Es war mir wiederum eine riesen Freude, Sie über das Spielgeschehen auf der Eisfläche zu informieren. An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei Ihnen für Ihr Interesse bedanken. Nun wünsche ich Ihnen noch einen erholsamen Sonntagabend und einen erfolgreichen Start in die neue Woche. Hoffentlich bis bald!

Jetzt heisst es: Schnell regenerieren und den Fokus sofort auf die nächste Partie richten. Denn es geht Schlag auf Schlag in der National League! Bereits nächsten Dienstag stehen beide Mannschaften wieder im Einsatz. Fribourg trifft auswärts auf den HC Lugano. Auf die Davoser wartet mit dem Gastspiel beim ZSC der nächste harte Brocken. Alle wichtigen Informationen zu diesen Duellen finden Sie wie gewohnt bei uns.

Dank diesem Dreier konnte sich Fribourg ganz vorne festsetzen. Die Drachen liegen jetzt sogar gleichauf mit den führenden Lausanner. Diese haben jedoch drei Spiele weniger bestritte. Beim HCD sieht es wesentlich unschöner aus. Weil die Tigers heute gewonnen haben, beträgt der Abstand zur roten Laterne nur noch mickrige zwei Punkte! Im Bündnerland muss sich etwas einfallen lassen.

Die letztplatzierten Tigers schlagen auswärts Ambri. Damit rücken die Langnauer den vor ihnen liegenden Teams richtig schön auf die Pelle. Zu diesen Mannschaften gehört auch der HC Davos. Der heute eine empfindliche Niederlage einstecken musste.

Die Messe ist in der Davoser Eishalle schnell gelesen. Rossi macht mit seinem zweiten Treffer den Deckel drauf. Der HCD um Stürmer Herzog betreibt noch ein wenig Resultatkosmetik. Zu viel mehr reicht es dann aber auch nicht. Die Bündner sind wiederum hinten alles andere als Sattelfest. Freiburg braucht eine solide aber keine überragende Leistung, um zum ersten Mal seit dem 21. März 2019 wieder auswärts in Davos zu gewinnen!

Die Sirenen ertönt und Fribourg feiert einen klaren Auswärtssieg in Davos! Die Bündner sind wiederum in der Defensive sehr schwach unterwegs gewesen. So wird das nichts mit einem grossen Sprung nach vorne in der Tabelle. Gottéron feiert den zweiten Sieg in Serie!

Die letzte Minute läuft! Jetzt ist es mehr oder weniger ein Puck umhergeschiebe. Beide Mannschaften haben sich auf dieses Resultat geeinigt, so scheint es zumindest.

Walser ist zurück auf dem Eis! Mit einem unerlaubten Befreiungsschlag nehmen sich die Davoser wohl gleich selbst jegliche Hoffnung auf ein Comeback.

So richtig installieren können sich die Bündner nicht. In diesem Moment verlässt Mayer sein Tor. Der HCD setzt alles auf eine Karte!

Strafenfestival in Davos! Abplanalp wird wegen eines Haltens auf die Strafbank geschickt. Es sind dies seine ersten Strafminuten in dieser Saison. Davos in Überzahl!

Lindgren wird wegen reklamieren auf die Strafbank geschickt.

Gute Arbeit von Stalberg in Unterzahl. Er erkämpft sich die Scheibe im eigenen Drittel und trägt diese sogleich aus der gefährlichen Zone heraus. Die nächste Strafe ist angezeigt...

Corvi, Herzog und Ambühl wirbeln noch einmal so richtig. Walser hat alle Hände voll zu tun und weiss sich nur noch mit einem Foul zu helfen.

Ein Entlastungsangriff der Gäste. Sprunger passt auf die rechte Seite zu Bykov. Dieser zögert nicht lange und spielt das Spielgerät in die Mitte. Marchon gelingt es jedoch nicht die Scheibe entscheidend abzulenken.

Barandun kann sich nicht durchsetzen. Da standen ihm drei Gegenspieler gegenüber. Mit der Brechstange wird das wohl auch nichts heute Abend. Gottéron konzentriert sich nun völlig auf die Defensive.

Beim Heimteam fehlt das letzte Quäntchen an Überzeugung. Es bleiben noch 5 Minuten um hier das Ruder noch einmal rumzureisen.

