Damit verabschiede ich mich und wünsche allen einen schönen Abend.

Der EHC Biel empfängt bereits morgen die SCL Tigers. Der HC Fribourg-Gottéron trifft am Dienstag auswärts auf den Lausanne HC.

Mit den drei Punkten rücken die Saanestädter vorläufig an die Tabellenspitze. Der EHC Biel bleibt hingegen auf dem zehnten Rang sitzen.

Der HC Fribourg-Gottéron ging bereits früh in Führung, doch der EHC Biel konnte nur 38 Sekunden später für den Ausgleich sorgen. Trotzdem konnten die Gastgeber mit einer Führung in die erste Pause gehen. David Desharnais traf nach toller Vorarbeit von Mottet. Nachdem im das Mitteldrittel torlos blieb, sorgte Mottet in der 52. Minute für die Vorentscheidung. Zwei Minuten vor Schluss traf dann Sprunger ins leere Bieler Tor. Damit sichert sich Gottéron den fünften Sieg im fünften Spiel in der neuen BCF-Arena. Am Ende des Tages hatten beide Teams etwa gleich viele gute Möglichkeiten, Gottéron war schlicht effizienter als die Seeländer.

Das Spiel ist aus! Der HC Fribourg-Gottéron gewinnt gegen den EHC Biel mit 4:1!

Rathgeb zieht von der blauen Linie direkt ab. Reto Berra verschiebt sich aber gut und kann den Puck mit der Fanghand blockieren.

Lars Leuenberger nimmt sein Time-Out und van Pottelberghe verlässt seinen Kasten erneut. Damit spielen nun sechs Bieler gegen vier Fribourger.

Yannick Herren muss wegen Haken für zwei Minuten auf die Strafbank. Noch 105 Sekunden auf der Uhr.

Das ist die Entscheidung! Van Pottelberghe hat das Tor verlassen und Julien Sprunger kommt in der neutralen Zone an den Puck. Die Möglichkeit lässt er sich nicht entgehen und versenkt die Scheibe im leeren Kasten.

Nach einem weiteren Abschluss von Fuchs, kommt Aebischer zurück aufs Eis. Das Boxplay der Gastgeber ist heute Abend richtig stark.

Fabio Hofer hat auf der linken Seite viel Platz und schiesst dann knapp am rechten Pfosten vorbei. Das war die grosse Möglichkeit auf den Anschlusstreffer.

Pouliot ist zurück, Biel spielt nun in Überzahl.

David Aebischer muss auf die Strafbank und ermöglicht so dem EHC Biel die Möglichkeit auf den Anschlusstreffer.

Gegen Gottéron ist eine Strafe angezeigt, warum der EHC Biel die Scheibe möglichst lange halten will, um möglichst lange mit einem Mann mehr agieren zu können.

Pouliot leistet seinem Team einen Bärendienst und nimmt die nächste Strafe. So wird es mit dem Ausgleich natürlich zunehmend schwieriger.

Mitten in einer Bieler Druckphase erhöhen die Gastgeber auf 3:1 und sorgen für die Vorentscheidung! Viktor Stalberg kurvt hinter dem Bieler Tor durch und bedient Killian Mottet, der am rechten Pfosten freisteht. Dieser zieht direkt ab und erwischt van Pottelberghe oberhalb der Stockhand.

Marc-Antoine Pouliot kommt über die rechte Seite und spielt einen perfekten Pass durch die Box auf Toni Rajala. Der Finne will die Scheibe im Torhimmel versenken, trifft aber nur das Aussennetz.

Weil mittlerweile auch Petteri Lindbohm wieder zurück auf dem Eis ist, sind bei den Seeländern erneut alle Spieler einsetzbar.

Toni Rajala entwischt der Gottéron-Abwehr und kann alleine auf Berra losziehen. Der Finne entscheidet sich für den Schuss, doch der Gottéron-Schlussmann pariert sackstark mit der Stockhand. Das war sehr wichtig.

Der HC Fribourg-Gottéron bekommt die Möglichkeit, in Überzahl für eine Vorentscheidung zu sorgen. Mike Künzle muss wegen Cross-Check auf die Strafbank.

