Damit verabschiede ich mich für heute und bedanke mich fürs Mitlesen. Einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal!

Ambri kann den Druck vor der nächsten Meisterschaftspause damit immerhin etwas reduzieren. Weiter geht es in 10 Tagen mit dem Heimspiel gegen den strauchelnden Meister aus Zug.
Die Langnauer werden froh sein, sich ebenfalls in 10 Tagen in der heimischen Ilfishalle wiederzufinden, wo sie die letzten vier Spiele erfolgreich gestalten konnten. Allerdings ist die Aufgabe gegen die ZSC Lions trotzdem keine einfache.

Mit dem Sieg für Ambri rücken die Teams am Tabellen Ende noch näher zusammen, da auch der Lausanne HC sein Heimspiel gegen die ZSC Lions überraschend gewinnt. Die Tessiner liegen zwar weiter auf Platz 12, jedoch in Schlagdistanz zu den Pre-Playoff Plätzen. Die Tigers verlieren einen Rang und sind neu auf Platz 10 klassiert, da der Aufsteiger aus Kloten die Sensation schafft und den Leader aus Genf gleich mit 3:0 wieder nach Hause schickt.

Ambri bringt einen wichtigen Sieg über die Zeit und hält den Anschluss an den heutigen Gegner und die Pre-Playoff Plätze! Zu Beginn des Schlussdrittels war alles offen und so begannen beide Teams dieses auch relativ vorsichtig. Nach fünf Minuten lag die Scheibe dann ein erstes Mal im Tor von Janne Juvonen, doch Cody Eakin hatte die Scheibe zuletzt mit der Hand berührt. Im Gegenzug dann die Führung für das Heimteam durch Team Heed – wieder leicht kontrovers, doch die Coach's Challenge von Thierry Paterlini blieb ohne Erfolg. Im weiteren Verlauf ging es hin und her, mit besseren und weniger guten Chancen auf beiden Seiten. In den Schlussminuten fehlte es den Gästen dann aber an Ruhe und Struktur im Spielaufbau. Erst als 17 Sekunden vor Schluss der Torschütze zum 1:0 noch eine unnötige Strafe in Kauf nahm, dachte man, dass sich das Schicksal noch einmal auf die Seite der Emmentaler wenden könnte.

Damit bleibt es beim 2:1 und dem wichtigen Sieg für die Biancoblu!

Das Schlussdrittel geht mit 1:0 ans Heimteam!

Und es wird in der Tat noch einmal brenzlig, die Scheibe liegt mehrfach frei, aber aber es kommt nicht mehr zum Abschluss.

Die letzten Sekunden mit sechs gegen vier! McMillan bringt sein Team in die Bredouille wegen eines Stockschlags beim Forechecking im Offensivdrittel – völlig unnötig. 17 Sekunden bleiben!

Wieder ein Slapshot von Eakin – und wieder geht der Befreiungsschlag am Tor vorbei.

Die letzte Minute läuft und Langnau kann die Scheibe weiter kontrollieren.

Tolle Chance jetzt für Saarela! Der Puck wird quer vor dem Tor durchgespielt und Janne Juvonen kann nicht genug schnell verschieben, doch der Puck geht klar drüber.

Cody Eakin verliert die Scheibe, doch dies bleibt vorerst ungestraft. Nächster Anlauf – doch der Schlenzer von Michaelis bleibt bei Janne Juvonen hängen.

Nach der Auszeit bleibt Charlin draussen – und Langnau gewinnt das Bully.

Folgerichtig gibt es die Auszeit von den Tigers.

Langnau hat nun grosse Schwierigkeiten überhaupt einen gepflegten Aufbau hinzubringen, weshalb es gar keine Gelegenheit gibt, eine Überzahl bei leerem Tor zu kreieren.

Die Tigers schaffen den Aufbau nicht, dann verwaltet Ambri die Scheibe und schliesslich kommt es zum unerlaubten Befreiungsschlag der Gäste. Das kann natürlich nicht im Sinne von Thierry Paterlini und seinem Team sein, auf der Suche nach dem Ausgleich.

Wann nimmt Paterlini seinen Torhüter vom Eis? Noch nicht einmal mehr vier Minuten bleiben.

Jetzt gibt es natürlich Räume für die Tessiner, die sich Zeit lassen können. Inti Pestoni mit dem Schuss aus der Distanz aufs Tor, der Puck wird noch abgelenkt, doch Charlin hält sein Team im Spiel.

