Vielen Dank für das Interesse am Tatzen-Derby und auf Wiederlesen!

Für die SCL Tigers ist es heute Abend die achte Niederlage in Folge. Gleichzeitig gleichen die ZSC Lions die Bilanz im Direktduell auf 3:3-Siege aus, sie haben heute also ihren Angstgegner bezwungen.

Mit einem schnellen Tor durch Berger melden die Tigers ihre Ambitionen nochmals an, doch Grönborg nimmt wenig später die Auszeit und mahnt seine Leute zur Konzentration. In der Folge spielen die Lions die Partie mehr oder weniger souverän runter, erst in der Schlussphase wird es nach einem Check an Pedretti nochmals hitzig. Die Tigers wechseln den Goalie aus, aber Andrighetto trifft per Empty Netter!

Heftige Diskussionen hier auf dem Eis, Pedretti will noch wissen, warum es keine Strafe gab. Er fährt zumindest auf eigenen Füssen vom Eis, knallt aber den Schläger über die Bande.

Das Spiel ist aus, die ZSC Lions gewinnen gegen die SCL Tigers mit 5:2!

Fürchterlicher Fehlpass von Huguenin, direkt auf die Schaufel von SVEN ANDRIGHETTO. Dieser dreht sofort ab und schiesst ins leeere Tor ein!

Sofort nehmen die SCL Tigers Stettler für einen zusätzlichen Feldspieler vom Feld.

Grönborg ist nicht einzukriegen, wirft den Schiedsrichtern vor, wie man zu viert diese Aktion nicht gesehen haben kann. Er kassiert für seine Tirade eine Strafe!

Die Schiedsrichter sprechen keine Strafe aus mit der Begründung, dass sie es nicht gesehen haben, weil der Puck nicht dort gewesen sei.

Schmutz geht mit der Schulter voll auf Pedretti, der geht direkt nieder. Grönborg ist richtig verärgert und Berni versucht sich an Schmutz zu rächen. Die Schiedsrichter beraten sich noch über das Verdikt.

Pedretti wirft sich in den Schuss, das dürfte schmerzhaft gewesen sein.

Was für ein Blackout von Waeber! Ihm misslingt der Pass von hinter dem Tor, doch dann bügelt er die heisse Situation mit einer starken Schulterparade wieder aus.

Waeber fährt die Fanghand aus und bleibt Sieger im Duell mit Nilsson! Dafür hat er sich mächtig strecken müssen und der Schwede ärgert sich über die vergebene Grosschance!

Die Zürcher gehen keine Risiken mehr ein, sie tragen den Puck immer wieder aus der Defensivzone.

Pedretti über den rechten Flügel, fährt dann hinter dem Tor durch und legt für Lasch ab. Dieser zieht wieder tief.

Viel sieht Stettler beim Schuss von Geering nicht, doch sein Beinschoner ist an der richtigen Stelle und im Nachfassen kann er den Puck kontrollieren.

Petrini trägt den Puck aus der Defensivzone, Dostoinov wird von Berni abgedrängt. Den SCL Tigers läuft etwas die Zeit davon.

Schmutz hält den Puck lange, Leeger kommt gar zum Abschluss. Alles in Unterzahl, die SCL Tigers schinden wichtige Sekunden.

Nilsson nimmt Platz auf der Strafbank, weil er beim Bully trotz Verwarnung sich nicht korrekt verhalten hat.

Sturny geht aus der Ecke auf Waeber zu und zwingt damit den Torhüter, das Bully in Kauf zu nehmen.

Nun zieht Rikard Grönborg die Reissleine und nimmt das Timeout. Dem Cheftrainer gefällt es gar nicht, dass sein Team unter Druck gerät.

Berni setzt wieder zu einem Solo an, ein Langnauer Verteidiger fährt ihm in die Beine. Wäre der Zürcher gefallen, das hätte sicher eine Strafe gegeben.

Die Zürcher geraten wieder unter Druck, Waeber erhält plötzlich Arbeit.

Petrini macht es clever, er holt sich den Puck zurück. Die SCL Tigers haben durch das frühe Tor Selbstvertrauen getankt.

Es gibt einen Defekt an der Bandentür bei den ZSC Lions, das Spiel ist kurz unterbrochen. Erst nach einer kleinen Pause kann es weitergehen.

Grosse Tour von Maxwell, er fährt Kreise im Angriffsdrittel. PASCAL BERGER lässt sich in den hohen Slot zurückfallen und steht ungedeckt da. Das Rückspiel kommt, Berger drückt direkt ab und lässt Waeber nicht die kleinste Abwehrchance!

Weiter geht's!