Das Ganze sieht toll aus aber wo bleiben die Abschlüsse? Berra muss noch ein letztes Mal eingreifen und tut dies sehr überzeugend. Fribourg ist wieder komplett.

Die Scheibe läuft gut. Thornton verliert sie beinahe am rechten Pfosten. Hat gerade noch einmal Glück gehabt. Palushaj ist der erste, der es versucht. Berra ist mit der Stockhand zur Stelle.

Wohlwend schwört seine Jungs noch einmal ein. Kommt jetzt das grosse Comeback des Rekordmeisters?

Nun wird es noch einmal richtig heiss. Davos mit über einer Minute in doppelter Überzahl. Wenn nicht jetzt, wann dann?!

Der HCD spielt das wunderbar! Am Ende einer tollen Kombination kann Lindgren aus dem Slot abziehen. Sein Schuss streicht nur ganz knapp am linken Pfosten vorbei.

Nachdem die Strafe abgelaufen ist, wird bereis die nächste Strafe angezeigt. Diesmal trifft es einen Spieler von Fribourg. Marchon muss raus. Hat da Palushaj regelwidrig gestoppt.

Davos kann sogar kontern. Wieser läuft auf der linken Seite in die Zone des Gegners und will vors Tor ziehen. Dort wird ihm die Türe zugeschlagen. Davos komplett!

Ambühl kann für die Davoser klären. Sie spielen sehr aggressiv in Unterzahl. Jetzt ist Freiburg jedoch installiert. Mehr als ein Abschluss von der linken Seite liegt nicht drin. Herzog befreit für das Heimteam!

In den ersten Sekunden misslingt Gottéron aber jegliches Aufbauspiel. Die Geschichte endet in einem Offside.

Sogleich wird der ganze Flow des HCD gestoppt. Lindgren wandert für ein Beinstellen in die Kühlbox.

Der HCD hat jetzt Blut geleckt und setzt nach! Eine erste Welle kann Fribourg mit Walser abwehren. Es wird noch einmal richtig heiss auf dem Feld!

Wieder gewinnen die Davoser das Bully und wieder schliesst HERZOG sofort ab! Berra sieht nichts und wird von diesem Geschoss in der nahen unteren Ecke überrascht. Geht da noch etwas für das Heimteam?!

Nach dem schnellen Bullygewinn versucht sich Herzog. Berra sieht den Schuss aber kommen und hält seine breite Brust hin. Die Davoser haben bisher ihren Meister in Reto Berra gefunden.

Hischier mit einer Top-Chance! Von rechts kommt er auf Berra zu und will diesen zwischen den Beinen erwischen. Der Keeper riecht das und macht alles zu. Wenig später scheitert auch Thornton.

Palushaj verliert die Scheibe in der neutralen Zone. Marchand zieht los und zieht von der rechten Seite ab. Mayer hat nichts gesehen und dennoch bringt er seinen Schoner an die richtige Position.

Herren mit einem Vorstoss in die gegnerische Zone. Wird dort von zwei Davoser Verteidiger empfangen und hat keine Chance sich durchzusetzen.

Das war es wohl in dieser Partie! Fribourg eiskalt und Davos schlägt sich selbst. Jetzt geht es nur noch um eines: Resultatkosmetik!

Sofort sind die Gäste im Drittel der Davoser installiert. Die Scheibe läuft wunderbar von einem Stock zum nächsten. Aebischer passt auf die linke Seite zu ROSSI dieser nimmt den Puck direkt und lässt ihn in den Netzhimmel fliegen! Mayer ohne jegliche Chance.

Jetzt nimmt sich der HCD gleich noch selbst aus dem Spiel. Wegen zu vielen Spielern auf dem Eis müssen sie für die nächsten zwei Minuten in Unterzahl agieren.

Auf der anderen Seite versucht sich Herren. Den haben wir heute Nachmittag noch nicht viel gesehen. Sein Schuss kann Mayer mit der Fanghand runter pflücken.

Diesmal ist es Hischier, der es aus der Drehung versucht. Das Spielgerät fliegt knapp am Gehäuse vorbei. Wird sind wieder beim grossen Manko der Davoser. Die Effizienz.

