Das wars für heute aus der Ilfishalle. Ich bedanke mich fürs Mitfiebern und wünsche Ihnen einen schönen Abend und ein erholsames Rest-Wochenende!
Die Freiburger setzen mit dem heutigen Sieg ihren Aufwärtstrend fort und kommen zum vierten Sieg aus den letzten fünf Spielen. Mit den heutigen drei Punkten arbeiten sie sich auf Platz 5 vor und überholen die Tigers, die von 3 auf 7 zurückfallen.
Ein lange torloses Spiel findet letztlich doch noch einen Sieger. Beide Teams starten engagiert in die Partie, erspielen sich Chancen und kommen je zu einem Penalty, die Goalies sind aber klar die stärksten Akteure ihres Teams. Die Schiedsrichter verteilen zwar munter Strafen, doch auch die Special-Teams können bis kurz vor Schluss keine Unterschiede ausmachen. Als schon kaum einer mehr an einen Torerfolg glaubte, nutzen die Freiburger die zweite Überzahlsituation innert weniger Augenblicke und kamen in der 57. Minute durch Kilian Mottet zum Führungstreffer. 12 Sekunden vor dem Ende machte Captain Julien Sprunger mit dem Treffer ins leere Tor alles klar.
Das wars, das Spiel ist aus! Gottéron holt sich die drei Punkte und gewinnt hier in Langnau knapp aber nicht ganz unverdient.
Kurze Zeit später fällt das Tor doch noch! SPRUNGER kommt in der neutralen Zone an die Scheibe und lässt sich nicht zwei mal bitten. Er trifft wenige Sekunden vor dem Ende zur definitiven Entscheidung.
Unglaublich aber wahr, Meunier vergibt die Entscheidung vor dem leeren Tor, dennoch zerrinnen wertvolle Sekunden aus Sicht der Tigers.
Johansson bringt den Puck aufs Tor, wo sofort ein Gerangel entsteht. Waeber kann die Scheibe aber im Nachfassen blockieren.
Nein. Der Goalie bleibt auf der Bank und macht Platz für einen sechsten Feldspieler.
Tigers-Coach Ehlers nimmt sein Time-Out und gibt dem Team letzte Impulse. Wird Punnenovs noch einmal aufs Eis zurückkehren?
Diesen Führungstreffer haben sich die Gäste vor allem in den letzten Minuten verdient, als sie merklich mehr für die Partie gemacht haben als der Gegner. Kann das Heimteam noch einmal reagieren?
Und dann fällt der Führungstreffer endlich! Die Powerplayformation der Freiburger steht schnell und der Druck auf das gegnerische Tor wird grösser und grösser. Nach einem Abpraller kommt die Scheibe zu Furrer, der die Scheibe weitergibt an MOTTET, der von der blauen Linie abzieht und Goalie Punnenovs mit einem satten Schuss in der hohen Ecke bezwingen kann.
Nach einem Wechselfehler der Tigers die nächste Strafe gegen die Langnauer. Pesonen sitzt die Strafe ab für sein Team.
Kurz nach der Strafe gleich zwei gute Möglichkeiten für die Freiburger, die den Puck aber mit vereinten Kräften nicht an Punnenovs vorbei bringen.
Die Tigers sind wieder komplett ohne ernsthaft unter Druck geraten zu sein. Kaum sind sie wieder zu fünft auf dem Eis kracht es bereits wieder nach einem kernigen Check, diesmal aber alles korrekt.
Die erste Minute ist bereits verstrichen und noch kein Abschluss auf das Tor von Punnenovs.
Chris DiDomenico kassiert zwei Strafminuten und ermöglicht so den Gästen, hier mit einem Mann mehr doch noch den ersten Treffer der Partie zu erzielen. Können die Drachen mehr Profit daraus schlagen als ihre Gegner?
Noch immer warten die Zuschauer auf den ersten Treffer der Partie. Ein 0:0 nach 60 Minuten würden wohl schon fast historisches Ausmass annehmen, hiervon sind wir aber noch sieben Minuten entfernt.
Die Freiburger Drachen überstehen auch diese Situation problemlos. Da hatten die Freiburger die besseren Möglichkeiten in Unterzahl als der Gegner.
Wieder ein haarsträubender Fehlpass im Aufbau der Tigers, Julian Schmutz bleibt mit seinem Abschluss aber an Punnenovs hängen. Es bleiben nur noch wenige Sekunden Überzahlspiel.
