Ich danke allen Leserinnen und Leser für die Aufmerksamkeit und das Interesse und wünsche euch allen noch ein schönes Wochenende.

Die Lakers treffen am Dienstag im letzten Spiel der Regular Season der Champions Hockey League auswärts auf den Schwedischen Meister Växjö Lakers und am Freitag in der heimischen Liga zu Hause auf den HC Ambri Piotta. Der HC Fribourg-Gottéron trifft am kommenden Freitag zu Hause auf den HC Davos.

Die Lakers brechen den Bann zu Beginn des dritten Drittels. Geraten aber nur zwei Minuten später bereits wieder mit zwei Toren in Rücklage. Und weil die Reaktion von Djuse zum 2:3 Anschlusstreffer zu spät kommt, kann Fribourg Gottéron seine Siegesserie fortsetzen und gewinnt am das achte Spiel in Serie. Den Schlusspunkt am heutigen Abend setzt Sörensen der zum via Empty Netter zum 4:2 Siegestreffer kommt.

Sörensen zieht aufs leere Tor los, wird von Djuse gelegt doch die Scheibe kullert dennoch ins Tor. Das ist die Entscheidung.

Die Rapperswiler Fans heizen ihrer Mannschaft nochmal so richtig ein.

Melvin Nyffeler verlässt seinen Kasten.

Abschluss von Nathan Marchon. Glück für Nyffeler geht die Scheibe übers Tor. Er wäre wohl geschlagen gewesen.

22 Sekunden müssen abgezogen werden. Die Restzeit beträgt nun: 3:52.

Die Zeit wird überprüft. Fribourg-Coach Dubé reklamiert dass die Uhr zwischenzeitlich angehalten worden war.

Emil Djuse hat mich wohl gehört und drückt den Puck nach dem Abpraller von seinem eigenen Schuss zum Anschlusstreffer über die Linie. Es ist der erste Saisontreffer für Djuse.

Noch knapp 4 Minuten zu spielen. "Die Drachen" machen nicht den Eindruck, dass sie sich diesen Sieg hier noch nehmen lassen.

Die Lakers scheinen verzweifelt. Wie sie es auch probieren, Rüegger ist zur Stelle. Ob sich das in den Schlussminuten noch einmal ändert?

Jordan Schroeder kommt nach dem Pass von Niklas Jensen zu einer guten Abschlussmöglichkeit im hohen Slot. Aber - Sie erahnen es - Bryan Rüegger wehrt auch diesen Schuss ab.

Die Strafe läuft ohne nennenswerte Torchance für die Lakers ab. Fribourg wieder komplett.

Die Rappwerswiler kombinieren sich gut durch die Zone der Fribourger werden aber nie wirklich gefährlich in der ersten Hälfte der Strafe gegen Diaz.

Der Routinier Diaz legt SCRJ-Topskorer Tyler Moy aufs Eis und muss dafür auf die Strafbank.

Die Lakers erlauben sich viele Fehlpässe in der eigenen Zone. In der 46. Minute ist es einer zu viel. Sörensen kann seinen Fehler von vorhin wettmachen und stellt per Buebetrickli den Zweitorevorsprung wieder her.

Jensen spielt rüber auf Tyler Moy. Der Topskorer verzögert kurz und versenkt dann per Handgelenk die Scheibe zum 1:2 Anschlusstreffer im Netz.

Sörensen holt Djuse in der Mittelzone von den Beinen und muss dafür 2 Minuten in die Kühlbox.

Djuse legt den Puck von aussen in den Slot auf Schröder. Auch er scheitert an Rüegger.

Auch im zweiten Drittel haben die St.Galler mehr vom Spiel. Immer wieder kommen sie zu guten Möglichkeiten. Der grandios aufspielende Bryan Rüegger im Freiburger Tor lässt die Heimmannschaft aber verzweifeln Und so kommt es wie es kommen muss. Wie sagt man so schön? "Wer sie nöd macht chunt sie über." Jacob De La Rose und Julien Sprunger sorgen im zweiten Drittel für die 2:0 Führung für den Leader. Können die Lakers den Knopf im dritten Drittel endlich lösen und Kapital aus ihren Chancen schlagen? Die Antwort folgt in Kürze.

