Ich bedanke mich hiermit herzlich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen einen schönen Freitagabend. Bis zum nächsten Mal!

Die Seeländer reisen morgen zum EV Zug, während der HC Lugano einen Tag frei hat und am Sonntag zuhause gegen den Tabellenführer Fribourg-Gotteron spielen wird.

Das 3. Drittel beginnt wie alle anderen, jede Scheibe ist hart umkämpft und kein Raum wird aufgegeben. Durch einen Fehler in der Defensive von Yannick Rathgeb kann Joly auf 2:3 erhöhen. Nach dem Tor folgt eine längere Phase, in der beide Teams viele Fehler machen und das Spiel ungerichtet und zufällig erscheint. Eine Strafe von Alatalo und wenig später LaLeggia bringen die Bieler in doppelte Überzahl, die Seeländer können diese aber nicht ausnutzen. Ab diesem Punkt schnürt Biel die Bianconeri ein und haben die offensive Überhand, können aber ihre Schüsse nicht verwerten. Schlussendlich treffen die Luganesi doppelt, nachdem Sätteri den Kasten verlassen hat und besiegeln somit den Auswärtssieg der Tessiner in Biel. Das Ergebnis ist schlussendlich verdient, da die Bieler Offensive nicht genug effizient war und Niklas Schlegel im Tor der Tessiner alles gehalten hat, was zu halten war.

Sätteri verlässt den Kasten nochmals und dann schiesst LaLeggia von der eigenen Grundlinie und trifft ins Tor. Lugano wird das heutige Spiel gewinnen, daran gibt es keinen Zweifel mehr.

Die Bieler schliessen immer wieder aufs Tor ab, doch Morini kann die Scheibe erobern und schiesst aus der neutralen Zone aufs Bieler Tor und versenkt ihn.

Die Bieler nehmen ein Time-Out, versuchen sich zu ordnen und nochmals ein bisschen Luft zu schnappen, bevor die letzten zwei Spielminuten anbrechen.

Sätteri verlässt das Spielfeld und für ihn kommt ein sechster Offensivspieler aufs Feld. Die Bieler versuchen nun um jeden Preis noch in die Verlängerung zu kommen.

Die Bieler kommen immer wieder zu Chancen, bewegen sich viel in der Offensivzone, aber sie schaffen es nicht, eine Stockberührung, einen Ablenker zu haben, um das Tor zu erzielen.

Haas hat die Scheibe hinter dem Tor, kurvt langsam vor das Tor mit dem Blick in Richtung Mitspieler. Er versucht mit einem schnellen Rückhandschuss Schlegel auszutricken, dieser bleibt aufmerksam und kann parieren.

Lugano übersteht das Unterzahlspiel, aber in der nächsten Möglichkeit muss Schlegel einen Schuss von Grossmann halten. Die Seeländer drücken jetzt stark auf den Ausgleich.

Die Bianconeri verteidigen gut, können die Gefahr abwehren und überstehen das doppelte Unterzahlspiel ohne ein Tor zu kassieren. Immer wieder können sie sich befreien, obwohl die Bieler viele Chancen haben.

LaLeggia erhält eine Strafe für Reklamieren, nachdem er auf der Bank ein Abseits proklamiert hat. Die Bieler können über eine Minute in doppelter Überzahl spielen.

Alatalo muss in der neutralen Zone die Notbremse ziehen und den Gegner zurückhalten. Da es auf gleicher Höhe mit einem anderen Luganer Verteidiger war, gibt es keinen Penalty sondern eine 2-Minuten-Strafe für Halten.

Biel erhöht den Druck, nachdem Künzle um das Gehäuse fährt, erobert er den Abpraller seines eigenen Schuss wieder. Im Zweikampf gegen Thürkauf fliegt dessen Helm vom Kopf, weshalb die Luganesi kurz aus dem Flow kommen, und Stampfli kann aufs Tor schiessen. Schlegel kann nach kurzer Unsicherheit die Scheibe sichern.

Nach dem Tor flaut das Spiel ein bisschen ab, beide Teams versuchen ein bisschen taktischer zu verteidigen.

Mirco Müller zieht von der blauen Linie ab, aber die Sicht von Sätteri ist gut und er kann den Schuss mit der Fanghand aus der Luft greifen. Es gibt Bully vor dem Tor des Finnen.

Zanetti erobert den Puck an der Bande in der Offensivzone und spielt den Puck von hinter dem Tor in den Slot vor Sätteri, wo aber die Scheibe geklärt werden kann.

