Vielen Dank für das Interesse am heutigen Abend und auf Wiederlesen!

Für Lugano geht es bereits morgen beim SC Bern weiter. Es ist gleich die nächste brisante Begegnung, sind die Mutzen doch nur vier Punkte über dem Strich vor den letzten vier Spielen. Auch hier gilt: möglichst viele Zähler mitnehmen.

Für die SCL Tigers sind es zwei wertvolle Punkte, auch wenn Lausanne droht mit einem Sieg in Fribourg gleichzuziehen. Für die letzten Spieltage beträgt die Differenz zwischen Rang 10 und 13 nur zwei Pünktchen, womit alles offen ist. Dazu haben die Emmentaler viel Herzblut bewiesen, sich nach zwei Rückständen zurückgekämpft und sich so diesen Zusatzpunkt verdient.

Mit seinem goldenen Treffer in der Verlängerung sichert Eakin den Tigers den wichtigen Auswärtssieg im Tessin gegen einen Direktkonkurrenten im Kampf um den vorzeitigen Ligaerhalt respektive die Pre-Playoffs.

Pesonen kämpft sich vor, flipt den Puck rüber auf CODY EAKIN! Der ist alleine vor Schlegel, scheitert zuerst an dessen Beinschoner und schiesst den Abpraller dann gleich selber über die Linie!

Zryd ist nicht vom Puck zu treffen. Der Verteidiger beweist da läuferische Klasse. Rohrbach schiesst dann direkt in die Fanghand von Schlegel.

Grandiose Schlittschuhabwehr von Connolly, als er den Schläger verloren hat. Er unterbindet das Zuspiel auf den Einschuss bereiten Rohrbach.

Schön gespielt, Holmström taucht alleine von der linken Seite vor Schlegel auf. Er scheitert am Goalie!

Die Verlängerung beginnt. Gelingt jemandem der goldene Treffer?

Mit viel Herz treten die SCL Tigers in diesem Schlussdrittel auf. Und sie werden dafür belohnt, als Douay ein Zuspiel schön auf den zweiten Pfosten zu Diem weiterleitet. Mit dem 2:2 geht es in eine packende Schlussphase, wobei gerade Charlin im Fokus steht. Er hat viele Abpraller nach vorne, doch die Verteidiger räumen auf.

Mit einem letzten Konter der Luganesi geht das dritte Drittel zu Ende. Die Entscheidung fällt nicht in der regulären Spielzeit, es braucht die Overtime.

Keiner will in dieser Phase jetzt einen Fehler machen.

Saarijärvi geht bei diesem Konter mit, Eakin kämpft vorne noch um die Scheibe.

Viel sagt Thierry Paterlini in seinem Timeout nicht. Er will da wohl seinen Topleuten einfach eine Pause gönnen.

Schlechtes Timing der Tigers, die gerade aus der Unterzahl befreien, als Zryd zurück aufs Eis kommt. Es gibt deshalb ein Icing.

Riesentat von Charlin! Nach einem Querpass durch die ganze Box hat der Torhüter der Tigers die Seite schnell genug gewechselt, um den Direktschuss von Fazzini abwehren zu können.

Der Stock von Müller hängt am Hals von Zryd ein, der Luganesi liegt am Ende aber auf dem Eis und nur der Langnauer muss auf die Strafbank.

Müller wird in der Ecke bearbeitet, auch Granlund geht es Cadonau so.

Diem legt beim Konter ab für Lapinskis. Der schiesst, bei Schlegel gibt es auch den Abpraller. Doch im Zentrum steht niemand, nur am zweiten Pfosten hat ein Emmentaler gelauert.

Eakin leistet wichtige Defensivarbeit, trennt Müller erfolgreich von der Scheibe und ermöglicht seiner Mannschaft ein Durchschnaufen.

Charlin kann das Buebetrickli der Luganesi zwar abwehren, aber der Puck kommt zum wiederholten Mal nach vorne.

Ein kurzer Bremser, dann der Pass auf die Grundlinie an den ersten Pfosten zu Douay. Der schliesst nicht ab, sondern leitet direkt vor Schlegel weiter auf den vorgestossenen NOLAN DIEM, der ins leere Tor einschiesst und für die Tigers ausgleicht!

Eakin findet im Zentrum Rohrbach, steht aber zu nah auf Schlegel drauf. Der Lugano-Goalie klärt die Situation perfekt.

Chaos bei den Langnauern, als Thürkauf vor dem Tor ablenkt. Der Puck ist kurz hinter Charlin, doch nicht über der Linie.

Lepistö spielt nur tief, was den Tigers einen fliegenden Wechsel ermöglicht. Gleichzeitig ist die Scheibe aber wieder weg.

Saarela knallt in Rohrbach, da stehen sich zwei Emmentaler gegenseitig im Weg.

Charlin deckt sofort die Scheibe zu. Granlund kassiert aber noch einen Schlag in den Nacken von Schilt. Es gibt eine Rudelbildung und man merkt, dass es heute um viel geht.

