Vielen Dank für das Interesse am heutigen Nachmittag. Bereits nächste Woche geht es mit Eishockey aus der National League weiter. Bis dann, auf Wiederlesen!
Der Lausanne HC hat heute den 8. Sieg in Serie feiern können, für die Berner dagegen ist es die zweite Niederlage en suite. Beim Lausanner Erfolg war die Linie mit Emmerton, Kenins und Bertschy überragend und an drei Toren beteiligt. Die Waadtländer ziehen damit mit Leader Biel gleich.
Lausanne hat auch im Schlussdrittel wenig zugelassen und hat sich sonst auf seinen starken Torhüter Zurkirchen verlassen können. Als Rüfenacht hinfällt, arbeitet Kenins den Puck weiter zu Bertschy, der bedient Emmerton zum 4:1 und der definitiven Entscheidung.
Das Spiel ist aus, Lausanne gewinnt mit 4:1!
Ebbett kassiert wegen eines Crosschecks noch eine Strafe. Das Publikum auf den Rängen steht, der Sieg der Lausanner ist so gut wie fix.
Lausanne bleibt hartnäckig im Forechecking, die Berner müssen sogar hinters eigene Tor ausweichen.
An der offensiven blauen Linie kann Andersson den Puck nicht halten. Alle Berner müssen raus, gleichzeitig ist Nodari zurück.
Voller Einsatz der Westschweizer in Unterzahl, auf den Knien bringen sie den Puck aus der Gefahrenzone raus.
Nodari leistet sich eine Strafe wegen Haltens. Scherwey war einen Schritt zu schnell für ihn.
Schlechtes Zurückspiel von Bertschy an die blaue Linie. Antonietti hechtet noch in Richtung Puck, doch der geht durch übers ganze Spielfeld.
Scherwey taucht erstmals am heutigen Nachmittag auf, probiert ein Zeichen zu setzen mittels Tempovorstoss.
In der Manier eines Fussballers versucht Nodari ohne Stock den Puck aus der Gefahrenzone zu bringen.
Alles sieht gut aus beim SCB, doch der Puck geht nicht rein. Ebbett spielt auf rechts raus, dann kommt die Vorlage für den direkten Slapshot von Leone. Zurkirchen hält aber dicht.
Für den SCB wird es jetzt schwierig. In 11 Minuten müssen die Berner drei Tore aufholen.
Auf dem Eis liegend spitzelt Kenins den Puck noch zu Bertschy weiter. Dieser hat das Auge für den mitlaufenden Emmerton, welcher den Gegenstoss in Perfektion abschliesst!
Andersson schaltet einen Gang hoch, spielt quer. Grassi probiert die Vorlage am zweiten Pfosten aus der Luft zu erwischen.
Geschickt nimmt Nodari in der Ecke den Zweikampf an. Lausanne verhält sich geschickt, macht es dem SCB schwer.
Der Abschluss von Ebbett wird abgelenkt, doch Zurkirchen verliert die Orientierung nicht und blockiert den Puck definitiv, als er wieder aufs Eis fällt.
Die Stimmung in Lausanne ist unter den vorherrschenden Umständen natürlich hervorragend.
Im letzten Moment kann Kenins von einem Berner Verteidiger ausgebremst werden. Der Lette hatte bereits den Alleingang in Richtung Genoni lanciert.
Für acht Sekunden sitzt Junland noch draussen. Das dritte Drittel beginnt.
Im zweiten Drittel fallen keine Tore. Zuerst gibt Lausanne noch den Ton an, doch dann kämpft sich der SCB zurück. Die Chancen für die Gäste nahmen zu, einzig ein bärenstarker Sandro Zurkirchen legte Mal für Mal sein Veto ein.
Die Sirene rettet Lausanne, das Berner Powerplay hat funktioniert. Noch immer steht es 3:1.
Was für eine Chance für Moser! Diagonal geht der Puck zu Emmerton, der spielt nochmals quer zu Moser. Überragend Zurkirchen, der im richtigen Moment noch den Beinschoner ausfahren kann.
Junland erwischt Rüfenacht im Laufduell von der Seite, hängt mit dem Schläger leicht ein. Der LHC-Topskorer ist klar zu spät gekommen und muss raus.
Aus der Drehung einfach mal in den Slot, ein gar einfaches Rezept. Haas bleibt beim Versuch hängen.