Die Überzahl vergeht jedoch schliesslich ohne Erfolg, womit die Zeit langsam knapp wird für die Emmentaler.

Aufgrund des anschliessenden Gerangels muss auch Saarela auf die Strafbank. Weiter mit fünf gegen vier.

Daniele Grassi hängt sich bei Aleksi Saarela ein, wofür der Tessiner Strafenkönig weitere Minuten in der Kühlbox sammelt.

Nach dem Bully-Gewinn der Tigers kommt es zum Gerangel vor dem Tor zwischen Tobias Fohrler und Harri Pesonen – es folgt also die erste Strafe des Spiels für die Tessiner wegen Haltens. DIE Chance für Langnau, noch einmal zurück ins Spiel zu kommen.

Und gleich noch eine tolle Chance für die SCL Tigers, dieses Mal durch Dario Rohrbach, der sich schön freigelaufen hatte und den Puck vor dem Tor annehmen konnte. Da hatte er aber vielleicht fast etwas zu viel Zeit.

Aus dem Nichts kommen die Tigers wieder zu einer tollen Chance, die Marc Michaelis aber vergibt. Dann wird auf der Gegenseite Jesse Virtanen alleine vor dem Tor in Szene gesetzt, verzieht aber.

Das Powerplay war bislang nicht die Stärke der Tessiner in diesem Spiel und dabei bleibt es auch. Kaum Torgefahr und die Strafe verstreicht ungenutzt.

Wegen der nicht erfolgreichen Coach's Challenge nehmen die Langnauer zudem eine Strafe in Kauf.

Das Tor zählt! Die Frage war, ob Brandon McMillan im Torraum stehend Stéphane Charlin beim Schuss von Tim Heed noch behindert hatte – dem war nicht der Fall, denn er wurde vom Verteidiger entsprechend in den Torhüter bugsiert. Die Berührung war aber sowieso minimal, weshalb sich Tim Heed über sein viertes Saisontor freuen kann. Der Assist wird André Heim gutgeschrieben.

Und das Tor auf der Gegenseite nach dem Schuss von Tim Heed. Oder doch nicht? Die Refs schauen sich die Szene an.

Und wieder liegt die Scheibe im Tor – die Langnauer spielen die Scheibe in den Slot, wo Cody Eakin steht und abziehen kann. Die Schiedsrichter winken sofort ab – kein Tor. Die Proteste halten sich in Grenzen – Eakin hatte die Scheibe letztendlich mit dem Handschuh ins Tor befördert.

Dann hat Zaccheo Dotti Platz auf der linken Seite – er macht noch einige Schritte in Richtung Tor und schlenzt dann den Puck an diesem vorbei.

Die erste gute Aktion gehört dem Heimteam – es kommt zum Abpraller bei Charlin, der kurz die Orientierung verloren hatte. Die Tigers können dann aber mit vereinten Kräften klären.

Weiter geht es – wer kann hier das nächste Tor erzielen?

Das Team von Thierry Paterlini startete mit Schwung ins Mitteldrittel und bestimmte die Anfangsphase. In den ersten zehn Minuten hatten die beiden Teams jeweils eine Grosschance – erst die Langnauer, nachdem Juvonen den Puck für einmal nicht hatte festhalten können, dann die Tessiner mit einer 100%igen Gelegenheit, die Stéphane Charlin im Tor der Gäste in höchster Not noch mit dem Schlittschuh an den eigenen Pfosten lenken konnte. Dann gab es wieder viel Leerlauf zu sehen, bis die Partie zum Schluss des Mitteldrittels noch einmal an Fahrt aufnahm. Es schien als käme Ambri dem zweiten Treffer näher: Erst musste Stéphane Charlin mit der Fanghand in höchster Not gegen Dario Bürgler retten, dann hatte Spacek eine gute Gelegenheit, als ein abgelenkter Pass knapp am Tor vorbei kullerte. Dann nahmen die Tigers eine weitere unnötige Strafe, doch wie schon im ersten Drittel, zeigten sich die Tessiner in Überzahl eher nonchalant. So war es Cody Eakin, der sich die Scheibe im Mitteldrittel erkämpfte, alleine aufs Tor ziehen konnte und Janne Juvonen zum Ausgleich überwinden konnte.

Die Tigers gewinnen das Mitteldrittel mit 1:0 und sind verdient zurück in der Partie – 1:1 nach 40 Minuten.

