer. Dieser wird aufgrund einer Abseitsposition des Torschützen beim Einfahren in die Zone allerdings aberkannt.

Die ersten 20 Minuten sind um. Die Gäste aus Genf führen verdient mit 2:0.

Passiert hier vor der ersten Pausensirene noch etwas? Die Genfer starten noch einen Angriff, werden allerdings von der ZSC-Defensive ausgebremst.

Grant bringt die Scheibe von der Grundlinie aufs Gehäuse des Gegners. Da steht jedoch kein ZSC-Akteur, der für eine gefährliche Tormöglichkeit sorgen kann. Die Genfer gelangen wieder an die Scheibe.

Vatanen feuert den Puck von der blauen Linie zentral auf Hrubec. Der Goalie der Zürcher zeigt keine Mühe und pariert den Schuss.

Die Offensive der Lions findet den Tritt in die Partie nicht. Eine 2-gegen-1-Situation wird aufgrund eines ZSC-Fehlpasses im Keim erstickt.

Die Servettiens machen weiterhin Druck. Das Heimteam ist im Startdrittel meist mit Defensivarbeit beschäftigt.

Treffer der ZSC Lions wird aberkannt.Grant beweist Übersicht und legt den Puck ins Zentrum auf Andrighetto. Dieser schüttelt den zurückeilenden Center Pouliot ab und bezwingt Mayer mit einem halbhohen Abschluss. Der Jubel der Zürcher hält allerdings nicht lange an. Servette nimmt die Coach's Challenge und ist damit erfolgreich. Der ZSC-Torschütze war beim Eintreten in die Zone des Gegners einen Tick zu früh dran – Offside!

Da fehlt nicht viel zum dritten Servette-Tor. Die Zürcher bringen den Puck im eigenen Slot nicht weg und Richard trifft das leere Tor nicht. Die Adler fliegen, während sich der Löwe in dieser Partie bis anhin noch schwer tut.

Die Genfer legen in der Swiss Life Arena einen Traumstart hin. Berni schickt Manninen mit einem zuckersüssen Pass auf die Reise. Dieser stürmt alleine auf Hrubec los und will den ZSC-Keeper zwischen den Hosenträgern erwischen. Die Scheibe scheint von Hrubec schon blockiert zu sein, als sie doch noch – auch dank Manninens Nachstochern – über die Linie rutscht.

Völlmin probierts aus spitzem Winkel mit einem Handgelenkschuss. Hrubec macht die Lücke am nahen Pfosten zu und verhindert Schlimmeres.

Blitzstart! Vatanen steckt auf Praplan durch. Der 29-Jährige lässt sämtliche ZSC-Verteidiger wie Slalomstangen aussehen und bezwingt Hrubec mit einer Täuschung eiskalt.

Der Puck ist im Spiel. Die Zürcher bringen den Puck nach zehn Sekunden bereits erstmals aufs gegnerische Gehäuse. Ohne Erfolg – Mayer hält.

Das Spiel wird von Cedric Borga und Micha Hebeisen geleitet. Dario Fuchs und Thomas Wolf assistieren als Linienrichter.

Die Goalie-Rotation hält weiter an. Mayer steht heute zwischen den Pfosten, nachdem Descloux vorgestern an der Reihe war. Maurer fehlt heute im Vergleich zum Spiel vom Freitag im Lineup. Berthon ist verletzungsbedingt nicht mit von der Partie.

Marc Crawford zählt im Tor auch heute auf Hrubec. Im Vergleich zur Partie gegen Ajoie kehrt Malgin ins Lineup zurück und übernimmt die Center-Position in der zweiten Linie. Zehnder wird deswegen als 13. Stürmer gemeldet und Sigrist ist überzählig.

Die Genfer kommen dank vier Siegen in den letzten vier National-League-Partien mit breiter Brust nach Zürich. Zwar mussten sie dreimal davon in die Verlängerung oder gar ins Penaltyschiessen, verliessen das Eis aber dennoch als Gewinner.
Das Team von Marc Crawford ist in dieser Hinsicht etwas weniger konstant unterwegs. Nach sechs Siegen in Serie kam der ZSC-Express etwas ins Stocken: In den vergangenen sechs Partien gewannen die ZSC Lions lediglich drei Spiele. Eine Ausbeute, die mit einem solchen Kader nicht zufriedenstellend sein sollte.

Die Zürcher liegen mit 31 Punkten aus 14 Spielen auf dem zweiten Rang. Servette lauert mit acht Punkten weniger auf dem fünften Tabellenplatz.

In einem der beiden heutigen Nachmittagsspiele empfangen die ZSC Lions den Genève-Servette HC in der Swiss Life Arena in Altstetten. Puckdrop ist um 15.45 Uhr.