Auch Berra ein erstes Mal gefordert. Ambühl übernimmt Verantwortung und kommt nahe am Tor zum Abschluss. Am Keeper der Gäste kommt er nicht vorbei. Immer ist irgendein Teil der Ausrüstung von Berra an diesem verflixten Puck, werden sich die Davoser denken.

Freiburg ist für den ersten Abschluss in diesem letzten Drittel verantwortlich. Mottet zieht von der linken Seite ab. Der Schuss zischt knapp am linken Pfosten vorbei.

Der Puck ist zurück auf dem Eis! Auf geht es.

Die Mannschaften kommen für die letzten 20 Minuten aufs Feld zurück. Schaukelt das Fribourg hier gemütlich nach Hause?

Das Resultat sieht deutlicher aus, als es das Spielgeschehen eigentlich vermuten lässt. Die Davoser haben sogar zwei Torschüsse mehr zu verzeichnen als der Gegner (28 zu 26). Die fehlende Effizienz wird Ihnen wiederum zum Verhängnis. Ein schnelles Tor im letzten Abschnitt und plötzlich könnte die ganze Maschinerie ins laufen kommen.

HCD Coach Wohlwend setzt in der Pause ein Zeichen und wechselt seinen Torhüter aus. Mit Mayer soll die Wende kommen und siehe da, Davos wieder richtig bissig. Nach wenigen Sekunden scheitert Palushaj nur am Aussenpfosten! Es kommt noch besser. Turunen schliesst eine schöne Kombination über Lindgren und Palushaj erfolgreich ab. Die aufkeimende Hoffnung wird wenig später im Keim erstickt. Mottet zündet wiederum den Turbo und trifft haargenau in die rechte obere Ecke. Davos hängt angeschlagen in den Seilen.

Nach 40 Minuten führen die Freiburger weiterhin komfortabel. Davos hat zum ersten Mal getroffen und muss dies noch mindestens drei Mal tun in den nächsten 20 Minuten. Eine Mission Impossible!

Walser macht von der rechten Seite ein paar Schritte in die Mitte und zieht aus dem Handgelenk ab. Mayer hat freie Sicht und mit diesem Schuss am Ende keine Mühe.

Desharnais mit einem herrlichen Zuspie von hinter dem Gehäuse in den Slot zu Mottet. Dieser nimmt das Spielgerät direkt und verfehlt das Tor nur sehr knapp. Beinahe die Entscheidung. Davos ist wieder vollzählig.

Das Powerplay der Gäste steht und wieder ist es Rossi der direkt von der linken Seite abzieht. Dieser zielt zu genau auf die Brust von Mayer. Der Keeper kann nur abprallen lassen. Wenig später gelingt den Davosern die Befreiung.

Fribourg ist um die Entscheidung bemüht. Rossi mit einem ersten Annäherungsversuch von der linken Seite. Mayer mit der Fanghand aber sicher.

Der Davoser Verteidiger heute zum zweiten Mal in der Kühlbox. Bis zu diesem Spiel hat er noch keine einzige Strafminute gesammelt!

Ein grosses Durcheinander vor Mayer im Kasten der Davoser. Eine Strafe ist angezeigt. Desharnais kann gleich mehrfach im Slot abschliessen. Irgendwie findet der Puck aber den Weg ins Tor nicht.

Wieder Davos! Herzog zieht von der rechten Seite entschlossen vor die Kiste. Berra bleibt aber ruhig und stellt seinen Schoner hin. Weiterhin 4:1!

Der HCD mit dem nächsten Versuch sich hier ran zu pirschen. Ein Abschluss von der blauen Linie wird vor dem Tor noch abgelenkt. Berra bringt seine Stockhand an den Puck und klärt die Situation.

Gottéron ist wieder komplett. Dieses Unterzahlspiel war wenig gefährlich für die Gäste. Davos natürlich immer noch ein wenig demoralisiert.

Das Powerplay der Bündner ist installiert. Das Ganze wirkt aber ein wenig zu statisch. Thornton schliesst von der rechten Seite ab. Berra muss abprallen lassen und im Slot wird gestochert was das Zeugs hält. Fribourg kann am Ende befreien.

