Das war's von meiner Seite. Vielen Dank fürs Mitlesen und ein schönes Wochenende.

Die Drachen stehen am Sonntag ein nächstes Mal im Einsatz. Auswärts treffen sie auf den HC Lugano. Der HCD steht bereits morgen wieder auf dem Eis und empfängt den HC Ajoie.

Nach dem gemächlichen zweiten Drittel, begrüssten uns die letzten 20 Minuten mit viel Spektakel. In der 42. Minute erzielte Killian Mottet, nach einer tollen Vorarbeit von Sandro Schmid, völlig freistehend das 2:0. Die Bündner zeigten sich davon aber wenig beeindruckt, denn sie suchten die umgehende Antwort. Mit einem schnellen Vorstoss kamen die Davoser in die gegnerische Zone. Dort gab Näkyvä keinen verdeckten Abschluss von der blauen Linie ab, welcher bei Marc Wieser landet. Dieser will die Scheibe irgendwie über die Linie drücken, doch Berra ist mit dem Schoner zur Stelle, kann die Scheibe aber nicht blockieren. Schliesslich rutscht der Puck weiter zu Frehner, welcher mit dem Schlittschuh den Anschlusstreffer erzielt. Erst nach einer intensiven Videokonsultation waren sich die Refs einig - der Treffer zählt! Daraufhin waren die Gäste zwar bemüht, um den Ausgleichstreffer zu erzielen, doch die Fribourger Hintermannschaft war heute einfach zu kompakt. Der HCD fand kein Mittel mehr um den Abwehrverbund von Christian Dubé zu knacken. So siegen die Drachen zum neunten Mal in Serie. Die Bündner dagegen verlassen das Eis zum dritten Mal in Folge als Verlierer.

Die besten Spieler werden ausgezeichnet. Bei Fribourg-Gottéron wird Andreas Borgman zum besten Spieler des Abends gewählt. Bei den Gästen ist es Valentin Nussbaumer.

Das Risiko der Bündner wird nicht belohnt. Fribourg-Gottéron schlägt den HCD knapp mit 2:1.

Die Bündner gewinnen das Bully in der gegnerischen Zone und können sich sofort installieren. Bristedt und auch Egli scheitern mit ihren Abschlüssen an Berra. Schlussendlich können die Hausherren, auf Kosten eines Icings, klären.

Jetzt geht der HCD all in! Aeschlimann verlässt seinen Kasten für einen sechsten Feldspieler.

DiDomenico kann die Scheibe im Aufbauspiel der Davoser abfangen. Er zieht alleine los,verzögert geschickt und versucht dann Aeschlimann mit einem Handgelenkschuss zu bezwingen. Der Davoser Goalie ist aber zur Stelle und macht das Spiel gleich wieder schnell.

Näkyvä spielt in der eigenen Zone einen bösen Fehlpass, welcher durch Marchon abgefangen wird. Die Nummer 97 nimmt sofort Fahrt auf und geht in den Slot. Dort versucht er es mit einem Querpass auf Sörensen, doch Näkyvä hat den Stock dazwischen und macht seinen Fehler wieder gut.

Kann der HCD ein Schlussfeuerwerk zünden? Die Zeit geht den Bündnern langsam aber sicher aus.

Für einmal gelingt es dem HCD die Mittelzone schnell zu überbrücken. Sven Jung legt schlussendlich quer auf Valentin Nussbaumer, doch dieser schlägt an der Scheibe vorbei.

Seit dem Anschlusstreffer in der 43. Minute häufen sich beim HCD wieder die Fehlpässe. Diese Ungenauigkeiten führen dazu, dass die Gäste in der gegnerischen Zone kaum an die Scheibe kommen.

Mottet versucht es mit einem tükischen backhand Abschluss, doch Aeschlimann hat den Braten gerochen und lenkt die Scheibe am Tor vorbei.

Auch in diesem Überzahlspiel bringt die Dubé-Equipe keine wirkliche Gefahr zu Stande. Bei Fünf gegen Vier können die Westschweizer heute Abend nicht überzeugen.

Dominik Egli ermöglicht Gottéron mit einer Behinderung das nächste Überzahlspiel.

Gleich darauf kommt auch Nussbaumer zu einer guten Möglichkeit. Der Topscorer kurvt vor das Tor von Berra und versucht es aus nächster Distanz mit einem halbhohen Schuss. Die Scheibe geht aber knapp rechts am Tor vorbei.