Die Bianconeri holen sich die Führung zurück, Rathgeb fällt in der Defensivbewegung um, weshalb Joly ein bisschen Platz auf dem Eis bekommt. Thürkauf platziert sich gut vor Sätteri und nimmt diesem die Sicht. Michael Joly versenkt die Scheibe in der weiten Ecke und darf sich auch Torschütze an diesem Abend nennen.

Auch das dritte Drittel beginnt wie die anderen, mit einem harten Kampf um die Scheibe. Niemand will das Schwarze aufgeben.

Die Bieler kommen stärker aus der Pause und setzen die Luganesi unter Druck. Sie kommen zu guten Möglichkeiten, so dass Arcobello in der 24. Minute zu einer Strafe greifen muss. Nach dieser sind die Bieler beflügelt, können aber nicht treffen und erhalten selbst in der 27. Minute durch Christen eine Strafe. In der 30. Min trifft dann Daniel Carr, der damit seinen zweiten Skorerpunkt des Abends erhält, das Tor in einer schnellen Kontersituation. Es ist überraschend, aber genau so überraschend ist das Anschlusstor 47 Sekunden später von Jesper Olofsson, der den Bianconeri damit keine Chance lässt, sich auf der Führung auszuruhen. Die Partie ist daraufhin grösstenteils ausgeglichen, bis Michael Joly in der 38. Minute eine Strafe für ein Beinstellen erhält. Danach drehen die Bieler im Powerplay auf und schiessen den Ausgleichstreffer durch Jere Sallinen, der mit Torriecher vor Schlegel ablenkt. Kurz vor Ende des Drittels gibt es dann noch eine unruhige Situation vor dem Kasten von Sätteri, in der alle die Scheibe irgendwie berühren wollen, aber das Pausenhorn ertönt. Der Ausgleich der Bieler ist verdient, da sie im zweiten Drittel ein bisschen besser gespielt haben, aber beide Teams sind immer noch auf Augenhöhe und schenken sich nichts.

Wenige Sekunden vor dem Pausenhorn kommt Fazzini nochmals vors Tor und lässt die Scheibe an Sätteris Schoner abprallen, und es gibt Trubel und Verwirrung vor dem Bieler Tor, alle wollen die Scheibe irgendwie noch berühren. Bevor aber jemand klären oder das Tor schiessen kann, ist Pause.

Im Powerplay können die Bieler ausgleichen, nachdem Rajala von der rechten Seite vor das Tor passt. Dort steht Sallinen und kann die Scheibe über den Schoner von Schlegel ins Tor ablenken.

Jolys Stock bricht, und ein Bruchteil klemmt sich dann zwischen seinem und einem Bieler Bein ein. Die Schiedsrichter werten dies trotzdem als Beinstellen und der Stürmer muss zwei Minuten in die Kühlbox.

Auch Sätteri kann in dieser Partie sich nicht entspannen. Die Luganer schiessen von der blauen Linie auf das Tor und es steht praktisch immer ein Stürmer bei Sätteri, um ihn zu stören oder abzulenken.

Der Puck kommt durch die Zone zu Jesper Olofsson, der aber im Fallen ist, kann somit nicht auf das offene Tor schiessen.

Künzle kann die Scheibe in Unterzahl in der Luganer Zone erobern, einen Gegenspieler ins Leere laufen lassen, aber der Schuss kommt direkt auf Schlegels Körper, der sicher halten kann.

Die Bianconeri bauen ihr Powerplay lange auf, schliesslich kommt Alatalo zum Abschluss, aber Sätteri kann den Schuss abprallen lassen.

Cunti erhält die nächste Strafe an diesem Abend, weil er einen Luganer auf dem Eis gefällt hat. Die Bieler sind abermals in Unterzahl.

In der Partie ist nun richtig viel Feuer drin, beide Teams wollen unbedingt das nächste Tor schiessen. Auch von den Rängen kommt viel Unterstützung.

Die Bieler schliessen zu den Gästen auf, Olofsson kommt auf der rechten Seite durch und kann die Scheibe in der linken unteren Ecke versenken. Schlegel wird zum ersten Mal seit über 4 Dritteln geschlagen.

Carr trifft zum 0:2! Der Luganesi entwischt den Bielern Verteidigern und kann auch mit einem Bieler im Nacken vor Sätteri ruhig bleiben und schiesst die Scheibe unter die Latte.