Das Powerplay der Tigers kann heute Abend bislang nicht überzeugen. Da kommt schlicht zu wenig Torgefahr zustande.
Ein Scheibenverlust von Huguenin wäre da fast ins Auge gegangen und hätte den Freiburgern beinahe eine super Möglichkeit in Unterzahl ermöglicht. Johansson hat aber aufgepasst und geklärt.
Man hat den Eindruck, dass Fribourg nun etwas mehr macht für den Führungstreffer, während sich die Tigers vorwiegend auf ihre Konterfähigkeiten konzentrieren.
Guter Einsatz von Dostoinov, der erst mit seinem Abschluss nach dem Bullygewinn nur knapp scheitert, danach einen Abschluss von Birner stark blockt.
Ein Konter der Tigers, der über Pesonen vorgetragen und letztlich von Johannson abgeschlossen wird. Sein Geschoss zischt aber über die Querlatte.
Nach einem Gerangel hinter dem Tor kommt die Scheibe plötzlich hervor und landet bei Furrer an der blauen Linie. Dieser hat viel Platz und Zeit, verzögert dann seinen Abschluss und scheitert dabei an den herbeieilenden Verteidiger.
Verglichen mit den ersten beiden Dritteln ist momentan bedeutend weniger Pfeffer in der Partie. Beide Teams spielen wohl nach dem Motto: "safety first!".
Die erste gute Möglichkeit in diesem Abschnitt gehört dem HC Fribourg-Gottéron. Chavaillaz erhält den Puck von Rossi im Slot und hat viel Platz, sein Abschluss schrammt aber Centimeter am Tor vorbei.
Die beiden Teams starten vorsichtig in den Schlussabschnitt und gehen daher noch nicht das volle Risiko. Noch keine nennenswerten Chancen seit der Drittelspause.
Es geht weiter in der Ilfishalle. Welchem Team gelingt es, die ersten Akzente zu setzen?
Noch immer keine Tore in der Ilfishalle aber der Unterhaltungswert der Partie hat kaum abgenommen. Beide Teams sind durchaus gewillt und bemüht, am momentanen Resultat etwas zu ändern, scheitern aber immer wieder an den glänzend reagierenden Torhütern. Zwei mal wurde es vor allem vor dem Freiburger Tor ganz eng, also sowohl Erni (Latte) als auch Huguenin (Pfosten) mit ihren Abschlüssen das Gehäuse trafen. Alles in allem bewegen sich die beiden Teams aber mehr oder weniger auf Augenhöhe. Völlig offene und spannende Ausgangslage also vor den letzten 20 Minuten.
Sekunden vor Schluss kommt Mottet noch einmal zu einem Abschluss, scheitert aber aus spitzem Winkel. Dann ertönt die Sirene und die Teams gehen in die zweite Pause!
Mittlerweile sitzt der andere Topscorer draussen und kühlt sich seine Hand. Offensichtlich hat auch Samuel Walser einen Schlag abbekommen.
Kommen die Fans im Stadion noch in den Genuss des ersten Tores vor der zweiten Drittelspause? Es laufen bereits wieder die letzten zwei Spielminuten dieses Drittels.
Mittlerweile ist Topscorer Pesonen aufs Eis zurückgekehrt und kann also zumindest fürs Erste weiterspielen. Da wird den Tigers ein Stein vom Herzen fallen.
Wieder wird es heiss vor Waeber. Nach einer Parade geht der Puck hinter das Tor, wo Johansson via seinem Rücken den Torschuss versucht. Vom Rücken des Keepers prallt die Scheibe jedoch auf die Schoner und nicht ins Tor. Da hat wieder nicht viel gefehlt zur Führung.
Die Teams liefern sich einen offenen Schlagabtausch und drücken nun vermehrt auf den Führungstreffer. Bei DiDomenico hat da nicht mehr allzu viel gefehlt.
Pesonen kassiert einen Stockschlag aufs Handgelenk, der allerdings nicht geahndet wird. Der Topscorer verlässt das Eis mit gebückter Haltung und schmerzverzerrtem Gesicht. Dieser Ausfall wäre bitter für die Tigers.