Dahlbeck kommt an der blauen Linie an die Scheibe und der Schwede versucht es mit einem One timer. Berra ist aber zur Stelle und lässt die Scheibe verschwinden.

Nun sind es wieder die Gastgeber, welche die direkte Antwort suchen. Bei einem vielversprechenden Angriff vertändelt Sörensen die Scheibe und die Gelegenheit ist vorbei.

Die Bündner suchen die direkte Antwort und setzen sich so gleich in der gegenerischen Zone fest. Näkyvä versucht es mit einem verdeckten Schuss, worauf die Scheibe bei Marc Wieser landet. Dieser will die Scheibe über die Linie stochern, doch Berra blockt diesen Versuch mit dem Schoner. Die Scheibe landet daraufhin vor den Füssen des heranrauschenden Yannick Frehners, der mit dem Schlittschuh den Anschlusstreffer erzielt. Die Refs schauen sich die Szene umgehend am Bildschirm an und diskutieren minutenlang, ob Frehner die Scheibe mit einer Kick- oder mit einer Bremsbewegung im Kasten untergebracht hat. Schlussendlich kommen sie zum Schluss, dass es sich um eine natürliche Bewegung handelte und geben den Treffer.

Sandro Schmid erobert auf der linken Seite mit viel Einsatz die Scheibe und verschafft sich etwas Platz. Schmid sieht dann, dass Mottet in der Mitte gut positioniert ist und diesen spielt er auch an. Mottet hat viel zu viel Platz. So kann er die Scheibe zuerst annehmen und dann im linken unteren Eck versenken. Ein Traumstart in das letzte Drittel für Fribourg-Gottéron!

Die Davoser Hintermannschaft ist aber von Anfang an wach und kann die Scheibe vom eigenen Drittel fernhalten.

Zu Beginn des letzten Abschnitts bleiben den Drachen noch 20 Sekunden in Überzahl.

Die Geschehnisse aus dem zweiten Drittel sind schnell erzählt. Ohne einen direkten Fehler des Gegners entstanden kaum gefährliche Torraumszenen. Sowohl Dubé als auch Holden habe ihre Mannschaft defensiv hervorragend eingestellt. Zu einem verheerenden Fehler kam es in der 25. Spielminute. Samuel Walser spielte in der eigenen Zone einen fatalen Fehlpass direkt auf die Schaufel von Davyd Barandun. Der Davoser Verteidiger zögerte nicht lange, sondern zog umgehend ab, scheiterte jedoch am Schlittschuh von Reto Berra. Auch auf der Gegenseite kam es erst durch Ungenauigkeiten der Davoser Hintermannschaft zu gefährlichen Aktionen. So hatte Sörensen in der 29. Minute eine gute Möglichkeit, nachdem DiDomenico ein Fehlzuspiel von Bristedt abfangen konnte. Aeschlimann reagierte aber hervorragend und konnte das 2:0 verhindern. In der 32. Minute verzückte uns dann Kilian Mottet mit einem tollen Hockey Kunststückchen. Mit einer akrobatischen Drehung hielt der Stürmer die Scheibe in der offensiven Zone. Es war einer der wenigen Wow-Momente in diesen zweiten 20 Minuten. Auch jeweils ein Überzahlspiel änderte nichts an der defensiven Kompaktheit beider Teams.

Auch nach dem zweiten Drittel führt Gottéron mit 1:0.

Bertschy nimmt mit der Scheibe am Stock fahrt auf und kurvt bis vor das Davoser Tor. Im entscheidenden Moment kriegt Dahlbeck den Stock dazwischen und hindert Bertschy am Abschluss.

Gleich nach dem Überzahl folgt das Unterzahlspiel für die Gäste. Egli muss wegen Beinstellens für zwei Minuten raus.

Die Scheibe läuft immer noch gut in den Davoser Reihen. Corvi verzögert einmal mehr geschickt und zieht mit einem Schuss auf Kopfhöhe ab. Berra lässt die Scheibe zuerst nach vorne abprallen, wo Wieser einschieben möchte. Doch erneut ist Berra da und krallt sich den Puck.