Ruotsalainen spielt die Scheibe zu Morini, der alleine vor dem Bieler Tor steht, aber Sätteri kann auch diesen Schuss von Morini parieren. Die Bianconeri sind wieder zurück im Spiel.

Sätteri muss in der ersten Minute der Unterzahl einige Schüsse halten., die Luganer drücken auf das zweite Tor und kommen diesem nahe, aber der Finne pariert pflichtbewusst.

Joly wird im Sprintduell gegen Christen von diesem eingehakt und holt somit im Drittel der Bieler eine Strafe heraus.

Schläpfer spielt den Pass von der Bande hinter dem Tor zu Tanner, der aus kurzer Distanz abschliessen kann, aber Schlegel hält seinen Kasten dicht. Die Bieler spielen nun, auch beflügelt durch das Powerplay, besser,

Nach der Strafe wird Arcobello direkt von der Strafbank aus lanciert, schiesst den Puck aber ins Aussennetz.

Nach einem Pass von Rathgeb zieht Olofsson auf der linken Seite ab, die Scheibe prallt an Schlegel ab, aber die Bieler bleiben im Powerplay.

Die Bieler können ihre Powerplay-Formation noch nicht in Szene setzen, die Bianconeri verteidigen gut und pflichtbewusst und können auch einige Sekunden von der Uhr nehmen, indem sie die Scheibe aus der Zone befördern.

Nach einem Fehler der Luganesi im Aufbau kommt Kessler alleine vor Schlegel, Arcobello schlägt ihm von hinten mit dem Stock auf die Hand und muss für einen Stockschlag in die Kühlbox.

Die Bieler kommen ein bisschen stärker aus der Pause und setzen sich in der Offensive fest, aber bis jetzt konnten sie noch keine gefährliche Situation herausspielen. Beide Teams schenken sich immer noch keinen Raum für offensives Zusammenspiel.

Die Partie startet hart, abver ausgeglichen, beide Teams wollen den Puck um jeden Preis in ihren eigenen Reihen halten und es wird hart gekämpft. In der 9. Minute bringt Burren die Luganesi durch seine Strafe in Überzahl, diese können dadurch aber nicht profitieren. Biel überzeugt wieder durch ein starkes Unterzahl-Spiel. Nach der Strafe wird die Partie ein bisschen ruhiger und taktischer, bis in der 20. Minute Daniel Carr den Puck vor dem Tor zu Calvin Thürkauf schiebt, der die Scheibe einnetzt. Das Tor kommt überraschend, da die Partie sehr ausgeglichen ist. Wir freuen uns auf das 2. Drittel!

Der Tessiner Topskorer trifft erneut. Nach einem Schuss der ungefährlich erscheint, kann Carr, bedrängt von Gegenspielern, die Scheibe zu seinem Mitspieler befördern. Yakovenkov lenkt die Scheibe zu Thürkauf, der das freie Tor vor sich hat und nur noch einschieben muss.

Rajala bekommt ein bisschen Raum in der Luganer Zone, schliesst per Schlagschuss ab, es entsteht aber keine weitere Gefahr aus dieser Situation, weil die Scheibe übers Tor fliegt.

Das Spiel geht hin und her, beide Teams haben kleine Fehler, die zu Kontern führen, aber keiner konnte bisher davon profitieren.

Nach einem Schuss von Rajala von der blauen Linie liegt die Scheibe vor Schlegel frei und es herrscht kurz Verwirrung, Wolf kann aber klären.

Rajala kommt schnell über die linke Seite in die Zone der Bianconeri und zieht sofort per Schlagschuss ab. Der Puck fliegt Schlegel aber in die Magengrube und es wird abgepfiffen.

Thürkauf kommt mit einer kleinen Bewegung, um den Gegenspieler herum und plötzlich gibt es viel Platz vor dem Bieler Tor. Der Pass auf Joly springt diesem aber über den Stock und die Situation ist entschärft.

Es gibt viele Abseitstellungen in der Partie, beide Teams scheinen noch nicht ganz die Kommunikation zu haben, diese Situation zu verhindern.

Arcobello spielt den Puck quer durch die Zone und Joly zieht ab, Sätteri kann aber schnell genug verschieben, um das Tor in Unterzahl zu verhindern.

Die Luganesi dürfen als Erste im Powerplay spielen, da Burren in der Rückwartsbewegung einem Tessiner das Bein stellt. Die Schiedsrichter zeigen sofort an, dass er in die Kühlbox muss.