David Aebischer hat Glück dass er für das Aufhalten von Sörensen keine zwei Minuten Strafe kassiert. Die Aktion war aber wichtig weil Sörensen sonst alleine hätte auf Nyffeler losziehen können.

Auch diese Strafe überstehen die Lakers schadlos.

Jeremy Wick vergibt nach guter Vorarbeit und einem Flippässchen von Nico Dünner eine gute Möglichkeit zum Shorthander.

Lukas Wallmark versucht es mit einem One Timer auf Höhe des rechten Bullykreises. Nyffeler lässt den Puck aber cool im Fanghandschuh verschwinden.

Das beste Boxplay der Liga (Quote von über 90%) managed aber auch diese Strafe bisher souverän.

Bratt Connolly kann Sörensen nur regelwidrig an einer Abprallerverwertung hindern und muss dafür 2 Minuten auf die Strafbank. Verdikt: Beinstellen.

Es ist die Freiburger Effizienz und vor allem ein unglaublich stark aufspielender Bryan Rüegger, der die Lakers heute hier verzweifeln lässt.

Die Strafe verstreicht ohne hochkarätige Möglichkeit für die Gäste.

De La Rose gräbt die Scheibe nach einem Abpraller von Nyffeler aus, setzt den Puck aus spitzem Winkel dann aber nebens Tor.

Emil Djuse kann Christoph Bertschy nur mit einem Stockschlag an dessen Eindringen in die blaue Zone hindern. Dafür muss er 2 Minuten in die Kühlbox.

Nun versucht es Andreas Borgmann gleich selber. Nach einem Vorstoss von Raphael Diaz kommt Borgmann von der blauen Linie zu einer Abschlussmöglichkeit. Kein Problem allerdings für Melvin Nyffeler.

Praktisch im Gegenzug bringt Borgmann einen Holperpass auf Fribourg-Captain Julien Sprunger und dieser lässt sich nicht zwei Mal bitten: Eiskalt trifft er mit einem sauber platzierten Handgelenkschuss ins obere linke Eck zum 2:0.

Gian Marco Wetter zieht alleine auf Bryan Rüegger lost. Aber auch diese Möglichkeit wird vom jungen Gottéron-Schlussmann pariert.

Weiterhin sind die Lakers die spielbestimmende Mannschaft und kommen immer wieder zu Chancen.

Frecher Versuch von Conolly. Der Rapperswiler versucht es aus spitzem Winkel. Rüegger lässt sich davon aber nicht beirren.

Fribourg ist wieder komplett.

Gute Möglichkeit für SCRJ-Topskorer Tyler Moy, Rüegger kann die Scheibe aber unter Kontrolle bringen.

Die Lakers brauchen mehr als eine Minute um sich im gegnerischen Drittel festzusetzen.

Samuel Walser geht ein bisschen zu beherzt ins Forechecking und holt SCRJ-Verteidiger David Aebischer in der gegnerischen Zone von den Beinen. Das gibt 2 Minuten für Haken.

Ein Treffer entgegen dem Spielverlauf. Wie schon gestern Abend gegen Biel gelingt es den Lakers nicht die Überlegenheit in Tore umzumünzen.

Chris Di Domenico sieht den freien Raum und spielt herrlich auf Jacob De La Rose der nur noch zum 1:0 einschieben braucht.

Djuse mit einem Handgelenkschuss von der blauen Linie sorgt bereits in der ersten Minute für eine super Möglichkeit zur Führung für die Lakers.

Die ersten 20 Minuten verstreichen torlos. Mit leichten Vorteilen für die Heimmannschaft. Die Lakers gaben im Startabschnitt insgesamt 15 Abschlüsse aufs gegnerische Tor ab, haben die Rechnung allerdings ohne den stark aufspielenden Gottéron-Keeper Bryan Rüegger gemacht, der hier seine Mannschaft mehr als nur einmal mit tollen Paraden vor dem Rückstand bewahrt. Ein zwei Mal knallt die Scheibe zum Pech der St.Galler dann auch noch an die Torumrandung.
 
