Das war es von uns. Wir hoffen, du hattest viel Spass beim Mitlesen und würden uns freuen, dich demnächst wieder begrüssen zu dürfen. In diesem Sinne noch einen schöner Abend und einen tollen Restsonntag.

Für Genf geht es am Dienstag gegen Gottéron weiter. Die Tigers spielen dann am Freitag ebenfalls gegen Fribourg.

Nach dem 3:0 Rückstand aus den vorherigen beiden Dritteln sind die Gäste aus Genf gefordert. Das Spiel findet zwar die meiste Zeit vor Punnenovs statt, wirklich brenzlig wird es aber nur sehr selten. Bergers Treffer ins leere Tor lässt dann endgültig keine Zweifel mehr aufkommen. Langnau gewinnt sein erstes Spiel nach seiner zweiten Quarantäne und steht nun bei drei Siegen in dieser Saison. Die Emmentaler bleiben weiterhin das Schlusslicht der Tabelle, können allerdings den Rückstand auf den HC Davos auf zwei Punkte verringern.

Langnau startet überraschend stark aus der Quarantäne und besiegt Genf sogleich mit 4:0.

Schilt ist zurück auf dem Eis.

Berger kann befreien und trifft gleichzeitig noch ins leere Tor. Das Ding ist durch.

Emond packt die Taktiktafel aus und zeichnet seinen Jungs die letzten Instruktionen auf, die zum Torerfolg führen sollen. 1:47 Minuten bleiben noch, um die Partie zu drehen. Noch knapp eine Minute Powerplay verbleiben.

Tömernes auf Riat. Neukom kann dessen Schuss abblocken und sogleich ein erstes Mal befreien. Manzato hat sein Gehäuse jetzt verlassen.

Schilt muss auf die Strafbank.

Weiterhin sehr wenige Unterbrüche in diesem Drittel. Das Spiel findet zwar hauptsächlich vor Punnenovs statt, allerdings hat auch der nicht alle Hände voll zu tun. Manzato auf der anderen Seite musste in diesem Drittel erst einen Schuss parieren.

Winnik für Tömernes, der sucht Karrer. Dieser kann den scharfen Pass seines schwedischen Teamkollegen dann jedoch nicht kontrollieren.

Tyler Moy macht die Scheibe hinter dem gegnerischen Tor fest. Berthon läuft ins Zentrum, der Pass kommt an, der Schuss von Berthon wird dann allerdings abgeblockt.

Omark kurvt durch die gegnerische Zone und übergibt die Scheibe dann an Vermin. Der verliert den Puck dann aber nach einem Stockeinsatz von Andrea Glauser.

Moy kann sich gegen Brännström durchsetzen und dringt in den Slot ein. Der Schuss aus der Drehung misslingt dem Genfer dann aber.

Die Genfer konzentrieren sich momentan mehr auf den Trashtalk zwischen den Spielerbänken als auf das kreieren von Chancen. Im leeren Stadion sind die Gespräche gut zu hören.

Den Welschschweizern bleiben noch gut zehn Minuten. Wollen sie noch Punkte aus dem Emmental mitnehmen, muss aber eine deutliche Steigerung her. Bis anhin war der Auftritt im Schlussdrittel alles andere als inspirierend.

Das Spiel wird nach langer Zeit wieder mal unterbrochen. Toms Andersons hat seine Disziplinarstrafe abgesessen und darf wieder mittun.

Für einmal ein Missverständnis bei den Langnauern. Rod kann sich die Scheibe schnappen, kommt mit seinem Schuss aber nicht bis zum Langnauer Kasten. Die Scheibe kommt dann zu Winnik, aber auch dieser bringt das Ding nicht aufs Tor.

Miranda und Moy tauchen zusammen in der Angriffszone auf. Der Pass von Moy kommt aber nicht bis zu Marco Miranda durch. Ein Langnauer Verteidiger kann dazwischen gehen.

Den Hausherren gelingt es, das Spiel ins gegnerische Drittel zu verlagern und lassen so gar nicht erst Gefahr vor dem eigenen Tor aufkommen. Ein Torschuss will ihnen allerdings nicht gelingen.

Jetzt gelingt es ihnen zumindest etwas, vor Punnenovs für Betrieb zu sorgen. Aber sowohl Riat, wie auch Omark können den Langnauer Schlussmann nicht überwinden.

Schon drei Minuten sind um, Genf-Servette konnte bis jetzt noch kein einziges Mal gefährlich vor Punnenovs auftauchen.

Die Grenats vertändeln den Puck in der eigenen Zone, Langnau kann daraus aber kein Kapital schlagen. Schilt bleibt mit seinem Versuch aus der Distanz hängen.