Zwei weitere gute Aktionen der Tigers innert weniger Sekunden. Pesonen bedient Johansson vor dem Tor, dieser scheitert nur knapp an Waeber. Auch beim nächsten Abschluss fehlt nur wenig, da dieser noch von Verteidiger Furrer abgelenkt wird.
Auf der Gegenseite prüft Stalder Tohrüter Waeber, dieser weiss zwar nicht genau wo die Scheibe ist, hält sie aber dennoch.
Slater schüttelt Gegenspieler Kindschi hinter dem gegnerischen Tor ab und versuchts per "Buebetrickli", scheitert aber einmal mehr an Punnenovs.
Spielhälfte ist erreicht und noch immer sind die beiden Keeper die besten Leute ihres Teams. Waeber musste dabei aber bereits zwei mal die Hilfe seines Gehäuses in Anspruch nehmen.
Ein erster guter Abschluss in Überzahl der Tigers. Huguenin hat von der blauen Linie abgezogen, Waeber kann diesen Kracher aber entschärfen.
Nach einem harten Bandencheck von Vauclair geht der Arm des Schiedsrichter ein nächstes Mal nach oben. 2+10 Strafminuten lautet das Verdikt. Rossi sitzt dabei die kleine Strafe ab.
Dennoch haben sich die Freiburger mittlerweile ein klares Chancenplus erspielt. Das Schussverhältnis lautet 10:19 zugunsten der Freiburger, der gefährlichste Abschluss des Drittels gehört aber Samuel Ernis mit dessen Lattentreffer.
Die beiden Goalies sind bislang fast immer Herr ihrer Lage und lassen überhaupt nichts anbrennen. Mit starken Paraden auf beiden Seiten haben sie grossen Anteil daran, dass es noch 0:0 steht.
Es geht hin und her! Ein Abschluss von Sprunger wehrt Punnenovs nach vorne ab, wo seine Vorderleute übernehmen. Im direkten Gegenstoss scheitert Erni per Handgelenkschuss an der Torumrandung.
Und die Freiburger kommen bereits in der 1. Minute des zweiten Drittels zu zwei guten Möglichkeiten. Nach einem Abschluss von Mottet verliert Punnenovs für einen Moment den Überblick und hat Glück, dass die Scheibe am Tor vorbeikullert.
Die Scheibe ist wieder im Spiel. Auf geht's!
Auch wenn die Fans bislang noch keine Tore zu bejubeln hatten, kamen sie dennoch in den Genuss eines unterhaltsamen Spiels. 14 Strafminuten und zwei verschossene Penalties tragen zu einem animierten Startdrittel bei, wo sich keines der beiden Teams einen entscheidenden oder nennenswerten Vorteil hätte erspielen können. Eine ausgeglichene Partie, deren Fortsetzung wir mit Spannung erwarten.
Keines der Teams kann noch nennenswerte Akzente setzen und so geht ein unterhaltsames Drittel torlos zu Ende.
Kounen und Erni kontern zu zweit, das Zuspiel von Kuonen ist aber zu wenig präzise, als dass Erni davon hätte Profit schlagen können.
Auf der Gegenseite kann sich Waeber auszeichnen, der hervorragend reagiert auf einen Abschluss von Dostoinov.
Die Überzahl der Fribourger ist vorbei, die Tigers nun wieder komplett. Da hatte Punnenovs gegen Ende der Strafe doch noch die eine oder andere Parade, die er zeigen konnte.
Ein One-Timer von Furrer, doch Punnenovs pariert locker, dann kommt die Scheibe erneut vors Tor, wo Slater noch gefährlich ablenken kann, der Keeper der Langnauer ist aber erneut zur Stelle.
Die Hälfte der Überzahl ist vorbei und noch keine nennenswerte Chance für die Freiburger. Sie tun sich weiter schwer im Aufbauspiel und dem Überqueren der Mittelzone.
Es läuft etwas in diesem ersten Drittel! Nach einem hohen Stock von Glauser ist die nächste Strafe gegen die Tigers fällig. 2 Minuten Powerplay für die Drachen aus Fribourg.
Nachdem Leeger alleine auf Waeber losziehen kann und regelwidrig am Abschluss gehindert wird, kann DiDomenico sich per Penalty versuchen. Er fackelt nicht lange und geht in den Abschluss, scheitert aber an der Fanghand von Waeber.
Doch auch diese Strafe überstehen die Freiburger schadlos. Nun also wieder numerisch ausgeglichene Kräfteverhältnisse auf dem Eis.