Umgehend können sich die Bündner installieren. Nussbaumer bringt die Scheibe mit einem tüksichen Zuspiel vor das Tor, wo Nordström ablenken möchte. Berra ist aber gut positioniert und blockiert die Scheibe mit der Fanghand.

Das nächste Powerplay ist Tatsache. Bei Fribourg schleicht sich ein Wechselfehler ein. Binias sitzt die Strafe ab.

Fribourg kann sich mit Bertschy und DiDomenico in der Davoser Zone festsetzen. Schlussendlich kommt die Scheibe zu Maximilian Streule an die blaue Linie. Von dort gibt der Verteidiger einen verdeckten Schuss ab, welcher nur knapp links am Tor vorbei geht.

Julien Sprunger kommt an der blauen Linie zu einem Slopshot. Aeschlimann hat kurz davor seinen Stock verloren, weshlab der Davoser Goalie Mühe hat um die Scheibe zu blockieren. Im Nachfassen kann er sie sich aber krallen.

Kilian Mottet hält die Scheibe mit einer akrobatischen Drehung in der gegnerischen Zone. Ein tolles Kunststückchen des Stürmers.

Wallmark und Sörensen kombinieren sich sehenswert in das Davoser Drittel. Am Bullykreis misslingt dann aber Wallmark der Abschluss, weshalb keine Gefahr aufkommt.

Beinahe profitiert DiDomenico von einem Fehlzuspiel von Bristedt. Hinter dem Tor kann der Kanadier die Scheibe abfangen und direkt in den Slot zu Sörensen weiterleiten. Dort sind die Büdner aber wieder zur Stelle und können die Scheibe klären.

Kilian Mottet nimmt mit der Scheibe fahrt auf und dringt in das Davoser Drittel ein. Schlussendlich geht er bis in den Slot und versucht es aus spitzem Winkel. Aeschlimann ist aber auf dem Posten und macht die Ecke zu.

Für einmal misslingt den Drachen der Spielaufbau und prompt wird es gefährlich. Walser spielt einen fatalen Fehlpass direkt auf den Stock von Barandun. Der Verteidiger nimmt die Scheibe an und zieht sofort ab. Berra kann die Scheibe mit dem linken Schlittschuh zur Seite ablenken. Top Chance für den HCD!

Egli findet für einmal eine Lücke und zieht aus spitzem Winkel ab. Berra macht die nahe Ecke zu, worauf die Scheibe, am Aussennetz entlang, am Tor vorbei geht.

Der HCD kann sich für einmal in der Zone Gottérons festsetzen, findet aber keine Lücke für einen Abschluss. Die Westschweizer stehen heute Abend unglaublich kompakt.

Die Gastgeber machen dort weiter, wo sie im ersten Drittel aufgehört hatten. De la Rose treibt die Scheibe über rechts nach vorne und spielt daraufhin in der Mitte Gunderson an. Der Verteidiger zögert nicht lange, sondern sucht den Abschluss. Berra hat aber keine Probleme, um die Scheibe zu blockieren.

Mit einer knappen Führung für Fribourg starten wir ins zweite Drittel.

Von der ersten Sekunde an war Zunder in dieser Affiche! Beide Teams suchten die Offensive und wollten den Gegner zu Fehlern zwingen. Näkyvä für Davos und Sörensen für Fribourg vergaben jedoch die frühe Führung für ihre Farben. In den ersten zehn Minuten durften sich auch beide Teams in Überzahl versuchen. Währenddem die Hausherren nicht für wirkliche Gefahr sorgen konnten, sahen wir die stärkste Phase der Gäste. In Überzahl scheiterte zuerst Rasmussen an Berra und danach zimmerte Egli die Scheibe an den Querbalken. Der Aluminiumtreffer schien die Drachen wachgerüttelt zu haben, denn danach übernahmen sie wieder das Spieldiktat. Auch auf der Gegenseite wurde das Gehäuse auf seine Standfestigkeit geprüft. Bertschy traf mit seinem Schuss in der 13. Minute nur den Aussenpfosten. In den drauffolgenden Minuten flachte die Partie in der FKB-Arena dann etwas ab. Umso überraschender war es dann, als Christoph Bertschy in der 18. Minute mit einem tollen Solo für den 1:0 Führungstreffer sorgte. Aus vollem Lauf nahm der Stürmer die Scheibe mit, tunnelte Barandun und bezwang Aeschlimann mit einem präzisen Abschluss. Die Führung nach 20 Minuten für Fribourg-Gottéron geht völlig in Ordnung.

