Vielen Dank für das fleissige Mitlesen bei der Affiche Biel-Bienne gegen Ambri-Piotta an diesem Samstag. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend und einen erholsamen Sonntag! :)

Die Bieler reisen morgen zum EHC Kloten und Ambri bekommt am nächsten Freitag vom HCD Besuch.

Der letzte Durchgang startete äusserst ungünstig für den HCAP - nach einem Foul von Alex Formenton agierten die Tessiner wieder früh in Unterzahl. Das Powerplay des Heimteams gefiel optisch, vermochte inhaltlich aber nicht zu überzeugen. So überstand die Mannschaft von Luca Cereda ein nächsten Boxplay. In der 48. Minute konnte sich der erfahrene Fan eines viel zitierten Sprichworts bemühen: "Wenn man die Möglichkeiten vorne nicht macht, bekommt man sie hinten." Die Bieler laufen fahrlässig in einen Konter der Gäste und Michael Spacek hat das Auge für seinen Partner in Crime Filip Chalpik. Der linke Flügel versenkt die Scheibe im Gehäuse und Ambri jubelt über die Führung aus dem Nichts. Das Tor gab Ambri-Piotta deutlich Auftrieb - Tim Heed (per Penalty) oder Jesse Virtanen (an den Pfosten) verpassten in der Folge einen weiteren Treffer. In der 55. Minute gibt es eine Erfolgsgeschichte zu vermelden - der so lange verletzte Thomas Rüfenacht netzt zum 1-3 für die Gäste ein. Rüfenacht wechselte nach acht Jahren beim SCB ins Tessin und trifft gleich bei seiner dritten Partie für die Biancoblu. In der 59. Minute machte Alex Formenton mit einem Emtpy-Net-Treffer alles klar und packte die drei Punkte definitiv in den Kofferraum vom Mannschaftsbus. Trotzdem bleibt die Mannschaft von Antti Törmänen relativ ungefährdet auf dem zweiten Platz hinter Leader Servette. Die Leventiner feiern einen wichtigen Auswärtserfolg und behalten zum sechsten Mal in Folge in der Fremde die Oberhand. Mit dem Vollerfolg in der Tissot Arena ziehen die Tessiner mit Kantonsrivalen aus Lugano gleich und bringen sich in Position für das Duell um die Pre-Playoff Plätze.

Ambri-Piotta feiert einen wichtigen Sieg in Biel mit 1-4.

Biel nimmt das Risiko und bringt für Harri Säteri einen sechsten Feldspieler. Diese Taktik geht aber nach hinten los und Alex Formenton trifft ins leere Tor.

Biel hat nun Säteri auf die Bank gesetzt - es spielen sechs gegen fünf Feldspieler. Machen es die Bieler noch einmal spannend?

Törmänen nimmt sein Time-Out und gibt letzte Instruktionen an seine Equipe.

Ist das Spiel nun entschieden? Ambri macht hinten dicht und Biel findet aktuell keine Lösung.

Ambri nutzt die Druckphase aus und trifft zum 1-3! Die Bieler stehen in der Defensive vogelwild und Brandon McMillan bedient Thomas Rüfenacht. Der langjährige Berner kurvt plötzlich alleine vor Harri Säteri auf und erzielt in seinem dritten Spiel für die Biancoblu seinen ersten Treffer im neuen Dress.

Rüfenacht mit toller Übersicht und Virtanen scheitert aus bester Position nur am Aluminium.

Ambri ist wieder deutlich verbessert nach dem 2-1 und hat jetzt mehr Möglichkeiten vor Säteri.

Tim Heed läuft aus Säteri zu und scheitert dann ziemlich deutlich mit seinem Penalty.

Lööv mit einem haarstreubenden Fehler und Kneubühler holt einen Penalty heraus.

Wie reagieren nun die Bieler auf diesen Rückstand?

Die Fans reiben sich verwundert die Augen - plötzlich führen die Gäste aus dem Tessin! Nach einem Angriff der Bieler schwärmen die Leventiner zum Konter aus und Michael Spacek bedient Filip Chlapik mustergültig. Der Tscheche Chlapik findet mit seinem Schuss eine Lücke bei Harri Säteri und avanciert zum Doppeltorschützen.

Biel ist deutlich öfters in der gegnerischen Zone. Die Tessiner lauern auf Konter.

6'340 Zuschauer sind heute in der Tissot Arena. Eine tolle Zahl für diese spannende Affiche.