Die Gäste wehren sich hervorragend, Kamerzin ist zurück.
Der SCB spielt im Boxplay sehr aggressiv, lässt Lausanne keine Zeit zum Aufbau. Bereits ist eine Minute verstrichen.
Kamerzin ist doch provoziert werden, nun war genug. Beim Scheibenverlust hält er einen Lausanner zurück und wandert dafür auf die Strafbank.
Kein Abpraller beim LHC-Keeper nach dem Schuss von Kamérzin. Ebbett hat gelauert, doch Zurkirchen lässt ihn nicht zu.
Einmal mehr Zurkirchen! Almqvist spielt quer in den Slot rein, doch der Lausanner Goalie ist vor dem heranstürmenden Berner zur Stelle.
Bern probiert aggressiver in die Zweikämpfe zu gehen. Die Hauptstädter haben die Partie längst noch nicht aufgegeben.
Blackout von Kenins! Er spielt auf der eigenen blauen Linie einen blinden Rückpass, aber Zurkirchen bügelt nachher wieder aus.
Genoni steht wie versteinert am ersten Pfosten, doch Bertschy hat irgendwo eine Lücke gefunden und der Puck kullert entlang der Linie. Der Schiedsrichter steht ideal und zeigt an, dass es kein Tor war.
Kurz durchatmen ist angesagt. Grossmann drückt dann wieder aufs Tempo. Im dümmsten Moment bricht dem Verteidiger dann der Stock, doch die Teamkollegen unterbinden den Berner Konter.
In-Albon setzt sich dank der grösseren Geschwindigkeit durch gegen Heim und Kamérzin und kann den Puck in der Ecke halten.
Nun scheint sich der SCB langsam gefangen zu haben. Zurkirchen wirkt aber aufmerksam, souverän wehrt er den Schuss aus dem Hinterhalt mit der Stockhand ab.
Berner Scheibenverlust in der Angriffszone, sofort starten die Lausanner den Konter. Frick schliesst von der blauen Linie per Slapshot ab, doch Genoni lässt den Puck sicher im Fanghandschuh verschwinden.
Lausanne wirbelt und überfordert in dieser Startphase des Drittels die Berner Gäste. Es spielen praktisch nur die Waadtländer.
Aus der Drehung versucht es Simic mit dem Buebetrickli. Genoni hat den Fuss am Pfosten und lässt sich nicht überraschen.
Die Lausanner Sturmlinie rund um Emmerton und Bertschy wirbelt. Aus spitzem Winkel probiert es der ehemalige Berner, Genoni lässt einen Moment fallen. Sofort greift er nach und kann den Puck blockieren.
Das zweite Drittel läuft, Arcobello gewinnt das erste Bully.
Zuerst wirkte der SC Bern wacher, dann fanden die Lausanner nach der Strafe gegen Frick in die Partie. Richtig verrückt waren die letzten fünf Minuten des Drittels mit vier Toren. Zuerst sorgte Moy mit seinem ersten NL-Tor für einen Plüschtierregen, danach legte Kenins sofort nach. Bern reagierte nur Sekunden später durch Moser, doch 29 Sekunden vor Schluss stellte Emmerton den alten Abstand wieder her.
Mit der Sirene geht es in die Pause, Lausanne führt mit 3:1 gegen Bern.
Wieder kommt Kenins wie beim 2:1 mit Speed ins Drittel rein, spielt aber zurück auf Junland. Dessen Schuss springt von der Latte und durch die Beine von Genoni direkt zu Cory Emmerton, der ins leere Tor abstaubt!
Arcobello spielt aufs Tor, Zurkirchen wehrt nur ungenügend ab und Nodari reagiert langsamer als Moser. Der Berner Captain staubt blitzschnell zum sofortigen Anschlusstreffer ab.
Mit Speed läuft Kenins über die rechte Seite ins Offensivdrittel rein. Er gibt den Puck einfach mal aus dem Handgelenk in Richtung Tor, findet dabei noch eine Lücke bei den Beinen des direkten Verteidigers. Genoni greift ins Leere und macht keine gute Figur, Lausanne führt mit 2:0!
Während die Plüschtiere eingesammelt werden, hatte SCB-Trainer Jalonen die Coaches Challenge genommen. Die Linienrichter prüfen die Offside-Situation, aber das Videobild zeigt, dass hauchdünn alles korrekt gewesen ist und das Tor entsprechend zählt.