Und dann sind die ersten 20 Minuten rum. Die Hausherren gehen mit einer knappen Führung in die erste Drittelspause.

Kurz vor der Pause bietet sich Fribourg die Chance auf das 2:0. DiDomenico spielt einen frechen Pass in den Slot auf Sörensen und dieser möchte die Scheibe ins Davoser Tor lenken. Aeschlimann ist aber mit dem Beinschoner zur Stelle und verhindert den zweiten Gegentreffer.

Genau das zeichnet Fribourg in der bisherigen Saison aus. Die Drachen sind in jeder Spiellage für ein Tor gut.

Und genau, wenn ich es sage, erzielt Christoph Bertschy die Führung für Fribourg-Gottéron! Borgman lanciert Bertschy mit einem tollen Pass aus der Mittelzone. Der Stürmer nimmt die Scheibe aus dem vollen lauf mit, tunnelt im Vorbeigehen Barandun und versenkt die Scheibe anschliessend in den Maschen! Sein Abschluss hat eine eklige Höhe und geht knapp über der Schulter am Kopf von Aeschlimann vorbei ins Tor.

Nun flacht die Partie in der FKB-Arena etwas ab. Auf beiden Seiten häufen sich nun die Ungenauigkeiten.

Wieder einmal ein HCD Abschluss. Corvi erobert in der gegenerischen Zone die Scheibe und versucht es mit einem Handgelenkschuss. Der Bündner trifft die Scheibe jedoch nicht richtig, wodurch sie links am Tor vorbei geht.

Bis auf die zwei Minuten in Unterzahl, beherrschen die Gastgaber hier diese Partie nach belangen.

Binias spielt vor dem Tor einen überragenden Pass auf Sörensen. Das Tor wäre offen, doch der Fribourger Topscorer zimmert die Scheibe an den Pfosten. Somit steht es bei den Aluminiumtreffer auch wieder Unentschieden.

Und dann sind die zwei Minuten gegen Jecker vorbei und Fribourg ist damit wieder komplett.

Lattenknaller HCD! Die Gäste lassen die Scheibe stark in den eigenen Reihen zirkulieren. Die Fribourger stehen aber sehr kompakt und lassen kaum eine Lücke zu. Aus diesem grund zieht Dominik Egli mit einem Hammer aus der Distanz ab. Die Scheibe zischt an Berra vorbei und knallt an die Latte. Glück für die Gastgeber.

Die Bündner gewinnen das Bully und die Scheibe landet bei Corvi. Dieser verzögert geschickt und sucht anschliessend vor dem Tor Rasmussen. Dessen Ablenker kann Berra aber mit dem Beinschoner zur Seite abwehren.

Nun dürfen sich auch die Gäste in Überzahl versuchen. Jecker sitzt wegen einer Behinderung zwei Minuten draussen.

Und nun können sich die Gastgeber installieren. Wieder ist es Bertschy mit einer guten Möglichkeit. Vor Aeschlimann ist sehr viel Verkehr und keiner weiss genau wo die Scheibe liegt. Schlussendlich kann ein Davoser befreien und die Strafe gegen Näkyvä ist vorbei.

Die erste gute Chance in diesem Powerplay gehört aber den Davosern. Rasmussen kann eine Scheibe anfangen und entwischt den Fribourgern. Der Center scheitert dann allerdings an Reto Berra.

Wegen eines Stockschlags muss mit Näkyvä der erste Akteur für zwei Minuten auf dei Strafbank.

Das hätte die Führung für Fribourg sein müssen! DiDomenico löst sich im linken Eck stark von seinem Gegenspieler und spielt daraufhin einen tollen Pass quer durch den Slot auf Bertschy. Dieser muss eigentlich nur den Stock hinhalten, um die Scheibe in den Maschen unter zu bringen. Bertschy trifft aber die Scheibe nicht wunschgemäss, woraufhin diese im Aussennetz landet.

Wir geniessen eine wilde Startphase. Beide Teams suchen hier die Führung!

Umgehend wird es auch auf der Gegenseite gefährlich. Gleich zwei Mal kommt Sörensen im Slot an die Scheibe, doch Aeschlimann kann mit seinen Vorderleuten den frühen Rückstand verhindern.

