Ich bedanke mich für Ihr Interesse an diesem Live Ticker. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend und ein erholsames Wochenende!

Mit dem siebten Sieg in Folge stösst Ambri die Tür zum Viertelfinal weit auf. Am Sonntag geht es in der Gotthard Arena weiter mit dem ersten Matchpuck für Ambri.

Lausanne verliert trotz einem Schussverhältnis von 36 zu 18 zum ersten Mal in der Vaudoise Arena gegen Ambri.

Es ist ein einseitiges Spiel, das die gut 7000 Fans in Lausanne zu sehen bekommen. Am Schluss stehen dem Heimteam 36 Schüsse zu Buche, Ambri genau die Hälfte. Aber auf der Anzeigetafel steht 2:1 für die Gäste aus der Leventina. Zu verdanken haben die Gäste diesen wichtigen Auswärtssieg ihrem überragenden Torhüter Janne Juvonen. Die erste starke Phase der Gastgeber wird von einer Strafe gegen Glauser und später dem 1:0 durch Pestoni jäh gestoppt. Dort kann Lausanne schnell reagieren und bereits in der 11. Minute durch Jäger ausgleichen. Die beste Phase Lausannes in der ersten Hälfte des zweiten Drittels können die Waadtländer nicht in eine Führung ummünzen. Diese scheint in der 46. Minute dank einer starken Einzelleistung Bertschys doch zu kommen, doch Ceredas Coaches Challenge deckt ein Offside Mieles auf. In der 52. erzielt McMillan die erneute Führung für Ambri, die bis zur Schlusssirene bestand haben soll. Dies auch, weil Juvonen nicht mehr so stark gefordert wird von den Lausannern.

Dieses Drittel startet ausgeglichener als das Mitteldrittel. Beide Mannschaften haben nach kurzer Zeit schon gute Möglichkeiten auf die Führung. In der 46. Minute scheint Lausanne in Führung zu gehen, doch eine Coaches Challenge Ceredas offenbart ein deutliches Offside Mieles. Etwas später geraten mehrere Akteure beider Mannschaften aneinander und etwas Play Off Emotionen in die Arena bringen. In der 52. Minute bringt McMillan Ambri erneut in Führung. Danach verteidigt Ambri klug und lässt Lausanne nicht mehr gefährlich rankommen.

Kneubühler trifft zwar noch ins Tor, allerdings erst Millisekunden nach der Sirene, Ambri gewinnt trotzdem mit 2:1!

Fora behauptet sich an der Bande stark gegen Jäger und kann die Scheibe aus dem eigenen Drittel klären.

Stephan verlässt sein Tor etwa 100 Sekunden vor Schluss, Lausanne geht All-in!

Sekac kommt über die rechte Seite, doch Fischer bearbeitet den Topscorer des Heimteams, sodass kein Abschluss oder Pass zustande kommt.

Frick will auf der linken Seite Kenins lancieren, doch diesem verspringt die Scheibe.

Lausannes Powerplay ist erfolglos zu Ende. Etwa vier Minuten bleiben ihnen noch für den neuerlichen Ausgleich, der auch hochverdient wäre.

Bürgler kann gerade so befreien und sich dann auswechseln lassen. Jäger verursacht gleich im Anschluss ein Offside.

Dotti soll mit seinem Stock hinter dem eigenen Tor bei Jäger eingehakt haben meinen die Schiedsrichter. Lausanne kommt zu einem schmeichelhaften Powerplay.

Frick legt zurück zu Heldner, der aus zentraler Position noch an Juvonen scheitert. Dieser kann die Scheibe nicht kontrollieren und nach einem hin und her kommt die Scheibe wieder mittig zu Heldner, der an einem Spieler auf der Linie scheitert.

Ambri geht in Führung und das Tor zählt! Pestoni kommt an der Grundlinie an die Scheibe und legt zurück zur Mitte zu BRANDON MCMILLAN, der zum 2:1 trifft. Die Scheibe geht via Stephan ins Tor.

Im Anschluss an ein Abseits gegen Ambri wird Heim noch grob umgecheckt. Im Anschluss gibt es eine Rudelbildung in der unter anderem Sekac Kneubühler mit dem Stock in beiden Händen an den Oberkörper schlägt.