Thürkauf verliert den Puck gegen Grossniklaus. Riva muss hinten neu starten und gibt per Handzeichen bekannt, noch rasch zu warten.

Die Strafen gegen Rossi und Klok sind abgelaufen. Beide Spieler sprinten über das Eis und lassen sich gleich auswechseln.

Weiter geht's! Melden sich die SCL Tigers nochmals zurück?

Die Tigers müssen sich zuerst im Boxplay wehren, dann jubelt plötzlich Saarela. Mit einer starken Einzelleistung erwischt er Schlegel in der nahen Ecke und bringt die Langnauer zurück. Zwei Minuten später hält Morini vorbildlich den Schläger in den Flachschuss von Josephs rein und bringt die Tessiner wieder in Front. Danach spielen fast nur noch die Gäste. Sie checken aggressiver vor und nageln die Bianconeri teilweise in ihrem Drittel fest. Die Abschlüsse gehen aber mehrheitlich am Tor vorbei, wodurch das Heimteam die knappe Führung in die Pause retten kann.

Das zweite Drittel ist mit der Rauferei zu Ende gegangen. Lugano führt gegen die Tigers mit 2:1.

Rossi wie auch Klok wird eine Strafe wegen übertriebener Härte aufgebrummt.

In der Ecke der Luganesi haut Klok Rossi in die Bande. Die beiden Spieler liefern sich einen Faustkampf.

Lustig, wie Schilt den Puck fängt und dafür den Schläger aufs Eis legt. Es geht nicht wirklich auf für ihn.

Anders als mit einem Befreiungsschlag kann sich Lugano nicht mehr helfen. Die Verteidiger können somit nicht wechseln gehen. Sie stehen schon sehr lange auf dem Eis.

Rossi hat sich in den Slot gestohlen und wird von Pesonen auch angespielt. Der Schläger ist da, doch Rossi lenkt den Puck am Tor vorbei.

Berger hinter dem Tor, dann zieht Neuenschwander aus dem Slot am Kasten vorbei. Die Tigers drücken jetzt vehement!

Douay zieht seine Kreise um das Tor von Schlegel.

Saarijärvi mit einem Bremser, läuft dann wieder zur Mitte. Zu kompliziert die gesuchte Anspielstation, weg ist der Puck.

Miserabler Pass von Klok an der blauen Linie, Saarela ist mit dem Stock dazwischen. Er kann aber nicht entwischen.

Aufsässig, was die SCL Tigers nun zeigen. Sie checken viel aggressiver vor und sorgen so für Probleme in der Angriffsauslösung der Bianconeri.

Schlegel hat mal wieder Arbeit. Eakin holt mit seinem Abschluss zumindest ein Bully in der Offensivzone raus.

Granlund und Carr beschäftigen die Tigers rund ums Tor herum. Es wird ein Abpraller bei Charlin provoziert, den die Verteidiger wegspielen.

Zuerst geht der Puck hoch auf die blaue Linie. Josephs zieht scharf ab, GIOVANNI MORINI ist derweil aus der Ecke in Richtung Slot gefahren und hält herrlich die Schaufel hin. Er lenkt damit den Puck perfekt über den Beinschoner von Charlin.

Auf der blauen Linie zündet ALEKSI SAARELA den Turbo, überläuft den Verteidiger und geht aus spitzem Winkel in den Abschluss. Er findet dabei die Lücke zwischen der Schulter von Schlegel und dem Pfosten!

Riva schlägt kurz über den Puck. Sofort muss Lugano hinten neu starten. Josephs kommt über den linken Flügel, scheitert aber am sicheren Charlin aus eher schlechter Position.

Ein einziger Luganesi sorgt dafür, dass der Rest wechseln kann und Langnau trotzdem keinen gescheiten Angriff auslösen kann.

Mit dem Schlittschuh ist Charlin an diesem Puck dran. Die Tigers sind mittlerweile komplett, aber kommen nicht hinten raus.

Lugano kann gleich im Powerplay in dieses zweite Drittel starten und holt sich sofort den Puck. Die Formation steht.

Die Luganesi bringen sich mit einer frühen Strafe gegen Müller gleich in Schwierigkeiten. Das Powerplay der Tigers ist harmlos, hilft aber immerhin so viel, dass die Bianconeri den Rhythmus zuerst nicht finden. Doch mit der 1:0-Führung von Connolly, welcher Charlin von hinter dem Tor erwischt, gewinnen die Tessiner klar die Überhand. Charlin hat deutlich mehr zu tun als Schlegel, nach einem Arcobello-Ablenker rettet dazu der Pfosten für die Emmentaler.

Das erste Drittel ist vorbei, Lugano geht mit einer 1:0-Führung in die erste Pause.

Klok drückt sich geschickt vor Schilt hinters Tor und wickelt den Langnauer mit sich zusammen quasi um den Pfosten. Schilt muss wegen Haltens sitzen gehen.