Kurz vor Ablauf der Strafe kommt McMillan noch zu einer guten Gelegenheit, doch dann sind die Tigers wieder komplett.

Mit einem Shorthander gleicht Cody Eakin das Spiel hier aus! Es ist die dritte Topchance in Unterzahl für die Gäste in diesem Spiel und dieses Mal ist die Scheibe drin. Eakin erkämpft sich die Scheibe in der neutralen Zone und zieht bedrängt von zwei Gegenspielern auf Janne Juvonen los – und lässt sich nicht zweimal bitten. Sein viertes Saisontor!

Mit einem Bandencheck abseits des Geschehens bringt Flroan Douay sein Team zum Schluss des Drittels in Schwierigkeiten.

Dann wieder das Heimteam mit einer Aktion. Topscorer Spacek bekommt die Scheibe in nächster Nähe zum Tor, er wartet lange mit dem Abschluss und als er die Scheibe abspielt, kullert diese nach einem Apbraller vom Schlittschuh eines Verteidigers knapp am Tor vorbei.

Die Tigers haben sich hier mittlerweile ein klares Chancenplus erarbeitet mit 21:15 Torschüssen – der Ausgleich wäre angesichts der ansprechenden Leistung dieses Drittels nicht mehr unverdient.

Dann die Chance für Ambri und Charlin mit einer tollen Szene, die ihm gut tun wird. Im Spagat lässt er die Scheibe nach einem Schuss aus kurzer Distanz im Fanghandschuh verschwinden.

Dann verliert das Heimteam den Puck hinter dem eigenen Tor und die Tigers kommen zum Abschluss – doch Juvonen bleibt weiter sicher.

Da es auf dem Eis wenig Aufregendes zu sehen gibt, feiern sich die Fans der Biancoblu hier bereits selbst.

Das Spiel ist kurz unterbrochen, da der Eismeister ein Loch im Eis ausbessern muss.

Weiter rennen die Gäste an, doch das Spiel gleicht jenem des ersten Drittels. Wir sehen lange Phasen des Leerlaufs, unterbrochen von wenigen Aktionen mit Torgefahr.

Da schien es, als wären die Tigers selberüberrascht, so viel Raum im Offensivdrittel zu haben. Marc Michaelis bekommt die Scheibe dann aber in den Rücken gespielt und kann diese entsprechend nicht ausreichend kontrollieren.

Wieder Gefahr vor Janne Juvonen – nach einer schönen Kombination kommt die Scheibe dann allerdings nur via dem Schlittschuh eines Emmentalers aufs Tor.

Die Schiedsrichter schauen sich die Szene noch einmal im Review an, allerdings war die Scheibe eindeutig nicht hinter der Linie. Es bleibt damit weiter beim 1:0.

Dann wird es ganz brenzlig auf der Gegenseite – nur Millimeter fehlen zum 2:0! Der Pass vor dem Tor hindurch führt zu einer klasse Gelegenheit – Charlin kann den Puck mit dem Schlittschuh gerade noch an den eigenen Pfosten lenken.

Jetzt wird es endlich einmal gefährlich. Juvonen muss einen Schuss von der blauen Linie abprallen lassen, worauf Aleksi Saarela aus spitzem Winkel zum Abschluss kam.

Nach fünf Minuten bleiben die Tigers überlegen und kontrollieren den Puck mehrheitlich.

Jetzt auch der erste Abschluss der Biancoblu – Spacek konnte die Scheibe für den Mitspieler auflegen, doch Charlin startet dieses Mal sicher in den Abschnitt.

Die erste Aktion gehört aber den Gästen, wobei es auch zum Abschluss kommt – allerdings, wie schon so oft im ersten Drittel, ist es ein relativ ungefährlicher Schlenzer aus der Distanz.

Das Heimteam beginnt auch das Bully zu Beginn des Mitteldrittels.