Abseits des Spielgeschehens hat Rossi zu einem nicht regulären Manöver gegriffen. Der HCD muss das jetzt unbedingt ausnützen, wollen sie in dieser Partie noch etwas holen.

Die Davoser haben in der ersten Drittelspause den Torhüter gewechselt. Neu im Tor ist Robert Mayer. Der aber auch schon bezwungen worden ist. Der HCD bleibt Defensiv ein Rätsel.

Da wirst du doch verrückt! Die Davoser mit Chancen in Überzahl und kurz nachdem diese abläuft, ist es wieder MOTTET der trifft. Mit seinem unnachahmlichen Zug zum Tor läuft er von der linken Seite an und bezwingt Mayer in der weiten Ecke. Dieser Schuss hat genau in den Winkel gepasst.

Ambühl mit einem kernigen Versuch von der blauen Linie. Berra mit einer Unsicherheit. Er kann die Scheibe nicht im Fanghandschuh behalten. Seine Kollegen bereinigen die Situation.

Die Formation steht und der Puck läuft von einer Ecke in die andere. Corvi spielt die Scheibe von der rechten Seite an den Pfosten zu Thornton dieser mit einem feinen Pässchen in den Slot zu Lindgren. Der verpasst es aber die Scheibe auf das Tor zu bringen.

Davos wieder mit der Chance auf den Anschlusstreffer. Können sie diesmal die vollen 2 Minuten in Überzahl agieren?

Abplanalp ist der aktivste Spieler der Gäste im Moment. Wieder sucht er in der Mitte Stalberg. Der Topskorer wird jedoch eng gedeckt und kommt nicht an den Puck.

Freiburg schüttelt sich kurz und ist nun wieder vermehrt in der Offensive anzutreffen. Die Davoser lassen aber gar nichts anbrennen und spielen das Spielgerät meist schnell wieder raus.

Davos wieder komplett! Ein schwaches Überzahlspiel der Gäste. Diese wirken ein wenig träge in diesen Minuten.

Abplanalp sucht Bykov im Slot. Dort stehen aber nur Davoser. In diesem Moment sind die Freiburger komplett und können in Überzahl agieren. Desharnais lässt sich jedoch die Scheibe von Egli abluchsen.

Es hat nun viel Platz auf dem Eis bei nur 4 gegen 4. Dr Puck wandert von einer Zone in die nächste und wieder zurück. Ein Abschluss konnten wir bisher nicht notieren.

Der HCD spielt keine 30 Sekunden in Überzahl und dann greift Nygren zu einem Foulspiel. Er wird von Jörg überlaufen und hält diesen zurück.

Ein Beinstellen wurde geahndet. Erleben wir hier die grosse Wende?!

Palushaj wird auf der rechten Seite lanciert. Dieser nimmt die Bande mit und spielt den Puck vor die Kiste des Gegners. Dort lauert TURUNEN und der hämmert die Scheibe mit totaler Entschlossenheit in den Netzhimmel. Berra hat keine Chance hier irgendwie einzugreifen.

Hischier lanciert Wieser auf der rechten Seite. Dieser kämpft an der Bande und bringt das Spielgerät zurück an die blaue Linie wo es hergekommen ist. Der Abschluss kann Berra mit dem Schoner klären.

Nun jagt ein Unterbruch den anderen. Von Spielfluss kann im Moment keine Rede sein. Fribourg ist bedacht, denn Vorsprung zu halten und agiert in dieser Anfangsphase äusserst passiv und vorsichtig.

Bykov und Sprunger im Zusammenspiel. Ambühl tritt jetzt konzentrierter auf und schnappt sich den Puck von der Schaufel des Gegners. In der Offensive wirkt das aber bisweilen ein wenig ideenlos.

Das erste Mal sehen wir die Gäste in der Vorwärtsbewegung. Dies nützen die Davoser aber für einen Konter. Wieser kann losziehen. Dieser wird abgedrängt und kommt nicht mehr zum Abschluss.

Freiburg hat noch keine einzige Scheibe im Drittel der Davoser berührt. Die nächste offensive Welle des Heimteams wird aber aufgrund eines Offsides vorerst unterbrochen.