Mit je vier Feldspielern gibt es Platz auf dem Eis. Ein scharfer Flachschuss auf den zweiten Pfosten wird fast zur Idealvorlage für Granlund.

Beide Streithähne werden für unsportliches Verhalten für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt.

Nach einem Bandenduell gibt Guggenheim kurz an Müller zurück, dieser lässt sich auf Trashtalk abseits des Spielgeschehens ein.

Ein Langnauer Verteidiger lenkt einen Weitschuss von Lugano gefährlich an den Pfosten ab, Charlin wehrt mit viel Einsatz die zurückprallende Kullerscheibe mit dem Schläger weg.

Die Tigers verzichten auf ein grösseres Forechecking und versuchen in der neutralen Zone kompakt zu stehen.

Tief gespielt von Lugano, Vedova erläuft sie sich auf Bullykreishöhe. Er geht sofort in den Abschluss, aber Charlin hat viel Zeit gehabt den Winkel zu verkürzen.

Charlin hat einiges an Arbeit. Diesmal ist es ein Schlenzer von der blauen Linie mit freier Sicht, was für ihn keine Schwierigkeit darstellt.

Schnell umgeschaltet von den Tigers, doch Douay ist zu langsam, um durch die Mitte alleine auf Schlegel zu entwischen. Bei Lugano sind für einen kurzen Moment gleich vier Mann offensiv ausgerichtet gewesen.

Die Tigers sind da unter Druck, das erste Tor hat Lugano mächtig Aufwind gegeben.

Frech gemacht oder viel Glück gehabt? BRETT CONNOLLY lässt sich als Torschütze feiern. Er hat nach einem Abpraller hinters Tor von Charlin den Puck sofort wieder in Richtung Slot gegeben und dabei den Goalie am Schlittschuh erwischt, von wo die Scheibe über die Linie rutscht.

Granlund zieht ansatzlos aus dem Handgelenk ab. Charlin zuckt mit der Fanghand, doch zu seinem Glück geht der Schuss vorbei.

Lugano kann nach überstandener Strafe erstmals vorwärts spielen.

Saarijärvi ist aufgerückt, Saarela sieht seinen Landsmann und dieser zieht per Slapshot direkt ab. Der Knaller geht am Tor vorbei.

Hinter dem eigenen Tor holt sich Saarijärvi die Scheibe nach dem Befreiungsschlag der Luganesi. Die Gäste lösen den Angriff mit einem Fehlpass aus und provozieren in Überzahl ein unnötiges Icing.

Etwas übermotiviert hebelt Müller Rohrbach aus und muss bei seiner Rückkehr aufs Eis gleich einmal auf die Strafbank.

Das Spiel läuft! Das erste Bully gehört den Tigers.

In den bisherigen drei Saisonspielen hat immer das Heimteam souverän gewonnen. Die SCL Tigers führen in der Bilanz also mit 2:1-Siegen. Geht dieser Trend heute weiter oder können die Langnauer gar den dritten Erfolg feiern?

Geleitet wird das heutige Spiel von Thomas Urban und Mikko Kaukokari als Chefs, ihnen zur Seite stehen Dominik Altmann und Nathy Burgy.

Überraschung! Charlin steht heute für Boltshauser im Tor. Dazu steht Saarijärvi im Line-Up, die Verletzung ist weniger gravierend als ganz ursprünglich angenommen. Das sorgt für Entspannung in der Abwehr. Auch Holmström, der gestern sein Debüt gab als Michaelis-Ersatz, ist wieder da und läuft in der ersten Linie mit Pesonen und Rossi auf.

Natürlich macht Trainer Giovinnazi keine grossen Experimente mehr. Er setzt auf Schlegel im Tor und auf vier komplette Linien, wobei reichlich Potenzial in den ersten drei Formationen drin ist. 

Die Langnauer haben nach vier Niederlagen gegen die Lakers jubeln dürfen, dann aber wieder verloren. Lausanne ist zuletzt gefährlich nahe gekommen. Dazu sind die Tigers mit der Verletzung von Saarijärvi und dem Saisonende von Michaelis auf den Schlüsselpositionen arg durchgeschüttelt worden. Können sie das heute vergessen machen?

Die Tessiner haben zuletzt drei Niederlagen aus fünf Spielen kassiert, davor aber eine kleine Serie von vier Siegen gehabt. Sie sind eines der erfolgreichsten Teams der letzten Wochen und haben sich so wieder ins Spiel für die Pre-Playoffs gebracht.

E ist Strichkampf pur! Die SCL Tigers liegen auf Rang 12, welcher gleichbedeutend mit dem vorzeitigen Saisonende wäre und einem Punkt Vorsprung auf Lausanne. Gleichzeitig sind sie nur drei Punkte hinter Lugano auf Rang 10, was für die Pre-Playoffs berechtigt. Für die Emmentaler ist alles möglich, es ist purer Strichkampf!

Herzlich willkommen zum heutigen Spiel in der National League zwischen dem HC Lugano und den SCL Tigers.