Kurz vor Pestoni wird die Scheibe abgelenkt, in den Lauf von Frick. Der zieht gemeinsam mit Bertschy los und will kurz vor Juvonen querlegen. Doch am einzigen verbliebenen Ambriverteidiger bleibt der Puck hängen.

Bare lanciert Bozon auf den zweiten Pfosten, doch Juvonen passt auf und kann die Scheibe wegstochern.

Lausanne geht vermeindlich in Führung! Bertschy wird noch in der eigenen Platzhälfte angespielt, nimmt Fahrt auf und kurvt dann durch die Verteidigung Ambris zur Mitte. Aus zentraler Position trifft er ins linke Lattenkreuz. Doch Cereda nimmt seine Coaches Challenge und ein klares Offside Mieles wird ersichtlich.

Die Scheibe liegt für kurze Zeit auf dem Tor von Juvonen, Zwerger passt auf und kann - allerdings auf Kosten eines Icings - klären.

Isacco Dotti mit einem Traumpass in den Lauf von Bürgler, der einen Gegenspieler mühelos abschütteln kann und dann am Schoner des stark reagierenden Stephan scheitert.

Pestoni kommt nicht wie gewünscht an Genazzi vorbei und muss dann improvisieren. Er versucht es per Backhand aus spitzestem Winkel, doch er trifft nur die Schulter Stephans.

23 Sekunden dauert es bis zur ersten Riesenchance für Lausanne. Fuchs kann die Scheibe hinter dem Tor erobern und legt zurück zu Sekac. Dieser hämmert das Spielgerät aus etwa zwei Metern ein gutes Stück über das Tor.

Das dritte Drittel läuft in Lausanne.

Gut 7000 Zuschauerinnen und Zuschauer sind vor Ort in der Vaudoise Arena.

Lausanne spielt ein starkes zweites Drittel, es fehlt ein zweites Tor für die Westschweizer.

Lausanne übersteht die halbe Minute Unterzahl schadlos zu Beginn des Drittels. Danach nehmen die Hausherren das Heft in die Hand und dominieren Ambri fast nach Belieben. Sie kommen auch zu diversen guten Abschlüssen, scheitern jedoch immer am starken Juvonen. Ambri kommt erst mit der zweiten Strafe gegen Miele wieder besser ins Spiel. Allerdings kommen sie erst nach Ablauf der Strafe zur besten Möglichkeit, als Zwerger auf fast schon peinliche Art scheitert. Ambri hat Glück, dass Lausanne bisher so ungenau agiert vor dem Tor, denn ein Spielstand von 1:1 bei einem Schussverhältnis von 28:13 für Lausanne ist zumindest schmeichelhaft.

Das zweite Drittel ist zu Ende, es steht weiterhin 1:1.

Fora hat auf halbrechter Position viel Platz um sich und bekommt die Scheibe. Diese kann er annehmen und per Slapshot abziehen. Diesen kann Stephan mit dem rechten Schoner zur Seite abwehren.

Fora lanciert Zwerger, der ordentlich bearbeitet wird von Gernat. Zwerger bringt den Stock zwar an Gernat vorbei, nicht aber genügend Kraft in Schuss, um Stephan ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

Fohrlers Distanzschuss kann Stephan im Stehen fangen.

Fuchs legt ab zu Sekac, dessen Schuss aus zentraler Position knapp über das Tor geht.

Sekac kommt mit Tempo durch die Mitte und schiesst knapp links am Tor vorbei.

Heim stellt seinem Gegenspieler etwas abseits des Puckgeschehens das Bein und ermöglicht Lausanne so das nächste Powerplay.

Pestoni passt von hinter der Grundlinie vors Tor, wo Zwerger völlig blank steht. Doch der Österreicher mit Schweizer Lizenz trifft die Scheibe nicht!

Ambri bringt auch in diesem Powerplay sehr wenig konstruktives zustande.

Bürgler spielt einen ungenauen Pass zurück an die blaue Linie zu Pestoni und Ambri muss neu aufbauen.

Miele hält den Stock von Fora im an der Bande im Drittel Ambris fest. Nach elf Sekunden vier gegen vier kommt Ambri zum nächsten Powerplay. Eine unnötige Strafe des US-Amerikaners.

Glauser zieht von der blauen Linie ab mit dem Hintergedanken eines Ablenkers. Bozon lenkt die Scheibe auch ab, doch ein weiteres Mal ist Juvonen zur Stelle und kann die Scheibe blockieren.