Das Powerplay sicher noch ausbaufähig - Rathgeb prüft Conz aus der Distanz. In der Folge ist der Spengler-Cup-Sieger wieder komplett.

Wieder startet Ambri mit einer frühen Strafe - Formenton stellt etwas unglücklich Rathgeb das Bein.

Das letzte Drittel in der Tissot Arena beginnt!

Der Mittelabschnitt bot vor allem für die Seeländer zahlreiche Chancen und präsentierte sich enorm unterhaltsam. Im ersten Powerplay für Biel nach einer Strafe gegen Jannik Fischer trifft Fabio Hofer nur die Torumrandung für die Hausherren. Die Tessiner bekundeten Mühe mit den verbesserten Seeländern und immer wieder ging es heiss zu und her vor Benjamin Conz. Viele nicklige Zweikämpfe prägten das intensive zweite Drittel, in welchem die Bieler deutlich mehr von der Partie hatten. Beat Forster, Jere Sallinen, Gaetan Haas oder Mike Künzle verpassten ihre vielversprechenden Möglichkeiten auf die erneute Führung. Die Biancoblu lauerten auf Konter und die Seeländer dominierten die zweiten 20 Minuten. Jedoch verpasste der EHCB in seiner Druckphase den zweiten Treffer - entsprechend gab es im Mitteldrittel keine Tore zu beklatschen.

Im Mitteldrittel gibt es keine Tore und es bleibt beim 1-1.

Ambri übersteht das Powerplay der Hausherren und ist wieder komplett.

Rajala und Sallinen mit einem tollen Zusammenspiel und am Schluss der Kombination zieht Yakovenko ab. Sein Schuss verfehlt aber das Gehäuse.

Nach einem Halten muss Daniele Grassi zum zweiten Mal an diesem Abend auf die Strafbank.

Ambri ist jetzt wieder zurück in der Partie und die Bieler verpassten ihre Druckphase in Tore umzumünzen.

Ambri hat sich jetzt etwas gefangen und finden wieder mehr in der Offensive statt.

Jetzt verpassen die Leventiner die Führung! Die Tessiner verpassen den Abschluss und so verstreicht die gute Chance.

Biel kurbelt jetzt die Offensive deutlich an und kommt in kurzen Abständen zu vielen Chancen. Plötzlich wird Mike Künzle am weiten Pfosten freigespielt und der Torschütze schiebt den Puck am Gehäuse vorbei. Beinahe wäre Künzle zum Doppelpacker avanciert.

Forster und Haas verpassen ihre Topchancen zu nutzen. Die Bieler müssten spätestens jetzt in Führung liegen.

... der Bieler lässt sich provozieren und am Schluss müssen beide raus.

Chlapik hält den Stock von Grossmann fest und...

Die Partie wirkt nun zerfahren und es ist kaum mehr Spielfluss auf dem Eis zu bestaunen. Viele Zweikämpfe prägen das Mitteldrittel.

Die Partie wird jetzt mit mehr Emotionen geführt und vermehrt sind Diskussionen zwischen den Akteuren an der Tagesordnung.

Biel ist jetzt die bessere Mannschaft und Ambri hat Glück keinen Gegentreffer zu kassieren.

Nach Ablauf der Strafe hätten die Tessiner fast die Führung erzielt - Fischer leitet die Situation ein und in der Folge findet der Puck den Weg nicht ins Ziel.

Der HCAP ist wieder komplett. Die Bieler spielen sich die Scheibe gekonnt zu - weisen aber zu wenige Torschüsse in Überzahl auf.

Hofer scheitert nach einer ausgezeichneten Kombination nur am Gestänge - die Bieler zeigen ein mittelmässiges Powerplay.

Fischer setzte seinen Stock regelwidrig ein und muss für zwei Minuten in die Kühlbox.

Das zweite Drittel beginnt in der Tissot Arena.