Der HCD kommt heiss aus der Kabine. Palushaj trifft von der rechten Seite nur den Aussenpfosten! Das wäre natürlich ein Start nach Mass gewesen.

Die Davoser entscheiden das erste Bully für sich. Sogleich stürmen sie nach vorne. In der offensiven Ecke können sie sich jedoch nicht durchsetzten.

Der Puck ist wieder im Spiel!

Die beiden Teams kommen zurück auf das Eis. Ob die Pausenansprache von Coach Wohlwend beim HCD etwas ausgelöst hat?

Beide Mannschaften konnten letzten Freitag ihre Negativtrends mit einem Sieg stoppen. Dieser Vollerfolg scheint am Anfang vor allem dem HCD gut getan zu haben. Die Bünder starten aggressiv und kommen sogleich zu mehreren guten Abschlüssen. Freiburg schaut sich das einige Minuten an und schlägt kurz darauf eiskalt zu. Wieder ist es Rossi, der bereits am Freitag doppelt getroffen hat, der von einer Unsicherheit vom Davoser Keeper profitiert und zur Führung einschiebt. Den Davosern beginnen nun die Stöcke zu zittern. Allen voran ihrem Topskorer Ambühl. Dieser spielt einen haarsträubenden Fehlpass in der offensiven Zone. Mottet sagt danke, zieht los und lässt Gottéron zum zweiten Mal jubeln. In Unterzahl hat Egli die Chance auf den Anschlusstreffer. Der Center vergiebt alleine vor Reto Berra. Kurz darauf ist es Stalberg, der im Powerplay am schnellsten reagiert und das Spielgerät am rechten Pfosten zum dritten Mal in die Maschen bugsiert. Davos spielt gut mit, ist in den entscheidenden Momenten aber zu fehleranfällig. Was kommt noch vom Rekordmeister?

Die ersten 20 Minuten sind durch. Und wir fragen uns: Kommt der HCD hier noch einmal zurück? Nach einer kurzen Pause wissen wir mehr!

10 Sekunden vor der ersten Sirenen ist es Chavaillaz der nach einem Pass auf die rechte Seite direkt abschliesst. Aeschlimann verschiebt aber schnell und ist mit seinem Körper zur Stelle.

Wiederum ist es Stalberg der abschließt. Sein Schuss wird abgelenkt und verlässt das Spielfeld. Davos kann kurz durchschnaufen!

Wenige Sekunden bevor die Strafe zu Ende ist, ist es STALBERG der trifft! Zuerst spielt er die Scheibe von hinter dem Tor in den Slot. Dort ist ein riesen Durcheinander. Das Spielgerät kommt wiederum zu dem am rechten Pfosten postierten Stürmer und der spielt die Scheibe am zu spät verschiebenden Keeper vorbei über die Linie.

Jetzt sind die Freiburger im Drittel des HCD installiert. Die Scheibe läuft nicht schlecht. Zu einem Abschluss kommen sie jedoch nicht. Nygren schlägt den Puck weg.

Die erste Chance gehört aber den Davosern! Gunderson verliert die Scheibe an der blauen Linie und Egli kann losziehen. Alleine vor Berra verlassen ihn die Nerven. Der Keeper der Freiburger ist mit seinem Schoner zur Stelle.

Guerra arbeitet mit seinem Stock ein wenig zu aggressiv. Ganz dumm wenn man bedenkt, dass Davos das schlechteste Boxplay der Liga hat!

Davos schiesst und schiesst und schiesst. Am Ende machen sie zwei Fehler und liegen mit zwei Längen zurück. Brutal!

Ambühl mit einem sackschwachen Pass in der gegnerischen Zone. MOTTET fängt die Scheibe ab und läuft los. Wie ein wildgewordener Traktor räumt er alles aus dem Weg und schiesst am Ende über die linke Schulter von Aeschlimann zum 2:0 für Freiburg ein!

Eine schlampige Spielauslösung vom HCD. Stoop kann die Scheibe nicht kontrollieren. Zum Glück verpassen die Freiburger hier Profit zu schlagen.

Der Davoser Keeper darf auch wieder einmal zeigen was er kann. Von der linken Seite kommt Herren angefahren. Nichts kann ihn aufhalten. Der Winkel für den Abschluss ist jedoch zu ungünstig. Aeschlimann blockiert den Puck mit dem Bauch.