Das Spiel hätte nicht besser beginnen können für das Heimteam, das heute einen Sieg viel mehr braucht als die Gäste aus dem Emmental. Gleich nach dem Bully-Gewinn zogen die Tessiner los – und als die Situation bereits geklärt schien, vertändelte Harri Pesonen die Scheibe and er Bande gegen André Heim. Dieser fuhr ins Drittel, passte auf die rechte Seite zu Dario Bürgler, der auf den vor Tor fahrenden Brandon McMillan und der Kanadier bugsierte die Scheibe irgendwie  zu seinem erst zweiten Saisontor in die Maschen. Kurz darauf hatte das Team von Luca Cereda in Überzahl die Chance, die Führung auszubauen, gestand dem Gegner aber erst leichtfertig zwei Grosschancen in Unterzahl zu und kam erst mit Ablauf der Strafe zu einer wirklich gefährlichen Aktion. Die Scheibe lag im Tor, doch das Spiel war bereits unterbrochen – ungerechtfertigter Weise, da er verschiedentlich unsichere Torhüter der Emmentaler, Stéphane Charlin, die Scheibe nicht blockiert hatte. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, das aber viel an Torchancen zu wünschen übrig liess. Damit blieb es bis zum Ende des Abschnitts bei der knappen Führung.

So endet das Startdrittel mit 1:0 für den HCAP durch das Tor von Brandon McMillan.

Die Strafe ist vorbei und die letzte Minute des Drittels läuft bereits.

Die Hälfte der Strafe ist schon rum. Obwohl die Tessiner sich im Drittel installiert haben, gab es nicht viel mehr als einen gefährlichen Pass vor dem Tor hindurch zu sehen. Wir sehen zwei der statistisch Schwächsten Powerplay-Formationen der Liga heute – gibt es trotzdem noch ein Tor in Überzahl heute?

Dann sind die Tigers wieder in der Defensive zu finden. Ambri sucht die Lücke, da stösst Tim Grossniklaus den seinen Gegenspieler vor dem Tor ohne Not in den Rücken und muss für zwei Minuten in die Kühlbox.

Beide Teams zeigen sich weiter ziemlich ideenlos – Ambri muss nicht, Langnau kann nicht. Statistisch stehen beide Teams bei neun Torschüssen – wirkliche Torgefahr gab es aber nur selten.

Wieder ein Schuss aus dem Hinterhalt. Da war zwar Verkehr vor Juvonen, aber zum einen war der Schuss zu unplatziert, zum anderen müssen sich die Gäste etwas mehr einfallen lassen, um den starken Torhüter der Tessiner hier isns Schwitzen zu bringen.

Die Langnauer sind jetzt spielerisch besser im Spiel und versuchen Druck zu machen. Dem Team von Luca Cereda gelingt es aber weiter gut, dem Gegner keine gefährlichen Aktionen zugestehen zu müssen. Gleichzeitigt versuchen es die Tessiner immer wieder mit schnellen Gegenstössen, die aber ebenso wenig von Erfolg gezeichnet sind.

Schöner Angriff der Tigers über viele Stationen – am Ende legt Schmutz aus der Dreuhung auf für Keijo Weiber, den 13. Stürmer, der Aber an Juvonen scheitert.

Dann der Lattenschuss der Langnauer im Gegenzug. Die Tessiner würden gut daran tun, die Kontzentration hochzuhalten.

Mit Ablauf der Strafe liegt die Scheibe im Tor, doch das Spiel war bereits eindeutig unterbrochen. Das war grosses Glück für die Gäste, denn Charlin hatte die Scheibe nicht unter Kontrolle – das Tor hätte zählen müssen.

Dann verdribbelt sich Spacek an der eigenen blauen Linie und Michaelis hat die Chance zum Shorthander. Gleich im Anschluss kreiieren die Tigers gar eine Überzahlsituation vor dem Tor, obwohl die Tessiner in numerischer Überzahl auf dem Eis sind. Die Situation geht noch einmal gut aus für den HCAP.

Jetzt wird es ein erstes Mal etwas hitzig. Ein Angriff der Tessiner war wegen eines Offside bereits abgepfiffen, da wird Daniele Grassi von Flavio Schmutz umgestossen. Die Chance für das Heimteam, die Führung auszubauen.

Toller Pass über zwei Linien auf Chlapik, der frei aufs Tor ziehen kann aber knapp scheitert. Gleich darauf kommt auch Topscorer Spacek noch zum Abschluss, scheitert aber ebenfalls.

Jetzt der erste Abschluss der Langnauer mit einem Schlenzer von der rechten Seite – aber Janne Juvonen hatte freie Sicht und hält ohne Probleme.

Und die nächste gute Chance für das Heimteam, doch dieses Mal kann Torhüter Charlin den Gegentreffer verhindern. Die gutre Aktion wird dem Selbtvertrauen des Torhürters mit Sicherheit helfen. Charlin hat in seinen bisherigen 8 Spielen in dieser Saison satte 3.63 Gegentore pro Spiel kassiert – der schlechteste Wert in der Liga.