Und weil die Angriffsmaschinerie der Gäste aus Fribourg noch nicht richtig angelaufen ist und die Partie sonst vor allem von hart umkämpften Zweikämpfen geprägt ist, geht's mit einem 0:0 Unentschieden in die Kabine.

Gute Möglichkeit für Rapperswiler Top Skorer Tyler Moy. Wieder ist es Rüegger der klären muss.

Das Spiel ist hart umkämpft. Die beiden Teams neutralisieren sich zunehmends.

Erste nennenswerte Möglichkeit für Fribourg. Mauro Jörg geht im hohen Slot vergessen und kommt zu einem Abschluss. Melvin Nyffeler kann aber ohne Probleme mit der Stockhand klären und so bleibts weiterhin 0:0.

Dominik Lammer setzt sich wieder super durch und kommt nach einem Kunststück gegen Nathan Marchon zum nächsten Abschluss. Es gibt zwar einen Abpraller, Rüegger kann aber reagieren und die Scheibe sogleich blockieren.

Der Leader, "die Drachen" , haben den SC Rapperswil-Jona Lakers bisher nicht wirklich viel entgegenzusetzen und suchen aktuell noch nach einem Schlüssel um sich ebenfalls gute Chancen herausspielen zu können.

Die Rapperswiler erspielen sich Chance um Chance aber Rüegger hält dicht. So verstreicht die Strafe und Fribourg ist wieder komplett.

Schöner Versuch von Dominik Lammer. Sein Handgelenkschuss auf höhe des Bullykreises trifft jedoch nur den Pfosten.

Abschluss von Roman Cervenka von der blauen Linie im Powerplay. Kein Problem für Bryan Rüegger.

Christoph Bertschy kann den wirbligen Roman Cervenka nur mit einem Stockschlag an einem Buebetrickli-Versuch hindern. Das gibt 2 Minuten.

Die Gäste aus Freiburg finden besser ins Spiel. Viel spielt sich aktuell allerdings in der Mittelzone ab, keine der beiden Mannschaften wird wirklich gefährlich.

Die Lakers verstecken sich nicht. Im Gegenteil: Die ersten fünf Minuten gehören den St. Gallern.

Die SCRJ Lakers finden gut ins Spiel und kommen durch Dominik Lammer zum ersten Abschluss von der blauen Linie.

Papierschnitzel auf dem Eis von der heimischen Choreo verzögern den Spielstart.

Der HC Fribourg-Gottéron kommt als klarer Favorit nach Rapperswil in die St. Galler Kantonalbank Arena. "Die Drachen" haben in dieser Saison erst einmal verloren und konnten im Oktober bereits vier Siege einfahren. Und heute Abend soll aus ihrer Sicht wohl ein fünfter Sieg dazukommen.

Die SCRJ Lakers gleichen im Oktober einer Wundertüte. Mal gewinnen sie 6:1 auswärts in Lugano, verlieren dann aber nur vier Tage später zu Hause mit 2:5 gegen die ZSC Lions schicken dann aber mal eben den amtierenden CHL-Titelverteidiger Tappara Tampere mit 4:2 nach Hause.
Gestern Abend allerdings dann die Ernüchterung: Auswärts in Biel verliert man trotz starker Leistung mit 1:2 nach Verlängerung. Was ist den Lakers heute also zuzutrauen? Ganz ehrlich: Von Kanterniederlage bis hin zu Leaderschreck ist alles drin.

Die SC Rapperswil-Jona Lakers rangieren momentan auf Platz sieben der Tabelle. Mit 18 Punkten aus 12 Spielen stehen sie deutlich schlechter da als ihr heutiges gegenüber. Der HC Fribourg-Gottéron nämlich grüsst aktuell von der Tabellenspitze mit einer Ausbeute von satten 31 Punkten aus 13 Spielen. Die Freiburger wollen heute natürlich alles daran setzen die Führung weiter auszubauen, während die Lakers sich im hart umkämpften Mittelfeld der Tabelle behaupten wollen.

Die heutige Partie wird von Miroslav Stoic und Thomas Urban geleitet. Unterstützt werden sie von den Linienrichtern Thomas Wolf und Valentin Meusy.

Herzlich willkommen liebe Eishockey-Fans zum Liveticker zwischen den SC Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Fribourg Gotteron.