Davos sucht jetzt den Ausgleich! Paschoud wird auf der linken Seite wunderbar angespielt und hat viel freies Eis vor sich. Sein Abschluss dann wiederum zu wenig präzis. Berra stellt seinen Körper dazwischen und blockiert das Spielgerät.

Der HCD gewinnt das Bully. Wieser zieht sogleich ab. Berra im Tor der Freiburger sieht überhaupt nichts. Trotzdem kann er die Scheibe im nachfassen greifen.

Wieder einmal der HCD. Schmid und Jecker fahren sich in der eigenen Zone gegenseitig um. Die Davoser können von diesem Missgeschick nur bedingt profitieren. Scheibenbesitz: Ja. Abschluss: Nein.

Das Spiel ist unglaublich flüssig. Unterbrüche gibt es äusserst selten. So macht Hockey richtig spass! In den letzten Minuten ist die Offensive beider Teams ein wenig zum erliegen gekommen.

Jetzt ziehen Jörg und Desharnais los. Erst genannter versucht es mit dem Querpass. Dieser kann abgefangen werden. Gottéron hat sichtlich Aufwind erhalten nach dem ersten Treffer.

Eine kleine Unaufmerksamkeit und schon liegen die Davoser im Hintertreffen. Die Freiburger gehen mit ihrer zweiten guten Gelegenheit in Führung. Die Davoser Abwehrschwäche wurde wieder einmal klar ersichtlich.

Fribourg geht entgegen dem Spielverlauf in Führung! Walser schiesst von der linken Seite. Aeschlimann im Kasten vom HCD kann die Scheibe nicht blockieren. Das Spielgerät liegt frei im Slot herum. Nicht für lange, denn ROSSI steht goldrichtig und versenkt das Ding in den Maschen.

Wieder kommen die Davoser über die rechte Seite. Heinen schiesst aus spitzem Winkel. Berra macht die nahe Ecke gekonnt zu.

Freiburg bisher absolut Zweikampfstark in ihrem eigenen Slot. Davos versucht immer wieder die Scheibe in diese gefährliche Zone zu bringen. Bisher ohne Erfolg. Wie lange das für Gottéron noch gut gehen mag?

Die Davoser Hintermannschaft plötzlich total entblösst! Herren kann alleine auf Aeschlimann losziehen. Sein Abschluss wird vom Davoser Schlussmann entschärft. Viel zu zentral kam der Puck auf die Kiste.

Erste Chance für Fribourg! Mottet kommt von der rechten Seite angestürmt und zieht humorlos ab. Arschlimann im Kasten des HCD hat freie Sicht und schnappt sich das Spielgerät mit seiner Fanghand.

Berra ist langsam aber sicher warmgeschossen. Mit der Fanghand tritt er bis jetzt bestechend sicher auf.

Palushaj mit einem herrlichen Pass in den Slot. In der Mitte steht Hischier, der versucht die Scheibe abzulenken. Der Stürmer wird jedoch sehr gut gedeckt und scheitert mit seinem Vorhaben.

Davos mit einem deutlichen Chancenplus in diesen ersten Minuten. Sie belagern das Tor von Reto Berra. Immer wieder versuchen die Bündner von hinter dem Gehäuse zum Erfolg zu kommen. Bisher ohne einen Ertrag.

Der Davoser Topskorer in der Person von Ambühl mit einem weiteren Abschluss. Aus dem Slot heraus zieht er ab. Berra kann die Scheibe mit der Stockhand über das Gehäuse lenken.

Es wird um jede Scheibe unglaublich hart gekämpft. Ein krachender Check nach dem anderen wird angesetzt. Die Intensität stimmt!

Abplanalp bringt den Puck nicht aus der eigenen Zone heraus. Die Scheibe kommt gefährlich vor das Tor. Egli verpasst die Scheibe im Slot. Von ein wenig weiter hinten schiesst Barandun. Berra besteht die erste Prüfung und schnappt sich das Ding mit der Fanghand.

Am Freitag sind die Davoser nach bereits 100 Sekunden mit 2:0 in Führung gelegen. Gelingt Ihnen das auch heute?