Riccardo Sartori versucht sein Glück von der blauen Linie, aber beim HC Fribourg-Gottéron stellt sich Sandro Schmid in den Dienst der Mannschaft und blockt den Schuss mit seinem linken Bein.

Jason Fuchs übernimmt die Scheibe in der neutralen Zone, fährt in den linken Bullykreis und versucht es mit einem Slapshot. Die Scheibe kommt aber genau auf Reto Berra geflogen, der diese blockieren kann.

Julien Sprunger läuft in einen Check von Mike Künzle. Da zuckt man auch als neutraler Hockeyfan zusammen, hatte er doch schon so einige Gehirnerschütterungen erlitten. Sprunger steht aber wieder auf.

Der Schlussabschnitt läuft! Kann Biel in die Partie zurückfinden?

Im Gegensatz zum ersten Umgang, konnten sich die beiden Mannschaften nicht mehr ganz so viele Chancen herausspielen. Die beste Möglichkeit hatte Julien Sprunger, als er alleine vor van Pottelberghe die Scheibe übers Tor setzte. Der EHC Biel bekundete einige Male Mühe mit dem Spielaufbau, weil Gottéron ein extrem hohes Forechecking betreibt. Können sich die Seeländer aber trotzdem lösen, gibt es schnelle Gegenstösse. Da fehlte aber ein wenig das Selbstvertrauen.

Mottet schiesst in der letzten Sekunde noch von der linken Seite aufs Tor, scheitert aber am Beinschoner von van Pottelberghe. Damit endet der zweite Abschnitt torlos.

Trotz etwas mehr Freiraum ist es keinem der beiden Teams gelungen, für Gefahr vor dem gegnerischen Kasten zu sorgen. Jetzt sind wieder je fünf Feldspieler auf dem Eis.

Dieses Überzahlspiel hält aber keine zehn Sekunden, dann muss auch Valentin Nussbaumer wegen Behinderung in die Kühlbox.

Killian Mottet muss wegen Behinderung für zwei Minuten auf die Strafbank und sorgt für das zweite Bieler Powerplay des Abends.

Jason Fuchs, der die Zweiminutenstrafe von Lindbohm abgesessen hat, kehrt aufs Eis zurück. Auch Gottéron kann im Powerplay nicht überzeugen.

Schmid und Mottet sorgen erstmals in Überzahl für Gefahr. Erster bringt die Scheibe in den Slot, wo sie an einem Schlittschuh abprallt und genau auf der Schaufel von Mottet landet. Der zieht direkt ab, doch van Pottelberghe kann den Schuss blockieren.

Jetzt kann auch Gottéron erstmals im Powerplay agieren. Petteri Lindbohm hat Chris DiDomenico in die Bande gecheckt, aber nur dessen Rückennummer gesehen. Darum muss der Finne nun für zwei plus zehn Strafminuten in der Kühlbox Platz nehmen.

Der Gottéron-Captain geht im Slot vergessen und kann sich eigentlich die Ecke aussuchen. Der erste Treffer hat allerdings das Selbstvertrauen noch nicht vollends zurückgebracht, denn Sprunger schiesst kläglich über den Kasten.

Benjamin Chavaillaz versucht sein Glück von der blauen Linie. Van Pottelberghe ist zwar die Sicht verdeckt, aber der Bieler Schlussmann behält trotzdem die Übersicht und lässt den Puck in der Fanghand verschwinden.

Die Hälfte der Partie ist gespielt. Der HC Fribourg-Gottéron hat bislang im Mitteldrittel mehr Spielanteile, auch weil die Bieler im Spielaufbau häufig die Scheibe verlieren.

Viktor Stalberg erobert die Scheibe an der eigenen blauen Linie. Weil die Bieler Verteidiger aber auf dem Weg zur Ersatzbank sind, eröffnet sich für den Stürmer viel freies Eis. Er zieht schliesslich aus dem linken Bullykreis ab und van Pottelberghe pariert mit der Fanghand.