Die letzten 20 Minuten haben begonnen, hat Emond in der Pause die richtigen Worte gefunden?

Die Romands sind auch zu Beginn des zweiten Drittels tonangebend. Am Nach 40 Minuten werden sie bei 37 Torschüssen stehen. Nach und nach lassen sie sich im Mitteldrittel aber von der aggressiven Langnauer Spielweise aus dem Konzept bringen. Immer wieder nerven sie sich über die harte Gangart ihrer Gegner. Die Hausherren wissen diese Frustration auszunützen. Flavio Schmutz trifft nach einem Puckverlust der Gäste und Andrea Glauser macht kurz vor der zweiten Sirene im Powerplay das 3:0.

Das Powerplay sticht! Glauser bekommt die Scheibe an der blauen zugespielt und packt dann einen Sonntagsschuss aus. Die Scheibe zischt an Freund und Feind vorbei und schlägt im linken Winkel ein.

Der Schwede hält den Stock seines Gegners und muss darum auf die Strafbank. Er regt sich lautstark darüber auf.

Moy allein auf weiter Flur. Er schliesst einfach mal ab, Gefahr entsteht aber keine. Brännström macht sich dann auf den Weg zur Gegenseite und verliert den Puck wieder an Moy. Diesmal spielt er zu Vermin, aber auch dieser kann Punnenovs nicht überwinden.

Vermin mit der dicken Chance auf den Anschlusstreffer. Nach einer schönen Puckstafette kann der Schweizer im Slot abschliessen. Er legt sich den Puck auf die backhand und wischt dann die Scheibe neben das Tor.

Marco Miranda findet für die Gäste aus der Romandie wieder etwas Platz vor. Bei seinem Schussversuch bringt Leeger jedoch noch den Stock dazwischen, die Scheibe fliegt über die Bande ins Fangnetz.

Schilt und Berger mit dem aggressivem Forechecking. Mit Erfolg - Berger kommt zur Schussmöglichkeit, diesmal hält Manzato aber sicher.

Julian Schmutz erobert die Scheibe in der neutralen Zone von Berthon. Dann folgt der Pass auf Petrini, dieser scheitert noch an Manzato. Doch Flavio Schmutz schnappt sich den Nachschuss und trifft aus extrem spitzem Winkel von Links. Manzato rutscht die Scheibe durch die nahe Ecke, auch hier sieht der Torhüter nicht ganz glücklich aus. Das Tor wird noch auf eine Torwartbehinderung untersucht, bleibt aber bestehen.

Die Strafe ist um, doch die Genfer bleiben in Scheibenbesitz. Die vierte Linie übt ordentlich Druck auf Punnenovs aus, dieser pariert zweimal ganz stark.

Jetzt können sich die Gäste im gegerischen Drittel positionieren. Vermin bleibt mit seinem Querpassversuch hängen.

Eine Minute Powerplay ist um, noch gelang den Welschen nicht viel.

Andersons sieht nur den Rücken seines Gegenspielers und knallt diesen trotzdem voll in die Bande.

Die Hausherren spielen ein aggresives, bissiges Hockey und gehen den Romands so sichtlich auf die Nerven. Jetzt haben sie es aber übertrieben, eine Strafe gegen die Tigers wird angezeigt.

Vermin versucht es auf eigene Faust. Nach einem Pass von Omark kann er den Verteidiger aussteigen lassen. Sein Schuss von der linken Seite wird dann jedoch zur sicheren Beute von Ivars Punnenovs.

Arnaud Riat luchst Dostoinov die Scheibe ab und kann dann in Richtung Punnenovs losziehen. Der Winkel ist beim Abschluss allerdings etwas zu steil, Punnenovs braucht nur die nahe Ecke zuzumachen.

Servette übrigens wieder komplett. Es war kein schlechtes Powerplay der Emmentaler, auch wenn kein 2:0 erspielt werden konnte.

Dostoinov tanzt sich ins gegnerische Drittel. So können sich die Langnauer  installieren. Am Schluss kommt Julian Schmutz gleich mehrmals vor Manzato zum Abschluss, die Genfer Verteidiger räumen den Tiger danach konsequent aus dem Weg.

Noch können die Hausherren keine Gefahr ausstrahlen. Kein Wunder, bislang sind in dieser Saison nur knapp 6 Prozent ihrer Überzahlspiele vom Erfolg gekrönt.

Immerhin erarbeiten sich die Tigers so eine Überzahlmöglichkeit. Fritsche muss für ein Beinstellen raus.

Die Tigers sind komplett und tragen die Scheibe sogleich ins Genfer Drittel. Ein Schuss aufs Tor schaut allerdings nicht raus.

Nach einem Schuss von Smirnovs bietet sich sowohl Rod, als auch Vermin die Nachschussmöglichkeit. Letzterer verzieht aus dem Hinterhalt allerdings ziemlich deutlich.