Die Freiburger entscheiden das erste Bully für sich. Sogleich suchen sie die Offensive. Der erste Angriff wird von der Davoser Abwehrreihen aber gekonnt abgeblockt.

Der Puck ist im Spiel! Auf geht es in diesen hoffentlich spektakulären Eishockey Nachmittag.

Die beiden Mannschaften betreten die Eisfläche und beziehen ihre Plätze auf dem gefrorenen Untergrund oder auf der Ersatzbank. In wenigen Augenblicken geht es im Davoser Eisstadion los!

Die heutige Partie wird von Michael Tscherrig und Manuel Nikolic geleitet. Ihnen stehen Thomas Wolf und Steve Dreyfus als Linienrichter zur Seite. Auf ein hart umkämpftes aber faires Spiel!

Zum ersten Mal in dieser Saison treffen der HC Davos und Fribourg-Gottéron aufeinander. Es ist dies das erste Duell von insgesamt vier in dieser Spielzeit. Womöglich begegnen sich die beiden Mannschaften im Frühling in den Playoffs.

Auch bei den Gästen sind keine Wechsel im Vergleich zur letzten Partie am vergangenen Freitag gegen die SCL Tigers auszumachen. Wieso auch wechseln, wenn man mit dieser Formation erfolgreich war.

Es bleibt alles beim alten! Coach Christian Wohlwend vertraut den selben Jungs, welche bereits am vergangenen Freitag in Biel gewonnen haben. Ob das auch heute gut geht?

Diese vier Teams stehen an diesem Sonntagnachmittag im Einsatz. Klein aber fein würde ich meinen. Wir dürfen uns auf spektakuläre Szenen freuen!

Für Fribourg bietet sich heute die Chance mit einem Sieg punktemässig mit Lausanne an der Tabellenspitze gleichzuziehen. Die unterschiedliche Anzahl an Spielen macht das Lesen dieser Tabelle um einiges schwieriger. Bevor die Freiburger jetzt komplett in Jubelstürme ausbrechen sei an dieser Stelle noch erwähnt, dass Lausanne dann drei Partien weniger absolviert hat. Der HCD muss sich langsam aber sicher einen Weg aus dem Tabellenkeller heraus bahnen. Sie haben weniger Spiele in den Beinen als die meisten Mannschaften in ihrer Region. Dort unten ist sowieso alles sehr sehr eng beisammen. Mit regelmässigem Punkten ist der Anschluss an die obere Tabellenhälfte immer noch im Bereich des möglichen. Für diese Aufholjagd muss aber zwingend heute der Startschuss fallen.

Heute Nachtmittag soll es soweit sein: Julien Sprunger will sich endgültig in die Geschichtsbüchern von Fribourg-Gottéron eintragen. Wobei der Captain natürlich schon längst aus der Historie von Gottéron nicht mehr wegzudenken ist. Ein mickriger Skorerpunkt fehlt dem 34-Jährigem noch, um in der internen Skorerliste mit dem Leader, der Legende Slawa Bykov gleichzuziehen. Der 60-Jährige Russe mit Schweizer Pass erzielte wahnsinnige 651 Skorerpunkte und das in nur gerade 332 Partien! Rekorde sind dazu da, um gebrochen zu werden. Vielleicht bereits an diesem 13. Dezember?

Wenn das Motto: „Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive gewinnt Meisterschaften.“ Tatsächlich zutreffen würde, dann könnten sich Davos und Fribourg sehr schnell aus dem Rennen um den Pokal verabschieden. Fangen wir beim kleineren Übel an und das wäre in diesem Fall die Verteidigung der Freiburger. Im Schnitt kassieren sie drei Gegentreffer pro Spiel. Das ist gleichbedeutend mit dem viertschlechtesten Wert in der National League. Sicher auch aufgrund dieser Daten, wäre ein Transfer des Star-Verteidigers Raphael Diaz nicht der dümmste Schachzug. In den vergangenen drei Partien liegt der Durchschnitt der Anzahl Gegentreffer bei etwas mehr als zwei pro Match. Zumindest ist eine Entwicklung in die richtige Richtung erkennbar. Bei den Bündnern sieht es hinten noch um einiges düsterer aus. Sage und schreibe vier Tore bekommt der HCD pro Spiel vom gegnerischen Team eingeschenkt. Liga-„Bestwert“! Es muss sofort ein griffiges Konzept für die Davoser Hintermannschaft her. Bei allem Entsetzen über die desolate Leistung in der Verteidigung darf nicht ausser Acht gelassen werden, dass der Rekordmeister die besten Sturmreihen der Liga hat. Keine Mannschaft schiesst pro Spiel so viele Kisten wie der HCD. Wann, wenn nicht bei diesem Spiel, sollen so richtig viele Tore fallen?