Ulmer bleibt nach einem fairen Check von Matthias Rossi auf dem Eis liegen. Es dauert eine Weile bis er sich aufrichten kann, dann geht es direkt in die Garderobe.

Stalberg hat nach einem Fehlpass von Lindbohm auf der rechten Seite viel Platz. Er entscheidet sich für den Schuss, welchen van Pottelberghe mit der Stockhand parieren kann.

Rossi kehrt auf das Eis zurück und damit ist das Powerplay der Bieler zu Ende, ohne dass es vor Berra wirklich gefährlich wurde.

Das Mitterldrittel beginnt mit einem Hin und Her, dies weil sowohl Rathgeb als auch Hofer zwei katastrophale Fehlpässe spielen. Die beiden können sich aber bei den Hausherren bedanken, dass sie bei den Kontermöglichkeiten keinen Schuss abgeben.

Weiter gehts! Der EHC Biel kann nun für zwei Minuten in Überzahl agieren, weil Matthias Rossi auf der Strafbank sitzt.

In diesem Spiel ging es mit dem Puckdrop bereits richtig los. Es entstand ein Hin und Her, mit dem besseren Ende für den HC Fribourg-Gottéron. Julien Sprunger traf nach drei Minuten zum 1:0. Nur 38 Sekunden später sorgte aber Beat Forster für den Ausgleich. Danach hatte Biel etwas mehr vom Spiel, aber es waren erneut die Saanestädter, welche die Scheibe im Netz versenkten. Desharnais liess van Pottelberghe nach einem tollen Pass von Mottet aussteigen. So muss der EHC Biel, wie bereits am vergangenen Samstag, erneut einem Rückstand hinterherlaufen.

Damit kann der EHC Biel mit einem Powerplay ins zweite Drittel starten. Zur ersten Pause führen aber die Gastgeber mit 2:1.

Matthias Rossi kassiert mit der Pausensirene die erste Strafe des Spiels. Der ehemalige EHCB-Stürmer muss wegen Hakens auf die Strafbank.

Der EHC Biel hat übrigens in Sachen Torschüssen bisher die Nase vorn. Bereits 14-mal wurde Reto Berra getestet. Joren van Pottelberghe sah erst acht Pucks auf sich zugeflogen kommen. Zwei davon fanden aber den Weg ins Tor.

Marc-Antoine Pouliot setzt sich auf der rechten Seite durch und spielt die Scheibe zum linken Pfosten, wo Jason Fuchs freisteht. Der Sohn von Régis Fuchs trifft aber den Puck nicht richtig und schiesst am Tor vorbei.

Kevin Fey will für den zweiten Ausgleich des Spiels sorgen und zieht von der blauen Linie ab. Im Slot lenkt Toni Rajala den Schuss gefährlich ab, doch Berra ist mit dem rechten Beinschoner zur Stelle.

Die Gastgeber gehen erneut in Führung! Es ist ein wunderschöner Treffer durch David Desharnais. Der Kanadier schleicht sich von hinter dem Tor in den Bieler Slot und wird in vollem Lauf von Killian Mottet angespielt. Mit einer halben Drehung lässt Desharnais van Pottelberghe aussteigen und muss nur noch ins leere Bieler Tor einschieben.

Sandro Schmid tanzt an der offensiven blauen Linie Yannick Rathgeb aus, legt sich die Scheibe aber etwas zu weit vor, warum er nicht direkt auf van Pottelberghe losziehen kann.

Nach einem Offside der Gastgeber können die Spieler durchatmen. Es ist der erste Unterbruch seit dem 1:1 durch Beat Forster.

Viktor Stalberg kommt über die rechte Seite und hat nur noch Beat Forster vor sich. Der Bieler Verteidiger muss sich aber auf Killian Mottet konzentrieren, der von der linken Seite angerauscht kommt. Stalberg entscheidet sich für den Abschluss, van Pottelberghe pariert mit dem rechten Beinschoner, lässt aber nach vorne abprallen. Zu seinem Glück ist Forster schneller als Mottet und kann die Situation klären.