Genf ist sogleich im Angriffsdrittel präsent. Tömernes Distanzschuss wird noch abgelenkt, allerdings am Tor vorbei.

Weiter geht's. Genève-Servette kann gleich mit zwei Minuten Powerplay starten.

Den Hausherren stellt sich schon früh die Chance auf das Führungstor. Omark leistet sich im eigenen Drittel eine fürchterlichen Fehlpass, Berger kann diesen aber nicht bestrafen. In der 6. Minute klingelt es dann trotzdem. Berger trifft mit einem Slapstick-Tor zum 1:0. In der Folge wird Genf drückender, die Emmentaler kommen ihrerseits nur noch selten zu Torszenen. Der Ausgleich will den Servettiens in den ersten 20 Minuten aber, trotz 16 Torschüssen, noch nicht gelingen.

Kurz vor der Pause leistet sich Schilt noch einen Check gegen das Knie von Tömernes. Die Emotionen gehen hoch und es wird viel diskutiert und die eine oder andere verbale Nettigkeit ausgetauscht. Die Schiris schicken die beiden Team in die Kabine, Schilt kassiert eine zwei Minuten Strafe.

Die Tigers mit einem seltener gewordenen Ausflug ins gegnerische Drittel. Rüegsegger versucht es dann einfach mal von der blauen Linie und zwingt Manzato so immerhin zu einer Parade.

Brännström ist wieder auf dem Eis. Währenddessen trifft Moy aus Versehen den Schiedsrichter am Kopf. Das Ganze aber harmlos, es kann weitergehen.

Die Genfer lassen die Scheibe gut zirkulieren. Fehr versucht es, kommt aber nicht durch. Die Scheibe bleibt bei den Gästen und Fehr kommt erneut an den Puck, trifft mit seinem Ablenker aber nur den Aussenpfosten.

Brännström muss für ein Beinstellen gegen Moy auf die Strafbank.

Die Gäste setzen sich wieder im Drittel der Hausherren fest. Es wollen aber keine gefährlichen Schüsse auf den Langnauer Kasten gelingen.

Die Rhonestädter machen sich wieder auf ins gegnerische Drittel. Fehr steht allerdings im Abseits. Genf gewinnt das folgende Bully und Riat kann gefährlich vor Punnenovs auftauchen.

Tömernes verliert die Scheibe im eigenen Drittel gegen Weibel. Doch die Mitspieler bügeln den Fehler des schwedischen Verteidigers aus.

Winnik erhält die Scheibe von Fehr und kurvt durch die Angriffszone. Er spielt Mercier an und der haut direkt drauf - über das Tor.

Die Calvinstädter erhöhen jetzt den Druck auf die Hausherren. Punnenovs schlägt eine Scheibe direkt aus der Zone, doch die Genfer können sich sogleich wieder in der gegnerischen Zone installieren.

Wer das Tor übrigens genau gemacht hat, kann ich nicht ausmachen. Von offizieller Seite wird aber Berger als Torschütze genannt. Es ist der erste Saisontreffer für den Captain.

Die Tigers setzen nach ihrem Tor weiter nach. Ben Maxwell kommt im Slot gleich mehrmals an die Scheibe, kann das Ding aber nicht an Manzato und Omark vorbeistochern.

Ein kurioses Tor in der Ilfishalle. Nach der Parade von Manzato gibt es ein Bully im Genfer Drittel. Vermin scheint das Bully gegen Berger zu gewinnen, der Puck kommt direkt zurück auf den überraschten Manzato. Die Scheibe rutscht diesem über die Stockschaufel und segelt so über seinen Beinschoner.

Jetzt ist Daniel Manzato gefordert. Maxwell mit dem Schuss von der blauen Linie, Robbie Earl steht im Slot und kann die Scheibe noch gefährlich ablenken.

Moy und Smirnovs wirbeln zusammen im Tigers-Drittel. Zuletzt ist es Moy, der Ivars Punnenovs mit einem Schuss aus dem hohen Slot testet.

Linus Omark tritt nach seinem Bock im eigenen Drittel erstmals in der Angriffszone in Erscheinung. Nach einem Querpass von Riat kann er auf der linken Seite zum Schuss ansetzen. Endstation bei Punnenovs.

Der Langnauer Goalie mit der nächsten Parade, diesmal gegen John Fritsche. Es gibt ein Bully im Heimdrittel. Der Puck ist schon kurz darauf aber wieder auf der Gegenseite anzutreffen.

Jetzt kommt auch Genf zu seiner ersten Torszene. Punnenovs muss einen Direktabschluss von Smirnovs parieren und hebt dabei gleich noch sein eigenes Tor aus den Angeln.