Die SCL Tigers arbeiten sich Stück für Stück aus der Umklammerung und als die Lions eine Strafe wegen eines Wechselfehlers kassieren, schlagen sie im Powerplay durch Nilsson zu. Die Zürcher haben ihre Dominanz aus dem Startdrittel etwas eingebüsst, doch als Berni mit einem herrlichen Solo zum 2:1 trifft, brechen die Dämme. Rautiainen im Powerplay, Trutmann direkt danach - drei Tore in zwei Minuten zum 4:1!

Die Pausensirene ist für die SCL Tigers eine Erlösung, es steht 4:1.

Drei Pässe, eine gute Übersicht von Schäppi zum aufgerückten DARIO TRUTMANN und dieser legt den Puck flach am jungen Torhüter vorbei! Es ist sein erster Saisontreffer!

Der erste Schuss von der blauen Linie geht noch am Tor vorbei. Sigrist reagiert schnell und spielt TEEMU RAUTIAINEN im hohen Slot an. Der Finne bezwingt mit seiner Direktabnahme, der Doppelschlag der Lions ist perfekt!

Wick will zwischen Goalie und Verteidiger durch, Leeger knallt ihn in Richtung Tor. Die Schiedsrichter legen das als Behinderung aus und schicken den Langnauer auf die Strafbank.

Prassl legt zurück zu TIM BERNI, der nicht wie ein typischer Verteidiger den Schuss sucht, sondern mit einem Haken Schmutz ins Leere laufen lässt. Nilsson versucht zu helfen, doch die Nummer 96 der Lions marschiert durch und lässt auch Stettler keine Chance!

Leeger löst den nächsten Langnauer Angriff aus. Lardi will tief spielen, schiesst aber Maxwell an. Der bekommt den Puck von hinten in die Kniekehle, das tut weh!

Sigrist zu Lasch, der ist etwas zu verliebt in den Puck. Noreau war bereit für den Slapshot, bekam das Zuspiel aber nicht.

Maxwell ist alleine auf sich gestellt, kann den Puck aber solange halten, bis die anderen Tigers fliegend gewechselt haben.

Andrighetto schmeisst sich da in Richtung Puck, Bircher bearbeitet in der Ecke Hollenstein. Rautiainen sucht einen Abnehmer, Geering schiesst am Tor vorbei.

Von Hollenstein und Andrighetto hat man heute Abend noch wenig gesehen. Sparen sich die Zürcher Knipser ihren Auftritt für die entscheidenden Momente auf?

Kurze Überzahl für die Tigers beim Konter, ein Querpass und der Direktschuss. Waeber bleibt beim Verschieben hoch und hält mit der Schulter!

Leeger bringt Lasch vor dem eigenen Tor aus der Balance und schubst ihn auf den eigenen Torhüter.

Huguenin drückt an der blauen Linie ab, Maxwell und Berger stochern im Slot. Der Puck landet bei MARCUS NILSSON, welcher als lachender Dritter ins offene Tor einschiessen kann!

Nach knapp einer Minute Powerplay steht das Langnauer Powerplay.

Lasch erhält eine Verschnaufspause. Sein Team hat schlecht gewechselt und zu viele Spieler auf dem Eis, er geht die Strafe absitzen.

Trutmann täuscht den Schuss an, zieht die Verteidiger auf sich und legt auf Lasch ab. Der sucht das tiefe Zuspiel, findet aber keinen Abnehmer.

Rüegsegger steht wieder auf dem Eis und erledigt hinter dem eigenen Kasten die defensiven Pflichten.

Riedi probiert unter Druck und einhändig noch quer zu legen. Der Angriff verpufft, dann probiert es Riedi noch aus dem Slot.

Rüegsegger läuft da voll in den Ellenbogen von Marti, wobei es sich da um keinen Check handelte. Die Nummer 13 der Tigers verschwindet mit einer Blessur im Gesicht auf der Bank.

Der Puck ist wieder im Spiel und schon marschieren die Zürcher gleich wieder vorwärts. Bei den Tigers sitzt Captain Berger noch draussen.

Ab der ersten Minute muss von Einbahnhockey gesprochen werden. Eine Angriffswelle nach der anderen rollt auf das Tor des 19-jährigen Damian Stettler im Langnauer Tor. Der hält überragend, zeigt einige Big Saves und muss sich nur gegen Diem geschlagen geben. Die Tigers ihrerseits können Waeber kaum prüfen.

Nach 20 Minuten führen die ZSC Lions mit 1:0 gegen ihren Angstgegner.

Die Tigers sind Defensivkünstler. Leeger kann befreien, vorher ist Lasch erfolgreich geblockt worden.

Der Stockschlag von Schmutz ist offensichtlich gegen Sigrist. Eine klare Strafe!

Vor dem Tor räumen die Langnauer auf, der Schiedsrichter steht direkt daneben. Es ist alles korrekt.