Riesen Chance für die Tigers aber Kuonen scheitert knapp. Seine Stockschaufel wischt an der hüpfenden Scheibe vorbei. Mittlerweile spielen die Tigers mit 5 gegen 4.
... und auf Seiten der Tigers trifft es Claudio Cadonau. Somit 4 gegen 4 Feldspieler auf dem Eis.
Die Partie bleibt unterhaltsam. Nach einem Gerangel trifft es gleich zwei Spieler wegen übertriebener Härte. Zum einen wandert Kilian Mottet auf die Strafbank...
Die Freiburger scheinen nach dem vergebenen Penalty aber wieder etwas Mut zu tanken. Sie können sich für längere Zeit im Drittel der Tigers festsetzen.
Wow! Kaum sind die Freiburger komplett entwischen sie bereits und Glauser rettet auf Kosten eines Penalties. Mottet tänzelt übers Eis und hat Punnenovs eigentlich bereits geschlagen, dieser pariert aber mirakulös mit dem Beinschoner. Extraklasse vom Keeper!
Bislang aber noch wenig überzeugendes zu sehen im Überzahlspiel der Langnauer. Nach einem Offside bleiben nur noch wenige Sekunden zu spielen.
Nach einem Angriff der Tigers hilft sich Furrer mit unlauteren Mitteln. Hierfür kassiert er zwei Strafminuten, das Verdikt lautet Beinstellen.
Nach schnellem Umschaltspiel der Tigers kommen sie zu einer 3:2-Situation, der Abschluss von Berger ist aber zu wenig präzise, um Waeber in Bedrängnis zu bringen.
Und gleich das nächste Icing der Freiburger, die die Präzision im Aufbauspiel noch etwas vermissen lassen. Die Tigers können daraus aber bislang noch keinen Profit schlagen.
Viel Raum für Slater nach einem Scheibengewinn, dann unterläuft ihm aber ein Fehler und es gibt das erste Icing der Partie.
Die Fribourger kommen ihrerseits ebenfalls zur ersten Chance. Rossi zieht ab, Punnenovs kann aber parieren.
Ein erster Abschluss der Tigers, der noch abgelenkt wird, dann aber am Tor vorbei zischt.
Eine Überraschung auf Seiten von Freiburg gibt es bereits vor dem Spiel. Torhüter Ludovic Waeber spielt an Stelle des sonst gesetzten Reto Berra und bestreitet sein erstes NL-Speil in der diesjährigen Saison.
Schiedsrichter Lemelin wirft den Puck ein. Somit ist der Startschuss in der Ilfishalle erfolgt!
Die Partie in der Langnauer Ilfishalle ist auf 19.45 Uhr angesetzt und wird vom Schiedsrichter-Duo Lemelin / Tscherrig geleitet. Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel!
Besonders gut funktioniert bei den Tigers derzeit die Offensive. Mit 23 erzielten Toren stellen sie die zweitbeste Offensive der Liga und erzielen darüber hinaus auch noch sehr spektakuläre Tore, wie Pesonens Kabinettstück gegen Leader Biel beispielsweise. Auch defensiv läuft es nicht schlecht, zumal bislang nur drei Teams weniger als 14 Gegentore erhalten haben. Bei Fribourg sieht das Verhältnis von 17:22 etwas schlechter aus. Auch wenn die Tigers heute leicht zu favorisieren sind, ist die Ausgangslage für diese Partie relativ offen.
Etwas nüchterner sieht die Lage bei den Drachen aus Freiburg aus. Gottéron sammelte in den bisherigen sieben Spielen neun Punkte und liegen auf Platz 9. Nach zuletzt drei Siegen in Folge setzte es gestern wieder ein 1:2 Niederlage gegen die ZSC Lions ab. Dennoch zeigt die Formkurve der Freiburger tendenziell nach oben.
Die SCL Tigers sind wohl so stark in die neue Saison gestartet wie schon lange nicht mehr. Die Langnauer grüssen derzeit von Platz 3 in der Tabelle und holten in den ersten siebe Spielen vier Siege. Geschlagen geben musste man sich nur Ambri Piotta und den noch besser klassierten Biel und Bern
Wir begrüssen Sie ganz herzlich zur heutigen Partie zwischen den SCL Tigers und dem HC Fribourg-Gottéron aus der 8. Runde der National Legaue.