Omark leistet sich einen fürchterlichen Fehlpass in der eigenen Zone. Dostoinov kann seinen Querpass problemlos abfangen und legt dann quer auf Pascal Berger. Der muss den Stock nur noch hinhalten, trifft aber das Tor nicht. Glück für die Gäste.

Damian Riat steht im Abseits, so kommt es nach 51 Sekunden zur ersten Unterbrechung.

Los geht's in der Ilfishalle.

Alex Dipietro und Kristijan Nikolic sind die Unparteiischen für dieses Hockeyspiel. Unterstützt werden sie von den Linienrichtern Georges Huguet und Steve Wermeille.

Auch ein Blick auf die beiden Werte der Topskorer zeigt klar die Kräfteverhältnisse für heute Nachmittag. Am Kopf der Tabelle steht die schwedische Zaubermaus in Genfer Diensten, Linus Omark. 20 Punkte nach 13 Spielen konnte er sich bisher notieren lassen. Bei den Emmentalern trägt Ben Maxwell den Flammenhelm, er kommt allerdings nicht mal auf halb so viele Punkte (4 Tore und 3 Assists). Im Schnitt sind das 0,64 Punkte pro Spiel. Gleich vier Genfer weisen einen besseren Punkteschnitt auf.

Die Langnauer stehen momentan bei 21 Toren nach 11 Spielen, knapp 1,9 Tore pro Spiele also. Die Anzeichnen, dass die Langnauer heute gegen Servette diese Statistik aufpolieren können, stehen eher schlecht. Denn die Grenats haben bislang am wenigsten Gegentore, deren 27 aus 13 Spielen, erhalten.

Zuletzt konnten die Verantwortlichen der Langnauer eine Erfolgsmeldung auf dem Transfermarkt vermelden. Als Ersatz für den bald wieder nach Nordamerika abwandernden Erik Brännström konnte Marcus Nilsson verpflichtet werden. In der Saison 2019/20 wurde Nilsson nach 54 Skorerpunkten in 50 Spielen Topskorer der SHL und zu Schwedens Stürmer des Jahres gewählt. Heute gibt er allerdings noch nicht sein Debüt. Wie die SCL Tigers auf der eigenen Webseite vermelden, wird die Neuverpflichtung voraussichtlich am nächsten Freitag gegen Gottéron ihren Einstand geben.

Die beiden Mannschaften standen sich in dieser Spielzeit schon zweimal gegenüber, einmal in der Liga und ein weiteres Mal im Rahmen des Cups, beide Male mit dem besseren Ende für die Servettiens. In der National League gab es gleich eine 8:1 Packung für die Raubkatzen, im Cup zeigten sie sich dann verbessert und verloren nur 4:2.

Nach drei Siegen nacheinander folgte eine Baisse von drei Niederlagen in Serie. Mittlerweile befinden sich die Calvinstädter wieder auf der Erfolgsspur, zuletzt konnten sie zwei Siege erringen. Am 27. November konnten die Grenats einen knappen 1:0 Heimsieg gegen die SCRJ Lakers feiern. Vorgestern ging es dann nach Lausanne zum Léman-Derby, wo nach dem Game-Winning-Goal von Ligatopskorer Linus Omark, mit einem 2:3 Auswärtssieg drei weitere Punkte eingefahren werden konnten.

Nach elf Spielen steht Langnau erst bei zwei Siegen. Ihren letzten Sieg konnten die Emmentaler am 14. November ausgerechnet im Derby gegen den SC Bern feiern. Danach gab es zwei Niederlagen gegen den EHC Biel am 21. November und die ZSC Lions am 24. November. Das war zugleich der letzte Ernstkampf für einige Zeit. Denn darauf musste die erste Mannschaft nach einem postiven Coronatest in die vom Kantonsarzt verordnete Quarantäne. Diese dauerte bis zum 3. Dezember an. Man darf also gespannt sein, wie die Emmentaler sich aus der Zwangspause zurückmelden.

Auf dem Papier eigentlich eine klare Sache, der Tabellenletzte empfängt das viertplatzierte Servette. Satte 17 Punkte trennen die beiden Mannschaften voneinander. Während Genf nach einem Sieg nach 60 Minuten auf 28 Punkte kommen würde, und somit auf den 3. Rang vorrücken könnte, würden die Tigers auch nach einem Sieg weiterhin die rote Ligalaterne sein. Immerhin würde der Rückstand auf den HCD auf zwei Punkte schrumpfen.

Hallo und herzlich willkommen bei uns, schön hast du reingeklickt. Hier erfährst du in den nächsten Stunden alles zur National League Partie zwischen den SCL Tigers und dem Genéve-Servette HC. Das Spiel beginnt um 15:45.