Frech kommt diesmal bei den Lions von hinter dem Tor zurück auf den ersten Pfosten. Stettler lässt sich nicht überraschen.

In Unterzahl läuft Maxwell alleine auf Waeber los! Von hinten erhält der Kanadier etwas Druck und scheitert mit dem Versuch, dem Keeper die Scheibe durch die Beine zu spielen.

Hartes Verdikt gegen Berger, der die Faust als Notbremse hochnimmt und Berni im Gesicht trifft. Franzén diskutiert mit den Schiedsrichtern und schüttelt den Kopf, auch Berger versteht die Welt nicht mehr.

Nächster kapitaler Fehler der Emmentaler, Sigrist schickt Lasch. Dre Amerikaner taucht alleine vor Stettler auf, schiesst diesem aber direkt in die Fanghand.

Andersons mit dem Fehlpass in der neutralen Zone, sofort kann DOMINIK DIEM starten. Huguenin kann nicht wirklich eingreifen, der Handgelenkschuss vom Bullykreis passt perfekt!

Stettler kann sich definitiv nicht über mangelnde Arbeit beklagen. Er steht beinahe unter Dauerbeschuss.

Starke Parade von Stettler! Hollenstein kommt vors Tor, legt aber noch quer auf Andrighetto. Der 19-jährige streckt sich erfolgreich und hält mit der Stockhand den Direktschuss!

Riedi versucht es frech mit dem Buebetrickli. Er hat an Selbstvertrauen gewonnen mit den Einsätzen in den letzten Spielen.

Nächster Konter der Zürcher, sie legen auf Geering ab. Der probiert es halbhoch aus dem Handgelenk, trifft das Tor aber nicht.

Huguenin, welcher seinen jungen Goalie verteidigt hat, fliegt wegen übertriebener Härte raus.

Sigrist stochert bei Stettler nach, was die Langnauer gar nicht gerne sehen. Es entsteht eine Pöbelei, Sigrist kassiert zwei Minuten.

Aus sehr spitzem Winkel versucht Hollenstein den 19-jährigen Goalie zu erwischen. Es gibt den Abpraller nach vorne, doch Baltisberger kann mit der hüpfenden Scheibe wenig anfangen.

Die SCL Tigers arbeiten sich mit Weibel erstmals in die gegnerischen Ecken vor.

Baltisberger probiert es von der blauen Linie, Julian Schmutz verliert seinen Stock. Das gibt Platz für Siegrist, der jedoch im Slot hängen bleibt.

Das Spiel läuft! Die Lions gewinnen das erste Bully, Andrighetto startet gleich den ersten Angriff.

Die letzten drei Spiele gingen allesamt an die Emmentaler, welche in der laufenden Saison eine starke Bilanz von 3:2-Siegen gegen die Zürcher aufweisen! Völlig überraschend, aber Langnau damit fast einen Drittel all seiner Punkte gegen die Lions geholt.

Die Chefs auf dem Eis sind heute Abend Daniel Stricker und Cedric Borga, ihre Assistenten heissen Fuchs und Steenstra.

Die Tigers haben turbulente Tagen hinter sich mit der Kündigung per Saisonende von Trainer Franzén und der Niederlage im Derby gegen den SCB. Jüngst sprach Captain Pascal Berger von zu wenig Qualität im Kader, was bei zuletzt sieben Niederlagen en suite auch verständlich ist.

Schön regelmässig wechseln sich zuletzt Siege und Niederlagen beim heutigen Favoriten ab. Setzt sich diese Serie fort, wäre heute eine Pleite an der Reihe.

Die SCL Tigers spielen heute mit Damian Stettler im Tor. Der Nachwuchskeeper darf diesmal ran, gegen den SCB stand der 21-jährige Zaetta zwischen den Pfosten. Die zuletzt hervorragend harmonierende Linie mit In-Albon, der hat drei Tore in den letzten zwei Spielen erzielt, führt das Line-Up an. Die beiden Ausländer Nilsson und Maxwell sind getrennt worden, noch immer werden die idealen Partner für die zwei gesucht.

Der "Zett" muss heute mal wieder auf Flüeler verzichten, dazu fallen mit Pettersson und Roe zwei wichtige Ausländer aus. Für sie ist Rautiainen von den GCK Lions hochgeholt worden. 

In der Tabelle sind die Zürcher auf Rang 2 und die Langnauer auf dem letzten Platz. Noch Fragen? 41 Punkte trennen die beiden Teams, die Emmentaler haben erst 27 Zähler geholt und drohen die Pre-Playoffs frühzeitig zu verpassen. Die Lions ihrerseits hegen noch gewisse Ambitionen in Richtung Qualisieg und müssen dafür gewinnen.

Hallo und herzlich willkommen zum Tatzen Derby zwischen Löwen und Tigern in der National League.