Riat steht komplett alleine vor dem Tor, Fuchs sieht ihn auch. Doch sein Pass ist zu hart und nicht ganz flach, weshalb Riat nicht zum Schuss kommt.

Fohrler hält Baumgartner in der Ecke an der Bande fest und muss deshalb auf die Strafbank.

Frick kommt an der blauen Linie an die Scheibe und zieht per Slapshot ab. Doch auch dieser Schuss kommt zu zentral und Juvonen kann die Scheibe blockieren.

Kenins kommt über die rechte Seite und legt quer in den Rücken der Ambri-Abwehr zu Heldner. Dieser will aus kurzer Distanz Juvonen zwischen den Schonern bezwingen, doch er trifft die Lücke dort nicht.

Fuchs kann nur ungenügend zu Hietanen klären. Dieser fackelt nicht lange und zieht von rechts aus der Distanz ab. Sein Schuss, der erste Ambris in diesem Drittel, kommt genau auf Stephan.

Frick lanciert Miele, der zurücklegen will zu Marti. Dieser kann die Scheibe aber nicht kontrollieren und so kommt Ambri wieder an die Scheibe.

Nach einem Puckverlust kann Pestoni Fahrt aufnehmen, doch er verliert die Scheibe gleich wieder an Genazzi. Dieser spielt dann mehrere direkte Pässe mit Jäger und Bertschy. Am Schluss scheitert Bertschy an Juvonen.

Juvonen verliert den Stock und verschiebt nach links. Genazzi sieht das und versucht den Torhüter der Gäste zu überlisten, doch ein Ambri-Spieler rutscht rechtzeitig in den Schuss und kann diesen blocken.

Kaum zehn Sekunden sind gespielt, schon zappelt das Netz. McMillan stösst Kenins leicht, der ins Tor rutscht und dieses aus der Verankerung hebt.

Das zweite Drittel läuft.

Ambri ist mit diesem Zwischenstand sicher besser bedient als Lausanne.

Lausanne startet besser ins Drittel und kann Ambri einige Minuten zurückdrängen. Dann kommt durch die Strafe gegen Dal Pian die perfekte Gelegenheit, in Führung zu gehen. Doch Glauser nimmt seinem Team diese Gelegenheit sogleich wieder weg mit einer Strafe. Kurz bevor er das Eis wieder betritt, geht Ambri durch Pestoni in Führung. Lausanne zeigt sich ziemlich unbeeindruckt davon und kommt gut vier Minuten später durch Ken Jäger zum verdienten Ausgleich. In der Folge ist Lausanne die tonangebende Mannschaft und kommt auch zu einigen guten Chancen. Zum Schluss des Drittels darf Ambri nochmals in Überzahl agieren, bringt jedoch nichts zustande, darf aber nach der Pause noch etwa 30 Sekunden mit einem Mann mehr agieren.

Das erste Drittel ist zu Ende, es steht 1:1.

Ambri bringt offensiv in diesem Powerplay (noch) gar nichts zustande.

Miele wird zunächst von Heim gecheckt und rächt sich dafür. Sein Crosscheck wird mit zwei Strafminuten bestraft.

Heim verliert die Scheibe an Fuchs, der einige Meter geht und einen Steilpass zu Sekac spielt. Dieser kann die Scheibe nicht wunschgemäss kontrollieren und bringt deshalb keinen vernünftigen Abschluss zustande.

Bertschy wird vor dem Tor mit einem Querpass gesucht, aber nicht gefunden. Zwei Ambri-Spieler stehen bei ihm und lenken die Scheibe neben das Tor ab.

Stephan stellt Bürgeler das Bein und verliert dabei seinen Stock. Glück für den Torhüter der Waadtländer, dass dies keine Strafe nach sich zieht.

Pestoni kommt durch die Mitte und versucht es alleine. Sein Schuss geht ein gutes Stück am rechten Lattenkreuz vorbei.

Von einem Lausanner Schlittschuh springt die Scheibe genau in den Lauf des eingewechselten Incir. Dieser geht schnell in den Abschluss und findet seinen Meister in Stephan.

Dieses Mal kommt Jäger über die rechte Seite und versucht, Juvonen aus spitzem Winkel im nahen Eck zu überwinden. Doch der Torwart der Levetiner lässt sich nicht überlisten und fängt die Scheibe mit dem Fanghandschuh.

Heldners Onetimer von der blauen Linie lenkt Burren mit dem Fuss zur Seite ab.