Nach einem Angriff der Luganer fehlt Calle Anderson in der Defensive und Olofsson nimmt die Scheibe mit. Allerdings zögert er zu lange, Anderson ist wieder in der eigenen Zone und die Situation wird entschärft.

Auch in der Mittelzone ist der Puck hart umkämpft, beide Teams nageln sich gegenseitig an der Bande fest.

Beide Teams spielen bereits hart und wollen keinen Zentimeter auf dem Eis aufgeben. Es kam bisher zu keiner klaren Grosschance für eines der Teams, aber beide sind bemüht in Führung zu kommen.

Plötzlich steht Reinhard alleine vor dem Tor, nachdem Sallinen den Puck an der Bande entlang spielt, aber Schlegel macht den Pfosten dicht.

Bereits in der Anfangsphase der Partie ist die Scheibe hart umkämpft, es ist spürbar, dass es heute zu einem Duell zwischen Teams auf Augenhöhe kommt.

Abschluss von Jesper Olofsson, die Bieler stören die Bianconeri früh und können den Puck übernehmen, Schlegel hält den Puck sicher.

Bei den Bianconeri spielt heute Calle Anderson für Markus Granlund, ansonsten ist die Aufstellung gleich wie bei dem Sieg gegen die SCL Tigers.

Im Vergleich zum Duell gegen die Rapperswil-Jona Lakers spielen neu Alexander Yakovenko für Noah Delémont, Jan Derungs für Jérémie Bärtschi und Mike Künzle für Damien Brunner.

In der Allzeitstatistik ist alles ausgeglichen mit 35 Siegen für den HC Lugano und 34 Siegen für die Bieler. In dieser Saison konnten die Bieler das einzige Duell am ersten Spieltag mit 0:3 für sich entscheiden. Welches Team wird heute den Sieg einfahren?

Den gelben Helm bei den Bielern trägt mit 9 Punkten Jesper Olofsson, bei den Bianconeri ist Calvin Thürkauf mit 15 Punkten der Topskorer.

Das Spiel wird heute geleitet von Cedric Borga und Ken Mollard, Linienrichter werden Valentin Meusy und Sandro Gurtner sein.

Der HC Lugano hat nach 13 Spielen drei Punkte mehr erspielen können als der EHC Biel-Bienne. In den letzten fünf Spielen konnten neun Punkte und 21 Tore erzielt werden. Allerdings hat man auch 16 Tore erhalten, eine Bilanz, die man im Tessin beenden will. Am letzten Samstag konnten die Bianconeri mit acht Toren die Tigers aus Langnau besiegen, heute will man gegen die Seeländer ein ähnliches Resultat erreichen.

Die Bieler enttäuschen nach 12 gespielten Spielen und stehen nur auf Tabellenrang 11 mit 15 Punkten. Besonders für einen Play-Off-Finalisten sind diese Statistiken in der Folgesaison nicht befriedigend. In den letzten sechs Spielen spielten die Seeländer viermal länger als 60 Minuten und konnte nur die letzte Partie gegen die Rapperswil-Jona Lakers gewinnen. Heute will man diesen kleinen Aufwärtstrend fortführen.

Beide Vereine liegen nach 12, beziehungsweise 13 Spielen an der Play-In-Grenze. Sowohl dem HC Lugano als auch dem EHC Biel-Bienne kann diese Situation nicht genügen und man will heute einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung machen. Die Bieler könnten heute auch in die „rote Zone“ gelangen, falls der EHC Kloten und die SCL Tigers ihre Spiele gewinnen. Die Luganesi haben ein angenehmeres Polster und könnten mit einem Sieg bis auf den sechsten Rang aufsteigen. Es ist sicher, dass das heutige Spiel eine grosse Bedeutung hat und die Tabelle im Mittelfeld nur kleine Abstände aufweist.
Die Bianconeri haben einen Vorteil gegenüber den Bielern, da sie Zeit hatten, sich seit letztem Samstag auf diese Partie vorzubereiten, während die Seeländer unter der Woche gegen Tappara Tampere in der Champions Hockey League spielen musste.

Herzlich Willkommen zu der heutigen Partie in der National League zwischen dem EHC Biel-Bienne und dem HC Lugano. Das Spiel wird um 19:45 in der Tissot Arena in Biel beginnen, bis dahin versorgen wir sie mit den Aufstellungen und weiteren Informationen. Viel Spass!