Die Bündner beginne Druckvoll! Näkyvä kommt an der blauen Linie an die Scheibe und zieht direkt ab. Vor Berra ist viel Verkehr, doch der Fribourger Goalie kann die Scheibe blockieren.

Auf geht's in der FKB-Arena!

Die Zuschauer sind bereit und gleich kommen die Spieler aufs Eis.

Bei Fribourg-Gottéron kommt es heute Abend zu einem tollen Jubiläum. Christoph Bertschy wird heute Abend seine 500. National League Partie absolvieren. Glückwunsch!

Das Schiedsrichterduo wird heute Abend durch Julien Staudenmann und Daniel Stricker gebildet. Die Linienrichter sind Michael Stalder und Benjamin Francey.

Bei Fribourg-Gottéron trägt Marcus Sörensen den Flammenhelm. Er scorte in 14 Spielen bereits 16 Mal. Bei den Gästen ist Valentin Nussbaumer der Topscorer. Er sammelte bisher in 13 Spielen zehn Punkte.

Josh Holden muss auf die Verletzung von Michael Fora reagieren und bringt Kristian Näkyvä zurück ins LineUp. Dafür kriegt Tomas Jurco heute eine Pause. Von einer Verletzung zurück kehrt Chris Egli. Weiterhin gesperrt fehlt dem HCD Aleksi Peltonen.

Dubé nimmt nur kleine Veränderung an seinem LineUp vor. Reto Berra kehrt ins Fribourger Tor zurück. Streule verteidigt neu, anstelle von Seiler, zusammen mit Dufner. In der Offensive rutscht Mottet in die 2. Linie, wodurch Bykov eine Linie weiter hinten agiert und neu mit Jörg und Walser stürmen wird.

Die beiden Teams begegneten sich in dieser Saison bereits ein erstes Mal. Im September konnte sich Fribourg mit 3:4 in Davos durchsetzen. Letzte Saison trafen die beiden Mannschaften vier Mal aufeinander. Zwei Mal war Gottéron erfolgreich und zwei Mal siegten die Bündner.

Beim HC Davos darf man ebenfalls von einem gelungenen Saisonstart sprechen und dennoch werden sich die Bündner ärgern, denn es wäre durchaus mehr möglich gewesen. Immer wieder glänzen die Südostschweizer mit starken Auftritten. So konnte man zum Beispiel den amtierenden Meister aus Genf mit 7:2 schlagen oder auch gegen die ZSC Lions drei Punkte einfahren. Andererseits kommt es dann auch zu unnötigen Niederlagen gegen Ajoie oder gegen Kloten. Wir dürfen gespannt sein, welches Gesicht uns der HCD heute präsentiert.

Die Dubé-Equip eüberzeugt in dieser Saison bisher mit schwungvollem Offensiv-Hockey und mit einer soliden Defensive. Letztes Wochenende kriegten das der EHC Kloten und die Rapperswil-Jona Lakers zu spüren. Erst zwei der bisherigen 14 Partien mussten die Drachen als Verlierer verlassen. Acht Spiele liegt die letzte Niederlage nun bereits zurück. Aus dieser tollen Serie resultiert die verdiente Tabellenführung für die Fribourger. Obwohl man eine Partie mehr als die ärgsten Verfolger absolviert hat, konnte man sich bereits ein kleines Polster verschaffen.

Die Drachen aus Fribourg sind stark in die neue Spielzeit gestartet und thronen nach 14 Spielen mit 34 Punkten auf dem Leaderthron. Die Bündner haben bisher 13 Partien absolviert und erbeuteten dabei 21 Punkte. Daraus resultiert der 5. Tabellenrang. Für den HCD wird es in doppelter Hinsicht um Wiedergutmachung gehen. Einerseits ging man am vergangenen Sonntag gegen den EV Zug mit 1:5 unter, andererseits ging das erste Aufeinandertreffen gegen Gottéron knapp mit 3:4 verloren.

Guten Abend und herzlich Willkommen zur National League Partie zwischen dem HC Fribourg-Gottéron und dem HC Davos. Spielbeginn ist um 19:45 Uhr. Im Vorfeld liefern wir Wissenswertes zur Partie und zu den Aufstellungen. Viel Spass!