Und schon führen die Tessiner – nach nur 35 Sekunden. Schon gleich im ersten Angriff kommt es zum ersten Schuss aufs Tor und im zweiten Anlauf ist es Brandon McMillan, der sein zweites Saisontor erzielen kann. André Heim spielt Dario Bürgler auf der rechten Seite frei und dieser spielt quer vor dem Tor hindurch zum Torschützen, der den Puck direkt im Tor unterbringt.

Das Spiel beginnt mit einem Bullygewinn für den HCAP.

Die Teams stehen bereit – Ambri wie gewohnt in blau, die Gäste wie meist in gelb.

Die Goldhelme in der heutigen Partie werden getragen von Marc Michaelis (10 Tore, 17 Assists in 28 Spielen) bei den Gästen. Das Heimteam wird angeführt von Michael Spacek, der mit neun Toren und 20 Assists in 28 Spielen noch ein wenig erfolgreicher war als sein Gegenüber.

Bei den Gästen aus dem Emmental fehlen ebenfalls drei Spieler verletzt (Cédric Aeschbach, Joel Salzgeber und Sebastian Schild) – ansonsten kann Thierry Paterlini aber aus dem Vollen schöpfen. Eine seltene Bewärhungschance kriegt zudem die nominelle Nummer zwei im Tor, Stéphane Charlin.

Bei den Tessinern fehlen Johnny Kneubühler, Diego Kostner und Rocco Pezzullo verletzt. Zudem musste sich Nick Shore krank melden lassen.

Geleitet wird die heutige Partie von den Schiedsrichtern Mark Lemelin und Loïc Ruprecht. Assistiert werden die beiden von den Linesment Dominik Schlegel und Sandro Gurtner.

Im historischen Vergleich liegt der HC Ambri-Piota mit 60 Siegen in 111 Partien (47 Niederlagen, 4 Untenschieden) und einem Torverhältnis von 340:282 relativ klar vorne. Auch zuletzt waren meist die Tessiner erfolgreich und konnten so auch die beiden bisherigen Duelle in dieser Saison für sich entscheiden (5:3 und 4:3 n.V.).

Die Langnauer fielen in der laufenden Saison vor allem mit ihrer Heimstärke auf, wo sie die letzten vier Spiele in Serrie gewinnen konnten. Der letzte Auswärtssieg datiert vom 04. November (1:3 in Davos), wobei dazwischen auch noch eine Meisterschaftspause lag. Insgesamt dürfte das Team von Thierry Paterlini mit sechs Siegen aus den letzten zehn Meisterschaftsspielen absolut zufrieden sein. Gestern wurde mit dem EHC Biel-Bienne zudem der Tabellenzweite besiegt in der Heimischen Ilfishalle. Die Tigers reisen also mit breiter Brust ins Tessin und können sich heute durchaus etwas ausrechnen.

Das Team von Luca Cereda brilliert in dieser Saison insbesondere durch Inkonstanz, allerdings mit vermehrten ausreissern gegen unten. In den letzten zehn Spielen gab es bloss drei Siege – darunter ein 4:3 nach Verlängerung beim heutigen Gegner aus Langnau und ein klarer Sieg gegen den Aufsteiger. Nach der fast einwöchigen Pause, setzte es gestern zudem eine klare Niederlage gegen den Leader aus Genf. Augenfällig dabei war, dass es sowohl im ersten wie auch im zweiten Drittel keine Minute dauerte, bis das erste Gegentor fiel.

Uns erwartet heute die Partie des Tabellenneunten aus Langnau gegen den auf Rang zwölf klassierten HC Ambri-Piotta. Die Emmentaler gehören zu den Überraschungen in dieser Saison, vor allem dank der starken Ausländerfraktion. Sie führen die untere Tabellenhälfte an – und können mit jedem Punkt einen weiteren Schritt in Richtung Pre-Playoffs machen. Während die Tigers daher verhältnismässig frei aufspielen können, geht es für den HCAP bereits darum, nicht gänzlich den Anschluss an die Pre-Playoff Plätze zu verlieren.

Herzlich Willkommen zum Spiel der 30. Runde der National League Saison 2022/2023 mit der Partie zwischen dem HC Ambri-Piotta und den SCL Tigers aus der Gottardo Arena! Alle Tore, Highlights, Aktionen und Spieldetails gibt es hier live im Ticker. Um 19:45 Uhr geht es los mit dem ersten Drittel – hier kannst du live dabei sein!