Seit dem Ausgleich der Bieler hat es keinen Unterbruch mehr gegeben. Die Partie ist sehr flüssig. Geht es so weiter, wird das Spiel in Eiltempo zu Ende sein.

Nach den beiden Toren merkt man den Mannschaften an, dass sie nicht noch einen weiteren schnellen Gegentreffer kassieren wollen.

38 Sekunden nach dem Führungstreffer von Gottéron, steht es bereits 1:1! Beat Forster kann sich, wie zuvor Sprunger, seinen ersten Treffer in dieser Saison gutschreiben lassen. Der Bieler Verteidiger kommt hinter dem Gottéron-Tor hervor und will die Scheibe Backhand auf den Kasten bringen. Der Puck wird von Ryan Gunderson abgelenkt und so wird Berra zwischen den Beinschonern erwischt.

Das ist die Führung für die Gastgeber! Julien Sprunger beendet seinen Tor-Fluch und trifft erstmals in dieser Saison! Der Captain der Saanestädter kommt über die rechte Seite und will aus spitzem Winkel abziehen. Er erwischt die Scheibe aber nicht richtig, diese geht im Slot an den Schlittschuh von Kevin Fey und von da an van Pottelberghe vorbei ins Tor.

Damien Brunner zeigt in seinem ersten Shift sogleich seine Wichtigkeit für die Seeländer. Mit einem hervorragenden Backhand-Zuspiel bedient er Rathgeb im Slot, der direkt abzieht, aber genau auf die Brust von Berra zielt.

Jason Fuchs wird auf der rechten Seite von Janis Moser lanciert und zieht sogleich ein erstes Mal ab. Der Schuss ist aber nicht satt genug und dementsprechend kein Problem für Reto Berra, der beim Abschluss freie Sicht hat.

Los gehts!

Anssi Salonen und Nicolas Fluri werden die heutige Partie leiten. Sie werden unterstützt von Marc-Herni Progin und Daniel Duarte.

In Sachen Punktesammlern, liegt bei beiden Teams ein Verteidiger an der Spitze. Ryan Gunderson kommt bei den Gastgebern auf zwölf Zähler, Janis Moser beim EHC Biel auf neun. Sie sind momentan übrigens die einzigen Verteidiger mit dem Topscorer-Trikot.

Der EHC Biel spielte zuletzt am vergangenen Samstag gegen den HC Fribourg-Gottéron. Im Vergleich dazu, kann Lars Leuenberger heute wieder auf Damien Brunner zurückgreifen. Dieser nimmt sogleich die gewohnte Position in der zweiten Sturmreihe ein. Hofer rutscht in die dritte Linie, Kohler in die vierte und Ulmer ist heute als achter Verteidiger, resp. 14. Stürmer im Line-Up. Zudem steht heute wieder Joren van Pottelberghe zwischen den Pfosten, am vergangenen Samstag durfte noch Elien Paupe das Tor hüten.

Nathan Marchon fehlt im Vergleich zum Spiel gegen den HC Lugano verletzt, warum Christian Dubé in der Offensive zu Änderungen gezwungen ist. Das hat sich der HCFG-Coach zu Herzen genommen und nur die erste Sturmlinie bestehen lassen, sonst hat er die Offensive munter durchgemischt.

Die Favoritenrolle ist in dieser Partie klar vergeben. Der HC Fribourg-Gottéron liegt derzeit auf dem dritten Tabellenrang, während der EHC Biel auf Platz zehn steht. Die Seeländer konnten nur eine der letzten sechs Partien für sich entscheiden. Genau dieses Duell fand übrigens auch schon am letzten Samstag statt, dort setzte sich Gottéron mit 3:1 durch. Ob Biel heute Revanche nehmen kann?

Dieses Spiel hätte eigentlich erst im Dezember stattfinden sollen, wurde allerdings vorverschoben, weil die Liga möglicherweise noch froh sein kann, wenn möglichst viele Partien absolviert wurden.

Guten Abend und recht herzlich willkommen zum Spiel zwischen dem HC Fribourg-Gottéron und dem EHC Biel.