In Überzahl geht Lausanne in Führung! Genazzi spielt auf die rechte Seite zu Tyler Moy, bei dessen Schuss Bertschy die Sicht von Genoni verdeckt. Mit dem Treffer fliegen unzählige Plüschtiere für krebskranke Kinder aufs Eis.
Beat Gerber kann viel Zeit verstreichen lassen, Lausanne ist während 90 Sekunden noch gar nie richtig in die Offensivzone gekommen.
Der Antritt von Moy ist explosiv. Sciaroni versucht ihn noch zu bremsen, hängt dabei aber mit dem Stock an dessen Hüfte ein. Ein Haken, zwei Minuten Strafe gegen die Berner.
Lindbohm ist sehr aktiv, bereits schiesst er wieder in Richtung Genoni. Diesmal trifft er das Tor klar nicht.
Ein Lausanner macht ohne Puck Druck aufs Tor, Froidevaux schiesst flach. Genoni wehrt zwar mit dem Beinschoner ab, aber direkt auf die Schaufel von Froidevaux, der eine zweite Gelegenheit erhält.
Beim Konter spielt In-Albon auf die rechte Seite raus. Das Zuspiel ist nicht präzise genug, etwas zu weit nach vorne. Aus der Chance wird nichts.
Mit Blum beginnen die Berner wieder hinten, die Sturmlinien wechseln. Zuvor ist ein Handgelenkschuss in den Beinen der Lausanner Abwehr hängen geblieben.
Die Strafe scheint Lausanne geweckt zu haben. Plötzlich läuft die Scheibe bei den Waadtländern.
Der Schuss von der Bande von Ebbett ist für Zurkirchen absolut kein Problem. Der Lausanner Goalie hat absolut freie Sicht.
Lindbohm schliesst ab, via Bande landet der Puck bei Antonietti. Genoni ist aufmerksam gewesen.
Frick ist zurück von der Strafbank und schaltet sich gleich in den Angriff von Antonietti mit ein. Der SCB war in dieser Überzahl noch nicht wirklich gefährlich.
Moser überläuft Frick, der danach die Hände zur Hilfe nimmt und als erster Spieler in diesem Match wegen Haltens auf die Strafbank wandert.
Der Schlenzer von der blauen Linie der Berner wird von einem Lausanner geblockt. Via die Bande hinter dem Tor wird der Puck trotzdem zur Idealvorlage für Grassi.
Der Puck ist eingeworfen, die Partie läuft!
Geleitet wird die heutige Partie von den beiden Schiedsrichtern Marc Wiegand und Alex Dipietro. Ihre Assistenten sind Stany Gnemmi und Flavio Ambrosetti.
Lausanne setzt heute Nachmittag im Tor auf Sandro Zurkirchen und tritt mit einem kompletten Kader an. Beim SCB präsentiert sich die Situation leicht anders. Caminada ist als Ersatztorhüter nicht dabei und wird durch Lenze vertreten, dazu fehlt in der Verteidigung mit Untersander ein sehr wichtiger Mann. Trainer Kari Jalonen setzt nur auf drei komplette Verteidigerpaare und Stürmer Marc Kämpf wird auf dem Matchblatt noch offiziell als Abwehrspieler geführt.
In dieser Saison sind die Berner erst einmal auf Lausanne getroffen und haben dabei mit 2:0 gesiegt. Die Defensive ist das Prunkstück der Bären, sie haben bereits zwölf Gegentore weniger als Lausanne in dieser Saison kassiert.
Noch unter der Woche musste der SC Bern bei der Abstimmung über die Anzahl Ausländer eine Niederlage einstecken. Am Wochenende selbst ist es sportlich für die Mutzen gelaufen, hat doch Leader Biel eine empfindliche Niederlage gegen Davos kassiert. Entsprechend hat der SCB heute die Chance mit dem Auswärtssieg in Lausanne die Tabellenführung zu übernehmen. Die Waadtländer ihrerseits profitieren ebenfalls vom Zusammenschluss und könnten im Fall eines Heimsieges mit Leader Biel gleichziehen.
Herzlich willkommen zum heutigen Spiel in der National League zwischen dem Lausanne HC und dem SC Bern.