Trotz der beiden Niederlagen zum Auftakt nach der Nationalmannschaftspause gegen Bern und Fribourg reisten die Leventiner mit breiter Brust an den Bielersee. In den letzten fünf Duellen behielt Ambri-Piotta die Oberhand in der Fremde. Die Seeländer waren gewarnt ob der Auswärtsstärke des Spengler-Cup-Siegers. Mit dieser Ausgangslage starteten die Bieler in die Partie und nutzten in der 2. Minute ihre erste Torchance zur Führung. Mike Künzle setzt zum Solo an und bringt die Scheibe in der hohen nahen Ecke unter - Benjamin Conz sowie die Ambri-Defensive holte sich bei dieser Szene keine Bestnoten ab. Das erste Powerplay gehörte den Gästen aus Ambri und daraus schlug das Team von Luca Cereda gleich Profit. Der Abpraller nach dem Schuss von Michal Spacek landet punktgenau auf dem Stock von Filip Chlapik. Der Tscheche haute den Puck, ohne mit der Wimper zu zucken in die Maschen des EHCB-Kastens. In der Folge agieren die Gäste dominanter und prüfen Harri Säteri mehrmals. In einem überwiegend ausgeglichenen Drittel gingen die beiden Mannschaften mit einem gerechten Unentschieden zum Pausentee.

Die beiden Mannschaften gehen mit einem Remis in die erste Pause.

Spacek schiesst noch kurz vor Schluss auf den Kasten und der Puck streicht am Tor vorbei.

Der Spengler-Cup Sieger ist nach dem Ausgleich deutlich besser in der Begegnung. Heed pfürt Säteri - dieser fängt den Puck locker mit der Fanghand.

Rajala mit viel freiem Eis vor sich und diesen Platz nutzt der Finne zum Schuss. Doch schliesslich ist ein Schlittschuh zwischen Scheibe und Tor.

Brunner hat eine aussichtsreiche Möglichkeit für Biel, jedoch bleibt es beim 1-1.

Die Bieler sind nach dem Gegentreffer natürlich wieder komplett. Ambri zeigt sich jetzt mit Aufwind nach dem ersten Tor. Biel muss aufpassen nicht gleich das nächste Tor zu kassieren.

Die Tessiner verwerten ihre erste Powerplaysituation zum Ausgleich! Alex Formenton mit einem Querpass zum Tschechen Michael Spacek und dieser schliesst ab. Harri Säteri zeigt eine tolle Parade - doch die Scheibe landet direkt auf dem Stock von Filip Chlapik. Der Offensivmann zeigt keine Mühe, den Puck im halbleeren Tor zu versorgen.

Die Tessiner sind installiert aber die Bieler machen die Lücken dicht.

Grassi und Haas sind wieder auf dem Eis - Ambri agiert in Überzahl.

Der Schwede muss nach einem Foul gegen Kneubühler für zwei Minuten raus.

Heim versucht es mit einem Schuss in Richtung Säteri - aber der Abschluss ist zu zentral und der EHCB-Goalie meistert die Prüfung.

... Grassi für übertriebene Härte für zwei Minuten auf die Strafbank.

Nach einem Rencontre zwischen den beiden Captains müssen Haas und...

Kessler mit der Riesenchance auf den zweiten Treffer - er läuft alleine auf Conz zu und bleibt nur zweiter Sieger.

Biel ist hier spielbestimmend und Ambri hat Mühe in der Offensive.

Die Bieler spielen nach dem Treffer deutlich besser als die Gäste aus dem Tessin. Doch die nachfolgenden Chancen konnten die Bieler nicht mehr nutzen.

Wie reagieren die Biancoblu auf den schnellen Rückstand?

Ambri startet besser in die ersten Sekunden der Partie - doch die Bieler nutzen gleich ihre erste Chance! Damien Brunner legt die Scheibe zu Mike Künzle und der Flügel tankt sich mit viel Finesse durch die Tessiner Hintermannschaft. Auf dem noch sauberen Eis dribbelt sich der 29-Jährige an allen Leventiner vorbei und mit einem satten Schuss erwischt er Goalie Benjamin Conz in der nahen Ecke.

Der erste Schuss gehört Kneubühler - aber Säteri hat keine Mühe den Schuss zu halten.

Die Partie läuft in der Tissot Arena - auf geht's!

Bald geht es los in Biel - die Mannschaften machen sich bereit.

Die Schiedsrichter in dieser Partie heissen Micha Hebeisen und Cedric Borga. Die beiden Unparteiischen werden assistiert von den Linienrichtern Zach Steenstra und Benjamin Francey.

In dieser Saison begegneten sich die beiden Mannschaften bereits in drei Affichen. Im Oktober gewannen die Bieler deutlich mit 5-1 durch jeweils einen Doppelpack von Olofsson und Rajala sowie einen Treffer von Tanner. In der ersten Partie im Tessin setzten sich die Seeländer mit 2-0 durch und verloren dann das letzte Aufeinandertreffen bei Ambri-Piotta mit 3-4 in der Overtime. Das Tor in der Overtime erzielte Heim und steuerte ebenfalls zwei Treffer in der regulären Spielzeit zum Sieg bei. Wer behält heute in der Tissot Arena die Oberhand?