Jeder kennt die Geschichte des heldenhaften Robin Hood, der sich bei den Reichen bedient und es den Armen gibt. In Fribourg wurden beim erzählen der Sage sehr wahrscheinlich die Reichen mit den Armen vertauscht. Nicht anders ist es zu erklären, weshalb Gottéron in letzter Zeit die Punkte bei den schwächeren Teams holt und sie den stärkeren Mannschaften in den Direktduellen wieder abgibt. Bei den letzten Siegen wurden folgende Mannschaften bezwungen: SCL Tigers, EHC Biel, SC Bern und Ambri-Piotta! Eine Ansammlung von Vereinen die in dieser Saison noch nicht richtig Fahrt aufgenommen haben. Am 10. November konnte Gottéron das letzte Mal eine Mannschaft bezwingen, die sich in der oberen Tabellenhälfte befand! Dazumal gab es einen 4:2 Erfolg über den HC Lugano. Heute sehen sich die Freiburger einem weiteren Team aus dem Tabellenkeller gegenüber. Geht der Räuberfeldzug auf Kosten der Armen weiter?

Die Freiburger sind wieder in ruhigerem Fahrwasser angelangt. Nach zuletzt drei Pleiten in Folge konnte man am vergangenen Freitag das Eis wieder einmal als Sieger verlassen. Rossi mit seinen zwei Treffern in Überzahl legte den Grundstein zu einem sehr wichtigen Dreier. Das Powerplay der Freiburger scheint endlich so zu funktionieren, wie sich das die Verantwortlichen schon lange erhoffen. In den vergangenen beiden Spielen war man drei Mal mit einem Mann mehr auf dem Eis erfolgreich. Über die ganze Saison gesehen konnte Gottéron erst neun Treffer in Überzahl bejubeln. Wächst da eine neue Waffe heran? Ein gut funktionierendes Powerplay könnte an diesem Nachmittag matchentscheidend sein. Insbesondere deshalb, weil man mit dem HC Davos auf das schlechteste Boxplay der Liga trifft. Die Drachen haben Lunte gerochen und müssen jetzt endlich Feuer fangen!

Es gibt sie in jeder Sportart. Diese Teams, gegen die man einfach kein Erfolgsrezept findet. Da können noch so viele Sturmlinien durcheinander gewirbelt werden, am Ende steht jeweils eine Niederlage zu Buche. Genau so erging es dem HCD, als er Anfang Dezember zweimal hintereinander auf Ambri-Priotta getroffen ist. Die Bündner kassierten in beiden Partien sechs Gegentore! Logisch, dass am vergangenen Freitag gegen die kriselnden Bieler eine Reaktion gefordert war. Nach 100 Sekunden lagen die Davoser bereits mit zwei Längen in Front. Herrscht wieder Friede, Freude, Eierkuchen im Osten des Landes? Mitnichten. Biel gleicht noch im ersten Drittel aus. Am Ende jubelt der HC Davos trotzdem über einen knappen 3:2 Heimsieg. Dies war der dritte Vollerfolg in den letzten fünf Partien. Die Wetterlage im Bündnerland hat sich, dank diesen drei Punkten vorerst beruhigt. Von eitlem Sonnenschein ist der Rekordmeister aber noch weit entfernt.

Die dritte Kerze auf dem Adventskranz brennt bereits lichterloh. An diesem Sonntagnachmittag soll es auf dem Eis genau so heiss zu und her gehen wie auf euren Adventskränzen zuhause. In diesem Sinne heisse ich Sie recht herzlich willkommen zum Duell zwischen dem HC Davos und Fribourg-Gottéron.