Kaum schreibe ich dies, gleich Lausanne aus! Frick kommt über die linke Seite und spielt einen Querpass in den Rücken der Abwehr. Dort steht KEN JÄGER, der die Scheibe annehmen und sich die Seite aussuchen kann. Er entscheidet sich für die rechte Ecke und bezwingt Juvonen über dem Schoner.

Ambri ist nun viel besser im Spiel und setzt Lausanne früher unter Druck.

Frick zieht von der blauen Linie ab, Juvonen kann die Scheibe mit der Fanghand nicht auf Anhieb festhalten, dies gelingt ihm dann im Nachfassen.

Das kurze Powerplay nutzen die Gäste gleich aus! Hietanen passt quer durchs Drittel an den zweiten Pfosten zu INTI PESTONI, der in fast leere Tor vollenden kann. Stephan hat keine Chance rechtzeitig zu verschieben.

Bertschy ist in der Mitte durch, doch er wird beim Abschluss gut bedrängt und bringt seinen Backhandschuss deshalb nicht aufs Tor.

Pestoni verzögert kurz geschickt gegen Genazzi und zieht ab. Sein Schuss kommt aber harmlos und stellt Stephan vor keine Probleme, der die Scheibe mit dem Schoner zur Seite abwehren kann.

Nur kurz kann Lausanne Powerplay spielen. Denn Glauser checkt Fischer übel von hinten in die Bande.

Dal Pian bringt seinen Gegenspieler hinter dem Tor zu Fall und muss auf die Strafbank.

Während eine Strafe gegen Ambri angezeigt ist, nimmt Miele Fahrt auf und zimmert den Puck auf dem Handgelenk an die Latte.

Erste gute Chance der Partie: Gernat schaltet sich über links in den Angriff ein und passt quer vors Tor. Dort steht Jäger und kann die Scheibe ablenken, allerdings schiesst er genau auf Juvonen.

Bozon holt sich hinter dem Tor die Scheibe und versucht Juvonen per "Buebetrickli" zu überwinden, doch dessen Schoner blocken die Scheibe.

Das Spiel läuft!

Der US-Amerikaner absolvierte sieben Spiele für Lausanne, dabei gelangen ihm starke neun Scorerpunkte. Er kam im Winter aus Nizhni Nowgorod.

Vier Mal standen sich die beiden Teams in der Qualifikation gegenüber, drei dieser Duelle gingen an die Waadtländer. Ambri konnte lediglich das erste mitte Oktober mit 3:2 zu Hause für sich entscheiden.

Ambri startete bedenklich schlecht nach der Olympia-Pause mit vier Niederlagen am Stück. Doch dann kam die grosse Aufholjagd auf Platz zehn. Sechs Siege reihte das Team von Luca Cereda aneinander, je zwei gegen Fribourg und Bern und je einmal gegen Biel und Rapperswil.

Von den zwölf Spielen nach der Olympia-Pause konnte Lausanne neun für sich entscheiden. Von den letzten acht Spielen unterlagen die Lausanner lediglich Servette nach Penaltyschiessen.

Die Schiedsrichter der Partie sind Miroslav Stoic und Cedric Borga. Sie werden von den Linesmen Marc-Henri Progin und Michael Stalder assistiert.

Lausanne verpasste die direkte Play Off Qualifikation knapp und beendete die Regular Season auf Rang sieben. Ambri überholte am letzten Spieltag noch den SC Bern und erreichte Rang zehn.

Luca Cereda vertraut auf Janne Juvonen zwischen den Pfosten. Nebst dem, dass Cereda seine Linien etwas durchmischt im Vergleich zur 6:2-Gala gegen Rapperswil ändert sich im Line Up Ambris nicht viel. Brandon McMillan kommt für Gianluca Barbei und Ersatztorwart ist heute Stefan Müller statt Damiano Ciaccio. Dieser fällt krankheitsbedingt aus.

Im Tor der Waadtländer steht heute Tobias Stephan. Im Vergleich zum letzten Quali-Spiel in Bern gibt es im Line Up von John Fust nur gerade eine Änderung. Joel Genazzi kehrt zurück.

Herzlich Willkommen zum Live Ticker zur Partie zwischen dem Lausanne HC und dem HC Ambri-Piotta. Es ist das erste Spiel dieser Best-of-3 Pre Play Off Serie.