Fabio Hofer beim EHCB sammelte 38 Punkte für seine Farben und spielt heute als Topscorer für die Hausherren. Auf der Gegenseite trägt Michael Spacek den Flammenhelm für die Tessiner. Der Tscheche im Dienste von Ambri verbuchte 45 Punkte auf sein Konto.

Conz steht auch heute für Juvonen zwischen den Pfosten. Dazu bilden wie bei der Niederlage gegen Fribourg Dotti und Heed die erste Reihe in der Defensive. In der Offensive sollen Kneubühler für Formenton (heute 2. Reihe), Heim und Bürgler in der ersten Offensivlinie für die Musik sorgen. 

Im Tor startet beim EHCB Harri Säteri der im Januar nach seiner Verletzung das Comeback gab. Lööv und Rathgeb bilden die erste Linie in der Verteidigung. Rathgeb ist wieder im Lineup nach Verletzung zurück und Schneeberger startet dafür in Linie drei. Der zuletzt fehlende Hofer stürmt wieder in der ersten Reihe mit Haas und Olofsson. Dafür weicht Kessler in die dritte Linie aus. 

Der Spengler Cup Sieger bekundet Mühe im neuen Jahr und erkämpfte sich den bisher 14 Duellen 2023 sechs Siege. In den drei Parteien vor dem Meisterschaftsunterbruch ging es für das Team von Luca Cereda immer in die Overtime. Gegen den Meister aus Zug holten sich die Tessiner den Zusatzpunkt durch das Tor von Heim - gegen Ajoie musste man sich in der Overtime geschlagen geben. Gegen die ZSC Lions gab es für die Leventiner dann wieder einen besseren Ausgang - Chlapik kürte sich zum Matchwinner in der Verlängerung. Doch der Start nach dem Unterbruch präsentiert sich mit jeweils einer 2-4 Niederlage gegen Bern und Fribourg überschaubar. Ein Blick in die Statistik macht den Tessiner aber Hoffnung. Die Biancoblu gewannen ihre letzten fünf Auswärtsspiele - so auch am Bielersee? 

Die Bieler haben es sich auf der Position des Zweitplatzierten gemütlich gemacht und sich einen Vorsprung von zehn Punkten auf Davos erarbeitet. In den 14 Partien im Jahr 2023 gewannen die Seeländer die Hälfte ihrer Spiele. Nach einer Durststrecke von vier Niederlagen unter anderem zwei gegen den direkten Konkurrenten Servette, legten die Kantonalberner drei Vollerfolge in Serie gegen Ajoie, Davos und Rapperswil hin. Im letzten Spiel vor der Nationalmannschaftspause mussten sich die Bieler dem SCB mit 0-4 geschlagen geben. Doch der Start nach dem Unterbruch glückte - unter Woche gewann der EHCB gegen die ZSC Lions mit 2-3. Die Tore erzielten Brunner, Hischier und Delemont und für die Zürcher trafen Baltisberger sowie Azevedo. Siegen die Bieler auch heute gegen Ambri-Piotta?

Mit dem EHC Biel-Bienne empfängt der Zweitplatzierte der National League die Tessiner in der Tissot Arena. Die Seeländer stehen mit Genf-Servette im Spitzenkampf und haben einen Rückstand von sieben Zähler auf die Calvinstädter. Das Team von Antti Törmänen sammelte bisher 87 Punkte  in 46 Spielen. Auf der Gegenseite steht Ambri-Piotta gleichzeitig im Strichkampf, um einen Play-Out Platz zu verhindern und einen Pre-Playoff Rang zu erreichen. Die Leventiner stehen auf Position elf mit 59 Punkten aus 46 Begegnungen. Der Vorsprung auf den Lausanne HC beträgt nur gerade zwei Punkte sowie der Rückstand auf den Kantonsrivalen aus Lugano ebenfalls bei zwei Zählern liegt. Zementieren die Seeländer ihre Verfolgerrolle weiter oder kann sich Ambri nach oben orientieren? 

Herzlich willkommen zur 48. Runde in der National League. Der EHC Biel-Bienne empfängt in der Tissot Arena den HC Ambri-Piotta. Das Spiel beginnt um 19:45 Uhr und hier erhalten Sie bis zum Spielbeginn die wichtigsten Informationen zur Partie im Seeland. Wir sind gespannt auf eine spannende Affiche.